Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

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Barubary
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Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Barubary »

Endlich: Jemand hat es geschafft einen kleinen Teil der Faszination von Star Wars Episode 1 in einem kurzen Video zusammenzufassen.
Wer von euch 12 Stunden Zeit hat und sich für den Film interessiert (ich habe gehört das gibt es) sollte unbedingt bei Youtube reinschauen:

https://youtu.be/oPlzbfIRRqI?si=8MUH0XhniRPF2Eml

PS: Das Video ist ernst gemeint und SEHR detailliert.
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Felidae
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Felidae »

Ich frage mich ja wirklich, WIEVIELE Forenaccounts Dom so hat.. :)
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Crenshaw
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Crenshaw »

Felidae hat geschrieben: 31. Jan 2024, 20:02 Ich frage mich ja wirklich, WIEVIELE Forenaccounts Dom so hat.. :)
seit heute einen mehr :twisted:
Maliko
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Maliko »

Ich muss gestehen, das war auch mein erster Gedanke gewesen. Gibt es überhaupt jemanden außer ihm der Episode 1 gut findet?
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Alienloeffel
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Alienloeffel »

Maliko hat geschrieben: 31. Jan 2024, 20:11 Ich muss gestehen, das war auch mein erster Gedanke gewesen. Gibt es überhaupt jemanden außer ihm der Episode 1 gut findet?
Ja, hier! Der Film hat offensichtliche Schwaechen, aber es ist halt trotzdem sehr cool.

Und nebenbei, es gibt das alte PC Spiel zu Episode 1 neuerdings im PSN fuer 5 Euro.
Ja, das kann man sich nicht mehr angucken, aber... Ich bin kurz davor es doch zu kaufen!
Maliko
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Maliko »

Alienloeffel hat geschrieben: 31. Jan 2024, 21:13 Und nebenbei, es gibt das alte PC Spiel zu Episode 1 neuerdings im PSN fuer 5 Euro.
Wer PS Premium hat brauch es nicht kaufen, da ist es nämlich im Abo drin (allerdings weiß ich grad nicht welche Stufe man braucht).
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Desotho
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Desotho »

Das ist dann wie diese endlos langen Abzocker Videos die erklären warum mich Methode X zum reichen Mann machen wird.
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Jon Zen
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Jon Zen »

Maliko hat geschrieben: 31. Jan 2024, 20:11 Ich muss gestehen, das war auch mein erster Gedanke gewesen. Gibt es überhaupt jemanden außer ihm der Episode 1 gut findet?
Star Wars Episode 1 hat immerhin viele gute bis hervorragende Momente. Sei es der Beginn auf der Raumstation, das Podracer-Rennen oder das Lichtschwertduell gegen Darth Maul.
Er bietet auch eine Grundlage zur Faszination Star Wars.

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Ich schaue gerade die Videos von Dead Justice zur Vernichtung von den Prequels. Die hatten in Episode 8 nicht einmal Stunt Coordinater für die "Laserschwert-Duelle". Auch gut die Begründung für jede schlechte (also jede) Szene in Episode 8: "Weil's Rian Johnson lustig fand."
Super Unterhaltung für alle Star Wars Fan mit großem Hass auf die Sequels.
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Alienloeffel
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Alienloeffel »

Maliko hat geschrieben: 31. Jan 2024, 21:15
Alienloeffel hat geschrieben: 31. Jan 2024, 21:13 Und nebenbei, es gibt das alte PC Spiel zu Episode 1 neuerdings im PSN fuer 5 Euro.
Wer PS Premium hat brauch es nicht kaufen, da ist es nämlich im Abo drin (allerdings weiß ich grad nicht welche Stufe man braucht).
Stimmt, da braucht man das teure PS Plus Premium Abo, PS Plus Extra reicht da nicht.
flix
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von flix »

Maliko hat geschrieben: 31. Jan 2024, 20:11 Ich muss gestehen, das war auch mein erster Gedanke gewesen. Gibt es überhaupt jemanden außer ihm der Episode 1 gut findet?
Japp. Bin aber etwas biased, weil es der Star Wars Film ist mit dem ich aufgewachsen bin und riesiger Star Wars Fan zu dem Zeitpunkt war. Daher kann ich über die Schwächen hinweg sehen. Der Film hatte damals alles was mein kleines Ich faszinierend fand: der Anfang direkt mit Droiden und Lichtschwertkämpfen, das Pod-Rennen, tolle Locations (auch Unterwasser), Raumkämpfe und Duel of the Faith ist für mich die beste Sequenz aller Star Wars Filme. Ich konnte eigentlich jedem Kapitel was abgewinnen und hatte durchgehend Spaß damit.

Nach 4-6 ist Episode 1 mein liebster SW Film und um Welten besser als jeder der neuen Filme.
Alienloeffel hat geschrieben: 31. Jan 2024, 21:13
Maliko hat geschrieben: 31. Jan 2024, 20:11 Ich muss gestehen, das war auch mein erster Gedanke gewesen. Gibt es überhaupt jemanden außer ihm der Episode 1 gut findet?
Ja, hier! Der Film hat offensichtliche Schwaechen, aber es ist halt trotzdem sehr cool.

Und nebenbei, es gibt das alte PC Spiel zu Episode 1 neuerdings im PSN fuer 5 Euro.
Ja, das kann man sich nicht mehr angucken, aber... Ich bin kurz davor es doch zu kaufen!
Ich bin letztens zufällig über ein Let's Play zu dem Spiel gestolpert... und meine Güte sieht das furchtbar aus. In meiner Erinnerung war das so realistisch und hatte scharfe Texturen. :ugly: Ich glaube bei dieser wohligen Erinnerung belasse ich es auch und mache es mir nicht kaputt.
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von meieiro »

Jon Zen hat geschrieben: 31. Jan 2024, 21:48 Ich schaue gerade die Videos von Dead Justice zur Vernichtung von den Prequels. Die hatten in Episode 8 nicht einmal Stunt Coordinater für die "Laserschwert-Duelle". Auch gut die Begründung für jede schlechte (also jede) Szene in Episode 8: "Weil's Rian Johnson lustig fand."
Super Unterhaltung für alle Star Wars Fan mit großem Hass auf die Sequels.
Diese Faszination für solchen Content werde ich auch nie verstehen. Das ist doch einfach nur ein Circle Jerk von Leuten die Star Wars unter Disney scheiße finden.

Ich hab mir mal eins der Videos angesehen. Eins über Rebels(weil das nur knapp 8 Minuten lang ist). Am Anfang sagt er, dass er jetzt objektiv zeigt, dass die Serie scheiße ist. Und dann geht es darum, dass die Serie sich an Kinder richten soll. Das ist aber blöd, weil Star Wars ja für alle Altersgruppen sein soll. Dann zeigt er Ausschnitte wo man erkennt, dass sich die Serie an Kinder richtet und dann andere Szenen, die zeigen dass sich die Serie nicht an Kinder richtet.
Den Part wo jetzt objektiv gezeigt wird, dass die Serie scheiße ist, den habe ich dann wohl verpasst.
Ich lehne mich da jetzt mal aus dem Fenster und sage, dass die restlichen Videos ähnlich aufgebaut sind. Also werde ich nichts weiter von dem Kanal schauen
oilrumsick
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von oilrumsick »

Jon Zen hat geschrieben: 31. Jan 2024, 21:48 Ich schaue gerade die Videos von Dead Justice zur Vernichtung von den Prequels. Die hatten in Episode 8 nicht einmal Stunt Coordinater für die "Laserschwert-Duelle". Auch gut die Begründung für jede schlechte (also jede) Szene in Episode 8: "Weil's Rian Johnson lustig fand."
Super Unterhaltung für alle Star Wars Fan mit großem Hass auf die Sequels.
Mein erste Gedanke bei so was ist immer: Diese Leute (also Ersteller + Harcore-Fans) brauchen dringend professionelle Hilfe. Ich weis, dass die Wartelisten lang sind, aber es tut wirklich Not.

Nicht falsch verstehen, ich schau auch mal gern einen schönen Verriss von irgendwas, dass ich nicht mag. Aber ich erwarte trotzdem eine ausgewogene und faire Analyse und keine hasserfüllte Schimpforgie (die ja oft noch mit Lügen und Verschwörungstheorien garniert wird). Eher sowas wie Andre und Christoph beim Filmpodcast machen.

Ich hab letztens einen Kommentar zur Hexenjagd auf Emil Pagliarulo (Lead Writer bei Bethesda - u.A. für Fallout3+4 und Starfield) angeschaut und meine Fresse. Da wird aus einem lockeren Vortrag von ihm über seine Arbeit per circle-jerk (und dem Dazuerfinden von Sachen, die nie gesagt wurden) ein Mob aufgepeitscht, weil Leute mit Starfield oder Fallout 4 unzufrieden waren.
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Jon Zen
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Jon Zen »

oilrumsick hat geschrieben: 1. Feb 2024, 09:38 Nicht falsch verstehen, ich schau auch mal gern einen schönen Verriss von irgendwas, dass ich nicht mag. Aber ich erwarte trotzdem eine ausgewogene und faire Analyse und keine hasserfüllte Schimpforgie (die ja oft noch mit Lügen und Verschwörungstheorien garniert wird). Eher sowas wie Andre und Christoph beim Filmpodcast machen.
meieiro hat geschrieben: 1. Feb 2024, 09:15
Jon Zen hat geschrieben: 31. Jan 2024, 21:48 Ich schaue gerade die Videos von Dead Justice zur Vernichtung von den Prequels. Die hatten in Episode 8 nicht einmal Stunt Coordinater für die "Laserschwert-Duelle". Auch gut die Begründung für jede schlechte (also jede) Szene in Episode 8: "Weil's Rian Johnson lustig fand."
Super Unterhaltung für alle Star Wars Fan mit großem Hass auf die Sequels.
Diese Faszination für solchen Content werde ich auch nie verstehen. Das ist doch einfach nur ein Circle Jerk von Leuten die Star Wars unter Disney scheiße finden.

Ich hab mir mal eins der Videos angesehen. Eins über Rebels(weil das nur knapp 8 Minuten lang ist).
Ich würde die Rebels Videos nicht exemplarisch für die Episode 8 & 9 Videos sehen. Bei seiner Analyse zu den Personen dort, liegt er richtig (Zu wenig Screen-Time für Kanan und Hera, Ezra als Plot-Device, Sabine als Mary Sue mit 16, Chopper als Hindernis, Zebs Geschichte wird nicht erzählt). Man muss auch in der Stimmung für solchen Content sein.

Bei Episode 8 + 9 gibt es leider wirklich nicht viel Gutes auch aus gemäßigten Kritikerkreisen. Manche sagen, wenn man 8 als einzelnen Film betrachtet, sei dieser okay und seine Schauwerte sehr gut seien (z.B. Nerdkultur, wobei der generell sehr positiv über Star Wars berichtet).

Bei einem Franchise wie Star Wars oder Marvel müssen die Regiseure sich diesem unterordnen, dieses respektieren, damit sie einen guten Film innerhalb dieses Universums produzieren können.
Wie z.B. ein neuer, junger Spieler des FC Bayern zuallererst seinen Respekt erhält, weil er ein Spieler des FC Bayern ist und nicht aufgrund seiner Person.

Rian Johnson hat nicht verstanden, dass er nur ein Teil von etwas Größerem ist und hat einen Film gemacht, wie er ihn wollte - trotzdem wirkt er stellenweise überfordert (wie auch zuletzt bei Glas Onion - Knives Out finde ich hingegen großartig).
JJ Abrahms hatte dagegen in seiner gesamten Karriere nur in mittelmäßigen Filmen Regie geführt (Mission Impossible 3, die 2 neuen Star Trek Filme & Super 8). Dazu kam noch seine Unkenntnis über das Star Wars Universum, die zu vielen Fehlern in den vorigen Filmen rückwirkend führen.
Verantwortlich dafür ist Kathleen Kennedy, die nicht die nötigen Strukturen geschaffen hat, um den Regisseuren Hilfe zu geben (z.B. bzgl. Lichtschwert-Duelle oder Lore).
Dann kommt am Ende mit Star Wars 9 ein Film heraus, der die Regeln des Universums permanent bricht (z.B. bzgl. der Jedimächte), eine Abrechnung gegenüber Rian Johnson ist (der sich zuvor in Episode 8 über Abrams lustig machte), Episode 6 obsolet macht und sie dabei kopiert.

Soweit ich das nachvollziehen kann, ist der "Hass" gegen Rian Johnson erst dann wirklich hochgekocht, als dieser auch gemäßigte Kritiker persönlich beleidigte und Verschwörungstheorien verbreitete. Das hat JJ Abrams nicht gemacht und die Kritik, trotz miserabler Episode 9, ist an seiner Person gemäßigter.
Mark Hamill selbst war einer der härtesten Kritiker von Episode 8, was dann selbst Disney irgendwann zu viel wurde. Filmkritiker haben es schwer, kritische Analysen zu großen Franchises ihren Redaktionen zu verkaufen, weil "Hype" genauso wie bei Spielen mehr Klicks bringen. In den Filmkritikpodcasts wird sich expliziter geäußerst, ich habe mir aber noch ein paar alte Kritiken (z.B. von Nerdkultur & Wolfgang M. Schmitt) angeschaut, die waren ebenfalls ziemlich negativ, haben sich aber einzelne Happen Positives herausgepickt. Schmitt ist sogar nur auf Metathemen eingangen.

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Eine Filmkritik behandelt einen Film als ganzes und beschränkt sich auf die wichtigsten und offensichtlichsten Kritikpunkte oder pickt sich sich ein paar einzelne Themen heraus.
Wir sind hier bei In-Depth-Analysen, wo jede einzelne Szene haarklein zerlegt wird. Die beste, die ich in diesem Bereich kenne, ist der 5 Minuten Harry Podcast von Coldmirror, welche den ersten Harry Potter Teil in 5 Minuten Schnipsel zerlegt und viele Jahre gebraucht hat, bis sie jetzt endlich fertig geworden ist.
Beim Harry Podcast stellt sich heraus, dass der Film in vielen Belangen viel besser und detailreicher ist, als man es angenommen hätte.
Wenn man dann den Thronsaalkampf aus Star Wars 8 oder den Todessternkampf in 9 dagegen hält, stellt sich heraus, dass die beiden Filme viel schlechter sind, als beim ersten Schauen angenommen. Das kann man mit fast jeder Szene in diesen beiden Filmen machen. :lol:

Ja, der Kanal Dead Justice ist nicht besonders ausgeglichen, sehr emotional und die Stimme wirkt aggressiv. Wenn man etwas Distanz dazu aufbringt (bei mir: "7-9 gehören nicht zum Kanon" :D ), ist es amüsant anzusehen, wie viel schlechter die beiden Filme sind, als man dachte.
Aber nur, weil die Videos bei vielen Dingen richtig liegen, heißt es nicht, dass sie immer Recht haben. Vielleicht sehe ich auch eine satirische Überspitzung, die andere schon als "Hass" interpretieren. Die Grenze ist unklar.

Solche Youtuber werden dann von allen Seiten beschossen und es bilden sich schnell Lager. Zum Beispiel beim Fall "Held der Steine": Er war der erste große Lego-Youtuber, der sehr kritisch über Lego berichtete. Wenn man heute online Kritik zu Legoprodukten äußert, kommen aus jeder Ecke irgendwelche "Lego-Fanboys", die einem Vorwerfen ein "Held der Steine Fanboy zu sein".
Dieser fanatische Kampf ist mir suspekt. Fanboys (bei den neuen Star Wars Teilen "Disney Ritter" genannt) drängen die Kritiker in eingenes Lager, um die Kritiken zu homogenisieren und dann, durch einzelne schwarze Schafe, alle Kritiker zu diffarmieren.

Deswegen die bitte an euch:
Nur weil der Veriss-Kanal X zum Thema Y Verschwörungstheorien verbreitet hat, oder Kanal A zum Thema B übermäßig kritisch geworden ist, hat das mit dem von mir Verlinkten nichts zu tun.
Manche Rants haben zu wenig Substanz oder man kann sie anders sehen. Man muss nicht immer seine Meinung bestätigt sehen, um Spaß daran zu haben - genauso in Diskussionen. :mrgreen:
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Alienloeffel
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Alienloeffel »

Ach Episode 9 war einfach so schlecht, das ich bis heute nicht verstehe wie das schon das Skript durch die QA kam... "The Dead speak!". Unglaublich.
Nichts macht Sinn und schon den eigenen Teilen der Sequel Trilogie wird permanent widersprochen. Ne, der Quatsch hat mich auch sehr sauer gemacht, schon alleine weil der Unsinn ja auch die Handlungen der jetzigen Serien beeinflusst, die davor spielen.
Dagegen war Episode 1 doch wirklich ein Meisterwerk.
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LegendaryAndre
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von LegendaryAndre »

Ich gehöre auch zu denen die Episode 1 mögen. Der Film hat es auch geschafft jüngere Generationen für sich zu gewinnen und verfügt über einige tolle Sequenzen. Er erzählt die Geschichte aus der Perspektive des Jungen Anakin und ist daher eben kindgerechter gemacht. Aus dieser Sicht heraus, finde ich nicht mal Jar Jar Binks so schlimm, wie viele sagen. Und die Pod Racer-Sequenz ist wirklich gelungen. Vor allem aber muss man Lucas zu Gute halten, dass er nicht etwa die alte Star Wars-Formel kopiert hat, sondern unzählige neue Ideen eingebracht hat.

Für die Prequel-Trilogie hätte ich persönlich zwar einen anderen Ansatz gewählt, aber was Lucas gemacht hat funktioniert für mich dennoch.
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von meieiro »

Jon Zen hat geschrieben: 1. Feb 2024, 19:34 ...
Sorry aber ich kenn solche Kanäle und Videos zu genüge. Wenn ich nach dem Video gehe, dass ich gesehen und dazu die ganze Aufmachung des Kanals anschaue fällt es mir schwer, dass ich da irgendwas Vernünftiges rausziehen kann.
Bei einem Kanal der offensichtlich nur dazu geschaffen wurde um drauf zuschlagen, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich hier eine unvoreingenommen Bewertung von irgendwas bekommen werde. Willst du eine vernünftige in Depth Analyse machen, dann würdest du ergebnisoffen an die Sache rangehen. Hier ist aber offensichtlich die Intention: Ich zeige jetzt auf wie schlecht das alles ist.
Das ist wie ich schon gesagt habe, ein Kanal für Leute die die Filme scheiße finden und Spaß daran haben, wenn immer weiter drauf eingeschlagen wird
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von meieiro »

Passend dazu noch, bin ich gerade über einen aktuellen Blog von George RR Martin gestolpert, der das gut beschreibt, was ich meine
Well, I take solace where I can. In chocolate thrones, if nowhere else. In books. In films and television shows… though even there, toxicity is growing. It used to be fun talking about our favorite books and films, and having spirited debates with fans who saw things different… but somehow in this age of social media, it is no longer enough to say “I did not like book X or film Y, and here’s why.” Now social media is ruled by anti-fans who would rather talk about the stuff they hate than the stuff they love, and delight in dancing on the graves of anyone whose film has flopped.
https://georgerrmartin.com/notablog/202 ... dark-days/
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Jon Zen
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Jon Zen »

LegendaryAndre hat geschrieben: 2. Feb 2024, 07:30 Ich gehöre auch zu denen die Episode 1 mögen. Der Film hat es auch geschafft jüngere Generationen für sich zu gewinnen und verfügt über einige tolle Sequenzen. Er erzählt die Geschichte aus der Perspektive des Jungen Anakin und ist daher eben kindgerechter gemacht. Aus dieser Sicht heraus, finde ich nicht mal Jar Jar Binks so schlimm, wie viele sagen. Und die Pod Racer-Sequenz ist wirklich gelungen. Vor allem aber muss man Lucas zu Gute halten, dass er nicht etwa die alte Star Wars-Formel kopiert hat, sondern unzählige neue Ideen eingebracht hat.

Für die Prequel-Trilogie hätte ich persönlich zwar einen anderen Ansatz gewählt, aber was Lucas gemacht hat funktioniert für mich dennoch.
Bis auf Jar Jar und kindgerecht: 100% Zustimmung. :P

Ich gehöre zur Minderheit, die sich bei den Prequels am meisten über Episode 3 geärgert haben. Dieser Film versucht zu viel in zu wenig Zeit zu erzählen. Die Motive und Charaktere haben nicht genug Zeit sich zu entwickeln. In den kommenden Jahren gab es viele Filmreihen, die ihr Finale in 2 Filme aufgeteilt haben (Harry Potter, Twighlight, Tribute von Panem, später Avengars), das hätte George Lucas auch tun können, wobei es sich nicht zwangsläufig als Aufteilung hätte anfühlen müssen.

Für mich ist daher Teil 2 der rundeste Prequel, der in einem perfekten Finale endet (bei Teil 1 ist nur der Lichtschwert-Kampf geil). Die 15 Minuten Naboo Lovestory kann man genauso gut wie den Ewok-Quatsch in Teil 6 vorspulen. Ich bin auch ein Fan von diesem Dirty-Corruscant und der Noir-Story um Obi-Wan.
Leider leiden insbesondere Teil 1 & 2 an der damals miserablen digitalen Filmtechnik und den Greenscreens. Das machen die Sequels (besonders Teil 7) wieder viel besser.
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von LegendaryAndre »

Jon Zen hat geschrieben: 2. Feb 2024, 16:51 Ich gehöre zur Minderheit, die sich bei den Prequels am meisten über Episode 3 geärgert haben. Dieser Film versucht zu viel in zu wenig Zeit zu erzählen. Die Motive und Charaktere haben nicht genug Zeit sich zu entwickeln. In den kommenden Jahren gab es viele Filmreihen, die ihr Finale in 2 Filme aufgeteilt haben (Harry Potter, Twighlight, Tribute von Panem, später Avengars), das hätte George Lucas auch tun können, wobei es sich nicht zwangsläufig als Aufteilung hätte anfühlen müssen.
Kann ich verstehen! Episode 3 hat enormes Potenzial das verschenkt wurde, eben weil das nicht für die Länge eines Films reicht. Es ist wie du es beschrieben hast: Motive und Charakteren wurde nicht genug Zeit gegeben um sich zu entwickeln. Alles kommt zu plötzlich, ohne die benötige Tiefe! Der Film ist dennoch faszinierend, keine Frage, aber er hätte so viel mehr sein können. Ich selbst hätte die Handlung noch etwas weiter gesponnen und auch die Anfänge von Vader gezeigt, vielleicht sogar noch ein bisschen mehr in Richtung "The Force Unleashed".
Jon Zen hat geschrieben: 2. Feb 2024, 16:51 Für mich ist daher Teil 2 der rundeste Prequel, der in einem perfekten Finale endet (bei Teil 1 ist nur der Lichtschwert-Kampf geil).
Ich mochte den zweiten Teil sogar wegen der Liebesgeschichte, einfach weil Natalie Portman schön anzusehen ist. ;) Gewöhnungsbedürftig war für mich hier vor allem Christian Hayden als erwachsener Anakin, weil er nicht überzeugend geschrieben wurde. In Clone Wars und in Teil 3 ist das besser.
Jon Zen hat geschrieben: 2. Feb 2024, 16:51 Leider leiden insbesondere Teil 1 & 2 an der damals miserablen digitalen Filmtechnik und den Greenscreens. Das machen die Sequels (besonders Teil 7) wieder viel besser.
Schien damals eine gute Idee zu sein, aber so etwas altert nicht gut, wie wir gesehen haben.
Voigt
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Re: Star Wars Episode I: Eine Analyse (in 12 Stunden)

Beitrag von Voigt »

Ich kann ja nicht viel mit den "Mainquels?" anfangen, daher Folge 4 bis 6. Vielleicht müsste ich nochmal eine De-Specialised Version in Englisch und mal richtig in voller Länge und nicht nur FreeTV mit Werbung schauen. Aber immer was ich so sah fand ich jetzt die Teile 4-6 nicht sosehr besser als die Teile 1-3. Alles gleiche Sauce. :P
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