Runde #446: Lies of P

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imanzuel
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Runde #446: Lies of P

Beitrag von imanzuel »

Zwei Anmerkungen:

1) Bei ca. 2:05, Jochen so: "Geppetto nennt den Spieler nie Sohn". Das Spiel so in der ersten Cutscene mit ihm:

Bild

:ugly:

Das ist übrigens kein Einzelfall ;)
Noch ein BeispielShow
Bild
2) Weil Jochen wieder und glaube Andre und Sebastian P auch schon als Korea Boy Band Verschnitt bezeichnet haben: Bin ich der einzige der die Meinung ist das das Charakterdesign (bzw. das Gesicht) stark an den hier angelehnt ist?
Bild von einem SchauspielerShow
Bild

Bild
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Gajan
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Gajan »

@Jochen Passt doch... ;)
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Jochen Gebauer
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Jochen Gebauer »

Son kann im Englischen auch einfach Junge bedeuten. Gerade von älteren Herren. Nennt er ihn denn irgendwo MY son?
imanzuel
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von imanzuel »

Zweites Bild? :ugly:
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simu1988
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von simu1988 »

Jochen Gebauer hat geschrieben: 15. Okt 2023, 13:14 Son kann im Englischen auch einfach Junge bedeuten. Gerade von älteren Herren. Nennt er ihn denn irgendwo MY son?
Ja, im Eingangspost ist ein Beispiel ;)
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Jochen Gebauer
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Jochen Gebauer »

Das kommt davon, wenn man von unterwegs antwortet :ugly:
Numfuddle
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Numfuddle »

Ich finds übrigens sehr lustig - weil mir das genau so passiert- wie oft alleine in der ersten halben Stunde Jochen und Dom „Lies of Pi“ oder sogar ein oder zwei Mal „Life of Pi“ sagen.
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Vinter
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Vinter »

Lies of P ist wieder so ein wunderschönes Beispiel, an dem man sieht, wie schwierig es sein muß, ein Soulslike zu machen. Es wagen sich ja häufig Indies und AA Entwickler an so ein Projekt und die Vermutung liegt nahe, weil man dafür keine große Inszenierung, Voice Acting und MoCap braucht.

Aber so ein Spiel gut zu machen, mit lesbaren Animation, mit sauberen Timings, mit vernünftigem Trefferfeedback, mit wohldesignten Bossen, mit abwechslungsreichen Gegnern, Umgebungen und Loot ist überhaupt nicht trivial. Und Lies of P scheitert da auch wieder dran. Nicht so sehr wie Hellpoint, Ashen und Mortal Shell, aber dennoch.

Die Animationen sind teilweise so steif und ruckartig, die Steuerung reagiert nicht schwerfällig, sondern verzögert, die Reichweite und Timings von gegnerischen Attacken passen nicht zu den Ausweichtimings etc etc.

Aber das größte Ärgernis sind die Gegner: Wie oft man Gegner trifft, die zugleich agil und tanky sind und die zudem schnell, hart und mit hoher Reichweite angreifen, ist atemberaubend.

Die ganzen Off-Brand Soulslikes bezeugen immer vor allem die Kunstfertigkeit von From Software.
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Gajan
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Gajan »

Vinter hat geschrieben: 15. Okt 2023, 16:40 (...)
Du hast mir einiges erspart, danke! :D
🍻
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imanzuel
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von imanzuel »

Vinter hat geschrieben: 15. Okt 2023, 16:40 Aber so ein Spiel gut zu machen, mit lesbaren Animation, mit sauberen Timings, mit vernünftigem Trefferfeedback, mit wohldesignten Bossen, mit abwechslungsreichen Gegnern, Umgebungen und Loot ist überhaupt nicht trivial. Und Lies of P scheitert da auch wieder dran.
Absolut richtig, deswegen stehen imo die From Software Spiele (inklusive Dark Souls 2, auch wenn viele das nicht mögen) immer noch ganz oben, nahezu uneinholbar auf dem Thron. Ein richtig gutes Souls-Like muss gerade in deine oben erwähnte Punkte glänzen, oder dürfen da zumindest keine eklatante Fehler machen. Lords of the Fallen 2023 ist da ein gutes Beispiel. Sicherlich kein mieses Souls-Like, es fehlt allerdings überall dieses From Software "Polishing". Das Lies of P daran scheitert finde ich aber ehrlich gesagt zu hart formuliert. Es ist in dem Punkt nicht perfekt, immer noch ein ganzes Stückchen von From Software entfernt. Allerdings drückt man ein Auge zu kommt es teilweise schon verdammt nah daran ran, abgesehen von ein paar Ausnahmen.
Aber das größte Ärgernis sind die Gegner: Wie oft man Gegner trifft, die zugleich agil und tanky sind und die zudem schnell, hart und mit hoher Reichweite angreifen, ist atemberaubend.
Klarer Fall von Git Gud :whistle: Ne mal ehrlich, ich glaube das ist dieser Anspruch an neue Entwickler, "wie machen wir die From Software Formel noch schwerer ohne durchgehend One Hit Gegner einzuführen". Das ist mir die Jahre in so ziemlich jeden Souls Like aufgefallen, das da immer wieder versucht wurde hier und da den Schwierigkeitsgrad an manche Punkte so weit hochzuschreiben, ohne das es unfair wird. Kommt natürlich auch immer auf die eigene Erfahrung drauf an. Wer Souls Like bzw. Dark Souls nur mit Plattenpanzer und dicken Schild spielt und die Schildkrötentaktik anwendet wird bei manche Spiele, hier auch, Probleme kriegen.

Lies of P ist da irgendwie ein Sonderfall, in dem Sinne sogar ein äußerst interessantes weil ich denke hier das Gameplay zu analysieren (im Kontext von wie soll man das eigentlich spielen) könnte interessant werden. Weil ich glaube, das hat sich vor allem im NG+ bei mir gefestigt: Das Spiel möchte super aggressiv gespielt werden, allerdings geht das dann auch auf Kosten der eigenen Verteidigung. Oder anders formuliert, lerne die Gegner können, was die können, was die nicht können, und dann hau drauf, so aggressiv wie es geht. Angriffe bzw. Kombos die einen One Hit killen muss man zwingend ausweichen bzw. kontern Da ist es eine wilde Mischung aus Bloodborne und Sekiro. Und das war schon irgendwie nice an dem Spiel. Auch wenn es die Klasse eines Sekiros nicht mal im Ansatz erreicht.
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gwei1984
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von gwei1984 »

Vinter hat geschrieben: 15. Okt 2023, 16:40 Lies of P ist wieder so ein wunderschönes Beispiel, an dem man sieht, wie schwierig es sein muß, ein Soulslike zu machen. Es wagen sich ja häufig Indies und AA Entwickler an so ein Projekt und die Vermutung liegt nahe, weil man dafür keine große Inszenierung, Voice Acting und MoCap braucht.

Aber so ein Spiel gut zu machen, mit lesbaren Animation, mit sauberen Timings, mit vernünftigem Trefferfeedback, mit wohldesignten Bossen, mit abwechslungsreichen Gegnern, Umgebungen und Loot ist überhaupt nicht trivial. Und Lies of P scheitert da auch wieder dran. Nicht so sehr wie Hellpoint, Ashen und Mortal Shell, aber dennoch.

Die Animationen sind teilweise so steif und ruckartig, die Steuerung reagiert nicht schwerfällig, sondern verzögert, die Reichweite und Timings von gegnerischen Attacken passen nicht zu den Ausweichtimings etc etc.

Aber das größte Ärgernis sind die Gegner: Wie oft man Gegner trifft, die zugleich agil und tanky sind und die zudem schnell, hart und mit hoher Reichweite angreifen, ist atemberaubend.

Die ganzen Off-Brand Soulslikes bezeugen immer vor allem die Kunstfertigkeit von From Software.
Interessant, du beschreibst in deinem Text, als ob es quasi einen allgemeinen Konsens gäbe, dass Lies of P gescheitert wäre. Das finde ich schon sehr, sehr hart dem Spiel gegenüber.

Weder hier im Podcast noch draussen unter den Spielern ist diese Meinung groß vertreten. Da wird das Spiel als das angesehen was es ist, ein Souls-like von sehr hoher Qualität. Aber ja, es erreicht natürlich kein Dark Souls oder Elden Ring. Weil diese Spiele nunmal absolute Dekaden-Spiele sind.
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Vinter
Foul Tarnished
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Vinter »

Ich sagte nicht gescheitert, sondern, dass es an der Messlatte von From Software scheitert.
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gwei1984
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von gwei1984 »

Vinter hat geschrieben: 15. Okt 2023, 19:01 Ich sagte nicht gescheitert, sondern, dass es an der Messlatte von From Software scheitert.
Ja stimmt. Aber das ist wie gesagt schon sehr gnadenlos. Die Messlatte ist unfair hoch :ugly:
ElFabio
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von ElFabio »

Dom hat sein Beispiel Kampf mit schweren Waffen wirklich gut und anschaulich ausgeführt und dargelegt, wo aus seiner Sicht Schwierigkeiten bestehen.
Werde es mir nicht holen oder vielleicht im Rahmen vom Game Pass mal reinschnuppern.
Ansonsten hoffe ich, dass zu Lords of Fallen noch was kommt.
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Dicker
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Dicker »

imanzuel hat geschrieben: 15. Okt 2023, 18:24 Lies of P ist da irgendwie ein Sonderfall, in dem Sinne sogar ein äußerst interessantes weil ich denke hier das Gameplay zu analysieren (im Kontext von wie soll man das eigentlich spielen) könnte interessant werden. Weil ich glaube, das hat sich vor allem im NG+ bei mir gefestigt: Das Spiel möchte super aggressiv gespielt werden, allerdings geht das dann auch auf Kosten der eigenen Verteidigung. Oder anders formuliert, lerne die Gegner können, was die können, was die nicht können, und dann hau drauf, so aggressiv wie es geht. Angriffe bzw. Kombos die einen One Hit killen muss man zwingend ausweichen bzw. kontern Da ist es eine wilde Mischung aus Bloodborne und Sekiro. Und das war schon irgendwie nice an dem Spiel. Auch wenn es die Klasse eines Sekiros nicht mal im Ansatz erreicht.
Sehr schön beschrieben. Anfangs war ich auch noch recht defensiv unterwegs, hab versucht viel mit perfektem Block zu machen, aber das funktioniert nicht immer und überall. Dadurch, dass man sich analog Bloodborne HP zurückholen kann wenn man nach einem Block angreift, wird aggressives Spielen belohnt.

Insofern ist Vinters Kritik imo viel zu hart und das Spiel einer der besten Soulsborne Vertreter der letzten Jahre.
Vinter hat geschrieben: 15. Okt 2023, 16:40 Aber so ein Spiel gut zu machen, mit lesbaren Animation, mit sauberen Timings, mit vernünftigem Trefferfeedback, mit wohldesignten Bossen, mit abwechslungsreichen Gegnern, Umgebungen und Loot ist überhaupt nicht trivial. Und Lies of P scheitert da auch wieder dran.
Ich finde schon, dass die Animationen lesbar sind. Sonst könnte man sie auch nicht so gut kontern. Und das hat bei mir nach etwas Übung erstaunlich oft funktioniert. Keine Ahnung wie sauber die Timings hier genau sind, aber zumindest das Trefferfeedback ist doch total in Ordnung. Wie von anderen geschrieben, kein Dark Souls Niveau, aber nah dran. Und allein die Idee mit der freien Kombination von Klinge und Griff macht es für mich zu einem würden Vertreter des Genres.

Ich hänge übrigens gerade am Boss in Kapitel 8. Phase 1 klappt mittlerweile ganz gut. Aber in Phase 2 dreht er enorm auf, haut Kombos ohne Ende raus und hat vor allem ganz wirre Angriffsmuster. Da werde ich noch eine Weile üben müssen. Scheint mir einer der härteren Bosse zu sein. An Boss 5 hing ich auch noch recht lange, der Rest ging im Nachhinein betrachtet eigentlich. Kein First Try dabei, die meisten mit min. 10 Versuchen. Aber alle mit einer schönen Lernkurve. Das bekommt das Spiel echt schön hin.
imanzuel
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von imanzuel »

gwei1984 hat geschrieben: 15. Okt 2023, 19:04 Ja stimmt. Aber das ist wie gesagt schon sehr gnadenlos. Die Messlatte ist unfair hoch :ugly:
Ja eben, da reden wir in der Regel von 9 (DS2 würde ich mit DLCs eine 9 geben) bzw. 10/10 Spiele. Das ist meiner Meinung nach auch das Problem des Souls-Like Genres, so im 7er/8er von 10-Bereich gibt es echt wenig. Würde Lies of P eine 8 geben, Nioh 1 und 2 eine 8 bzw. 9 von 10, wobei die beide ja mit der Diablo Lootspirale auch nochmal etwas komplett anderes macht. Und dann wars das halt auch schon. LotF1, Surge 1/2, Hellpoint, Mortal Shell, Ashen, Bleak, Steelrising, etc. etc., keins davon kommt meiner Meinung nach auch nur ansatzsweise auf eine 7 bzw. in den 70er Bereich. Und das ist halt das Problem, es gib sehr viele sehr gute Souls Like (= überwiegend die From Software Dinger), danach kommt aber halt auch nur reihenweise Mittelmaß oder auch richtige Gurken.
ElFabio hat geschrieben: 15. Okt 2023, 19:05 Ansonsten hoffe ich, dass zu Lords of Fallen noch was kommt.
Wenn man Lies of P nicht mag wird man Lords of the Fallen 2023 hassen :D
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Ranor
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Ranor »

Lies Of P hat für mich einen entscheidenden Grund es niemals anzufassen: Das Setting könnte nicht unattraktiver sein. Das komplette Artdesign ist sicher stimmig, aber spricht mich überhaupt nicht an.
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von imanzuel »

Man sollte vielleicht noch anmerken dass das Spiel neben Robotergegner auch noch eine ganze Palette an "klassischen" Dark Souls Gegner enthält. Und abgesehen von dem Stadt-Setting (was jetzt aus dem Kopf heraus trotz allem so ca. 1/3 des Gebiets ausmacht) gibt es auch noch das komplette Dark Souls Sortiment an Gebiete. Sprich Sumpf, Kirche, Ruinen, Wälder, kleinere Berge, eher mittelalterliche Dörfer, etc. Und selbst beim Stadtsetting bleibts ja nicht, da gibt es noch eine sehr nette Fabrik oder eine Ausstellungshalle. Und gerade die Nicht-Stadtgebiete sind super.
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Gajan
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von Gajan »

Dom, seit deiner Erwähnung der neuen Tastatur ging mir das Thema nicht mehr aus dem Kopf. In meinem Fall wird es eine Keychron V1. Auch wegen der Optik? Nein, wegen dem Sound! :D (und mich nervt der Nummernblock der jetzigen abartig)
🍻
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SuddenlySpaceships
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Re: Runde #446: Lies of P

Beitrag von SuddenlySpaceships »

gwei1984 hat geschrieben: 15. Okt 2023, 18:58 Weder hier im Podcast noch draussen unter den Spielern ist diese Meinung groß vertreten. Da wird das Spiel als das angesehen was es ist, ein Souls-like von sehr hoher Qualität. Aber ja, es erreicht natürlich kein Dark Souls oder Elden Ring. Weil diese Spiele nunmal absolute Dekaden-Spiele sind.
Ich spiele Souls-Spiele und souls-likes schon seit dem originalen Demon Souls. Mit Ausnahme der Fromsoft-Titel habe ich kaum ein besseres Release in dem Genre gespielt. Das Spiel ist schwer und die engen Zeitfenster beim parieren bestrafen jeden Fehler, aber es fühlt sich knackig an und man scheitert fast ausschlielich an sich selbst. Wie es eher nicht geht zeigt zum Beispiel gerade Lords of the Fallen.

PS. Ich habe das Spiel pre-patch mit dem Nameless Puppet Ending durchgespielt und es gab häufig Momente, wo ich das Gamepad in die Ecke gefeuert habe. Umso mehr überrascht es mich, dass Jochen - der ja nun kein ausgewiesener Fan des Genres ist - wie schon bei Elden Ring scheinbar durchmarschiert ist. Scheint ja ungeahntes Potential vorhanden zu sein. :lol:
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