Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

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dannydx22
Beiträge: 5
Registriert: 21. Jan 2024, 12:51

Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von dannydx22 »

Hallo zusammen,

Jochen erwähnt ja des Öfteren, dass Planscape, dass BG 1-3 sowie auch Fallout NV und Mass Effecf zu seinen Lieblingsgames gehören. Jochen, ich und die Community scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben. Aus diesem Grund möchte ich hier die größte Lanze aller Zeiten für Pathfinder wrath of the righteous brechen. Ich hab das Game vor BG3 gekauft und nach etwa 150 Stunden Spielzeit eine Pause für BG3 (auch 170 Stunden) eingelegt und dann wieder weitergespielt. Ich bin jetzt bei fasst 300 Stunden in meinem ersten Spieldurchgang auf PS5 und auch wenn BG3 oder divinity 2 objektiv die besseren Games sind, ist für mich persönlich Pathfinder wrath of the righteous insgesamt das beste Game, dass ich jemals gespielt habe.

Ich möchte den Beitrag gar nicht in die Länge ziehen sondern euch einfach das Game nochmal von Herzen empfehlen. Wenn ihr es spielt, spielt es bitte direkt im Kern Schwierigkeitsgrad und macht euch auf eine unfassbare Reise gefasst.

Einfach spielen und keine Angst vor Fehlern haben, gehörte für mich mit zur Erfahrung.

VG
Danny
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frogmoth
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Registriert: 9. Mär 2020, 11:33

Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von frogmoth »

Das Spiel wurde bereits in einer Folge besprochen und hart abgestraft, primär für das Writing. Zu den wahren Qualitäten sind die Besprechenden da gar nicht gekommen, da zwei (Falko und Dom) bei RPGs da andere Qualitäten eher wertschätzen (war mein Eindruck) und nicht die, die WOTR auszeichnen bzw. zu denen gar nicht erst gekommen sind (die unfassbare Komplexität und Vielseitigkeit des Systems und des Charakterbuildings, das großartige Itemization, die Choices & Consequences/RP-Möglichkeiten im weiteren Verlauf) und für Jochen das Writing offenbar eine unüberwindliche Hürde darstellt.
Bei dem angesprochenen Kritikpunkt Writing muss ich übrigens leider zustimmen: Das ist teilweise, insbesondere zu Anfang, katastrophal schlecht (sogar schlechter als im unmittelbaren Vorgänger Kingmaker) und hat auch mir bei dem dem Spiel zum Teil sehr zu schaffen gemacht. Es ist allerdings uneven, es gibt auch besser geschriebene Teile (bei manchen Charakteren zum Beispiel, etwa Regill).
dannydx22
Beiträge: 5
Registriert: 21. Jan 2024, 12:51

Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von dannydx22 »

Die Folge habe ich dann wohl verpasst. Und ja man muss sich auf jeden Fall Zeit lassen. Anfangs sind viele Charaktere absolut schlechte Klischees. Ich finde man kann es sogar vergleichen mit zum Beispiel Jame Lennister am Anfang von GOT, der wirkt wie ein unfassbarer Schnösel der seine Schwester poppt und ein Kind vom Turm stößt, dann aber später extrem an dreidimensionalität gewinnt. Danke für den Hinweis @frogmoth, schade, aber dann ist es so. Ändert ja nichts daran, dass ich für mich, das beste Spiel gefunden habe.
dannydx22
Beiträge: 5
Registriert: 21. Jan 2024, 12:51

Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von dannydx22 »

Ich habe jetzt die Sendung zu Pathfinder nachgeholt. Ich kann die Kritik verstehen und sehe auch, dass das Writing auf keinen Fall das Level eines Sanderson oder Martin erreicht. Allerdings kann ich auch sagen, dass ich Pathfinder davor nicht gekannt habe, also ich bin kein Fan. Ich habe aber Pillars of Eternity, Disco Elysium und Wasteland 3 gespielt und irgendwann aufgrund der Dialoge und der Inszenierung abgebrochen. Selbst Divitiny 2 hab ich nach 100 Stunden aufgehört. Mit der gleichen Einstellung bin ich auch in Pathfinder rein und auch da hat es wirklich lange gedauert bis es sich voll entfaltet hat (irgendwann nach 20 Stunden war es bei mir) aber auch davor hat mich besonders das komplexe Gamplay extrem bei der Stange gehalten. Und was hinten raus passiert fühlt sich für mich so an als würde Tyrion Lennester sein. Ich habe dann wie gesagt nach 100 Stunden eine 150 Stunden Pause für BG3 eingelegt und das ist von der Inszenierung natürlich auf einer anderen Dimension. Und ich möchte anmerken, dass ich kein oldschool Fan bin (ich bin 1991 geboren) also sowas wie BG1 und BG2 habe ich erst später mitbekommen und war für mich nicht mehr so eine große Faszination und eigentlich sind sowas wie die Souls Games für mich meine Lieblingsspiele. Ich kann also nicht erklären, warum es mir so viel Spaß macht obwohl ich die Schwächen sehe, bei mir hat es einfach Klick gemacht und durch das Game finde ich jetzt auch das Universum total faszinierend. In meiner Wunschwelt spielt Jochen gerade nochmal 40 Stunden Pathfinder auf Kern weiter und erkennt, dass es eines der besten Spiele ist :D . Vielleicht klickt es ja mit Wahrhammer 40.000 RT, das will ich mir als Nächstes geben, wenn ihr also die Perspektive eines Wirtschaftspsychologen zu diesen Games braucht, sagt gerne Bescheid :geek:
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Lurtz
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von Lurtz »

Nach Baldur's Gate 3 hätte ich auf die ganzen zur Spielzeitstreckung platzierten endlosen Gegner in Pathfinder aber auch keine Lust.
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schreckofant
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von schreckofant »

Die Pathfinder Spiele haben mich immer aufgrund der Meta-Mechanik abgeschreckt. Wenn man dort zu beginn falsche Entscheidungen trifft kann das Spiel nach 80std einfach nicht mehr schaffbar sein. Ne danke, soviel Lebenszeit hab ich nicht zu verschwenden.
übrigens ein eklatanter Kritikpunkt, den ich in der Wertschätzung vermisst habe.
dannydx22
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von dannydx22 »

schreckofant hat geschrieben: 26. Jan 2024, 08:55 Die Pathfinder Spiele haben mich immer aufgrund der Meta-Mechanik abgeschreckt. Wenn man dort zu beginn falsche Entscheidungen trifft kann das Spiel nach 80std einfach nicht mehr schaffbar sein. Ne danke, soviel Lebenszeit hab ich nicht zu verschwenden.
übrigens ein eklatanter Kritikpunkt, den ich in der Wertschätzung vermisst habe.

Das ist mir Gott sei Dank in 300 Stunden auf Kern noch nicht passiert aber kann ja noch passieren. Dann bin ich echt froh, dass es bei mir so geklickt hat und genieße weiterhin meine Zeit mit dem Spiel. Nach einer Pause mit wahrscheinlich wieder Elden Ring auf Platin bringen, werde ich dann mal Wahrhammer 40k versuchen. Euch auch weiterhin viel Spaß
Lunarius
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von Lunarius »

schreckofant hat geschrieben: 26. Jan 2024, 08:55 Die Pathfinder Spiele haben mich immer aufgrund der Meta-Mechanik abgeschreckt. Wenn man dort zu beginn falsche Entscheidungen trifft kann das Spiel nach 80std einfach nicht mehr schaffbar sein. Ne danke, soviel Lebenszeit hab ich nicht zu verschwenden.
übrigens ein eklatanter Kritikpunkt, den ich in der Wertschätzung vermisst habe.
Da muss ich dann doch noch einmal nachfragen. Gerade das Aktuelle DnD hat sich mir gegenüber als äusserst linear dargestellt in seinen Stufenaufstiegen und Multiklassen kann man ja auch nicht immer wieder neu auswählen, soweit ich weiß. Selber gefunden habe ich eine solche selber auch noch nie. ist das eher als überspitzung gedacht? Falls nicht würde es mich sehr freuen wenn du da ggf. eine weitere ausführung anbieten kannst. :)
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schreckofant
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Registriert: 10. Jul 2016, 18:59

Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von schreckofant »

Lunarius hat geschrieben: 27. Jan 2024, 12:16
schreckofant hat geschrieben: 26. Jan 2024, 08:55 Die Pathfinder Spiele haben mich immer aufgrund der Meta-Mechanik abgeschreckt. Wenn man dort zu beginn falsche Entscheidungen trifft kann das Spiel nach 80std einfach nicht mehr schaffbar sein. Ne danke, soviel Lebenszeit hab ich nicht zu verschwenden.
übrigens ein eklatanter Kritikpunkt, den ich in der Wertschätzung vermisst habe.
Da muss ich dann doch noch einmal nachfragen. Gerade das Aktuelle DnD hat sich mir gegenüber als äusserst linear dargestellt in seinen Stufenaufstiegen und Multiklassen kann man ja auch nicht immer wieder neu auswählen, soweit ich weiß. Selber gefunden habe ich eine solche selber auch noch nie. ist das eher als überspitzung gedacht? Falls nicht würde es mich sehr freuen wenn du da ggf. eine weitere ausführung anbieten kannst. :)
Da kann ich auch nur aus zweiter Hand berichten. Mein Cousin musste den ersten Teil nach 80 Std neu starten, weil er bei dem überliegenden Strategieteil falsche Entscheidungen getroffen hat.
Man muss im Laufe des Spiels öfter mal Armeen dort hin oder hierhin schicken. Wenn man da nicht weiß, was das Spiel von einem will oder was letzten Endes eine gute Entscheidung ist, hat man nach hinten heraus Pech gehabt und wird dann irgendwann überrannt. Soweit ich weiß hat auch der zweite Teil wieder so eine Meta Mechanik.

Das hat alles nichts mit der Charakterprogression zu tun.
Da hast du Recht, diesbezüglich kann man sich eigentlich gar nicht allzu stark verskillen
dannydx22
Beiträge: 5
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von dannydx22 »

schreckofant hat geschrieben: 27. Jan 2024, 14:27
Lunarius hat geschrieben: 27. Jan 2024, 12:16
schreckofant hat geschrieben: 26. Jan 2024, 08:55 Die Pathfinder Spiele haben mich immer aufgrund der Meta-Mechanik abgeschreckt. Wenn man dort zu beginn falsche Entscheidungen trifft kann das Spiel nach 80std einfach nicht mehr schaffbar sein. Ne danke, soviel Lebenszeit hab ich nicht zu verschwenden.
übrigens ein eklatanter Kritikpunkt, den ich in der Wertschätzung vermisst habe.

Da muss ich dann doch noch einmal nachfragen. Gerade das Aktuelle DnD hat sich mir gegenüber als äusserst linear dargestellt in seinen Stufenaufstiegen und Multiklassen kann man ja auch nicht immer wieder neu auswählen, soweit ich weiß. Selber gefunden habe ich eine solche selber auch noch nie. ist das eher als überspitzung gedacht? Falls nicht würde es mich sehr freuen wenn du da ggf. eine weitere ausführung anbieten kannst. :)
Da kann ich auch nur aus zweiter Hand berichten. Mein Cousin musste den ersten Teil nach 80 Std neu starten, weil er bei dem überliegenden Strategieteil falsche Entscheidungen getroffen hat.
Man muss im Laufe des Spiels öfter mal Armeen dort hin oder hierhin schicken. Wenn man da nicht weiß, was das Spiel von einem will oder was letzten Endes eine gute Entscheidung ist, hat man nach hinten heraus Pech gehabt und wird dann irgendwann überrannt. Soweit ich weiß hat auch der zweite Teil wieder so eine Meta Mechanik.

Das hat alles nichts mit der Charakterprogression zu tun.
Da hast du Recht, diesbezüglich kann man sich eigentlich gar nicht allzu stark verskillen

Jetzt weiß ich was du meinst. Ja der erste war da echt übel, der zweite hat auch so eine Mechanik aber man kann da nicht mehr so krass daneben liegen wie noch im ersten und man kann dieses Meta Gameplay komplett dem Computer machen lassen :lol:
Lunarius
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von Lunarius »

ah verstehe, ja im kingdom war es manchmal etwas hakelig, ging aber klar für mich ^^
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schreckofant
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von schreckofant »

Lunarius hat geschrieben: 30. Jan 2024, 23:56 ah verstehe, ja im kingdom war es manchmal etwas hakelig, ging aber klar für mich ^^
Ja, ist halt irgendwie auch eine Glückssache, man weiß ja nicht was das Spiel will und was wirklich relevant ist, aber das auch die frühen Entscheidungen sind relevant. Ich erwarte aber bei diesem Genre keine solchen Mechaniken die mich dann nach dutzenden Stunden vor eine Wand laufen lasse. Empfinde das als eklatanten Designmangel.

Wenn man sowas macht, muss es eben am Ende ein anderes Ende geben, evtl sind die Missionen dann schwieriger oder es gibt halt ein "schlechtes Ende" Aber quasi ein "Game-Over Screen" nach 80 std. ne danke. Daher hab ichs dann tatsächlich nie gekauft.
DerVerbannte
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von DerVerbannte »

Mein Vorschlag wäre ja eher ein Podcast darüber warum Owlcat immer noch nicht die Collecters Edition für Pathfinder: Wrath of the Righteous an seine backer gesendet hat (das Spiel ist vor 2,5 Jahren released worden) und warum das keinen medialen Aufschrei auflöst, obwohl sie in der Zwischenzeit sogar das nächste Spiel rausgebracht haben... und deren Collectors Edition auch noch nicht versendet haben, trotz anderer Verspreochen.
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Lurtz
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Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von Lurtz »

Vermutlich weil es einfach nicht genug Leute interessiert um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
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Desotho
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Re: Vorschlag für Jochen: Pathfinder wrath of the righteous

Beitrag von Desotho »

Sie warten das 3te Spiel ab und versenden die 3 CEs zusammen, um Versandkosten zu sparen?
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