Wovon ich übrigens ausgehen würde.
Davon ab noch mal wie im Podcast erwähnt: Die wirtschaftliche Situation sprechen sie durchaus auch im Statement an.
Wovon ich übrigens ausgehen würde.
Wahrheit ist hier nicht die entscheidende Kategorie. Es mag sein, dass es den beiden emotional nicht gut geht und daher für sie persönlich die richtige Entscheidung ist. Falls das der Fall ist, haben sie definitiv mein Mitgefühl; ich habe selbst schon so etwas durchgemacht.
Also ich mach das noch regelmäßig, wohne allerdings auch in einer Großstadt. Kostet mich also maximal fünf Minuten nach dem Besuch bei REWE noch kurz bei Saturn und Gamestop die Neuheiten zu checken. Aber es gibt ja auch die Empfehlungen bei Amazon oder bei dedizierten Online-Shops für Videospiele.Gonas hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 14:33Wer geht denn noch in physische Läden um dort zu sehen welche Spiele da so liegen und herausgekommen sind?Leonard Zelig hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 13:39
Sichtbarkeit sollte man nicht unterschätzen. Natürlich hatte hier im Forum jeder Shadow Gambit auf dem Radar, aber ich wette es gibt etliche Fans der bisherigen Mimimi-Spiele, die erst nach der Ankündigung der Schließung von Shadow Gambit erfahren haben. Eine Retailveröffentlichung und Marketingkampagne eines Publishers hätten da schon was bewirken können. Natürlich werden die Spiele niemals Millionenseller, dafür ist das Genre zu nischig, aber ich glaube nicht, dass sie ihr Potential optimal ausgeschöpft haben.
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was der Job von Michael ist, aber ich glaube nicht das sein Job war Shadow Gambit zu vermarkten oder dafür Fördergelder zu beantragen. Natürlich kenne ich die Problematik, dass Fördergelder aus Angst vor zu viel Bürokratie gar nicht erst beantragt werden, aber dieses Problem sehe ich bei der Bundesförderung nicht. Bei Landesförderungen für Spieleprojekte kann es natürlich anders aussehen.Felidae hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 16:48Seh ich das richtig, dass Du Michael grade seinen Job erklärst?Leonard Zelig hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 13:39Das stimmt bei Drittmittelprojekten von Universitäten, die jede Arbeitsstunde ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen dokumentieren müssen, aber doch nicht bei der aktuellen Spieleförderung. Das lief eher nach dem Motto "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst".D13_Michael hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 13:35 Man muss auch der Behörde nachweisen, wie die Gelder verwendet wurden, da gibt es sogar erhebliche Transparenz (es müssen auch die Stunden eines jeden Mitarbeiters nachgewiesen werden).
Sichtbarkeit sollte man nicht unterschätzen. Natürlich hatte hier im Forum jeder Shadow Gambit auf dem Radar, aber ich wette es gibt etliche Fans der bisherigen Mimimi-Spiele, die erst nach der Ankündigung der Schließung von Shadow Gambit erfahren haben. Eine Retailveröffentlichung und Marketingkampagne eines Publishers hätten da schon was bewirken können. Natürlich werden die Spiele niemals Millionenseller, dafür ist das Genre zu nischig, aber ich glaube nicht, dass sie ihr Potential optimal ausgeschöpft haben.D13_Michael hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 13:35 Also dass ne Retail von Shadow Gambit ob mit Publisher, Collector Publisher oder auf eigene Faust einen Unterschied machen würde... ehhhh.. ne Leute, ehrlich nicht.
Vielleicht habe ich den Blogpost falsch verstanden, aber sie geben doch gar keine psychische Krankheit an. Sie hatten über zehn Jahre nicht wirklich einen 9-to-5-Job und auch nie längere Erholungsphasen. Da ist es doch auch ohne Erkrankung nachvollziehbar kürzer treten zu wollen statt sich für weitere drei Jahre an ein neues Projekt zu binden.HPMüller hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 19:31 Wahrheit ist hier nicht die entscheidende Kategorie. Es mag sein, dass es den beiden emotional nicht gut geht und daher für sie persönlich die richtige Entscheidung ist. Falls das der Fall ist, haben sie definitiv mein Mitgefühl; ich habe selbst schon so etwas durchgemacht.
Um das zu bewerten, müssten wir ihnen in die Köpfe schauen oder die Einschätzung von therapierenden Ärzten einholen. Beides sehe ich als sehr kritisch an.
Wäre das nicht auch eine Verschwendung von Steuergeldern? Warum dann nicht besser gleich den Mimimi-Gründern vertrauen, anstatt noch mehr Kosten zu verursachen?Rigolax hat geschrieben:Vergleichbaren Aufwand müssen Behörden ja andauernd im Sinne der Informationsfreiheit betreiben, nur in anderen Kontexten, siehe die vielen Anfragen via FragDenStaat, die teils auch (massiv) geschwärzt beantwortet werden. I.d.R. muss man als Bürger auch nichts bezahlen dafür, bei hohem Aufwand kann es aber schon etwas kosten, jedenfalls lässt sich der Staat Informationsfreiheit einiges kosten.
Na, dann analysiere mal. Bisher fand ich deine Beiträge ehrlich gesagt noch viel vager als die angeblich so vage - in meinen Augen auch eher ziemlich ehrliche - Begründung der Mimimi-Leute... ich bin da eher auf der Seite derjenigen, die es respektabel finden, dass der Betrieb sauber abgeschlossen wird. Mir ist nicht klar, weshalb da nun ein Haar in der Suppe gesucht werden muss, solange es keine Hinweise gibt, dass die Gründer Mist gebaut haben. Und selbst wenn nicht alle Entscheidungen richtig waren, ist das nun mal eben das Recht der Eigentümer, wie ja auch Jochen schon nachvollziehbar darlegte. Kein Grund, undifferenziert draufzuschlagen, finde ich.HPMüller hat geschrieben:Wie ich an anderer Stelle schon vermerkt habe, ist es nichts Besonderes, Motivation und Rationalität von Managemententscheidungen zu analysieren, ohne die Managementpersonen selbst zu befragen. Das ist insbesondere aus einer soziologischen Perspektive gut möglich, da das Management unter etablierten formalen Logiken agiert.
Also for the record, ich denke nicht, dass die ca. 2m€ Förderung von Shadow Gambit verschwendet sind, falls du das denkst. Man kann imho fragen, ob sie das weitere Ziel der Förderung erfüllen, allerdings -- wie schon recht sattsam diskutiert -- ist das ein sehr hoher Standard und man kann Mimimi keinen Vorwurf wirklich machen, wie sie das Geld benutzt haben; besser das System kritisieren.bloody_mary hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 22:01Wäre das nicht auch eine Verschwendung von Steuergeldern? Warum dann nicht besser gleich den Mimimi-Gründern vertrauen, anstatt noch mehr Kosten zu verursachen?Rigolax hat geschrieben:Vergleichbaren Aufwand müssen Behörden ja andauernd im Sinne der Informationsfreiheit betreiben, nur in anderen Kontexten, siehe die vielen Anfragen via FragDenStaat, die teils auch (massiv) geschwärzt beantwortet werden. I.d.R. muss man als Bürger auch nichts bezahlen dafür, bei hohem Aufwand kann es aber schon etwas kosten, jedenfalls lässt sich der Staat Informationsfreiheit einiges kosten.
Kein Ding. ^^K0fferFisch hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 15:16Verzeihung, übersehen. Mea CulpaMauswanderer hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 15:13
Wie ich bereits zweimal schrieb: Nein, ich glaube nicht.
Aber woher weiß jemand, der Shadow Gambit nicht kennt, dass es der geistige Nachfolger von z.B. Desperados ist? Damit die Nostalgieschine funktioniert muss ich ja erstmal überhaupt die Connection zwischen Alt und Neu herstellen.Mauswanderer hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 22:48Kein Ding. ^^K0fferFisch hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 15:16Verzeihung, übersehen. Mea CulpaMauswanderer hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 15:13
Wie ich bereits zweimal schrieb: Nein, ich glaube nicht.
Ist bei mir auch bloß reines Bauchgefühl. Wäre schon interessant, wenn mal ein Publisher versuchen würde, "Laufkundschaft" in Elektronikmärkten mit purer Nostalgie zu einem neuen Titel zu locken. Oder passiert das sogar ab und zu? Ich weiß nicht mal, wie viele "ehemalige" Spieler es gibt und wie groß der Nicht-Gaming-Publikumsverkehr bei Saturn und Co. heutzutage noch ist.
Da braucht man zusätzliche Marketingmaßnahmen direkt vor Ort. Dass da Kunde und Produkt nicht von alleine zusammenkommen, ist klar.
Wenn ich das noch richtig aus einem GameStar-Podcast zusammenbekomme, dann war es eine gemeinsame Entscheidung des Teams für das Setting. Ich meine mich zu erinnern, dass intern verschiedene Ideen vorgestellt wurden und dann wurde gemeinsam entschieden, worauf die Leute Lust haben.Rigolax hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 18:32 Ich finde nach wie vor interessant, zu überlegen, ob ein anderes Setting nicht besser funktioniert hätte. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob "Piraten" grundsätzlich eine schlechte Entscheidung war. Zweiter Weltkrieg hätte vielleicht besser gezogen, aber ist nicht für jeden etwas, glaube ich, und es gibt ja die Commandos-Reihe, die das bespielt (hat). Ich hätte mich gefreut, wenn sie Robin Hood: The Legend of Sherwood neugemacht hätten, das war von Spellbound, falls das irgendwie möglich gewesen wäre. Vielleicht hätte Robin Hood gezogen als Setting; das ist ja auch an sich gemeinfrei, also hätte man auch was ganz eigenes drauf aufbauen können, falls man das Spellbound-Spiel nicht remaken hätte können/wollen. Das ist allerdings auch nur wildes Rumspekulieren.
Da müssen wir jetzt aufdröseln, denke ich.HPMüller hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 18:42 Aber hier das konkrete Beispiel, das in eine analytische Bewertung Erkenntnisse bringen kann:
Entscheidungen in der Vergangenheit:
1. Die strategische Entscheidung zum Self-Publishing
2. Die Operationalisierung der Entscheidung zum Self-Publishing (insbesondere Marketing)
3. Fokussierung des Produktportfolios
Mindestens eine Option, um mindestens 35 Personen nicht in eine arbeitssuchende Position zu bringen, hätte beispielsweise sein können, eine externe Geschäftsführung zu etablieren.
ich denke, darauf können wir uns einigen.Andre Peschke hat geschrieben: ↑4. Okt 2023, 01:24Das bedeutet nicht, dass es nicht interessant sein kann, über diese Punkte zu sprechen. Für den konkreten Fall ist es aber müßig, da wir dafür erst Kenntnis von Interna erhalten müssten. Diese Diskussion wird also nicht unterdrückt, sie ist für den Fall Mimimi nicht sinnvoll möglich. Keine der Entscheidungen ist erkennbar derart abwegig, dass eine Beurteilung von Außen ohne weitere Infos möglich wäre.
Das ist imho eine klassische Ja, aber Diskussion. Natürlich will die Politik das, was in ihren "blumigen Formulierungen" in der Richtlinie steht. Nur darf sie das in der Realität oft nicht, da sich da diverse, primär europarechtliche, Themenblöcke wie Subventionen ins Feld schieben. Also macht man das, was man darf und hofft, dass das, was man eigentlich will auch Eintritt. Kann man Mimimi einen Vorwurf machen das Geld genutzt zu haben und nun zu schließen? Nö, das Projekt für das sie Fördergelder bekommen haben ist auf dem Markt und offenbar ein soweit guter Titel. Haben die eingesetzten Fördermittel ihr blumiges Ziel erreicht? Vermutlich nicht. Wird Mimimi jedes mal erwähnt werden, wenn es um den Sinn und Unsinn der Spieleförderung in Deutschland geht - ganz sicher.Jochen Gebauer hat geschrieben: ↑3. Okt 2023, 15:39 Ich bin prinzipiell ganz bei dir, dass im Falle von Steuergeldern in Millionenhöhe eine hohe Transparenz wünschenswert wäre. Aber das ausgerechnet an Mimimi festzumachen, erscheint mir keine Frage von "kann man so oder so sehen", sondern einfach sachlich falsch. Denn die Förderung in ihrer existierenden Form (die ich ja bekanntlich ohnehin für sehr problematisch halte) sieht nunmal ausschließlich eine Projektförderung vor und eben keine Standortförderung, wie sie beispielweise in Kanada üblich ist. Auch alle blumigen Formulierungen in den Richtlinien ändern nix daran, dass es Geld gibt für ein Projekt. Und sonst nichts. Wenn die Gründer von Mimimi dieses Geld nicht für Sportwägen oder eine Villa am Starnberger See ausgegeben haben, sondern es zu 100% in das Projekt geflossen ist, haben sie quasi per Definition nichts falsch gemacht im Sinne der Förderung.
Das zahlt dir aber nicht die Rechnung, die morgen reinflattert, geschweige denn die Finanzierung des nächsten Titels.ZiggyStardust hat geschrieben: ↑1. Okt 2023, 18:01 So ein Spiel ohne echte Konkurrenz im Genre müsste doch eigentlich ein Longseller sein.
Also wenn ich es ganz grob überschlage würde ich mal schätzen, dass da Einnahmen von maximal 3 - 4 mio generiert wurden (bin kein Fan von Steamreviews hochrechnen, da ich diverse Beispiele kenne, wo die Zahlen der handelsüblichen Faktoren hinten und vorne nicht stimmen. Dennoch, ein grober Indikator sind sie ja schon. Und ich rechne mal recht positiv und hab für Konsolen noch nen ordentlichen Aufschlag gemacht, wobei das Spiel auf PC wohl am stärksten laufen dürfte. Nach Abzug von Steamcut und Steuern bleiben da maximal 2 mio über. Die Förderung gibt ein Minimalbudget von knapp 4 mio aus. Vermutlich war es am Ende eher mehr, also 5 - 6 mio. Das würde ich als Minimum ansetzen. Plus Marketing etc.Tom hat geschrieben: ↑4. Okt 2023, 17:19 Was die Verwendung von Steuermitteln angeht, werden die Mimimi Gründer auch mMn zu sanft angefasst.
Ja, formalrechtlich haben sie sich vieleicht nichts zu schulden kommen lassen. Aber Wirtschaftsförderung hat den Zweck, mittel- und langfristig eine sich selbst tragende erfolgreiche Industrie mit guten Arbeitsplätzen aufzubauen, und im Fall von Mimimi ist das definitiv gescheitert.
Wenn das gescheitert ist, weil Shadow Gambit gefloppt ist, und Mimimi gerade so die Abwicklung des Studios finanziert: ok
Aber wenn sich die Gründer nun nach Abzug aller Kosten über die nächsten Jahre noch die Longtail Einnahmen von Shadow Gambit und ihren anderen Spielen in sagen wir mal je sechstelliger Höhe auszahlen können, dann fände ich das ziemlich schäbig. Schließlich wäre dann die Förderung im Endeffekt zu einem signifikanten Teil dazu genutzt worden, den eigenen goldenen Fallschirm zu finanzieren.
Ob es so kommt, müsste sich aus den Geschäftsberichten der nächsten Jahre herauslesen lassen.
Ich finde es überhaupt irritierend, wie pauschal Kritik an dem Verhalten der Gründer abgewiesen wird.
Wenn ein Unternehmen eine Förderung für den Aufbau eines Werkes an einem strukturschwachen Standort erhält, und dann diesen Standort nach 3 Jahren wieder schließt und alle Mitarbeiter entlässt, nachdem die Subventionierung ausläuft, dann gibt es in der Regel heftige öffentliche Kritik am Unternehmen. Und zwar ohne das jemand überhaupt nach den genaueren Gründen fragt, oder sich darum kümmert, dass das Unternehmen alle Förderbedingungen sauber eingehalten hat. Und es würde auch niemand mit dem Argument durchkommen, dass die Öffentlichkeit keinen Anspruch auf Transparenz hat, oder das Unternehmen damit zu entschuldigen, dass die Politik schlechte Förderbedingungen aufgestellt hat.
Die Erwartung wäre, dass dem Unternehmen klar war, dass die Gesellschaft erwartet, dass der Standort dauerhaft erhalten werden sollte, und das das Management kompetent genug ist, den wirtschaftliche Weiterbetrieb zu gewährleisten.
Diese Erwartungen können sicher auch überzogen sein. Aber darüber zu diskutieren und nachzufragen ist mMn mehr als angebracht.
Da ist schon was dran, ich denke aber, hier liegt eine andere Kategorie vor, nämlich Spieleschmiede (das erste und letzte Mal, dass ich meinem Leben diesen Begriff verwende) vs. Tesla-Werk oder dergleichen. Da greifen m.E. andere Mechanismen und daher sollten es auch andere Erwartungshaltungen, denke ich. Bei Kreativbetrieben ist ein Austausch der Geschäftsführung vielleicht im Schnitt eben nicht so einfach. Und es gibt weniger langfristige Planbarkeit, weil Risikobranche mit allgemein hoher Burnoutgefahr AFAIK.Tom hat geschrieben: ↑4. Okt 2023, 17:19 Wenn ein Unternehmen eine Förderung für den Aufbau eines Werkes an einem strukturschwachen Standort erhält, und dann diesen Standort nach 3 Jahren wieder schließt und alle Mitarbeiter entlässt, nachdem die Subventionierung ausläuft, dann gibt es in der Regel heftige öffentliche Kritik am Unternehmen. Und zwar ohne das jemand überhaupt nach den genaueren Gründen fragt, oder sich darum kümmert, dass das Unternehmen alle Förderbedingungen sauber eingehalten hat. Und es würde auch niemand mit dem Argument durchkommen, dass die Öffentlichkeit keinen Anspruch auf Transparenz hat, oder das Unternehmen damit zu entschuldigen, dass die Politik schlechte Förderbedingungen aufgestellt hat.
Die Erwartung wäre, dass dem Unternehmen klar war, dass die Gesellschaft erwartet, dass der Standort dauerhaft erhalten werden sollte, und das das Management kompetent genug ist, den wirtschaftliche Weiterbetrieb zu gewährleisten.
Auf die Gefahr hin, stumpf den Podcast zu wiederholen: Mimimi hat aber eine Projektförderung bekommen, keine Standortförderung. Da hat eher die Geigenmanufaktur mit fraglichen Zukunftsaussichten eine Förderung erhalten, um 2.000 Geigen zu bauen, und nachdem diese 2.000 Geigen gebaut und verkauft wurden, stellt man fest, dass sich die Zukunftsaussichten nicht gebessert, eventuell sogar verschlechtert haben.