Gamescom 2023
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Re: Gamescom 2023
Werde nie verstehen, warum man für derartige PR-Veranstaltungen Eintritt bezahlt. Bitte ein Ticket zum Werbespots angucken! (Mir ist allerdings klar, dass dadurch auch die Besucherzahl gesteuert werden kann.)
Re: Gamescom 2023
Jetzt weiß ich immer noch nicht, wie Andre die gezeigten Mortal-Kombat-Finisher fand. Waren wohl öde, was?!
@Andre: Wenn du den Trailer zu Black Myth Wukong spannend fandest: Da kamen in den vergangenen Jahren tatsächlich schon sehr viel längere Gameplay-Videos raus, 12, 14, 19 Minuten lang, die ebenfalls toll aussahen. Dass der Kerl hinter dem Spiel so schwierig ist, hab ich dagegen jetzt zum ersten Mal gehört. Da muss ich auf jeden Fall mal recherchieren …
Ansonsten wieder sehr unterhaltsamer Grumpy-Podcast … auch wenn ihr euch teils etwas zu oft ins Wort gefallen seid.
Was Crimson Desert angeht: Diverse Features, die im Trailer zu sehen sind, wie das Parcourssystem oder das Zähmen von Pferden gibt es auch schon in Black Desert. Darauf werden die Entwickler sicherlich aufbauen. Kann natürlich dennoch passieren, dass sie sich mit der Masse an Systemen und Mechaniken am Ende übernehmen.
@Andre: Wenn du den Trailer zu Black Myth Wukong spannend fandest: Da kamen in den vergangenen Jahren tatsächlich schon sehr viel längere Gameplay-Videos raus, 12, 14, 19 Minuten lang, die ebenfalls toll aussahen. Dass der Kerl hinter dem Spiel so schwierig ist, hab ich dagegen jetzt zum ersten Mal gehört. Da muss ich auf jeden Fall mal recherchieren …
Ansonsten wieder sehr unterhaltsamer Grumpy-Podcast … auch wenn ihr euch teils etwas zu oft ins Wort gefallen seid.
Was Crimson Desert angeht: Diverse Features, die im Trailer zu sehen sind, wie das Parcourssystem oder das Zähmen von Pferden gibt es auch schon in Black Desert. Darauf werden die Entwickler sicherlich aufbauen. Kann natürlich dennoch passieren, dass sie sich mit der Masse an Systemen und Mechaniken am Ende übernehmen.
- Alienloeffel
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Re: Gamescom 2023
Nach letzterem sieht es bisher für mich aus. Da sieht zwar alles ganz cool aus, aber zum einen erklärt der Trailer mir überhaupt nicht worum es eigentlich geht und es wirkt so als gäbe es von allem irgendwie zu viel. Erinnert mich an mein Gefühl nach den Forspoken Trailern. Sah irgendwie gut aus, aber es ließ einen eher leer zurück.Karsten hat geschrieben: ↑26. Aug 2023, 20:17 ...
Was Crimson Desert angeht: Diverse Features, die im Trailer zu sehen sind, wie das Parcourssystem oder das Zähmen von Pferden gibt es auch schon in Black Desert. Darauf werden die Entwickler sicherlich aufbauen. Kann natürlich dennoch passieren, dass sie sich mit der Masse an Systemen und Mechaniken am Ende übernehmen.
Re: Gamescom 2023
Was mich jedes Jahr aufs Neue schockiert, ist dieser "Warteschlangen"-Fetisch. Im Jahre 2023 als digitale Branche das nicht besser hinzubekommen (wollen), ist schon arg seltsam. Aber dann gäbe es ja keine entsprechenden Fotos und Erfahrungsberichte, die das "wohlige" Gamescomfeeling rüberbringen sollen. Erinnere mich an Journalisten, welche anhand einer kurzen Warteschlange dem entsprechenden Videospiel einen geringen Hype unterstellten....ohne zu wissen dass der dazugehörige Publisher mit Vorabterminen für diesen positiven Effekt sorgte. Aber das hat dann keinen gejuckt. That's why we can't have nice things!
- Leonard Zelig
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Re: Gamescom 2023
Diese Video-Theater machen ja nur einen Bruchteil der Messe aus. Vorab alle Highlights der kommenden sechs Monate ausprobieren zu können, war in den Anfangsjahren der gamescom eine tolle Prämisse. Jetzt kann man noch nicht mal mehr an kurz bevorstehende Releases wie Starfield und Forza Motorsport selber Hand anlegen. Aber es gibt ja noch die Indie Arena Booth, wo alles anspielbar ist und auch oft die Entwickler:innen der Titel ansprechbar sind. Und der Retro-Bereich ist auch immer sehr liebevoll gemacht. Außerdem gibt es ja noch die Bühnen wie die von Heise mit Dom Schott, wo oft interessante Gesprächspartner:innen sind.
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- philoponus
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Re: Gamescom 2023
Fand den Podcast sehr unterhaltsam. Andre darf gerne jährlich seine Tiraden aufnehmen
Re: Gamescom 2023
Wollte nicht sagen, dass man auf so einer Messe keinen Spaß haben kann o.ä., aber im Kern ist es eine Werbeveranstaltung und für Werbung bezahlen klingt für mich einfach mechanisch falsch. (Womit ich auch niemandem sagen will, man begehe damit einen Fehler, weiß jeder selber am besten, was ihm was wert ist und was nicht.)Leonard Zelig hat geschrieben: ↑26. Aug 2023, 23:42Diese Video-Theater machen ja nur einen Bruchteil der Messe aus. Vorab alle Highlights der kommenden sechs Monate ausprobieren zu können, war in den Anfangsjahren der gamescom eine tolle Prämisse. Jetzt kann man noch nicht mal mehr an kurz bevorstehende Releases wie Starfield und Forza Motorsport selber Hand anlegen. Aber es gibt ja noch die Indie Arena Booth, wo alles anspielbar ist und auch oft die Entwickler:innen der Titel ansprechbar sind. Und der Retro-Bereich ist auch immer sehr liebevoll gemacht. Außerdem gibt es ja noch die Bühnen wie die von Heise mit Dom Schott, wo oft interessante Gesprächspartner:innen sind.
- Leonard Zelig
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Re: Gamescom 2023
Ist nicht jede Messe eine Werbeveranstaltung?
Paul Kautz war übrigens sehr angetan von seinem Messebesuch:
Paul Kautz war übrigens sehr angetan von seinem Messebesuch:
https://twitter.com/pkautz/status/16957 ... V9Nk-JtBwgMeine erste #Gamescom seit 2016 - das war mal wieder eine fantastische Erfahrung! So viele wunderbare Menschen getroffen, Freunde, Bekannte, Kollegen - und ganz viele neue Gesichter. So viele tolle Gespräche geführt, so viele interessante Geschichten gehört. Hach.
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Re: Gamescom 2023
Ich nutz den Thread mal, um von meinen Erfahrungen von der Gamescom zu berichten. Ich war das erste mal da, dass so wenig große Hersteller anwesend waren, hat mich weniger gestört, ich werde eh nie verstehen können, wie man sich mehr als 1h in eine Schlange stellen kann. Ich fand die 2x 30min die ich jeweils auf Prince of Persia und die Elders Scrolls Online Erweiterung gewartet habe schon zu lang (letzteres nur, weil mein Kumpel unbedingt wollte, bevor jemand fragt). Es ist schon bezeichnend, dass dort bestimmt 10-20% der Besucher einen kleinen Klappstuhl dabei haben.
Was ich auch nicht verstanden habe, warum stehen so viele Leute für Spiele wie Path of Exile Schlange? Das Ding ist F2P, die neuen Features wird man eh demnächst alle zuhause testen können. Gleiches galt eigentlich auch für mich als Gamepass Besitzer und den ganzen Microsoft Stand. Alles was da lief, kann ich demnächst im Gamepass zocken. Warum hier in die Schlange stellen.
Ich hab es trotzdem für Jusant gemacht, diesen Kletter-Spiel von Dontnod, das mir auch echt gefallen hat. Die Klettermechaniken sind intuitiv und bereits in der Demo, die den Anfang des Spiel darstellt, konnte man erahnen, wie komplex das werden könnte. Dazu ist der Artstyle auch nett. Am Ende wurde wir noch von zwei Marketing Leuten von Dontnod in ganz gutem franz. Englisch nach unserer Meinung gefragt
Ansonsten war die Gamescom geprägt von oft viel zu lauter Musik und schreiendem Publikum. Ich werde vielleicht alt, aber ich war irgendwann einfach nur froh, als ich Halle 8 verlassen konnte.
Das Essen war übrigens echt mies und dafür viel zu teuer. Hat mich an meine Studienzeit und die wirklich schlechte Mensa erinnert. Dafür habe ich die ganzen Cosplayer gefeiert, die überall rumgelaufen sind. Da waren zum Teil so tolle, kreative und aufwändige Kostüme dabei, dass man aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen ist.
Mein Highlight war aber die Indie Arena. Auch wenn es da wahnsinnig schwierig war aus über 140 Spielen die guten rauszusuchen, war es einfach sympathisch auf dem Laptop von einem Entwickler sein Spiel zu spielen, ihm Fragen stellen zu können und überhaupt endlich mal nicht min. 15 min in einer Schlage stehe zu müssen. Auch wenn ich dort nicht wirklich viele Highlights entdecken konnte, war die Atmosphäre einfach toll.
Hier mal eine List alles Spiele, die ich anzocken konnte. Es fehlen 2 Spiele, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe und bei denen es mir im Nachgang nicht möglich war noch Informationen darüber zu finden. Unter anderem auch, weil die Gamescom Website einfach mal der letzte Dreck ist, der Hallenplan komplett unbrauchbar und die Spieleübersicht offensichtlich unvollständig.
1. Prince of Persia: the Lost Crown
Hat mir super gefallen. Spielt sich intuitiv, snappy, und flüssig. Hat einfach Spaß gemacht mit dem Prinzin durch die Paläste zu springen und schnetzeln
2. Jusant
Tolle Stimmung, anspruchvolle Klettermechanik, aber entspanntes Gameplay. Wird im Gamepass weiter getestet
3. Worldless
ganz komisches Spiel. Steuerung nicht verstanden, ständig gestorben, konnte überhaupt nicht überzeugen
4. Elder Scrolls Online Nocrom
Ich spiele keine MMORPGs und nach das hier war auch alles recht generisch. Die Stadt Nocrom habe ich gesehen und das sah direkt alles so langweilig aus, dass ich es bereut habe meinem Kumpel das Spiel nicht ausgeredet zu haben.
5. Endless Dungeon
Spielt sich ähnlich wie Dungeon of the Endless. Man muss einen Kristall aus einem zufallsgeneriertem Dungeon befördert, dafür Räume öffnen, den Ausgang suchen und den Weg sinnvoll mit Verteidigungsanlagen bebauen, um die Wellen an Gegnern abzuwehren, die immer wieder kommen und zum Kristall wollen. Der Clue, das ganze läuft im Coop, steuert sich auch gut und die Charakter sind wohl recht unterschiedlich. Aber wirklich Spaß hat es nicht gemacht den Dungeon zu entdecken und zu verteidigen. Vielleicht haben wir das Spielprinzip aber auch nicht komplett durchdrungen.
Ab hier kommen jetzt die ganzen Indie Arena Titel (Worldless gabs übrigens auch dort und am Xbox Stand)
6. Core Keeper
Man muss sich wie in Steamworld Dig durch die Gegend buddeln, Ressourcen Farmen und irgendeinen Core weiter ausbauen. Soweit ich das verstanden habe. Nur dass das Buddeln gar keinen Spaß macht, die Steuerung komisch war und man kaum fortschritt in der kurzen Zeit erzielt hat. Das war nix
7. Imagine Earth
Aufbaustrategie auf einem fremden Planeten mit Fokus auf Umweltfreundlichkeit. Alles recht gewöhnlich, das einzige besondere waren die Dreiecksfelder. Skip.
8. Closer the distance
Sehr interessantes Spiel von den Machern von Orwell, die es als eine Mischung aus Sims und Life is Strange beschrieben haben. Man muss als Geist einer Verstorbenen den trauernden Menschen im Dorf Hoffnung geben, indem man ihr Leben beeinflusst. Dabei haben alle Personen einen Tagesablauf, interagieren miteinander und man muss als Spieler diese Beziehungen verbessern. Klang zuerst wenig spannend, war aber sehr kompetent umgesetzt und gut geschrieben. Wäre jetzt nix für mich, aber könnte sicher jemanden hier ansprechen.
9. Hauma
Detektiv Noire Spiel, das in München spielt. Interessanter Stil, eine zumindest am Anfang noch recht simple Ermittler Gameplay Mechanik, in der man gefundene Objekte miteinander kombinieren muss. Steht und fällt wahrscheinlich mit der Story. Aber das ein Spiel mal in München spiel t, hat man auch selten.
10. Spindle
Zelda Klon, in dem Man den Tod spielt. Grafisch nur ganz ok (halt recht reduziert), Gameplay war in der Demo noch nicht sehr anspruchsvoll und das Element, das es von Zelda abhebt, konnte ich auch nicht entdecken.
11. Electrogical
Puzzler, bei dem man Storm leiten muss. Dabei hat jedes Element einen Welt und kann mit plus, minus, geteilt und multiplizieren verändert werden. Ziel ist es Anfang und Ende zu verbinden und dabei auf einen bestimmten Wert zu kommen. Ganz nett, aber nichts, was ich länger spielen würde.
12. Zero Sievert
Inspiriert von Escape from Tarcov muss man in diesem 2D Top Down Pixel Spiel in die Wildnis, Ressourcen sammeln und an Extraction Points wieder entkommen. Ich bin in der Demo ständig gestorben, Steuerung, bzw. das Inventar ist überladen und wirklich Spaß hatte ich nicht.
13. Marko: Beyond Brave
Metroidvania mit einem Helden, der von einer Osteuropäischen Sagenfigur inspiriert ist. Spielte sich ganz gut weg, der Boss war hart und als der Entwickler am Ende meinte, dass er uns jetzt zeigt, wie man ihn in unter einer Minute besiegt und dann selber nach 20s draufgegangen ist, war das schon dezent komisch
Dann hab ich noch ein Spiel gespielt, bei der man ein katzenähnliches Wesen ist, die sich mit einem Bohrer in die Tiefen vorarbeiten muss. Erinnert stark an Steamworld Dig ohne je dessen Qualität zu erreichen. Dazu hat es einen 1:1 Spielbildschirm im Gameboy Look, was die Sache nicht besser machte.
Und zuletzt habe ich ein Spiel gespielt, bei dem man bis zu 4 Versionen seiner selbst erschaffen kann, indem man immer wieder in der Zeit zurückreist. In den Levels muss man dann Gegner besiegen, Schalter umlegen und so mit früheren Ichs den späteren Ichs helfen. Das war erstaunlich spaßig, vor allem, als es gegen Ende immer anspruchsvoller wurde und sein Potential gezeigt hat. Aber jetzt auch nichts, was ich vsl länger spielen würde. Aber die Idee war ganz cool und kompetent umgesetzt. Nur der Name will mir einfach nicht einfallen. Irgendwas langes mit "Sy..." am Anfang.
Insgesamt hat es mir gefallen und vielleicht komme ich nächstes Jahr noch mal und konzentriere mich dann noch mehr auf die Indie Arena. Wobei man vieles davon auch gerade bei Steam als Demo Spielen kann. Auf meiner Liste stehen zum Beispiel Constance, EcoGnomix und Plank Builder.
Was ich auch nicht verstanden habe, warum stehen so viele Leute für Spiele wie Path of Exile Schlange? Das Ding ist F2P, die neuen Features wird man eh demnächst alle zuhause testen können. Gleiches galt eigentlich auch für mich als Gamepass Besitzer und den ganzen Microsoft Stand. Alles was da lief, kann ich demnächst im Gamepass zocken. Warum hier in die Schlange stellen.
Ich hab es trotzdem für Jusant gemacht, diesen Kletter-Spiel von Dontnod, das mir auch echt gefallen hat. Die Klettermechaniken sind intuitiv und bereits in der Demo, die den Anfang des Spiel darstellt, konnte man erahnen, wie komplex das werden könnte. Dazu ist der Artstyle auch nett. Am Ende wurde wir noch von zwei Marketing Leuten von Dontnod in ganz gutem franz. Englisch nach unserer Meinung gefragt
Ansonsten war die Gamescom geprägt von oft viel zu lauter Musik und schreiendem Publikum. Ich werde vielleicht alt, aber ich war irgendwann einfach nur froh, als ich Halle 8 verlassen konnte.
Das Essen war übrigens echt mies und dafür viel zu teuer. Hat mich an meine Studienzeit und die wirklich schlechte Mensa erinnert. Dafür habe ich die ganzen Cosplayer gefeiert, die überall rumgelaufen sind. Da waren zum Teil so tolle, kreative und aufwändige Kostüme dabei, dass man aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen ist.
Mein Highlight war aber die Indie Arena. Auch wenn es da wahnsinnig schwierig war aus über 140 Spielen die guten rauszusuchen, war es einfach sympathisch auf dem Laptop von einem Entwickler sein Spiel zu spielen, ihm Fragen stellen zu können und überhaupt endlich mal nicht min. 15 min in einer Schlage stehe zu müssen. Auch wenn ich dort nicht wirklich viele Highlights entdecken konnte, war die Atmosphäre einfach toll.
Hier mal eine List alles Spiele, die ich anzocken konnte. Es fehlen 2 Spiele, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe und bei denen es mir im Nachgang nicht möglich war noch Informationen darüber zu finden. Unter anderem auch, weil die Gamescom Website einfach mal der letzte Dreck ist, der Hallenplan komplett unbrauchbar und die Spieleübersicht offensichtlich unvollständig.
1. Prince of Persia: the Lost Crown
Hat mir super gefallen. Spielt sich intuitiv, snappy, und flüssig. Hat einfach Spaß gemacht mit dem Prinzin durch die Paläste zu springen und schnetzeln
2. Jusant
Tolle Stimmung, anspruchvolle Klettermechanik, aber entspanntes Gameplay. Wird im Gamepass weiter getestet
3. Worldless
ganz komisches Spiel. Steuerung nicht verstanden, ständig gestorben, konnte überhaupt nicht überzeugen
4. Elder Scrolls Online Nocrom
Ich spiele keine MMORPGs und nach das hier war auch alles recht generisch. Die Stadt Nocrom habe ich gesehen und das sah direkt alles so langweilig aus, dass ich es bereut habe meinem Kumpel das Spiel nicht ausgeredet zu haben.
5. Endless Dungeon
Spielt sich ähnlich wie Dungeon of the Endless. Man muss einen Kristall aus einem zufallsgeneriertem Dungeon befördert, dafür Räume öffnen, den Ausgang suchen und den Weg sinnvoll mit Verteidigungsanlagen bebauen, um die Wellen an Gegnern abzuwehren, die immer wieder kommen und zum Kristall wollen. Der Clue, das ganze läuft im Coop, steuert sich auch gut und die Charakter sind wohl recht unterschiedlich. Aber wirklich Spaß hat es nicht gemacht den Dungeon zu entdecken und zu verteidigen. Vielleicht haben wir das Spielprinzip aber auch nicht komplett durchdrungen.
Ab hier kommen jetzt die ganzen Indie Arena Titel (Worldless gabs übrigens auch dort und am Xbox Stand)
6. Core Keeper
Man muss sich wie in Steamworld Dig durch die Gegend buddeln, Ressourcen Farmen und irgendeinen Core weiter ausbauen. Soweit ich das verstanden habe. Nur dass das Buddeln gar keinen Spaß macht, die Steuerung komisch war und man kaum fortschritt in der kurzen Zeit erzielt hat. Das war nix
7. Imagine Earth
Aufbaustrategie auf einem fremden Planeten mit Fokus auf Umweltfreundlichkeit. Alles recht gewöhnlich, das einzige besondere waren die Dreiecksfelder. Skip.
8. Closer the distance
Sehr interessantes Spiel von den Machern von Orwell, die es als eine Mischung aus Sims und Life is Strange beschrieben haben. Man muss als Geist einer Verstorbenen den trauernden Menschen im Dorf Hoffnung geben, indem man ihr Leben beeinflusst. Dabei haben alle Personen einen Tagesablauf, interagieren miteinander und man muss als Spieler diese Beziehungen verbessern. Klang zuerst wenig spannend, war aber sehr kompetent umgesetzt und gut geschrieben. Wäre jetzt nix für mich, aber könnte sicher jemanden hier ansprechen.
9. Hauma
Detektiv Noire Spiel, das in München spielt. Interessanter Stil, eine zumindest am Anfang noch recht simple Ermittler Gameplay Mechanik, in der man gefundene Objekte miteinander kombinieren muss. Steht und fällt wahrscheinlich mit der Story. Aber das ein Spiel mal in München spiel t, hat man auch selten.
10. Spindle
Zelda Klon, in dem Man den Tod spielt. Grafisch nur ganz ok (halt recht reduziert), Gameplay war in der Demo noch nicht sehr anspruchsvoll und das Element, das es von Zelda abhebt, konnte ich auch nicht entdecken.
11. Electrogical
Puzzler, bei dem man Storm leiten muss. Dabei hat jedes Element einen Welt und kann mit plus, minus, geteilt und multiplizieren verändert werden. Ziel ist es Anfang und Ende zu verbinden und dabei auf einen bestimmten Wert zu kommen. Ganz nett, aber nichts, was ich länger spielen würde.
12. Zero Sievert
Inspiriert von Escape from Tarcov muss man in diesem 2D Top Down Pixel Spiel in die Wildnis, Ressourcen sammeln und an Extraction Points wieder entkommen. Ich bin in der Demo ständig gestorben, Steuerung, bzw. das Inventar ist überladen und wirklich Spaß hatte ich nicht.
13. Marko: Beyond Brave
Metroidvania mit einem Helden, der von einer Osteuropäischen Sagenfigur inspiriert ist. Spielte sich ganz gut weg, der Boss war hart und als der Entwickler am Ende meinte, dass er uns jetzt zeigt, wie man ihn in unter einer Minute besiegt und dann selber nach 20s draufgegangen ist, war das schon dezent komisch
Dann hab ich noch ein Spiel gespielt, bei der man ein katzenähnliches Wesen ist, die sich mit einem Bohrer in die Tiefen vorarbeiten muss. Erinnert stark an Steamworld Dig ohne je dessen Qualität zu erreichen. Dazu hat es einen 1:1 Spielbildschirm im Gameboy Look, was die Sache nicht besser machte.
Und zuletzt habe ich ein Spiel gespielt, bei dem man bis zu 4 Versionen seiner selbst erschaffen kann, indem man immer wieder in der Zeit zurückreist. In den Levels muss man dann Gegner besiegen, Schalter umlegen und so mit früheren Ichs den späteren Ichs helfen. Das war erstaunlich spaßig, vor allem, als es gegen Ende immer anspruchsvoller wurde und sein Potential gezeigt hat. Aber jetzt auch nichts, was ich vsl länger spielen würde. Aber die Idee war ganz cool und kompetent umgesetzt. Nur der Name will mir einfach nicht einfallen. Irgendwas langes mit "Sy..." am Anfang.
Insgesamt hat es mir gefallen und vielleicht komme ich nächstes Jahr noch mal und konzentriere mich dann noch mehr auf die Indie Arena. Wobei man vieles davon auch gerade bei Steam als Demo Spielen kann. Auf meiner Liste stehen zum Beispiel Constance, EcoGnomix und Plank Builder.
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Re: Gamescom 2023
VR gab es u.a ein Spiel names Eva (oder so), das ein VR MP Shooter war. Das wurde uns von Leuten in der Eingangswarteschlange mit dem Hinweis empfohlen, dass man schnell zu Halle 9 müsste, denn gestern waren alle Plätze um 10:15 Uhr schon vergeben. Jo, wir waren 10:15 Uhr da und haben nur noch gehört, wie man sich über den Ansturm bedankt hat.
Daneben hab ich aber fast nur ein paar Indies gesehen. VR war also kein großes Thema.
Daneben hab ich aber fast nur ein paar Indies gesehen. VR war also kein großes Thema.
Re: Gamescom 2023
Sicher das es Core Keeper war? Weil das Spiel kann man nicht wirklich mit Steamworld Dig vergleichen. Eher mit Terraria + isometrische Sicht. Steuerung komisch, ich weiß nicht. Warte ja immer noch drauf dass das aus den EA kommt, fand das damals zum Launch schon ziemlich großartig.
Also exakt wie in Tarkov Hab das auch ein paar Stunden im EA gespielt, ist schwierig. Ich finde das Tarkov-Prinzip kann man nicht wirklich auf die Sicht übertragen, gerade weil Gegner außerhalb des Bildschirms auf einen schießen können.12. Zero Sievert
Inspiriert von Escape from Tarcov muss man in diesem 2D Top Down Pixel Spiel in die Wildnis, Ressourcen sammeln und an Extraction Points wieder entkommen. Ich bin in der Demo ständig gestorben, Steuerung, bzw. das Inventar ist überladen und wirklich Spaß hatte ich nicht.
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Finde es ja interessant das da Spiele ausgestellt werden die es schon länger auf Steam gibt bzw. teilweise auch schon mit einer Demo beworben wurden. Bringt das so viel Aufmerksamkeit wenn man da steht? Weil anspielen ist ja schön und gut, aber manche Spiele haben ja auch immer noch die Demo aktiv auf Steam, so wirklich eine einzigartige Möglichkeit das dort anzuspielen ist das ja nicht. Oder hoffen die drauf das ein Publisher/Investor da zufällig vorbeikommt und das anspielt?
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
Re: Gamescom 2023
Ja, war das Spiel. Hab es dann falsch beschrieben, aber eben auch nicht lange gespielt. Gerade bei so Spielen, bei denen man Ressourcen sammeln muss, ist der Einstieg natürlich etwas träge. Dazu kommt, dass einem niemand erklärt, was man machen muss. Also noch nicht mal, dass man Wände zerstören kann. Wie man zB die Hacke ausrüstet hab ich nie wirklich verstanden, da sie zwar mit der Zeit an Robustheit abgenommen hat, aber beim Klicken immer das Schwert im Inventar eine Animation hatte.imanzuel hat geschrieben: ↑27. Aug 2023, 23:38Sicher das es Core Keeper war? Weil das Spiel kann man nicht wirklich mit Steamworld Dig vergleichen. Eher mit Terraria + isometrische Sicht. Steuerung komisch, ich weiß nicht. Warte ja immer noch drauf dass das aus den EA kommt, fand das damals zum Launch schon ziemlich großartig.
Aber ich kann mit Crafting eh nix anfangen und Terraria hab ich nach 10 min wie dieses Spiel hier auch entnervt zur Seite gelegt.
Das hab ich mich auch gefragt und denke, dass das alles Marketing für die Leute ist. Es gab z.B. auch The Wandering Village. Oder das Imagine Earth, das ich gespielt hatte, ist bereits auf Steam verfügbar.imanzuel hat geschrieben: ↑27. Aug 2023, 23:38 Finde es ja interessant das da Spiele ausgestellt werden die es schon länger auf Steam gibt bzw. teilweise auch schon mit einer Demo beworben wurden. Bringt das so viel Aufmerksamkeit wenn man da steht? Weil anspielen ist ja schön und gut, aber manche Spiele haben ja auch immer noch die Demo aktiv auf Steam, so wirklich eine einzigartige Möglichkeit das dort anzuspielen ist das ja nicht. Oder hoffen die drauf das ein Publisher/Investor da zufällig vorbeikommt und das anspielt?
Das fand ich in der Indie Arena wirklich schlecht gelöst, dass nicht klar war, was ist schon draußen, was ist Early Access und was befindet sich in der Entwicklung. Oder auch, zu welchen Spielen gibt es eine Steam Demo (erstaunlich vielen). Steht auch bei keinem dran. Klar, man kann mit den Entwicklern quatschen, aber bei >140 Games muss man ja irgendwie priorisieren.
Re: Gamescom 2023
Ich hab gerade ein bisschen in den gestrigen Stream von Steinwallen reingeguckt. Da gab es noch zwei interessante Kleinigkeiten (für Menschen, die Strategiespiele mögen):
1. Es gab zwei bisher unangekündigte Spiele bei Paradox zu sehen. Das sind aber keine internen Entwicklungen, sondern Spiele, bei denen Paradox nur als Publisher fungiert.
2. Frostpunk 2 war wohl ziemlich beeindruckend, hat aber ein Embargo, das noch weit in der Zukunft liegt.
1. Es gab zwei bisher unangekündigte Spiele bei Paradox zu sehen. Das sind aber keine internen Entwicklungen, sondern Spiele, bei denen Paradox nur als Publisher fungiert.
2. Frostpunk 2 war wohl ziemlich beeindruckend, hat aber ein Embargo, das noch weit in der Zukunft liegt.
Re: Gamescom 2023
Die haben sich nicht für PoE angestellt sondern für PoE 2 was erst 2025 kommt.
Re: Gamescom 2023
Achso, Logo sah genauso aus
Dann ergibt das sogar Sinn.
Was mir bei dem Beispiel auffällt, warum sparen so viele Stände an Anspielstationen? Bei PoE2 waren es sicher 20, andere größere Spiele hatten meist nur so 5-10, was wieder zu langen Schlangen geführt hat.
Dann ergibt das sogar Sinn.
Was mir bei dem Beispiel auffällt, warum sparen so viele Stände an Anspielstationen? Bei PoE2 waren es sicher 20, andere größere Spiele hatten meist nur so 5-10, was wieder zu langen Schlangen geführt hat.
- Cult of Puma
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Re: Gamescom 2023
Eine lange Schlange kann als Marketing für ein größeres Interesse am Produkt ausgelegt werden. Außerdem kannst du die Wartezeit deiner möglichen Kunden dazu nutzen, sie mit noch mehr Werbung für deine Produkte voll zu bombenDicker hat geschrieben: ↑28. Aug 2023, 12:24 Achso, Logo sah genauso aus
Dann ergibt das sogar Sinn.
Was mir bei dem Beispiel auffällt, warum sparen so viele Stände an Anspielstationen? Bei PoE2 waren es sicher 20, andere größere Spiele hatten meist nur so 5-10, was wieder zu langen Schlangen geführt hat.
- Asifluencer
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- Wohnort: Dortmund
Re: Gamescom 2023
Ich möchte nur anmerken, dass der extrem unterhaltsame Podcast mit den vielen Seitenhieben auf die Struktur Gamescon alles war, was ich zum Thema benötige. *g*
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Re: Gamescom 2023
Man kann wohl sagen, dass der Keighley Tschoff immer wieder gute Unterhaltung für uns Auf ein The Gamespodcast-Hörer liefert.
- Leonard Zelig
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Re: Gamescom 2023
Und in drei Monaten sind schon die Game Awards, für Nachschub ist also gesorgt. Vielleicht diesmal mit Live-Kommentierung bei Twitch?Rick Wertz hat geschrieben: ↑28. Aug 2023, 15:09 Man kann wohl sagen, dass der Keighley Tschoff immer wieder gute Unterhaltung für uns Auf ein The Gamespodcast-Hörer liefert.
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