Runde #465: Suicide Squad

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Desotho
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Desotho »

chris_pii hat geschrieben: 25. Feb 2024, 23:19 Wenn Boomerang sich mit seinen Bumerangs teleportieren kann (!?!?!?!?).
Ich hab mal kurz in Wikipedia reingeschaut und mir geht es ähnlich wie bei der World of Warcraft Lore die auch von Fans so hochgehalten wird und die ich persönlich ziemlich .. also nicht ganz so hoch halte.
He nearly succeeded in killing the Flash after knocking him out with a boomerang, then tying him to a giant boomerang that he fired, which then got sent into space and then fell into the ocean.
:ugly:

Das Teleportieren scheint zumindest nicht deren Idee gewesen sein. Aber ich vermute mal die Serie die da erwähnt war, ist auch schon scheiße. Umso fragwürdiger wie sowas dann auch 9 Staffeln kommt.
The Owen Mercer incarnation of Captain Boomerang appears in the ninth season of The Flash (2014), portrayed by Richard Harmon. This version is a member of the Red Death's Rogues who possesses the additional ability to teleport and wields boomerangs constructed from Wayne Enterprises technology.
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Cult of Puma
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Cult of Puma »

Die DC Serien von The CW sind immerhin perfekte guilty pleasures 😁

Ich werde dem Spiel auf jeden Fall mal eine Chance geben, wenn es im Sale oder GP ist. Ab und zu brauch ich sinnloses Geballer und gerade die chaotischen Bewegungen des Jokers sahen im Trailer so aus, dass ich damit Spaß haben könnte.
ZiggyStardust
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von ZiggyStardust »

Die Spielerzahlen auf Steam sind erschreckend niedrig. Will nicht wissen, wie viel Geld Warner damit verbraten hat. Zum Glück haben sie dank Hogwarts Legacy ein dickes Polster.

Generell gab es in den letzten Jahren recht viele Superheldenspiele, die kommerziell nicht überzeugen konnten. Guardians of the Galaxy und Gotham Knights haben auch nicht die Erwartungen erfüllt.
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Ranor
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Ranor »

Hervorragende Besprechung im aktuellen Sonntagscast! Vielen Dank an euch beide, das war eine sehr schöne Folge.
Got a job for you, 621.
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Andre Peschke
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Andre Peschke »

chris_pii hat geschrieben: 25. Feb 2024, 23:19 Wie hier nämlich mit der Kritik an der Lore aus dem DC Universe umgegangen wird und es nur als "heuli heuli, mimimi" dargestellt wird, finde ich ein wenig unangenehm.
Auch hier nochmal: Ich habe gesagt, dass ich die Tendenz habe, sowas abzutun, aber die Lore-Beschwerden habe ich ausdrücklich ANERKANNT. Das einzige, was ich abgekanzelt habe, ist das Geflenne weil man Batman nicht
SpoilerShow
einfach auf einer Parkbank exekutieren darf. Und das dann auch noch peinlicherweise versucht, mit dem Tod des Synchronsprechers diesem Gejammer irgendeine Gravitas zu verleihen, die es nicht verdient hat. Batman ist eine Comicfigur. Er hat kein Ehrgefühl. Man kann ihn nicht herabwürdigen. Es ist scheißegal, was sie mit ihm machen. Wenigstens erzählen sie nicht zum 100. Mal seine Origin-Story. Das heißt nicht, man muss es MÖGEN, was sie mit ihm machen. Aber da sagt man "fand ich doof" und fertig.
chris_pii hat geschrieben: 25. Feb 2024, 23:19Oder mal so gefragt: Wie würde man es finden, wenn ein Spiel von Stephen Kings "Es" (weil ich die Podcasts gerad gehört hab, :D ) rauskommt, wo man Pennywise spielt, der mit ner Bazooka auf Kinder schießt? Würde man dann auch Kritik an der Lore als "Mimimi" abtun?
Würde mich interessieren.
(sorry, ist doch länger geworden)
Wäre mir völlig egal. Ich geb dir sogar ein noch besseres Beispiel: Luke Skywalker aus Episode 8. Wurde völlig neu erdacht. Ich liebe die Originalfilme. Sind auch alle irgendwie ausgeflippt, weil Luke plötzlich grumpy ist, diesdas. War mir völlig egal, fand ich sogar interessant. Die konkrete Umsetzung fand ich dann in vielerlei Hinsicht trotzdem scheiße, aber nicht, weil sie sich an der Charakterzeichnung eines fiktiven Waisen aus einer fernen Galaxis vergriffen haben.

Wie oben geschrieben: Meine Kritik bezieht sich auf Art und Inhalt der Kritik, die so tun, als gäbe müsste man eine fiktive Figur mit Ehrfurcht behandeln. Wäre Suicide Squad ein BioPic, dann würde ich mit mir reden lassen. Wobei sogar da feiern wir ja seit Jahrzehnten Filme, die die realen Figuren regelmäßig völlig verzerrt (meist glorifiziert) darstellen... also auch direkt wieder schwieriges Terrain. :D

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Desotho
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Desotho »

Andre Peschke hat geschrieben: 26. Feb 2024, 10:25 Sind auch alle irgendwie ausgeflippt, weil Luke plötzlich grumpy ist, diesdas.
Thomas Gottschalk ist auch grumpy geworden. Das ist das was mit alten Männern passiert.
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Frodo Brömmelkamp
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Frodo Brömmelkamp »

Andre Peschke hat geschrieben: 26. Feb 2024, 10:25 Auch hier nochmal: Ich habe gesagt, dass ich die Tendenz habe, sowas abzutun, aber die Lore-Beschwerden habe ich ausdrücklich ANERKANNT.
Naja, ob ich jetzt "Babygetue" oder "wenn man dasitzt und sagt 'Meinem gedankenkontrollierten Helden wird ein unwürdiges Ende beschert', the fuck, who cares, werdet erwachsen" als ANERKANNT bezeichnen würde, weiß ich ja nicht, du...

Dieses Reviewbombing ist natürlich affig, keine Frage. Gleichzeitig finde ich es aber auch nicht richtig, ein Spiel nur dann nach seiner Story zu bewerten, wenn diese toll ist. Wenn eine Story stark etablierte Charaktere nimmt und diese auf eine Weise verheizt, die der Zielgruppe offensichtlich sehr übel aufstößt, ist das mMn kein "Rumgeflenne", sondern valide Kritik daran - und dass die Zielgruppe Leute sind, welche die Charaktere bereits kennen wird ja allein durch eure Beobachtung klar, dass im Spiel absolut 0 erklärt wird, wer diese ganzen Hansel überhaupt alle sind. Man zielt also explizit auf die Leute, welche die Charaktere kennen (und vermutlich lieben) und stößt denen dann vor den Kopf - keine schlaue Kombination.

Man kann sich nicht einerseits hinstellen und sagen, die Story von TLOU sei so großartig und jeder sollte die mal erlebt haben und gleichzeitig behaupten, dass man KTJL nicht kritisieren darf, weil man die Story hasst.
Ich finde da The Last Jedi tatsächlich einen guten Vergleich. Ich werde standhaft verteidigen, dass ich den Film mag und für einen guten Film halte - ich kann aber auch akzeptieren, dass Leute den Film nicht doof finden weil er schlecht gemacht ist, sondern weil er ihnen (aus ihrer Sicht) das Gegenteil von dem gegeben hat, was sie wollten und (again, aus ihrer Sicht) keinen guten Grund dafür geboten hat.

Ich glaube, es wäre etwas anderes, wenn es sich hierbei um einen DLC für ein Arkham-Spiel gehandelt hätte, oder ein 20€-Spinoff wie es die Far Cry-Spiele immer machen. Bei dem allen Beteiligten klar ist, dass es sich um ein Augenzwinkerndes "Hey, wir machen jetzt mal richtig flache Witze und misshandeln diese Charaktere, die ihr alle kennt, auf groteske Art und Weise". Das sieht man ja auch daran, wie gut die Harley-Quinn-Serie (die nun ECHT keinerlei Respekt vor irgendeinem der Helden, Schurken oder insgesamt irgendwem aufweist) aufgenommen wird. Aber Cartoons sind auch ein Medium, in welchem wir mehr als genug Superman, Flash, Batman und so weiter sehen.
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Cult of Puma
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Cult of Puma »

Frodo Brömmelkamp hat geschrieben: 26. Feb 2024, 12:07 ...
Nur so aus Interesse. Denkst du die Reaktionen wären anders, wenn die Geschichte nicht dem Kanon der Arkham Spiele zugeordnet wurde?
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XfrogX
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von XfrogX »

Carlos hat geschrieben: 25. Feb 2024, 19:05
DirkJot hat geschrieben: 25. Feb 2024, 14:23
Carlos hat geschrieben: 25. Feb 2024, 14:07 Ich sehe zumindest kein fettes Lego Merchandise oder ähnliche Dinge.
Bei Lego kommen aktuell jedes Jahr ein großes Set der 400€ + Klasse raus. Letztes Jahr Bruchtal, dieses Jahr wohl Barad-dûr. Aber klar, mit Star Wars oder Harry Potter nicht vergleichbar.
@DirkJot und XfrogX

Ok ich hätte genauer spezifizieren sollen, für die werberelevanten Zielgruppen (die eben auch Videospiele Produzenten anpeilen) 😅

Die Sets die Ihr ansprecht sind ja eher die Millenial Interest Sets die sich solche Späße leihen können und jetzt nicht auf einem Level mit Harry Potter, Star Wars oder Lego Friends 😂

Um die Brücke zurück zu Justice League zu schlagen, ich glaube da wird eher in diesen Maßstäben gedacht.
Ich glaube eher das ist genau die Zielgruppe die man auch mit gaas spielen anpeilt. Leute die genug Geld haben und das auch für Sachen ausgeben die danach nur rumstehen/ weg geräumt werden.

Was du meinst ist Kinderspielzeug, das ist eher nicht die Gruppe die wirklich Geld ausgeben kann in den Spielen. Klar gibts da auch welche, aber die Kinder haben dann auch das harry potter Schloß, oder halt so ein hdr set weil sie es haben wollen.
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Andre Peschke
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Andre Peschke »

Frodo Brömmelkamp hat geschrieben: 26. Feb 2024, 12:07
Andre Peschke hat geschrieben: 26. Feb 2024, 10:25 Auch hier nochmal: Ich habe gesagt, dass ich die Tendenz habe, sowas abzutun, aber die Lore-Beschwerden habe ich ausdrücklich ANERKANNT.
Naja, ob ich jetzt "Babygetue" oder "wenn man dasitzt und sagt 'Meinem gedankenkontrollierten Helden wird ein unwürdiges Ende beschert', the fuck, who cares, werdet erwachsen" als ANERKANNT bezeichnen würde, weiß ich ja nicht, du...
Die Aussage ging doch wie folgt weiter: "Das einzige, was ich abgekanzelt habe, ist das Geflenne weil man Batman nicht..."

Und das ist genau der Teil, den du zitierst. Ja, wenn jemand jammert, dass in dieser Suicide-Squad-Geschichte der Batman blöd stirbt, ist das Kindergarten.

Frodo Brömmelkamp hat geschrieben: 26. Feb 2024, 12:07 Gleichzeitig finde ich es aber auch nicht richtig, ein Spiel nur dann nach seiner Story zu bewerten, wenn diese toll ist.
Auch dazu schrieb ich: Meine Kritik bezieht sich auf Art und Inhalt der Kritik, die so tun, als gäbe müsste man eine fiktive Figur mit Ehrfurcht behandeln.

Das ist der klar umrissene Bogen meiner Kritik. Wer flennt, weil man sowas mit Batman nicht machen darf, ist ein Kind.
Frodo Brömmelkamp hat geschrieben: 26. Feb 2024, 12:07Wenn eine Story stark etablierte Charaktere nimmt und diese auf eine Weise verheizt, die der Zielgruppe offensichtlich sehr übel aufstößt, ist das mMn kein "Rumgeflenne", sondern valide Kritik daran - und dass die Zielgruppe Leute sind, welche die Charaktere bereits kennen wird ja allein durch eure Beobachtung klar, dass im Spiel absolut 0 erklärt wird, wer diese ganzen Hansel überhaupt alle sind. Man zielt also explizit auf die Leute, welche die Charaktere kennen (und vermutlich lieben) und stößt denen dann vor den Kopf - keine schlaue Kombination.
Man zielt erkennbar auf Leute, die die SUICIDE SQUAD kennen. Die allein ist erklärungsbedürftig. Batman ist eine solche Popkultur-Ikone, da kann man es sich wirklich schenken. Und meinem Verständnis nach ist Suicide Squad als Comic ja genau deswegen attraktiv, weil er subversiv die Perspektive zu den Bösewichten verlagert, durch deren Linse eben Batman plötzlich "der Böse" ist. Das er gedankenkontrolliert ist, ist ja eigentlich schon eine Konzession, damit man nicht auch noch den herkömmlichen, guten Batman töten muss.

Und wo wird er verheizt? Er ist ein guter Bösewicht und das er am Ende weggeworfen wird, wie Müll, ist gerade WEGEN seiner respektlosen nonchalance ja mal was anderes und löst das Versprechen der Suicide Squad ein, die glorreichen Helden zu entmystifizieren. Ein Held ist am Ende der, der qua seiner Taten dazu erklärt wird, egal ob er wirklich gut ist oder auch nur freiwillig agiert. Den Überwachungsstaat den Batman als Held geschaffen hat, instrumentalisiert er nun zur Unterjochung, weil plötzlich Brainiac an den Schalthebeln der Macht sitzt, was auch ein Kommentar auf Freiheit vs. polizeiulichem Durchgriff ist etc.

Wenn Leute ein gutes Argument anführen, dürfen sie sich gern nicht gemeint fühlen. Ich habe deutlich gesagt, dass mir nur das Gejammer von jenen missfällt, die eben kein Argument anführen, sondern für Batman eine Art sakrale Unantastbarkeit verlangen. Wenn Batman-Fans in eine Suicide-Squad-Geschichte rennen und dann meckern, weil sie Batman nicht wie in einer Batman-Geschichte behandelt... ich mein...das halt Quatsch, IMO?

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Leonard Zelig
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Leonard Zelig »

Das Spiel ist glaube ich das letzte mit dem Synchronsprecher der Arkham-Spiele. In irgendeiner dieser Keighleybot-Shows wurde mit ganz viel Herzschmerz und Pathos ein Trailer zu Suicide Squad mit dem Batman angekündigt. Wenn der jetzt im fertigen Spiel ein total unwürdiges Ende findet, kann ich nachvollziehen, dass die Fans nicht freudestrahlend in den Gamestop flitzen und 80€ auf die Theke legen.
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Alienloeffel
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Alienloeffel »

Leonard Zelig hat geschrieben: 26. Feb 2024, 15:11 Das Spiel ist glaube ich das letzte mit dem Synchronsprecher der Arkham-Spiele. In irgendeiner dieser Keighleybot-Shows wurde mit ganz viel Herzschmerz und Pathos ein Trailer zu Suicide Squad mit dem Batman angekündigt. Wenn der jetzt im fertigen Spiel ein total unwürdiges Ende findet, kann ich nachvollziehen, dass die Fans nicht freudestrahlend in den Gamestop flitzen und 80€ auf die Theke legen.
Man kann aber doch nicht glauben, dass ein Suicide Squad Spiel, noch dazu mit dem Ton, in eine Richtung geht, die ausgerechnet einen Charakter jetzt besonders nett oder anders behandelt. Das dann mit dem Synchronsprecher zu verbinden ist doch auch mindestens seltsam?
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Carlos »

Desotho hat geschrieben: 26. Feb 2024, 10:49
Andre Peschke hat geschrieben: 26. Feb 2024, 10:25 Sind auch alle irgendwie ausgeflippt, weil Luke plötzlich grumpy ist, diesdas.
Thomas Gottschalk ist auch grumpy geworden. Das ist das was mit alten Männern passiert.
Moment es gibt Grenzen und jeder weiß dass Star Wars Episode 8 der größte inkonsistente Rotz ist seit dem Staffelfinale von GoT 😁 und ich erwarte dass ihr das auch ganz objektiv feststellt in eurem baldigen Filmpodcast 😁 Der Regisseur macht tendenziell gute Filme soll aber genau wie George Lucas seine Hände von diesem Franchise weg nehmen 😂
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Feamorn
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Feamorn »

Carlos hat geschrieben: 26. Feb 2024, 15:29 Moment es gibt Grenzen und jeder weiß dass Star Wars Episode 8 der größte inkonsistente Rotz ist seit dem Staffelfinale von GoT 😁 und ich erwarte dass ihr das auch ganz objektiv feststellt in eurem baldigen Filmpodcast 😁 Der Regisseur macht tendenziell gute Filme soll aber genau wie George Lucas seine Hände von diesem Franchise weg nehmen 😂
Oh, das Memo hab ich nicht bekommen... und ich Dummerle hab ihn bei meinen liebsten Star Wars Filmen... :doh:
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Alienloeffel
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Alienloeffel »

Feamorn hat geschrieben: 26. Feb 2024, 15:33
Carlos hat geschrieben: 26. Feb 2024, 15:29 Moment es gibt Grenzen und jeder weiß dass Star Wars Episode 8 der größte inkonsistente Rotz ist seit dem Staffelfinale von GoT 😁 und ich erwarte dass ihr das auch ganz objektiv feststellt in eurem baldigen Filmpodcast 😁 Der Regisseur macht tendenziell gute Filme soll aber genau wie George Lucas seine Hände von diesem Franchise weg nehmen 😂
Oh, das Memo hab ich nicht bekommen... und ich Dummerle hab ihn bei meinen liebsten Star Wars Filmen... :doh:
Episode 8 macht zwar interessante Dinge, die machen aber den Aufbau aus Episode 7 voellig kaputt und ich verstehe voellig, dass das komplette Umdrehen von Luke als nerviger Unsinn, der einem die Kontinuitaet kaputt macht, gesehen werden kann. Dem schliesse ich mich an.
ABER: Wie kann es sein, dass immer von Episode 8 die Rede ist, wenn man von den Verbrechen der Sequel Trilogie spricht. Episode 9 war viiiiiiiel beschissener mit einer so dummen Handlung und SO vielen Logikbruechen innerhalb des selben Films, das man sich nur verarscht vorkommen konnte.
"Somehow Palpatine returned"; "They fly now??"; "I am all the jedi!"
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von chris_pii »

skade hat geschrieben: 26. Feb 2024, 06:33 Insofern kann ich was du schreibst voll nachvollziehen, sehe aber nicht, wie das nicht zu den Aussagen von André passt. André sagt auch nicht "heul, heul, mimimi", er sagt, dass er da immer die Versuchung hat, es als solches abzutun.
Ich habe aber auch nicht behauptet, dass Andre das gesagt hat. Das Lore Kritik als "Mimimi" abzustempeln hat Sebastian gemacht. Beide aber haben es halt teilweise so hingestellt, als könne das keine valide Position sein soetwas zu verteidigen. Zumindest kam es für mich zuerst so hinüber (siehe weiter unten). Jetzt weiß aber wie Andre das gemeint hat und auch Sebastian.
skade hat geschrieben: 26. Feb 2024, 06:33 Jetzt bin aber ich verwirrt. André sagt doch am Anfang explizit, dass er den ganzen Anschlusslücken zustimmt. Insbesondere, weil untererklärt ist, wie das Suicide Squad überhaupt in die Situation kommt, sich mit der Justice League überhaupt anlegen zu können, ohne gleich sang- und klanglos unterzugehen.
Genau das ist es was ich auch gesagt habe, was so funktioniert bzw. funktionieren kann. Eine Geschichte so umschreiben, dass der Suicide Squad gegen die Justice League antreten kann (sie bekämpfen im Spiel ja nicht alle gleichzeitig). Dafür spricht ja die Abstrahierung. Und dein Spoiler macht auch sehr viel Sinn, weil solche Plots in Comic Stories andauernd aufgemacht werden.
Injustice: Gods among us Spoiler hier:
SpoilerShow
Da bringt der Joker Superman mit einem Halluzinogen dazu, die schwangere Lois Lane zu töten, worauf Superman komplett die Zündung geht und nicht nur den Joker, sondern im Laufe dieser Comic Reihe fast jeden einzelnen Bösewicht und Superhelden aus dem DC Universum auslöscht und eine Diktatur im ganzen Universum startet
Deswegen meinte ich ja, eine Adaptierung eines Comics oder Buches oder Films kann durchaus Sinn machen. Und deswegen verstehe ich Andre und Sebastian ja auch wenn sie sagen, sie juckt das nicht ob das für sie Sinn ergibt. Mich als Fan, den so ein Spiel ja hauptsächlich ansprechen soll, holt es halt nicht ab wenn Charaktere so fern von der Vorlage sind, dass ich keinen Bezug dazu aufbauen kann.
Andre Peschke hat geschrieben: 26. Feb 2024, 10:25 Wäre mir völlig egal. Ich geb dir sogar ein noch besseres Beispiel: Luke Skywalker aus Episode 8. Wurde völlig neu erdacht. Ich liebe die Originalfilme. Sind auch alle irgendwie ausgeflippt, weil Luke plötzlich grumpy ist, diesdas. War mir völlig egal, fand ich sogar interessant. Die konkrete Umsetzung fand ich dann in vielerlei Hinsicht trotzdem scheiße, aber nicht, weil sie sich an der Charakterzeichnung eines fiktiven Waisen aus einer fernen Galaxis vergriffen haben.
Dass Luke hier ein grumpy old guy ist, der sich völlig allein zurückgezogen hat nachdem er als Meister und Lehrer versagt hat, finde ich sogar sehr plausibel. Die Fans haben so eine Wendung halt nicht erwartet, was ich auch verstehen kann. Erwartet hätte ich auch eher etwas das die Skywalker Legacy weiter erzählt. Und an den neuen 3 Star Wars Teilen gibt es ganz andere Plottechnische Baustellen würde ich sagen.

Das meinte ich bei meiner Kritik aber auch nicht. Sondern eher, dass Charaktere plötzlich Dinge tun oder als Gadget haben, was so absolut nicht zu der Figur passt. Zum Beispiel ein Luke, der plötzlich eine Mandalorianische Rüstung hat und mit der herum läuft - weil Gründe. Als nicht Fan fällt einem sowas natürlich nicht auf, aber genau als Fan ziehe ich bei sowas halt die Augenbrauen hoch und denke mir "aber warum?". Das wollte ich mit meinem Beispiel von Pennywise auch darstellen.
Andre Peschke hat geschrieben: 26. Feb 2024, 10:25 Wie oben geschrieben: Meine Kritik bezieht sich auf Art und Inhalt der Kritik, die so tun, als gäbe müsste man eine fiktive Figur mit Ehrfurcht behandeln.
Wie die Kritik geäußert wird, finde ich auch teilweise recht unpassend und wenn sich das mit dem "Mimimi" darauf bezieht, dann stimme ich der Aussage wiederum zu. Comic Fans können dahingehend schon recht dünnhäutig sein um das mal nett auszudrücken. Man muss eine Figur jetzt auch nicht wie einen heiligen Gral hochhalten, da stimme ich auch zu. Aber Charaktere sollten meiner Meinung nach zumindest soviel respektiert werden, dass sie für Leute die diese Charaktere mögen und kennen auch einen Wiedererkennungswert haben. Immerhin zielen solche Spiele, Filme oder Comics ja genau auf diese Leute hauptsächlich ab.
Wenn man mir also einen King Shark erzählen will, der göttlicher Abstammung ist und übernatürliche Kräfte besitzt, dass er nun eine Maschinenpistole hat und damit Leute erschießt, dann zieh ich halt die Augenbrauen hoch und frage mich das das soll.
Desotho hat geschrieben: 26. Feb 2024, 07:03 Das Teleportieren scheint zumindest nicht deren Idee gewesen sein. Aber ich vermute mal die Serie die da erwähnt war, ist auch schon scheiße. Umso fragwürdiger wie sowas dann auch 9 Staffeln kommt.
Das ist eine CW Serie. Es gibt keine netten Worte die ich über das CW-DC Universum verlieren könnte. Jede einzelne davon hat genau die gleiche schablonenartige Drama-Dynamik. Es gibt einen Superhelden der allein anfängt, dann bildet sich ein Team um ihn mit "that tech guy/girl", "that sidekick" und um die spielen sich dann allerhand Dramen ab. Und genauso originell gehen sie mit vielen Charakteren um. Wenn du mal was gruseliges sehen willst, dann sieh dir Mark Hamill in der Serie an der einen Bösewicht namens "The Trickster" mimt. Also "gruselig" nicht im Sinn von Angst, sondern einem unangenehmen Schauer.
Zuletzt geändert von chris_pii am 26. Feb 2024, 16:16, insgesamt 2-mal geändert.
Frodo Brömmelkamp
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Frodo Brömmelkamp »

Cult of Puma hat geschrieben: 26. Feb 2024, 12:59 Nur so aus Interesse. Denkst du die Reaktionen wären anders, wenn die Geschichte nicht dem Kanon der Arkham Spiele zugeordnet wurde?
Ich denke schon, dass zumindest die Art, wie Batman stirbt einiges an Beigeschmack bekommt, wenn man sie explizit als Sequel zu Arkham Knight ansieht. Da wurde ein Charakter über 3 (plus Origins) Spiele stark charakterisiert und aufgebaut und hat ein sehr schönes Ende bekommen. Das hier dann nochmal unter dem Bett hervorgezerrt und "kaputtgemacht" wird.
Die Reaktionen insgesamt wären aber nicht sonderlich anders, denke ich, da hast du schon Recht. Es ist aber zumindest ein schöner (?) Aufhänger.

Andre Peschke hat geschrieben: 26. Feb 2024, 13:33 Und meinem Verständnis nach ist Suicide Squad als Comic ja genau deswegen attraktiv, weil er subversiv die Perspektive zu den Bösewichten verlagert, durch deren Linse eben Batman plötzlich "der Böse" ist. Das er gedankenkontrolliert ist, ist ja eigentlich schon eine Konzession, damit man nicht auch noch den herkömmlichen, guten Batman töten muss.
[...]
Wenn Leute ein gutes Argument anführen, dürfen sie sich gern nicht gemeint fühlen. Ich habe deutlich gesagt, dass mir nur das Gejammer von jenen missfällt, die eben kein Argument anführen, sondern für Batman eine Art sakrale Unantastbarkeit verlangen. Wenn Batman-Fans in eine Suicide-Squad-Geschichte rennen und dann meckern, weil sie Batman nicht wie in einer Batman-Geschichte behandelt... ich mein...das halt Quatsch, IMO?
Ich glaube, ich geh in zwei Punkten nicht mit.

Zum einen betrachtest du glaub ich das Suicide Squad anders, als es die meisten Comic-Fans tun - das soll kein Gatekeeping sein, du sagst ja selbst, dass du damit nicht viel anfangen kannst. Natürlich sind sie "die Bösen", aber zum einen kämpfen sie nicht direkt gegen "die Guten" (Waller hat sie ja immer an der kurzen Leine, damit sie nicht völlig amok laufen) und zum Anderen werden sie in den Geschichten, in denen sie auftreten, auch nicht sympathisch charakterisiert. Siehe beispielsweise Assault on Arkham: Man folgt zwar die ganze Zeit dem Suicide Squad und ist schon interessiert daran, wie sie an ihr Ziel gelangen. Aber der Film präsentiert sie jetzt trotzdem nicht als die Protagnoisten, bei denen man hofft, dass sie endlich den Batman aus dem Weg räumen können. Wobei der Vergleich vermutlich etwas hinkt, weil es schon noch ein Batman-Film ist...der halt nur 80% des Films nicht auftritt.
Ist eher so etwas wie eine Folge einer TV-Serie (sagen wir mal Stark Trek), in der man mal den Plan aus Sicht der Bösen (sagen wir mal der Romulaner) sieht - man fiebert mit, aber eigentlich hätte man schon gerne, dass sie am Ende dann doch gegen die Föderation verlieren.

Und die sakrale Unantastbarkeit kam für mich da nicht raus. Das mag für mich durchaus dem Format geschuldet sein (das ja doch sehr locker ist und wo gerne mal launig sehr drastische Aussagen rausgehauen werden), aber für mich klang das nach "Ich verstehe, dass Leute mit der Geschichte nicht zufrieden sind, das ist mir aber egal." (völlig legitim!) und dann fliegt noch einmal ein polemisches "Die sollen mal aufhören rumzuheulen, die Babys." hinterher. Der von mir zitierte Teil passiert am Ende, wo ihr über die schlechten Bewertungen redet, nicht am Anfang.

Man kann sich nicht gleichzeitig tolle Geschichten in Spielen wünschen, bei denen man sich mit den Charakteren identifiziert, und gleichzeitig eine emotionale Reaktion darauf, dass diese Charaktere (GENAU diese, nicht eine andere Inkarnation von ihnen) dann auf sehr, sagen wir mal, unerwartete Weise in anderen Spielen verwendet werden, als affiges Babygetue abtun. Das ist glaube ich der wichtigste Punkt, den ich da habe. :think:
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Feamorn
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Feamorn »

Alienloeffel hat geschrieben: 26. Feb 2024, 16:03
Feamorn hat geschrieben: 26. Feb 2024, 15:33
Carlos hat geschrieben: 26. Feb 2024, 15:29 Moment es gibt Grenzen und jeder weiß dass Star Wars Episode 8 der größte inkonsistente Rotz ist seit dem Staffelfinale von GoT 😁 und ich erwarte dass ihr das auch ganz objektiv feststellt in eurem baldigen Filmpodcast 😁 Der Regisseur macht tendenziell gute Filme soll aber genau wie George Lucas seine Hände von diesem Franchise weg nehmen 😂
Oh, das Memo hab ich nicht bekommen... und ich Dummerle hab ihn bei meinen liebsten Star Wars Filmen... :doh:
Episode 8 macht zwar interessante Dinge, die machen aber den Aufbau aus Episode 7 voellig kaputt und ich verstehe voellig, dass das komplette Umdrehen von Luke als nerviger Unsinn, der einem die Kontinuitaet kaputt macht, gesehen werden kann. Dem schliesse ich mich an.
ABER: Wie kann es sein, dass immer von Episode 8 die Rede ist, wenn man von den Verbrechen der Sequel Trilogie spricht. Episode 9 war viiiiiiiel beschissener mit einer so dummen Handlung und SO vielen Logikbruechen innerhalb des selben Films, das man sich nur verarscht vorkommen konnte.
"Somehow Palpatine returned"; "They fly now??"; "I am all the jedi!"
Ja danke, auf Wiedersehen.
Ich bin von allen drei Teilen jeweils mindestens gut unterhalten. Ich kann mich einfach nicht mehr so über solche Dinge ärgern, stelle ich fest. In E9 war ich sogar zweimal im Kino. Der große Fehler der Sequels wurde vor E7 begangen (ob nun von Kennedy und/oder Abrams ist mir persönlich auch Wurscht). Wenn man sich am Anfang keinen ordentlichen Fahrplan überlegt, muss man sich nicht wundern, dass das so nach hinten losgeht. Tatsächlich mag ich zur Zeit(! das wechselt gerne mal über die Jahre) E7 am wenigstens, weil er so massiv auf Nummer sicher geht.
Ich mag Luke in E8, verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht, und ich mag das Ende von E9 auf einer emotionalen Ebene wirklich gerne (Kylo + Rey etc. pp.). Das heißt nicht, dass ich die vorhandenen Fehler nicht sehe, aber mir ist das mittlerweile echt wurscht, ich kann das super ausblenden und viel Freude mit den Filmen haben. Wenn ich nämlich mit der Lupe an die Sache gehe, wird es auch bei der Ur-Trilogie teilweise schon etwas problematisch, und bei den Prequels ohnehin. Und E8 ist für mich ganz ehrlich in den Top-5 (mit Ur-Filmen und Rogue One).

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(Und: Die echten Sequels hat eh Timothy Zahn geschrieben. ;) )
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Alienloeffel
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Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Alienloeffel »

Feamorn hat geschrieben: 26. Feb 2024, 16:36
Alienloeffel hat geschrieben: 26. Feb 2024, 16:03
Feamorn hat geschrieben: 26. Feb 2024, 15:33

Oh, das Memo hab ich nicht bekommen... und ich Dummerle hab ihn bei meinen liebsten Star Wars Filmen... :doh:
Episode 8 macht zwar interessante Dinge, die machen aber den Aufbau aus Episode 7 voellig kaputt und ich verstehe voellig, dass das komplette Umdrehen von Luke als nerviger Unsinn, der einem die Kontinuitaet kaputt macht, gesehen werden kann. Dem schliesse ich mich an.
ABER: Wie kann es sein, dass immer von Episode 8 die Rede ist, wenn man von den Verbrechen der Sequel Trilogie spricht. Episode 9 war viiiiiiiel beschissener mit einer so dummen Handlung und SO vielen Logikbruechen innerhalb des selben Films, das man sich nur verarscht vorkommen konnte.
"Somehow Palpatine returned"; "They fly now??"; "I am all the jedi!"
Ja danke, auf Wiedersehen.
Ich bin von allen drei Teilen jeweils mindestens gut unterhalten. Ich kann mich einfach nicht mehr so über solche Dinge ärgern, stelle ich fest. In E9 war ich sogar zweimal im Kino. Der große Fehler der Sequels wurde vor E7 begangen (ob nun von Kennedy und/oder Abrams ist mir persönlich auch Wurscht). Wenn man sich am Anfang keinen ordentlichen Fahrplan überlegt, muss man sich nicht wundern, dass das so nach hinten losgeht. Tatsächlich mag ich zur Zeit(! das wechselt gerne mal über die Jahre) E7 am wenigstens, weil er so massiv auf Nummer sicher geht.
Ich mag Luke in E8, verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht, und ich mag das Ende von E9 auf einer emotionalen Ebene wirklich gerne (Kylo + Rey etc. pp.). Das heißt nicht, dass ich die vorhandenen Fehler nicht sehe, aber mir ist das mittlerweile echt wurscht, ich kann das super ausblenden und viel Freude mit den Filmen haben. Wenn ich nämlich mit der Lupe an die Sache gehe, wird es auch bei der Ur-Trilogie teilweise schon etwas problematisch, und bei den Prequels ohnehin. Und E8 ist für mich ganz ehrlich in den Top-5 (mit Ur-Filmen und Rogue One).

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(Und: Die echten Sequels hat eh Timothy Zahn geschrieben. ;) )

Episode 9 funktioniert aber auf keiner Ebene. Die handlung macht keinen Sinn, die Charaktere tun Dinge die keinen Sinn machen und der Film sieht nichtmal sonderlich gut aus. Es gab da keine Szene die mich visuell irgendwie beeindruckt hat. Der Spannungsbogen ist Mist und die Handlung selbst wiederspricht sich in regelmaessigen Abstaenden. Und auch das Kylo und Rey sich ploetzlich kuessen. Was fuer ein Unsinn. Das geben die Figuren nicht her, weder innerhalb der Trilogie, noch in dem Film.
Klar sind die alten Film nicht ohne Makel, aber die spielen in einer ganz anderen Liga. Episode 9 funktioniert weder als Star Wars Film mit den anderen Teilen, noch als Film generell. Da passt so gut wie nichts. Und das Ende mit Enkelin, "Rey Skywalker" etc. ist einfach so bescheuert, das ist doch Fanfiction Zeug.
Frodo Brömmelkamp
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Registriert: 27. Jan 2023, 09:49

Re: Was ist hier passiert? Suicide Squad: Kill the Justice League

Beitrag von Frodo Brömmelkamp »

Man hätte Star Wars hier einfach nicht erwähnen sollen, oder? ;)
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