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Voigt
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Beitrag von Voigt »

Im Ukraine und Israel Thread werden ja munter gute themenspezifische Artikel geteilt, es fehlt aber finde noch ein Thread für unthematische aber trotzdem gute Artikel.

Ich kam gerade auf diesen: https://www.nzz.ch/folio/die-geschichte ... ld.1771285
Er ist sehr lang, aber finde ihn sehr gut. Es geht um Schweizer Korrespondenten der in Delhi, Indien seit 3 Jahren lebt. Von seinem Vorgänger lernte er, dass man in Indien einen Haushälterin hält. Er lies sich überzeugen, und nach 1 Jahr verlässt er sich auch stark auf sie, da ist es für ihn normal geworden.

Er ist sich voll bewusst, dass er sich mit Unwissenheit schützt, dass er nix aus dem privaten Leben weiß, damit er sich moralisch nicht verwerflich fühlen muss, hat dann aber angefangen doch die Haushälterin kennen zu lernen. Hat angefangen Ihr Leben niederzuschreiben, mit minderjähriger Ehe, Kindstote direkt nach Geburt, schlagender erster Ehemann, betrügende Arbeitgeber usw.
Schreiber besucht Sie auch in ihrem Dorf, lernt deren Nichten und restliche Familie kennen.

Alles sehr eindrücklich geschrieben, sehr empfehlenswerter Artikel.
(Ich lese NZZ Artikel immer in einem neuen Privaten Fenster, um die Begrenzung auf glaube 5 Artikel im Monat zu umgehen)
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Gajan
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Re: Interessante Aritkel

Beitrag von Gajan »

"Aritkel" ist eine coole Wortneuschöpfung. Es klingt bedeutungsvoll und wichtig. Etwas, mit dem man schon im alten Griechenland zu tun hatte. Vlt "das" Aritkel? Fast schon schade, dass es nur ein Tippfehler ist 🙃
🍻

edit. ah verdammt, schon korrigiert ;)
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Jon Zen
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Jon Zen »

Voigt hat geschrieben: 2. Jan 2024, 19:12 Alles sehr eindrücklich geschrieben, sehr empfehlenswerter Artikel.
(Ich lese NZZ Artikel immer in einem neuen Privaten Fenster, um die Begrenzung auf glaube 5 Artikel im Monat zu umgehen)
Wobei 15€ für die NZZ digital im Monat auch fair sind um es auch als Handy App nutzen zu können. :)

Eindrücklich fand ich auch diesen Artikel der nzz:
Post-mortem-Fotografien und die geheimnisvollen Trauerrituale des 19. Jahrhunderts
https://www.nzz.ch/fotografie/ein-kurze ... ld.1755737

Dort ging es darum, warum im 19. Jhd und Anfang des 20. Jahrhundert Fotografien nach dem Tod von Menschen erstellt wurden. Was zuerst nach einer makaberen Story klingt, wird man schnell sich der damaligen Realität bewusst: Fotografien waren sehr teuer und die Kindersterblichkeit hoch. Die Familien konnten es sich zuvor nicht leisten, die Person fotografieren zu lassen. Das Totenbild war alles, was bleiben würde.
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philoponus
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von philoponus »

Jon Zen hat geschrieben: 2. Jan 2024, 20:27
Wobei 15€ für die NZZ digital im Monat auch fair sind um es auch als Handy App nutzen zu können. :)
Als jemand, der die NZZ im letzten Jahrtausend viele Jahre im Abo hatte, bedauere ich den Absturz vom liberalen Weltblatt zum rechtspopulistischen Provinzblatt in den letzten Jahren.
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bluttrinker13
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von bluttrinker13 »

Super Idee, Voigt!

Ich würde auch gerne was beisteuern, um den Ton zu setzen (weniger politisch und kontrovers, dafür haben wir ja Threads).

Inwiefern ist Vögel füttern im Winter Okay und was löst man alles damit aus?
https://www.spektrum.de/news/voegel-fue ... en/2200654

Wir füttern seit Jahren Vögel, mit großer Freude. Da wir in der Nähe eines Tierparks wohnen haben wir auch ordentlich Besuch, auf Fensterbrett und am Balkonfenster, von sehr hübschen Vögeln die teils man sonst auch gar nicht so sieht in der Stadt: Blau- und Kohlmeisen, klar, auch Ringeltauben und Elstern, aber dann auch regelmäßig Kleiber, ein Eichelhäher-Päärchen sowie diverse Buntspechte. :D
Ich fand den Artikel dahingehend sehr aufschlussreich wie komplex die Effekte solch einer einfachen Handlung auf die Natur dann doch wieder sein können und auch wenn man mit Fütterung den Tieren im Winter hilft, es nicht nur gute Effekte gibt. Das kann als Parabel auf so ziemlich alle Eingriffe des Menschen angewendet werden, finde ich. :think:
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kami
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von kami »

philoponus hat geschrieben: 3. Jan 2024, 10:14 Als jemand, der die NZZ im letzten Jahrtausend viele Jahre im Abo hatte, bedauere ich den Absturz vom liberalen Weltblatt zum rechtspopulistischen Provinzblatt in den letzten Jahren.
Das ist doch nun wirklich eine böswillige Unterstellung. Bloß weil man sich von den unhinterfragten talking points anderer "liberaler" Medien abwendete, wurde die NZZ ganz sicher nicht rechts.
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bluttrinker13
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von bluttrinker13 »

Ich finde das weder Debatten über die politische Ausrichtung von Medien noch Werbung für gewisse Medien in diesen Thread gehören. :think:
Leute, postet doch lieber interessante Artikel! :)
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Leonard Zelig
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Leonard Zelig »

Ich fand den Artikel zu einem geplanten Schwimmbad in Ost-Jerusalem ganz interessant:
https://www.nzz.ch/international/israel ... ld.1767507

Als rechts würde ich die Weltwoche von Roger Köppel bezeichnen.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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philoponus
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von philoponus »

kami hat geschrieben: 4. Jan 2024, 10:59
philoponus hat geschrieben: 3. Jan 2024, 10:14 Als jemand, der die NZZ im letzten Jahrtausend viele Jahre im Abo hatte, bedauere ich den Absturz vom liberalen Weltblatt zum rechtspopulistischen Provinzblatt in den letzten Jahren.
Das ist doch nun wirklich eine böswillige Unterstellung. Bloß weil man sich von den unhinterfragten talking points anderer "liberaler" Medien abwendete, wurde die NZZ ganz sicher nicht rechts.
Ich höre jeden Tag die Internationale Presseschau im Deutschlandfunk und da passten die Meinungen der NZZ oft (nicht immer) in jede AfD Parteizeitung.

Gibt auch seit Jahren eine Reihe von Artikel, die das aufarbeiten:

https://www.woz.ch/1741/nzz/die-angst-g ... kenstrasse

Oder aktuell:

https://www.republik.ch/2023/06/21/es-k ... -hause-nzz
Wie weit rechts sollen sich die beiden wichtigsten Zeitungen des Konzerns – die NZZ und die «NZZ am Sonntag» – positionieren? Ergibt es Sinn, wenn die NZZ einen rechts­bürgerlichen Kurs ohne Berührungs­ängste gegenüber SVP und AfD fährt, während das Sonntags­blatt eine links­liberale bis gemässigt bürgerliche Publizistik macht?
Zuletzt geändert von philoponus am 4. Jan 2024, 14:18, insgesamt 2-mal geändert.
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philoponus
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von philoponus »

bluttrinker13 hat geschrieben: 4. Jan 2024, 11:13 Ich finde das weder Debatten über die politische Ausrichtung von Medien noch Werbung für gewisse Medien in diesen Thread gehören. :think:
Leute, postet doch lieber interessante Artikel! :)
Stimmt schon, bin schon still.
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Jon Zen
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Jon Zen »

Ein F+ Artikel der FAZ:

Piketty auf dem Prüfstand : Die Erfindung der Ungleichheit

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 93315.html

Der Starökonom Thomas Piketty soll die Zahlen zur Berechnung der Ungleichheit so ausgelegt haben, dass sie seine Thesen und die (seiner Meinung nach) politischen Maßnahmen (Ausbau des Wohlfahrtstaats) zur Verkleinerung der wirtschaftlichen Ungleichheit zwischen arm und reich verstärken. Z.B. berücksichtigte er nicht unterschiedliche Steuerregularien zu unterschiedlichen Zeiten: Er verglich so häufig Bruttogehälter und nicht Nettoeinkommen.
Zu dem Thema kommen auch allerlei andere Artikel in letzter Zeit, da sich die Ungleichheit - zumindest auf globaler Ebene - verkleinert hat.

Generell ist es verdammt schwierig "Werte" von gestern mit "Werten" von heuten zu vergleichen. Als Wirtschaftswissenschaftler bekomme ich immer ein mulmiges Gefühl, wenn gesagt wird, was ein Betrag von damals "heute" wert sei. Es ist immer eine Definitionssache, woran man sich mit der Wertbemessung orientiert, die dann andere Orientierung außen vor lässt oder subjektiv gewichtet (vgl. Big-Mac-Index, oder der Einkaufskorb).
Diese subjektive Gewichtung kann dann zu völlig anderen Ergebnissen und Schlüssen führen.
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Dicker
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Dicker »

Passend dazu ein Interview mit einer Ungleichheitsforscherin bei Zeit plus. Sie hat mit diversen Superreichen insb. in Deutschland und Mexico gesprochen.

https://www.zeit.de/geld/2023-11/sozial ... a-linartas

Bei diesen Wirtschaftseliten gibt es welche, die lassen sich in die Kategorie Hardliner einordnen. 50% der Wirtschaftseliten
wollen ganz in der Tradition Neo-Liberalen Denkschule, dass sich der Staat aus allem raushält und denken entsprechend schlecht über ihn.
25% denken, dass man Arme nicht unterstützen sollte. Dazu gibt es öfters Aussagen wie "Wer arm ist, ist selbst schuld" und die Ansicht, dass man sich durch harte Arbeit sein Vermögen selbst verdient hat, selbst wenn man geerbt hat.
1/3 hingegen befürwortet aber auch eine Erbschaftssteuer, meist diejenigen, die sich das Vermögen selbst erarbeitet haben. Und sind zT auch sehr reflektiert darüber, wie es um die Ungleichheit steht. Das lässt hoffen.

Dann streift das Interview allgemeinere Themen der Ungleichheit (Vermögensverteilung, Besteuerung durch den Staat, etc.). Insbesondere die Besteuerung ist ein wichtiges Thema. Die Erbschaftssteuer lag nach dem 2. Weltkrieg bei 80%, 1919 bei 90%. Und nach WW2 gab es in Deutschland eine Vermögenssteuer, die aber nicht so genannt wurde. "1952 wurde durch das Lastenausgleichsgesetz eine Vermögensabgabe eingefordert. Alle, deren Vermögen im Krieg nicht total zerstört worden war, mussten die Hälfte abgeben, hatten aber 30 Jahre Zeit, das abzustottern. Letztlich war es dann nicht mehr als eine zusätzliche jährliche Vermögensteuer von zwei bis drei Prozent."
Interessant ist, dass die Gesellschaft das damals für gut und richtig hielt. Es gab keine großen Proteste.

Dann geht es noch mal um die Neo-Liberale Denke und dass Studien zeigen, dass es keinen Tripel Down Effekt gibt, sprich Steuererleichterungen für Reiche und Unternehmen nicht zu mehr Wirtschaftswachstum führen.
Entsprechend fordert sie, eine Vermögenssteuer von 7%, die in etwa der jährlichen Rendite von Superreichen entspricht (ich wünschte ich hätte 7% Rendite bei meinem Depot). Sprich Menschen mit sehr sehr viel Geld bleiben beim Status quo.

Ich finde das ein sehr wichtiges Thema. Viele unserer heutigen Probleme erfordern Geld, viel Geld. Und die Investitionen müssen vom Staat kommen. Also woher soll er das Geld nehmen. Nicht von der Unter- oder der Mittelschicht. Oberschicht, evtl., aber die beginnt ja auch schon bei 100k Brutto oder so. Nein, man muss es von denen nehmen, deren Vermögen in Mrd. gemessen wird.
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Beitrag von Numfuddle »

AfD, „Werte“Union und Unternehmer aus Deutschland und Österreichisch verschwören sich, um schon mal die Zeit nach der Machtergreifung zu planen.

https://correctiv.org/aktuelles/neue-re ... r-treffen/
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Beitrag von Mauswanderer »

Numfuddle hat geschrieben: 10. Jan 2024, 10:02 AfD, „Werte“Union und Unternehmer aus Deutschland und Österreichisch verschwören sich, um schon mal die Zeit nach der Machtergreifung zu planen.

https://correctiv.org/aktuelles/neue-re ... r-treffen/
Wow. :shock:
Ich meine, man konnte sich sowas in der Art ja schon denken, aber das so deutlich dargestellt zu sehen ist nochmal 'ne andere Hausnummer, finde ich.

Von diesem Gastronazi wusste ich bisher garnichts. Damit sind Backwerk und Hans im Glück für mich gestorben. Schade eigentlich, Backwerk hab ich öfter mal beim Zugwechsel genutzt.

Edit: Wobei er bei Backwerk scheinbar nicht mehr dabei ist. Falls die sich offen distanzieren, kommen sie für mich wieder in Frage.
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Beitrag von Rince81 »

Alter Falter. Gut, wenig überraschend für Leute wie Sellner und Co. aber erschreckend zu sehen, wie weit der Schulterschluss mit dem Bürgertum ist.

Aber ganz sicher werden auch da wieder irgendwie die Grünen dran Schuld sein...
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Beitrag von RowdyAlph »

Auch interessant, wie spiegel.de und andere diese Nachricht als Aufmacher auf ihren Startseiten verwenden, auf bild.de findet man dazu auf der gesamten Webseite nichts…
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Beitrag von Numfuddle »

„Enteignet Springer“ ist halt selbst heute noch relevant
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Fouriety
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Fouriety »

Mauswanderer hat geschrieben: 10. Jan 2024, 12:39 Von diesem Gastronazi wusste ich bisher garnichts. Damit sind Backwerk und Hans im Glück für mich gestorben. Schade eigentlich, Backwerk hab ich öfter mal beim Zugwechsel genutzt.

Edit: Wobei er bei Backwerk scheinbar nicht mehr dabei ist. Falls die sich offen distanzieren, kommen sie für mich wieder in Frage.
Backwerk gehört seit 2017 wohl nem Schweizer Unternehmen. Als Reaktion auf den Artikel ist er bei Hans im Glück auch raus/gegangen worden (je nachdem ob der freiwillige Rückzug echt ist oder ne "gesichtswahrende" Sprachregelung): https://hansimglueck-burgergrill.de/pressemitteilung/.

Wenn er wirklich miteingeladen hat, kann er sich den Part
Er hatte uns mitgeteilt, dass er sich gegenüber dem anfragenden Medium mit unmissverständlichen Worten von den oben genannten Remigrationsforderungen distanziert habe.

Herr Dr. Limmer war bei der in Rede stehenden Veranstaltung nicht anwesend und teilte uns mit, wie bestürzt er selbst über die Forderungen war, die dort erhoben wurden.
aber auch dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint.

Bei Pottsalat ist er künftig auch raus. Die haben heute auch ihr Logo recht eindeutig geändert.

Edit: Da der Pottsalat-Link oben plötzlich (manchmal?) ne Bezahlschranke hat: https://www.linkedin.com/feed/update/ur ... 708021760/
Zuletzt geändert von Fouriety am 10. Jan 2024, 17:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Rince81 »

Fouriety hat geschrieben: 10. Jan 2024, 16:27
Er hatte uns mitgeteilt, dass er sich gegenüber dem anfragenden Medium mit unmissverständlichen Worten von den oben genannten Remigrationsforderungen distanziert habe.

Herr Dr. Limmer war bei der in Rede stehenden Veranstaltung nicht anwesend und teilte uns mit, wie bestürzt er selbst über die Forderungen war, die dort erhoben wurden.

Lol. Man trifft sich mit diesen Leuten, zahlt offenbar mind. 5000€ für "die Sache" und ist dann nicht anwesend, wenn Tacheles geredet wird? Wir praktisch...
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Beitrag von Voigt »

Ich poste mal wieder was neues: https://www.nzz.ch/wirtschaft/milliarda ... ld.1771740

Ein Interview mit Theo Müller vom MÜLLER Konzern. Hat wohl länger keine Interviews mehr gegeben und leben von seinen vielen Millionen in der Schweiz.
Im Interview kommt er zumindest ehrlich rüber, aber sich sehr auf Gesetzte berufend.

Vielleicht ganz interessanter Artikel für André, als ehemailger Müllermilchdrinker.
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