Runde #469: Final Fantasy 7 Rebirth (ft. Tom Goik)

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Darkcloud
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Darkcloud »

Guthwulf hat geschrieben: 4. Mär 2024, 14:20
Danke für den Tipp. Werde ich vielleicht wirklich mal probieren. Wäre dann trotzdem sehr schade, dass ich das Kampfsystem im Grunde umgehen / ignorieren muss, damit ich das Spiel einigermaßen genießen kann.
Muss man nicht, ich finde das Kampfsystem ist eines der besten das es so an Action RPGs gibt. Das problem bei den Bossen fand ich eher, dass es so feste Punkte an Schaden gibt an denen die Phase wechselt und bevor dann der Phasenwechsel eintritt kann man nicht weiter Schaden machen und die Staggerleiste wird auch resettet. Das führt dann schnell dazu das man den Stagger kaum nutzen kann oder der Phasenwechsel kurz vorm Stagger kommt da man so schon genug Schaden gemacht hat und dann der Phasenwechsel kommt. Ohne das ists generell halt möglich einen Boss in einer Staggerphase zu töten aber grade beim Scorpion hat man noch nicht viele möglichkeiten und ist ziemlich auf die Nutzung vom Blitzzauber beschränkt.

Wichtig ist generell ein bisschen drauf zu achten ob die Gegner mit physischen Angriffen oder magischen verletzt werden können, passende elemente zu nutzen (grade da muss man entweder immer alles abdecken oder wissen was man braucht) und dann im Optimalfall noch mit Tifa den Bonusschaden hochtreiben und dann ordentlich reinhauen. Letzteres kann man aber eh selten durch die Phasenwechsel voll ausfahren.

Generell hab ich gemerkt das Spiel zieht sich eigentlich vor allem dann wenn man lange für die kämpfe braucht. Mein Hard Mode durchgang damals auf der PS hat sich dann gar nicht mehr zu lang angefühlt obwohl der direkt nach dem normal durchgang war und als ichs letztes Jahr noch mal auf dem PC gespielt hat gings mir auch auf normal so.
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Guthwulf
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Guthwulf »

Darkcloud hat geschrieben: 4. Mär 2024, 16:34ich finde das Kampfsystem ist eines der besten das es so an Action RPGs gibt. (...) Wichtig ist generell ein bisschen drauf zu achten (...)
Das freut mich für dich und danke für die Hinweise! Ich habe nun zumindest mal den Prolog zu Ende gespielt...

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Mal gucken ob ich auf Easy (Classic) und mit den Hinweisen doch noch mit dem Kampfsystem warm werde. Drückt mir die Daumen! :lol:

Wissen wir eigentlich schon, ob/wann Rebirth auf den PC kommt? Werde mir keine PS5 nur dafür anschaffen...
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imanzuel
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von imanzuel »

Guthwulf hat geschrieben: 4. Mär 2024, 20:06 Wissen wir eigentlich schon, ob/wann Rebirth auf den PC kommt? Werde mir keine PS5 nur dafür anschaffen...
Offiziell 3 Monate exklusiv auf Playstation. So wie wir Square Enix kennen wird das mindestens ein Jahr dauern bis das kommt, die werden sicherlich auch vorher noch FF16 auf dem PC bringen. Und wahrscheinlich dann auch erstmal Epic exklusiv wegen den Unreal Gebühren :D

Zum Spiel, bin durch. War anhand der Kapitelanzahl überrascht, das es deutlich länger als der Vorgänger sein soll wurde ja überall geschrieben (denke die Zahlen waren 40-50 Stunden nur für Hauptquest, 100 Stunden für alles, 200 Stunden für alle Erfolge). Hab genau 31 Stunden gebraucht, aber weitestgehend das ganze Nebenzeugs ignoriert. Dann noch 3 Stunden die komplette Karte angeschaut. Square Enix kann sich glücklich schätzen wenn die nicht von Ubisoft verklagt werden.

Weil die Open World ist mal harter Ubisoft Standard. Und zwar nicht das aktuelle Ubisoft, sondern eher das vor 10 Jahre. Sprich: Tower aktivieren, Map Icons werden auf die Karte geklatscht. Dazu noch ein bisschen Gebiet-Progression, voila, fertig ist die Open World. Gähn. Hab das auf der ersten Karte zu 1/3 gemacht, dann wars mir zu blöd und hab das bis zum Ende ignoriert. Dazu ist die Welt einfach leer und vor allem tot. Vegetation bewegt sich kaum, man selbst kann durch das ganze Grünzeug laufen ohne das sich da irgendwas bewegt, Tag/Nacht Wechsel oder dynamisches Wetter gibt es sowieso nicht, und NPCs abseits von Gegner (die alle starr herumstehen) auch Fehlanzeige. Da wurde ganz klar nach dem Minimalprinzip gearbeitet.

Und trotzdem: WEGEN der Open World ist das Spiel massiv viel besser als der Vorgänger. Die Welt zu erkunden macht Spaß. Die ist abwechslungsreich, von Wälder über Wiesen, Sümpfe, Gebirge und Wüsten ist da alles dabei. Die Reise geht auch immer vorwärts, niemals rückwärts, sprich man sieht immer was neues. Und der Gold Saucer watscht jedes Gebiet vom Vorgänger schon alleine weg (die Herberge :D ). Zwar sind die Story-Dungeons immer noch lang, der letzte Dungeon auch zu lang (Square Enix: Halb so lang = wenig Produktionskosten + besseres Spiel!), aber immerhin machen die visuell auch nochmal mehr her als grau-braunen Gebiete vom Vorgänger. Mein größter Kritikpunkt am Remake waren die Gebiete. Und so generisch und Standard die Open World, sprich die neuen Gebiete sind, ich finde das um einige Klassen besser.

Sonstige Punkte: Kampfsystem ist leicht erweitert, aber immer noch mehr vom gleichen. Bosskämpfe weiterhin harte Bullet Sponges, aber auch wie beim Vorgänger, auf Normal viel zu einfach und komplett anspruchslos. Technisch mittelmäßig, teilweise ist das vom gesamten Design her echt hübsch, aber man merkt es sehr das es die alte UE4 ist. Texturen teilweise erbärmlich aufgelöst, erinnert an die Tür vom Remake. Teilweise präsentieren die auch völlig unscharfe Objekte in Story-Cutscenes, keine Ahnung wieso die das machen. Synchro Licht und Schatten. Ich mag die Stimmen von Cloud und Barret lieber als die englischen, deswegen spiele ich das auf deutsch. Red 13 zweite Stimme ist aber entsetzlich, vorher war das mein Stammmitglied, danach habe ich den rausgekickt. Wer die deutsche Stimme von Bugenhagen durchgewunken hat gehört allerdings entlassen. Entsetzlich, entsetzlich, entsetzlich. Da war ich sprachlos. Story ist okay, ich war überrascht wie linear das die Geschichte vom Original abspult. Nach dem Ende vom Remake, "alles ist möglich", war das teilweise schon sehr konservativ. Ein zweites Resident Evil 3 ist das jetzt nicht, vielleicht auch besser so. Finale war in Ordnung, war erst enttäuscht, da hat mich Square Enix aber auch gekriegt, ich habe nicht sofort verstanden was das jetzt soll (mehr dazu im Spoilerkasten). In der finalen Cutscene hat es dann aber geklickt, fand die Idee interessant. Für den dritten Teil stehen jetzt alle Türen offen: Kann interessant werden. Die können das aber auch völlig vergeigen, wenn der Nomura einen auf Kingdom Hearts macht. Bin auf jeden Fall auf den dritten Teil gespannt.

Insgesamt war das Teil gut. Deutliche Steigerung zum Vorgänger. Als Filmvergleich, der Vorgänger wäre für mich auf dem Niveau von Captain America (erster Teil, First Avenger). Eine 4-5/10. Rebirth würde ich auf Avengers 1 Niveau setzen, also so im 7/10 Bereich. Gutes Spiel. Bin zufrieden. Kein Game of the Year-Anwärter für mich, selbst für die Top 10 wirds eng, aber ich bin glücklich. Größtes Lob geht an die Open World, das die wirklich das alles als richtige offene Welt (mit Barrieren) durchziehen hätte ich nach dem Vorgänger nicht erwartet.
SpoilerShow
Aeriths Tod hab ich anfangs erst gar nicht gecheckt. War von "der" Szene erst enttäuscht, das die da so einen 08/15 Ausgang raushauen. Bis ich erst nach dem finalen Bosskampf verstanden habe das die da schon wieder so eine duale Welt machen und Aerith in der aktuellen Welt gestorben ist, Cloud aber die in seiner Traumwelt gerettet hat.

Überhaupt fand ich es gut was die am Ende mit Cloud machen, das hat schon leichte Antihelden-Tendenzen. Langsam aber sicher tickt er auch nicht mehr richtig, das hat viel Potential für den Nachfolger - oder auch eine große Chance das ordentlich zu vergeigen. Was mich am Spiel noch richtig störte war allerdings die Dauerpräsenz von Sephiroth. Remake endete schon völlig unnötig mit dem Bosskampf gegen ihn, und jetzt kommt schon wieder einen. Und dritten Teil vermutlich nochmal. Sephiroth und One Winged Angel, so gut das Lied auch ist, wird da komplett überstrapaziert.
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Roebb »

Also auch wenn ich weiterhin echt Spaß an dem Spiel hab, geht mir eine Sache mittlerweile sehr auf die Nerven. Und zwar dass Shinra inkl Turks einen starken "Team Rocket"-Charakter bekommen hat.

Sie sind ständig zufällig vor Ort, sind so stereotyp albern -böse wie es nur geht, bremsen mit ihrem Auftritt die Handlung aus und nehmen dabei jeglichen Impact aus dem jeweiligen Handlungsstang.

Ich spiel das Spiel mit meiner Frau zusammen, und jedesmal wenn jemand von denen auftritt, seufzen wir nurnoch auf.

Dabei habe ich insbes die Turks eigentlich als ziemliche Badasses gespeichert.
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Indii
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Indii »

imanzuel hat geschrieben: 4. Mär 2024, 22:23
Sonstige Punkte: Kampfsystem ist leicht erweitert, aber immer noch mehr vom gleichen. Bosskämpfe weiterhin harte Bullet Sponges, aber auch wie beim Vorgänger, auf Normal viel zu einfach und komplett anspruchslos.
Ich finde das immer ganz seltsam, wie weit die Eindrücke beim Thema Schwierigkeit immer auseinander gehen, nicht nur bei diesem Spiel. Mir fällt das häufiger auf. Es ist zwar schon eine ganze Weile her, aber ich habe die Platinum-Trophäe für FFVII Remake. Ich hab das Spiel also auf "Hard" durchgespielt. Und bei Rebirth hänge ich jetzt an einem Zwischenboss im ersten Open-World-Areal (auf normal), von dem ich dreimal richtig auf die Fresse bekommen habe. Jetzt mache ich erstmal ein bisschen Nebenkram und versuche es dann noch mal mit höherem Level, besserer Ausrüstung und vollem Tränke-Inventar.
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Launethil
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Launethil »

Roebb hat geschrieben: 5. Mär 2024, 14:03 […] Dabei habe ich insbes die Turks eigentlich als ziemliche Badasses gespeichert.
Ich hab erst kürzlich das Original gespielt, bevor ich mit Remake angefangen habe — und die Turks kamen mir da schon wie ein Comic Relief vor. Seltsame Mischung. In der Lore offensichtlich eher als Badasses angelegt, im Spiel dann aber ständig mit Albernheiten — und auch mit Auftritten zu eher kuriosen Gelegenheiten.

Klingt für mich also, als wäre das durchaus im Stil des Originals. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das nervig wird, wenn sie das „auf 11 gedreht“ haben.
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Roebb »

Launethil hat geschrieben: 5. Mär 2024, 17:15
Roebb hat geschrieben: 5. Mär 2024, 14:03 […] Dabei habe ich insbes die Turks eigentlich als ziemliche Badasses gespeichert.
Ich hab erst kürzlich das Original gespielt, bevor ich mit Remake angefangen habe — und die Turks kamen mir da schon wie ein Comic Relief vor. Seltsame Mischung. In der Lore offensichtlich eher als Badasses angelegt, im Spiel dann aber ständig mit Albernheiten — und auch mit Auftritten zu eher kuriosen Gelegenheiten.

Klingt für mich also, als wäre das durchaus im Stil des Originals. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das nervig wird, wenn sie das „auf 11 gedreht“ haben.
Vermutlich auch einfach so eine Wahrnehmungssache.
Da das Orginal halt ohne Mimik und nur mit Textboxen auskommen musste, denkt man sich halt diesen Teil dazu.

Und nun werden die halt eindeutig overacted.

Allgemein mag ich ja auch, dass das Spiel sich (wie schon das Original) nicht immer ernst nimmt.
Aber bei Shinra und den Turks stört es mich irgendwie. Vor allem auch aufgrund der gestiegenen Häufigkeit und dem Timing mach dramatischen Momenten.
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Roebb »

imanzuel hat geschrieben: 4. Mär 2024, 22:23 Insgesamt war das Teil gut. Deutliche Steigerung zum Vorgänger. Als Filmvergleich, der Vorgänger wäre für mich auf dem Niveau von Captain America (erster Teil, First Avenger). Eine 4-5/10. Rebirth würde ich auf Avengers 1 Niveau setzen, also so im 7/10 Bereich. Gutes Spiel. Bin zufrieden. Kein Game of the Year-Anwärter für mich, selbst für die Top 10 wirds eng, aber ich bin glücklich. Größtes Lob geht an die Open World, das die wirklich das alles als richtige offene Welt (mit Barrieren) durchziehen hätte ich nach dem Vorgänger nicht erwartet.
Bin nun auch durch und würde mich dem grob anschließen, wenn auch leicht positiver "gerade noch" bei einer 8/10 (Und Remake 6/10, ein 15-Stunden-Kracher in Form eines gezogenen 35-Stunden-Kaugummis).

Meine größten Probleme waren die zerfaserte Handlung, der oftmals ein roter Faden fehlt und die sich manchmal hahnebüchene Gründe einfallen lässt, warum die Gruppe nun irgendwo hin reist oder warum gewisse (teils hirnrissige) Entscheidungen getroffen werden.
Also man sollte sein Gehirn schon öfters auf Durchzug stellen und bloß nicht zu lange über die Plausibilität einzelner Dinge nachdenken.

Außerdem fehlte dem Spiel ein Gefühl für dramatische Inszenierung. Sobald etwas Dramatisches passiert, wechselt es sofort in den Action-Modus anstatt die Situation angemessen wirken zu lassen.

Außerdem verschwendet es zu viel Zeit mit Filler in der Haupthandlung. Insbesondere alles Rund um Costa del Sol hätte man in Nebenquests auslagern sollen.
Und die zweite Hälfte von Kapitel 11 war schrecklicher als jeder Filler Content aus Remake. Und das heißt was.

Auf der positiven Seite steht die Dynamik der Gruppencharaktere (mit Ausnahme von Yuffie(!) und Cait Sith), die Darstellung der einzelnen Gebiete und die blödsinnige Over-the-top Inszenierung. Es ist in mancher Hinsicht wunderbar blödsinnig japanisch.

Auch die offene Welt hat mir sehr gefallen. Auch wenn (oder evtl sogar weil) ich fast alles an Nebenkram ignoriert habe, gibt sie einem ein gutes Gefühl für die Welt und ich bin sehr gerne durch sie navigiert.
Ich vermute nur, dass sie fürs gezielte Erkunden weniger bietet als wenn sie für die Story durchläuft.

Mit dem Kampfsystem hatte ich auch viel Spaß. Ich bin überrascht, wie unterschiedlich sich die Partymitglieder alle spielen.

Alles in Einem bin ich zufrieden. Vor allem nach dem katastrophalen FF16.
Aber die aktuell 92 Punkte bei Metacritic kann ich bei Weitem nicht nachvollziehen.
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Lurtz
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Lurtz »

Ich habe mal Jochens "Nachbesprechung" zum Vorgänger gehört, weil ich eigentlich dachte das Spiel wäre vielleicht mal ein guter JRPG-Einstieg, vor allem weil ich rausgelesen habe, dass es sich eher wie ein Action-Adventure als ein JRPG spielt. Kam dann aber doch zum Schluss, dass es erstens wohl eher mittelmäßig ist, und zweitens für Nicht-Kenner des Originals nicht geeignet.

Welches JRPG würdest ihr 2024 einem blutigen Anfänger denn empfehlen? Glaube der letzte Versuch war mal Ni No Kuni auf der PS3 (das ist ja gerade im Steam Sale) :ugly: Aber da war das Fazit ja auch eher, dass es abseits des tollen Grafikstils ziemlich repetitiv und ätzend wird.
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von DitIsNuMaSo »

Um nochmal auf das ursprüngliche Themen zurückzukommen:

Ich würde mich über eine Runde #??? mit Jochen und André über FF7RB freuen.

Das Spiel spiele ich nun schon seit rund 20 Stunden und bin mit dem Content absolut zufrieden. Natürlich hat das Spiel auch seine Schwächen, mich ärgern beispielsweise z.T. die Handlungsstränge, die schwer zu durchdringen sind und die Minispiele mit Ausnahme von Quens Blood. Die Mini-Spiele zum Teil deshalb, weil das im Grunde immer auf "Drücke Taste zu richtigem Zeitpunkt" hinausläuft und das sehr schnell abnutzt. Ich denke, der ganze Mini-Game-Content ist auch zum Teil deshalb drin, weil SE versucht, es hier möglichst vielen Spielern recht zu machen bzw. zum Kauf zu animieren. Von einigen Kritikern wurde die Fülle an Mini-Spielen ja auch hervorgehoben.

Die Musik ist übrigens hervorragend und einige Sidequests (bei weitem nicht alle) sind gut geschrieben und zeigen die Welt nochmal von einer anderen Seite. Ich hatte schon das Gefühl, dass SE hier versucht, die Welt als "Lebendig" darzustellen bzw. was für die LORE zu tun.
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von AlabamaMan »

Lurtz hat geschrieben: 9. Mär 2024, 09:54 Welches JRPG würdest ihr 2024 einem blutigen Anfänger denn empfehlen?
Hat jetzt auh schön wieder seine Jährchen auf dem Buckel, aber von modernen JRPGs fand ich Dragon Quest 11 am besten. Das bringt viele JRPG Qualitäten in guter Grafik (obwohl die Neuauflage leider auf der Switch Grafik basiert) und Produkionsbudget (tolles englisches Voice Acting, schöne Ingame Cutscenes) rüber und hat wenig repitetiven oder nervigen Kram. Einzig die Musik ist grausigst.
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Azralex
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Azralex »

Ich bin noch in Costa del Sol unterwegs und habe bislang so ziemlich alles mitgenommen, wodurch alleine bereits 35 Stunden auf der Uhr sind. :ugly:

Bislang kann ich die hohen Scores aber absolut unterschreiben. Das Spiel schafft es für mich, nie langweilig zu werden, weil es immer mit etwas neuem um die Ecke kommt, wenn Monotonie drohen könnte. Die Quests gewinnen in ihrem Design sicherlich nicht jeden Orginalitätspreis, aber die Umsetzung mit den Charakterinteraktionen macht sie immer wieder spielenswert. Ich denke auch dass ein Spiel irgendetwas richtig machen muss, wenn ich seine Quests aus dem intrinsischen Wunsch heraus, sie spielen zu möchten, erfülle und die Belohnung zweitrangig ist.
Die meisten Minispiele tragen auch dazu bei, dass immer zwischendurch etwas frischer Wind in das Spiel gebracht wird. Meistens sind sie auch gut, mich hat bislang nur Fort Condor genervt, aber dafür war auch hier die Umsetzung wieder sehr charmant.
Allgemein mag ich die Quirkiness des Spiels, ähnlich wie die Yakuza / Like A Dragon Reihe schafft es das Spiel gut, sich abseits der Haupthandlung (und zum auch darin) nicht ernst zu nehmen und trotzdem eine für mich stimmige Balance zu finden. In der Form kenne ich es von der Reihe zuletzt aus der PS1-Ära.
Lurtz hat geschrieben: 9. Mär 2024, 09:54 Welches JRPG würdest ihr 2024 einem blutigen Anfänger denn empfehlen? Glaube der letzte Versuch war mal Ni No Kuni auf der PS3 (das ist ja gerade im Steam Sale) :ugly: Aber da war das Fazit ja auch eher, dass es abseits des tollen Grafikstils ziemlich repetitiv und ätzend wird.
Blutigen Anfängern oder Kindern würde ich tatsächlich weiterhin Pokemon empfehlen. Wenn es aber klassischere JRPGs sein sollen fallen mir aus dem Stand ein:

Turn-Based:
- Chrono Trigger (old but still gold)
- Final Fantasy X Remastered
- Final Fantasy VI Pixel Remaster (eher altbacken aber mit modernen QoL-Features)
- Dragon Quest XI S

Action:
- Ys VIII
- Trials of Mana
- Nier Automata (im JRPG-Randgebiet)
Roebb
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Roebb »

AlabamaMan hat geschrieben: 9. Mär 2024, 11:55
Lurtz hat geschrieben: 9. Mär 2024, 09:54 Welches JRPG würdest ihr 2024 einem blutigen Anfänger denn empfehlen?
Hat jetzt auh schön wieder seine Jährchen auf dem Buckel, aber von modernen JRPGs fand ich Dragon Quest 11 am besten. Das bringt viele JRPG Qualitäten in guter Grafik (obwohl die Neuauflage leider auf der Switch Grafik basiert) und Produkionsbudget (tolles englisches Voice Acting, schöne Ingame Cutscenes) rüber und hat wenig repitetiven oder nervigen Kram. Einzig die Musik ist grausigst.
Dragon Quest XI ist ein guter Vorschlag. Falls man sich die PC Version holt, empfiehlt es sich, die Musik zu modden: https://www.nexusmods.com/dragonquestxi ... ion/mods/5

Auf der Kontra-Liste steht für mich noch der Schwierigkeitsgrad (auf Normal hirntod einfach, mit dem drakonischen Modifier "Stärkere Gegner" widerrum teils zu knackig. Zumal man den Modus nur zu Beginn auswählen kann.) und die recht fade Hauptgeschichte.

Letzteres machen aber die unterhaltsamen Geschichten der einzelnen Abschnitte und die charismatischen und super vertonten Charaktere wett.

Alternativ ist auch Dragon Quest VIII ein guter Einstiegspunkt.
Da gibt's aber nur die Versionen für PS2 und 3DS, sofern man das nicht emuliert.
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Guthwulf
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Guthwulf »

Lurtz hat geschrieben: 9. Mär 2024, 09:54Ich habe mal Jochens "Nachbesprechung" zum Vorgänger gehört, weil ich eigentlich dachte das Spiel wäre vielleicht mal ein guter JRPG-Einstieg, vor allem weil ich rausgelesen habe, dass es sich eher wie ein Action-Adventure als ein JRPG spielt. Kam dann aber doch zum Schluss, dass es erstens wohl eher mittelmäßig ist, und zweitens für Nicht-Kenner des Originals nicht geeignet.

Welches JRPG würdest ihr 2024 einem blutigen Anfänger denn empfehlen? Glaube der letzte Versuch war mal Ni No Kuni auf der PS3 (das ist ja gerade im Steam Sale) :ugly: Aber da war das Fazit ja auch eher, dass es abseits des tollen Grafikstils ziemlich repetitiv und ätzend wird.
Die meisten schlagen ja eher was aus der "Retro" Ecke vor, mit oft veralteter Technik und Bedienung. Keine Ahnung, ob du dir das antun willst. Die meisten Klassiker sind zwar aus gutem Grund Klassiker, aber um das wirklich wertschätzen zu können, hätte man sie vermutlich in ihrer Zeit spielen müssen oder sollte wenigstens bereits ein JRPG-Kenner sein, der sie explizit aus spielhistorischem Interesse nachholen will. Wenn es ein "JRPG-Einstieg" von einem "blutigen Anfänger" in der heutigen Zeit sein soll, würde ich auch eher ein JRPG aus der heutigen Zeit empfehlen. Die alten Sachen kann man immer noch nachholen.

Auf PC (Steam):

In der Final Fantasy Reihe empfehle ich Final Fantasy XIII. Sieht immer noch gut aus. Hat unter Fans zwar nen schlechten Ruf wegen der fehlenden spielerischen Freiheiten und dem langen Händchenhalten, aber genau das könnte als Neueinsteiger ein Vorteil sein. Im Fokus stehen World Building, Story und Charaktere (alle großartig) und es öffnet sich später auch spielerisch ausreichend. Ist in seiner Linearität und spielerischen Freiheiten inhaltlich sehr ähnlich zu Final Fantasy X, das als eines der besten FF gilt. Geschichte ist in FF XIII auch ordentlich abgeschlossen und steht für sich allein.

Dragon Quest XI wurde schon genannt. Sehr klassisch aber in modernerer Technik. Yakuza Like A Dragon / Infinite Wealth würde ich ebenfalls empfehlen. Sind "fast" Rollenspiele und diese beiden Teile sind beim rundenbasierten Kampfsystem extrem von Dragon Quest "inspiriert". Da Like A Dragon ein Neustart war, ist es auch ein perfekter Einstieg.

Disgaea 5 Complete wäre eine Empfehlung, wenn du Rundentaktik und abgedrehte Charaktere magst. Ist der letzte Teil mit den hochauflösenden (und wunderhübschen) 2D Charakteren. Teil 6 und 7 haben komplett auf 3D umgestellt und sehen nicht ganz so hübsch aus. Teil 7 soll spielerisch wieder besser sein (6 wurde vielfach kritisiert), den hab ich aber nicht gespielt. Theoretisch nen 1000+ Stunden Spiel mit unzähligen Systemen, aber zum Durchspielen der Kampagne brauchst du dich da nicht tief einarbeiten.

Persona 5 Royal würde ich natürlich auch empfehlen. Das ist aber nen echter Brocken (Komplexität, Umfang etc.) und der gefühlte "Zeitdruck" (begrenzte Tage / Slots pro Tag) ist nicht für jeden was. Monster Hunter: World ist auch immer noch ne Empfehlung wert, wenn du das Spielkonzept mit den "Bosskämpfen" (gegen große Monster) magst.

In der Action 3D RPG Ecke würde ich Tales Of Arise oder Granblue Fantasy: Relink als moderne Spiele nennen, die keine "Pflichttitel" sind (und nie Klassiker werden) aber sie sind unterhaltsam und gut genug, damit man als Einsteiger damit Spaß haben kann.

Abschließend, kein Scherz, sondern ernstgemeint: Genshin Impact (Action, Fantasy) und Honkai Star Rail (Runde, SciFi) sind als (chinesische RPGs) wirklich ausgezeichnet und polished. Außerdem extrem hohe Produktionswerte und viel Content. Du musst natürlich in der Lage sein, dem Gacha bzw. der Monetarisierung zu widerstehen oder dir davon nicht den Spielspaß verderben lassen. Für den Storycontent brauchst du weder dem "Daily Grind" verfallen noch das "Gacha" nutzen. Ich würde hier Honkai Star Rail eher empfehlen als Genshin Impact, aber das hat viel mit persönlicher Präferenz zu tun.
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rekuzar
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von rekuzar »

Lurtz hat geschrieben: 9. Mär 2024, 09:54 Welches JRPG würdest ihr 2024 einem blutigen Anfänger denn empfehlen? Glaube der letzte Versuch war mal Ni No Kuni auf der PS3 (das ist ja gerade im Steam Sale) :ugly: Aber da war das Fazit ja auch eher, dass es abseits des tollen Grafikstils ziemlich repetitiv und ätzend wird.
Chained Echoes. Modernes Retro JRPG, mit guten Dialogen und Story. Highlight war für mich das rundenbasierte Kampfsystem. Ist nicht unbedingt einfach aber der Schwierigkeitsgrad lässt sich recht filigran einstellen. Außerdem wirft es ein paar recht typische JRPG Elemente (gerade bei älteren Titeln) wie den Grind über Bord, hat einen sehr eigenen Ansatz fürs Leveling / Progress und besitzt daher ein gutes Spieltempo. Kann man in 30 bis 50 Stunden durchspielen.

Und um noch war On Topic zu schreiben: Puuuuh. Ich bin bei diesen internationalen Lobeshymnen wirklich überrascht wie viel Standardkost in der Open World steckt. Hab die Graslande langsam abgegrast (höhö) und die Nebenquests waren jetzt nichts besonderes. Die Beck Bande war ganz witzig aber leider auch nicht so abgedreht wie jetzt ein Yakuza. Sowieso wirkt es insgesamt auf mich bisher wie ein Yakuza mit ein bisschen mehr Budget. Ein sehr ambitioniertes AA Projekt, wo viel mit Masse statt Klasse gearbeitet wird. Die Schwankungen in der Qualität der Inszensierung zwischen Hauptstory und Nebenquest ist schon enorm. Da war selbst ein Witcher 3 von vor 9 Jahren schon weiter. Also Technik mittelmäßig, Inszenierung Hit and Miss, Nebenquest uninspirierte Stangenware, Hauptstory ging bisher zu wenig voran um sie wirklich beurteilen zu können.. bisher bin ich so bei 6/10.

Trotzdem muss ich sagen, ich hab schon bessere Spiele abgebrochen, doch ich mag halt die Welt, die Charaktere und das Kampfsytem (wenn die Kamera nicht nervt). Ich fand den ersten Teil auch "objektiv" nicht so pralle aber hab es trotzdem durchgespielt. Hatte nur gehofft sie machen hier einen spürbaren Qualitätssprung, dass es mehr als nur ein Guilty Pleasure von mir wird.
imanzuel
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von imanzuel »

Lurtz hat geschrieben: 9. Mär 2024, 09:54 Welches JRPG würdest ihr 2024 einem blutigen Anfänger denn empfehlen?
Weil ich es aktuelle spiele, Granblue Fantasy Relink. Ist sehr action-lastig, Anzahl an Dialoge hält sich in Grenzen, Kampfsystem ist super. Irgendwie ein Mix aus FF7 Remake und sowas wie Xenoblade Chronicles, finde auch dass es das Kampfsystem von Rebirth auch locker übertrifft. Ist anscheinend auch relativ überschaubar, bin noch nicht durch aber die Kampagne soll nur ca. 15 Stunden lang sein, dafür gibt es ein 50+ Stunden Postgame :D
Notiz für mich
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Lurtz hat geschrieben: 9. Mär 2024, 09:54 Welches JRPG würdest ihr 2024 einem blutigen Anfänger denn empfehlen? Glaube der letzte Versuch war mal Ni No Kuni auf der PS3 (das ist ja gerade im Steam Sale) :ugly: Aber da war das Fazit ja auch eher, dass es abseits des tollen Grafikstils ziemlich repetitiv und ätzend wird.
Aus der Position von jemanden heraus, dem es anscheinend wie dir geht, also mit sehr wenig JRPG-Erfahrung, würde ich sagen, dass spielerisch Like a Dragon: Infinite Wealth ein sehr spaßiger Einstieg sein könnte. Auch wenn ich mangels Erfahrung mit dem Genre nicht sagen könnte, wie typisch JRPG-artig es überhaupt ist. Auf der anderen Seite könnte ich in dem Fall aber nur Empfehlen doch eher mit dem Vorgänger anzufangen. Der ist zwar spielerisch nicht ganz so stark, vor allem bei dem Kampfsystem nicht, aber für die Story von Infinite Wealth ist der Vorgänger fast schon ein Muss, so viel, wie darauf Bezug genommen wird. Insgesamt wirkt auch die Story von Yakuza: Like a Dragon mE noch etwas runder, als die von Infinite Wealth.


Zum Thema Final Fantasy. So ganz kann entzieht sich mir die Reihe aus der Ferne zwar nicht. Aber bisher schreckt mit immer das generelle Design der Spiele ab. Bei dem aktuellsten Teil, 16 oder so, war ich sogar versucht. Dann war aber die Bewertungen des Spiels (vor allem hier bei The Pod) bei gleichzeitigem Spieleüberangebot nicht so pralle, dass es ich es versucht hätte.

Und zum Thema Design und FF7 Rebirth. Ich wäre ja gewillt über viele Schatten zu springen. Aber dieses unwuchtige Schwert des Hauptcharakters, das er auch noch stellenweise mit einer Hand führt, und das mehr Rotorblatt eines Windrades als Klingenwaffe ist :ugly: , ist für meinen persönlichen Geschmack eine Todsünde die mir symptomatisch für vieles steht, dass ich bei dem Spiel sehe. So gut das Spiel auch ist oder sein soll, solche Sachen reißen mich schon von außen zu sehr aus der notwendigen Atmosphäre heraus, als das ich es gewillt wäre zu versuchen. Was ein bisschen Schade ist, weil spielerisch könnte es was für mich sein. Nun ja, es gibt ja mehr als genug andere Sachen. :D

Gibt es eines der modernen Final Fantasy Spiele, das beim Design nicht ganz so over the top ist, für Leute, die zwar nicht ganz abgeneigt sind, aber am Stil scheitern?
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Bonk
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Bonk »

SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: 10. Mär 2024, 14:27 Gibt es eines der modernen Final Fantasy Spiele, das beim Design nicht ganz so over the top ist, für Leute, die zwar nicht ganz abgeneigt sind, aber am Stil scheitern?
Unter den Final Fantasys würde mir keines einfallen. Das "over the top" ist schon Teil des Marken-Kerns würde ich schätzen.
Vielleicht kannst du dann eher unter den westlichen (bzw. westlich inspirierten) Spielereihen suchen, für mehr Realismus im Fantasy :D . Vielleicht wäre das bald kommende Dragons Dogma 2 was für dich?
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Guthwulf
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Guthwulf »

SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: 10. Mär 2024, 14:27Gibt es eines der modernen Final Fantasy Spiele, das beim Design nicht ganz so over the top ist, für Leute, die zwar nicht ganz abgeneigt sind, aber am Stil scheitern?
Naja... es is halt Final Fantasy bzw. ein JRPG. Am "bodenständigsten" und "realistischsten" aus der 3D Ära dürfte FF VIII gewesen sein (allerdings kenne ich XVI nicht und VIII ist technisch inzwischen extrem veraltet. Würde ich heutzutage niemandem empfehlen. Ich persönlich mag X sehr gerne, aber ich bin auch großer Fan des vielgescholtenen XIII, das diesem sehr ähnlich ist. Die sind für meine Begriffe beide auch nicht ganz so "over the top" und machen sehr interessante Welten auf. FF X gibts als Remaster und FF XIII sieht auch heute noch sehr gut aus. Aber alle davon sind am Ende immer noch Final Fantasy. Wobei mich wundert, dass dir Yakuza Infinite Wealth so gut gefallen hat, dass doch auch extrem over the top, albern und bunt ist? Kannst du festmachen, woran das liegt? Oder gibts andere JRPGs, die dir gefallen haben?
Bonk hat geschrieben: 11. Mär 2024, 14:04Vielleicht wäre das bald kommende Dragons Dogma 2 was für dich?
Das könnte dann vielleicht was sein, jap. Düstere Mittelalter Dark Fantasy. Teil 1 ist zu Recht ein Kulthit (und auch heute noch gut spielbar).
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Alienloeffel
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Re: Runde #???: Final Fantasy 7 Rebirth

Beitrag von Alienloeffel »

Guthwulf hat geschrieben: 11. Mär 2024, 14:37
SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: 10. Mär 2024, 14:27Gibt es eines der modernen Final Fantasy Spiele, das beim Design nicht ganz so over the top ist, für Leute, die zwar nicht ganz abgeneigt sind, aber am Stil scheitern?
Naja... es is halt Final Fantasy bzw. ein JRPG. Am "bodenständigsten" und "realistischsten" aus der 3D Ära dürfte FF VIII gewesen sein (allerdings kenne ich XVI nicht und VIII ist technisch inzwischen extrem veraltet. Würde ich heutzutage niemandem empfehlen. Ich persönlich mag X sehr gerne, aber ich bin auch großer Fan des vielgescholtenen XIII, das diesem sehr ähnlich ist. Die sind für meine Begriffe beide auch nicht ganz so "over the top" und machen sehr interessante Welten auf. FF X gibts als Remaster und FF XIII sieht auch heute noch sehr gut aus. Aber alle davon sind am Ende immer noch Final Fantasy. Wobei mich wundert, dass dir Yakuza Infinite Wealth so gut gefallen hat, dass doch auch extrem over the top, albern und bunt ist? Kannst du festmachen, woran das liegt? Oder gibts andere JRPGs, die dir gefallen haben?
Bonk hat geschrieben: 11. Mär 2024, 14:04Vielleicht wäre das bald kommende Dragons Dogma 2 was für dich?
Das könnte dann vielleicht was sein, jap. Düstere Mittelalter Dark Fantasy. Teil 1 ist zu Recht ein Kulthit (und auch heute noch gut spielbar).
Ich finde nicht, dass X und XIII wirklich vergleichbar sind. XIII ist viiiiiel linearer und m.E. auch in eigentlich allen Belangen deutlich schwaecher.
FF VII ist vom Stil noch recht moderat finde ich, da sind andere Teile deutlich abgedrehter.
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