Kompaktkamera Familienfotos

[exx]

Obwohl die Fujis bekannt für ihre Presets sind, solltest du RAW-Fotos an einem freien Tag unbedingt mal ausprobieren. Du wirst überrascht sein, was damit möglich ist. Als Computerafiner ist die Hürde für dich nicht besonders hoch.

Zumindestens mal sollte man RAW+JPEG auswählen selbst wenn man nur die JPGs möchte. Besser haben und nicht brauchen als andersrum

[indigo]

Auch wenn etwas über Budget werfe ich mal noch die Ricoh GR III/IIIx in den Raum. Festbrennweite, sehr kompakt, mega Qualität.
Die habe ich mir aus gleichen Grund gekauft und bin sehr zufrieden damit. Die III hat 28mm KB und die IIIx 40mm.
Ich hatte beide da und bei mir ist es die IIIx geworden, da etwas näher am Standard iPhone Winkel und meinen Vorlieben.

Es wird wohl bald ein Nachfolger geben und bei Amazon Retourrn hatte ich bei beiden Glück mit guten Angeboten. Die GR II könnte auch interessant sein mit Blick auf das Budget, dann aber nur 28mm.

Ich hatte damals auch die R100V hier, hatte mir aber von den Bilder und der Bedienung nicht gefallen.

Die JPEG Ergebnisse mit bestimmten Profilen sind traumhaft und ich vermisse auch kein RAW.

[Blaight]

Hmm ja die habe ich mir auch angesehen. Ich teste jetzt erstmal die XQ2 und wenn ich merke, dass mir das Fotografieren mit einer dedizierten Kamera Spaß bereitet, schaue ich mal weiter.

[exx]

Auch wenn etwas über Budget werfe ich mal noch die Ricoh GR III/IIIx in den Raum. Festbrennweite, sehr kompakt, mega Qualität.
Die habe ich mir aus gleichen Grund gekauft und bin sehr zufrieden damit. Die III hat 28mm KB und die IIIx 40mm.
Ich hatte beide da und bei mir ist es die IIIx geworden, da etwas näher am Standard iPhone Winkel und meinen Vorlieben.

Die GRIII ist meine liebste digitale Kamera aber ich glaub für Familienfotos ist die den meisten aufgrund der Festbrennweite und des relativ mittelmäßigen Autofokus nichts. Beides Dinge die für mich irrelevant sind (bzw. im Bezug auf das Objektiv bevorzuge) aber ich glaub die meisten Kompaktkameras haben nicht ohne Grund nen Zoom.

Es wird wohl bald ein Nachfolger geben

Mal abwarten am Ende gibts nur wieder die 5te Special Edition.

[indigo]

Die GRIII ist meine liebste digitale Kamera aber ich glaub für Familienfotos ist die den meisten aufgrund der Festbrennweite und des relativ mittelmäßigen Autofokus nichts. Beides Dinge die für mich irrelevant sind (bzw. im Bezug auf das Objektiv bevorzuge) aber ich glaub die meisten Kompaktkameras haben nicht ohne Grund nen Zoom.

Ich nutze sie genau dafür und unsere beiden Jungs (3 und 5) sind nicht dafür bekannt, ruhig dazusitzen
Letztlich nutze ich aber auch die iPhone-Kamera ohne Zoom, weil man den oft ohnehin wegschmeißen kann.
Ich gebe dir aber recht, die Kamera beschränkt etwas mehr und erfordert ein wenig Einarbeitung und Grundverständnis der Technik. Belohnt dies aber auch mit hervorragenden Fotos.

Aber lassen wir Blaight erstmal die XQ2 testen

[Tommes]

Ich gebe dir aber recht, die Kamera beschränkt etwas mehr und erfordert ein wenig Einarbeitung und Grundverständnis der Technik. Belohnt dies aber auch mit hervorragenden Fotos.

Da muss ich leider widersprechen. Erstens stellt eine Kamera im Vergleich mit dem Smartphone keine Beschränkung dar, sondern eine Erweiterung. Eine Kamera mit Wechselobjektiven erweitert die Möglichkeiten sogar exponentiell. Zweitens macht ein guter Fotograf mit dem Smartphone bessere Fotos als ein schlechter mit einer hypermodernen und superteuren Kamera. Und Drittens ist zur Bedienung einer „richtigen“ Kamera zwar technisches Verständnis erforderlich, aber auch das produziert keine guten Fotos. Die Technik ist nur Mittel zum Zweck, sie kann Manches erleichtern wie z. B. der Augen-Autofokus bei Familienfotos, aber gute Fotografen sind nicht darauf angewiesen. Ein Koch wird ja auch nicht zum Sternekoch, wenn er sich teure Töpfe kauft.

[exx]

Ich gebe dir aber recht, die Kamera beschränkt etwas mehr und erfordert ein wenig Einarbeitung und Grundverständnis der Technik. Belohnt dies aber auch mit hervorragenden Fotos.

Da muss ich leider widersprechen. Erstens stellt eine Kamera im Vergleich mit dem Smartphone keine Beschränkung dar, sondern eine Erweiterung. Eine Kamera mit Wechselobjektiven erweitert die Möglichkeiten sogar exponentiell. Zweitens macht ein guter Fotograf mit dem Smartphone bessere Fotos als ein schlechter mit einer hypermodernen und superteuren Kamera. Und Drittens ist zur Bedienung einer „richtigen“ Kamera zwar technisches Verständnis erforderlich, aber auch das produziert keine guten Fotos. Die Technik ist nur Mittel zum Zweck, sie kann Manches erleichtern wie z. B. der Augen-Autofokus bei Familienfotos, aber gute Fotografen sind nicht darauf angewiesen. Ein Koch wird ja auch nicht zum Sternekoch, wenn er sich teure Töpfe kauft.

Ich glaube du hast das Argument falsch verstanden. Weil im Endeffekt stimmst du zu

Es ging darum dass wenn man einem Laien eine Kamera in die Hand gibt die nicht die eierlegende alleskönnende vollautomatische Vollmilchsau ist, dass dann eher schlechtere als bessere Bilder entstehen im Vergleich zum einfachen Smartphone. Und wenn man sich nicht mit der Materie befassen will, sind mehr Fähigkeiten häufig eher frustrierend als hilfreich. Ich weiß noch als ich jemanden mal angespornt hab vom Vollautomatikmodus mal zu Blendenautomatik zu wechseln um mehr aus der Kamera rauszuholen. Nach einem Urlaub war ich der Buhmann weil alle Bilder verschwommen waren weil diese Person gar nicht darüber nachgedacht hat was die Auswirkungen sind wenn man selbst Einstellungen vornimmt. Eine GR ist halt eher was spezielleres. Kein Sucher, kein Zoom, (anscheinend doch nicht ganz so ) mittelmäßiger AF, kein flipoutdisplay aber dafür ganz andere, einzigartige Stärken. Das ist halt die Wahl für jemanden der weiß was er will, und nicht für jemanden der eher rumprobieren will und viele Features will.