Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

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Voigt
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Voigt »

@GoodLord wo hast du die 10% offizielle Inflatiosnzahl her? Wenn ich google finde ich nur prognoses für 2023 gesamt von ca. 6,1%
Ist immernoch viel, aber auch hier ein Stücken weg von 10%.
GoodLord
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von GoodLord »

Voigt hat geschrieben: 12. Nov 2023, 16:32 @GoodLorn wo hast du die 10% offizielle Inflatiosnzahl her? Wenn ich google finde ich nur prognoses für 2023 gesamt von ca. 6,1%
Ist immernoch viel, aber auch hier ein Stücken weg von 10%.
Seit begin der Ukraine Krise (~2 Jahre) insgesamt - davor war die Inflation ja lange fast vernachlässigbar. Hätte ich dazu schreiben sollen sorry.
Von offizieller Inflation hab ich gesprochen, weil sich das halt auf die offiziellen Berechnungsmethoden und Warenkörbe bezieht. Die "persönliche" Inflation kann davon nochmal deutlich abweichen, je nachdem wie sich eben der persönliche Warenkorb zusammen setzt und was die Wohnsituation ist.
Lunarius
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Lunarius »

Nun ich habe mittlerweile beide Folgen gehört und möchte mich im Zuge dessen zualler erst einmal in aller aufrichtigkeit bedanken. Für mich zeigt dieser Podcast sehr schön warum ich dieses Format backe und kein anderes (Leider nur Bürgergeldempfänger, dementsprechend muss ich wählen) . Nicht nur das hier ein sehr interessantes Thema angegangen und bearbeitet wird, viel wichter für mich noch, die entscheidung es in der Offenen Sonntagsfolge zu präsentieren. das ist es was ich immer so schade finde, die meinung das wichtige Themen hinter einer Paywall mehr leute dazu bringen sich einzukaufen.
Viel wichtiger und schwerer wiegt es doch das man möglichst viele erreicht mit so etwas wichtigem um sicher zu stellen das man darüber in einen Diskurs treten kann und vielleicht auch eine änderung anstoßen kann.
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Filusi
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Filusi »

Bin auch gerade mit beiden Folgen fertig. Vielen Dank!
Macht weiter so, dass sind die Formate, welche ich bei euch am meisten schätze.
Voigt
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Voigt »

Ich hatte letztens mal meine Mutter gefragt was das selbstgebaute Haus meines Großvaters Wert ist.
90 000 € für das 90m2 Haus verteilt auf 2 Etagen und Grundstück rundum nochma 30 000€.

Das halt im Osten und in Kleinstadt mit 7 000 Einwohnern.

Weil mal hier im Thread auch über deie Unmöglichkeit des Kauf von Wohneigentum bei doppelten hohen Verdienst geredet wurde, wollte ich da den Wert mal wissen.
Und auch runfragen wie ihr das so bewertet, wie speziell dadurch wieder meine Perspektive ist, oder schon Normalpreis auch "im Westen".
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bluttrinker13
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von bluttrinker13 »

Das klingt ungemein günstig, und dies wird sicherlich durch die Lage, vielleicht aber auch Bauweise und Zustand erklärbar sein. In Nähe Anklam oder Schwedt findest du sowas eventuell auch noch.
Aber überall wo Wirtschaftspower und damit Jobs sind musst du das eher mal 10 nehmen, ist mein Eindruck. Hier in Berlin bzw. Speckgürtel völlig undenkbar, noch unter ner Mio nen Haus zu kriegen, außer damit stimmt wirklich was nicht. Zumal Haus imo auch immer krass viel Eigenleistung fordert und die Leute daher wie bekloppt scheinbar schon auf Eigentumswohnungen gehen.
Mauswanderer
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Mauswanderer »

bluttrinker13 hat geschrieben: 29. Nov 2023, 21:42 Das klingt ungemein günstig, und dies wird sicherlich durch die Lage, vielleicht aber auch Bauweise und Zustand erklärbar sein. In Nähe Anklam oder Schwedt findest du sowas eventuell auch noch.
Aber überall wo Wirtschaftspower und damit Jobs sind musst du das eher mal 10 nehmen, ist mein Eindruck. Hier in Berlin bzw. Speckgürtel völlig undenkbar, noch unter ner Mio nen Haus zu kriegen, außer damit stimmt wirklich was nicht. Zumal Haus imo auch immer krass viel Eigenleistung fordert und die Leute daher wie bekloppt scheinbar schon auf Eigentumswohnungen gehen.
Jopp, hier ähnlich (nicht ganz so extrem, weil nicht Berlin, aber geht in die gleiche Richtung).
Voigt
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Voigt »

Auch mit den genannten Parametern von 90m2 und 7 000 Einwohner Kleinstadt als Lage?
Mauswanderer
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Mauswanderer »

Voigt hat geschrieben: 29. Nov 2023, 22:32 Auch mit den genannten Parametern von 90m2 und 7 000 Einwohner Kleinstadt als Lage?
Ist halt von sehr vielen Faktoren abhängig. Für genau dieses Haus kann das ein fairer Preis sein oder sogar überteuert. Bloß wird man in Ballungsräumen und ihren Speckgürteln für 90m2 Altbestand auf Handtuchgrundstück eher das doppelte, dreifache oder noch mehr hinlegen.
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Heliantha
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Heliantha »

Voigt hat geschrieben: 29. Nov 2023, 22:32 Auch mit den genannten Parametern von 90m2 und 7 000 Einwohner Kleinstadt als Lage?
Ich wohne in der niedersächsischen Pampa in einer Kleinstadt ähnlicher Größe aber im gut erreichbaren Umfeld einiger Großstädte.

Hier wurde gerade ein 85 qm Haus mit eher kleinem Grundstück und nach Messie-Bewohnung (sehr umfassende Renovierungen/Erneuerungen nötig, eigentlich alles, außerhalb der Mauern) für 150 000 verkauft. Klingt für mich also auch erstmal eher günstig.

Hier ist aber auch einfach fast nichts auf dem Markt zum Kauf, auch normale Mietwohnungen gibt es beinahe nicht.
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Insanity
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Insanity »

Voigt hat geschrieben: 29. Nov 2023, 21:37 Ich hatte letztens mal meine Mutter gefragt was das selbstgebaute Haus meines Großvaters Wert ist.
90 000 € für das 90m2 Haus verteilt auf 2 Etagen und Grundstück rundum nochma 30 000€.

Das halt im Osten und in Kleinstadt mit 7 000 Einwohnern.

Weil mal hier im Thread auch über deie Unmöglichkeit des Kauf von Wohneigentum bei doppelten hohen Verdienst geredet wurde, wollte ich da den Wert mal wissen.
Und auch runfragen wie ihr das so bewertet, wie speziell dadurch wieder meine Perspektive ist, oder schon Normalpreis auch "im Westen".
Meine Schwester hat vor über zehn Jahren in BaWü nach dem Tod der Großeltern das ebenfalls selbstgebaute Haus von Ihnen aus den 40ern (?) für 210000€ übernommen. An Fremde wäre es aber ganz sicher teurer gewesen.

Ein Kumpel hat in Bad Rappenau (zwischen Heidelberg und Heilbronn) vor Corona ein freistehendes Haus von 2012 für 850000€ gekauft. Mittlerweile geht hier aber nichts mehr für unter ne Million.
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Voigt
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von Voigt »

Das Haus wurde auf 90 000 € geschätzt, verkauft wurde es innerhalb der Familie für 45 000 €.
Und ist halt Kleinstadt in Thüringen, da ist nix mit Speckgürtel, haben ja keine Stadt die groß genug wäre für sowas. ^^
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XfrogX
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Re: Feierabendbier: Was verdienen Spielejournalisten - Die Diskussion im Nachgang

Beitrag von XfrogX »

Was sagt schon aus das Haus ist xxx.xxx€ wert? Nichts, leider richtig.

Zum einen sind diese Preise teilweise extrem schwankend, einfach abhängig von der Entwicklung drum herum.

Aber selbst wenn sich nichts ändert, zwei Gutachter machen 2 Preise. Und selbst ein Gutachter macht bei einem anderen gespräch andere Preise.

Und die haben ja drauf das zuliefern was der Kunde will.

Also gehts darum etwas fair in der Familie zu verkaufen sind die Preise niedriger. Gehst du zum selben Gutachter brauchst aber eine gute Bewertung weil es Sicherheit ist für einen Firmen Kredit wird da schnell mal 50% höher geschätzt.

Klar sollte das nicht sein, aber jeder weis wenn der Kunde nicht glücklich ist mit dem was man ihm sagt, wird er weder dich empfehlen noch dich nochmal holen.

Gleiches gilt auch für Unfälle, deswegen immer einen eigenen Gutachter holen. Egal für was. Und mit dem ehrlich besprechen worum es geht.
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