Runde #470: Am Abgrund der Dummheit (aka. „Sweet Baby Inc. Verschwörung“)

[Alienloeffel]

Wenn man einen Beitrag zum Thema "Gamergate 2.0" machen wollte, wäre es doch viel viel naheliegender, die kulturellen Isolationsbestrebungen großer Teile der amerikanischen rechten Medienlandschaft gegenüber zu stellen, mit Bestrebungen von Leuten, die im kleinen Rahmen auf Steam eine ganz ähnliche Kuration umsetzen. Das Thema "Wokeism" ist in dem Kontext höchstens eine Fußnote.

Es geht doch bei "Wokeismus" gerade um die schwarze Freiheitsbewegung in den USA. Daher kommt vor allem dieser krasse Tribalismus, der die letzten Jahre Einzug gehalten hat m.E., also dieses Denken in Identitätskategorien. Gut, das gab's an sich schon immer, bei Sozialisten/Kommunisten/Marxisten in Klassenfragen (sog. Klassenbewusstsein), bei Radikalfeministen, bei White Supremacists, bei radikalen Christen etc. pp. Es hat aber m.E. in den letzten Jahren in progressiven Kreisen eine neue Qualität erreicht. Warum sollte man das nicht im Kontext von GamerGate diskutieren? Warum ist das anscheinend so unangenehm? Ich sehe hier Parallelen zum politischen Islam bzw. Islamismus, der viel zu lange von links/liberal nicht richtig diskutiert wurde und das Feld den Rechten überlassen, bis es dann halt nicht mehr geht, es zu ignorieren (ich denke nicht, dass Houellebecqs oder Constantin Schreibers Dystopien kurz bevorstehen, aber man sollte es nicht komplett abtun).

EDIT: Also beim Film "Black Panther" haben offenbar auch allerhand Weiße mitgearbeitet. Außerdem bezieht sich die Entwicklerin auf ein vorheriges Spiel von ihr. Das hier: https://store.steampowered.com/app/1319 ... your_Area/

Geht es bei dem angeblichen "wokeismus" nicht viel mehr um die Inklusion anderer Gruppen, insbesondere LGBTQ und dem Einfordern von Akzeptanz und Inklusion von anderen Persoenlichkeitsvorstellungen als der bisherigen Aufteilung auf Mann/Frau?
Das nimmt POCs natuerlich auch mit, aber all die Schaum-vorm-Mund Demagogen wie DeSantis usw. haengen sich ja massgeblich an LGBTQ und dem infrage stellen von Geschlechterrollen auf. Und das verfaengt ja auch bei den Rechten international, das jetzt hautpsaechlich auf die USA zu beschraenken verkuerzt das Thema finde ich.

[kami]

Gamer, welche die Zeit zurück drehen wollen, sind leider kein rein westliches Problem. Hier mal Links zu einem zweiteiligen Videoessay über "Feminismus-Skandale" im koreanischen Gacha-Fandom. Vorsicht, das Essay ist sehr ausführlich und sehr lang, inklusive diverser ebenfalls ausführlicher historischer Exkurse, aber sehr interessant und auch fair erzählt. Unbedingt sehenswert!
https://www.youtube.com/watch?v=-Im4YAMWK74
https://www.youtube.com/watch?v=woB0eecbf6A

[Voigt]

Ich hab mal den Thread umbenannt für die aktuelle Sonntagsfolge.
Ich habe erstmal nur das Fazit gehört. Ist es beim Rest der Folge auch so, dass Andre nur aus dem linken Lautsprecher kommt, während Jochen regulär aus beiden Richtungen? Hört sich bissel weird an.

[S3mj0n]

Ist es beim Rest der Folge auch so, dass Andre nur aus dem linken Lautsprecher kommt, während Jochen regulär aus beiden Richtungen?

Andre kommt nur noch von links weil er jetzt woke ist !!!!!




sorry


Edit: jap, gerade reingehört. Die ganze Folge ist nicht ideal was den Ton angeht.

[ragdel]

Ja, die ganze Folge ist vom Ton kaputt..

[MarkAurel121]

Da hat Andre BlackRock aber wesentlich kleiner gemacht als sie sind

Sie verwalten nicht 3 Billionen US-Dollar, sondern sage und schreibe 10 Billionen.

Ich kenne die ganzen Verschwörungstheorien nicht, und ich kann mir aufgrund des jüdischen Gründers und CEOs leider sehr gut vorstellen, dass sich sehr viele mit antisemitischen Inhalt darunter befinden. Es gibt aber durch aus legitime Gründe die schiere Größe von BlackRock, und den damit einhergehend Einfluss auf die Politik, zu kritisieren. Deshalb versuchen auch immer wieder progressive Kongressabgeordnete in den USA diese sogenannten Schattenbanken zu regulieren, mit bisher nur mässigem Erfolg.

[BummsGeordy]

Oh je. Ich hoffe, dass die Episode vom Ton repariert wird. Das macht ja Kopfschmerzen, wenn man das so in den Kopfhörern hat.

[Frmknst]

Hier im Forum scheint das Thema aber irgendwie garnicht stattzufinden. Ist das bloß ein Sturm im Twitterglas? Gamestar hat da aber anscheinend in ein Wespennest gestochen.

Es spricht einfach für die Klasse dieses Forums. Das Thema ist wirklich eine gamergatige Albernheit. Auf Twitter ist (war?) es ne große Nummer und die ganzen Influencer laben sich daran. Aber es ist im Kern halt mal wieder völliger Unfug.

Andre

Und jetzt ne ganze Folge dazu, yay!
Und das, nachdem das Thema eh schon wieder schon lange vorbei ist. Außer - wie immer - man konzentriert sich auf die vokale Minderheit

[ZiggyStardust]

Da hat Andre BlackRock aber wesentlich kleiner gemacht als sie sind

Sie verwalten nicht 3 Billionen US-Dollar, sondern sage und schreibe 10 Billionen.

Ich kenne die ganzen Verschwörungstheorien nicht, und ich kann mir aufgrund des jüdischen Gründers und CEOs leider sehr gut vorstellen, dass sich sehr viele mit antisemitischen Inhalt darunter befinden. Es gibt aber durch aus legitime Gründe die schiere Größe von BlackRock, und den damit einhergehend Einfluss auf die Politik, zu kritisieren. Deshalb versuchen auch immer wieder progressive Kongressabgeordnete in den USA diese sogenannten Schattenbanken zu regulieren, mit bisher nur mässigem Erfolg.

Konzerne in den USA haben generell zu viel Macht. Das können wir uns in Europa gar nicht vorstellen. Wir regen uns immer über die EU auf, aber in puncto Verbraucherschutz sind wir den USA meilenweit voraus. Es werden von den amerikanischen Medien und Politikern Nebenkriegsschauplätze wie Abtreibung und Toiletten für Transmenschen eröffnet und niemand spricht mehr über die fundamentalen Ungerechtigkeiten. Dass es in den USA keinen bezahlten Mutterschaftsurlaub, Elterngeld und speziellen Kündigungsschutz für Mütter gibt. Das ist doch wesentlich wichtiger als nochmal das Fass Abtreibung aufzumachen. Oder auch das Gesundheitswesen. Dass die eigene Krankenversicherung mit dem Arbeitsvertrag verknüpft ist und eine so hohe Selbstbeteiligung an den Behandlungskosten verlangt ist doch wichtiger als welche Menschen auf eine Damentoilette gehen dürfen. Oder das Thema Studiengebührenen. Zwei Drittel der in Verwaltungsjobs Beschäftigten haben keinen Studienabschluss, aber für 75% der offenen Stellen wird mindestens ein Bachelor verlangt. Die Studiengebühren sind wesentlich höher als vor 30 Jahren und wegen der Zinskosten können manche Studierende ihre Schulden niemals abbezahlen. Eine Privatinsolvenz ist für alles erlaubt, nur nicht für Studienschulden. In allen Umfragen befürwortet die Mehrheit der Amerikaner Reformen, die für mehr Gerechtigkeit sorgen würden, aber den medialen Diskurs bestimmen trotzdem andere Themen.

[simons]

Ich hab überhaupt nichts zum Thema beizutragen, aber ich hatte das Gefühl, die Tonqualität von Andres Aufnahme war irgendwie schlechter. So ein leichte Zischen?

[Guthwulf]

Ja... Tonspur von Andre ist qualitativ schlecht(er), nur auf einer Seite zu hören und man hört auch bei Jochen immer wieder sonst herausgefilterte "Störgeräusche" (ins Mikro atmen, Maus-/Tastaturklappern etc.). Da ist mit den Tonspuren wohl was schiefgegangen.

[Skizzenbildner]

Oh je. Ich hoffe, dass die Episode vom Ton repariert wird. Das macht ja Kopfschmerzen, wenn man das so in den Kopfhörern hat.

Schließe mich an. Andres Tonspur plärrt aus meinem Endgerät als würde er mit Jochen am Telefon sprechen. Jochens Tonspur ist im Vergleich sauber.

[Lurtz]

Und jetzt ne ganze Folge dazu, yay!
Und das, nachdem das Thema eh schon wieder schon lange vorbei ist. Außer - wie immer - man konzentriert sich auf die vokale Minderheit

Das Thema ist nicht vorbei, das geht nicht mehr weg. Und das hat auch nichts mit einer Minderheit zu tun.
In meinem Stammforum ist die woke/nicht-woke-Diskussion auch überall zu finden. Zuletzt war die Frage, ob die Horizon-Serie woke oder nicht sei, weil da ja überall trans Personen rumlaufen und so. War es dann laut den meisten Teilnehmern nicht, weil die Themen nicht so offensiv präsentiert wurden... oder so?

Dieser und andere Begriffe sind letztlich überall, auch wenn er teils komplett anders verstanden und interpretiert wird. Und das spielt dann auch in Dinge wie SWI hinein.

Konzerne in den USA haben generell zu viel Macht. Das können wir uns in Europa gar nicht vorstellen. Wir regen uns immer über die EU auf, aber in puncto Verbraucherschutz sind wir den USA meilenweit voraus. Es werden von den amerikanischen Medien und Politikern Nebenkriegsschauplätze wie Abtreibung und Toiletten für Transmenschen eröffnet und niemand spricht mehr über die fundamentalen Ungerechtigkeiten. Dass es in den USA keinen bezahlten Mutterschaftsurlaub, Elterngeld und speziellen Kündigungsschutz für Mütter gibt. Das ist doch wesentlich wichtiger als nochmal das Fass Abtreibung aufzumachen. Oder auch das Gesundheitswesen. Dass die eigene Krankenversicherung mit dem Arbeitsvertrag verknüpft ist und eine so hohe Selbstbeteiligung an den Behandlungskosten verlangt ist doch wichtiger als welche Menschen auf eine Damentoilette gehen dürfen. Oder das Thema Studiengebührenen. Zwei Drittel der in Verwaltungsjobs Beschäftigten haben keinen Studienabschluss, aber für 75% der offenen Stellen wird mindestens ein Bachelor verlangt. Die Studiengebühren sind wesentlich höher als vor 30 Jahren und wegen der Zinskosten können manche Studierende ihre Schulden niemals abbezahlen. Eine Privatinsolvenz ist für alles erlaubt, nur nicht für Studienschulden. In allen Umfragen befürwortet die Mehrheit der Amerikaner Reformen, die für mehr Gerechtigkeit sorgen würden, aber den medialen Diskurs bestimmen trotzdem andere Themen.

Warum auch immer du das eine gegen das andere ausspielst. Und für einen großen Anteil der Bevölkerung ist das Recht auf Abtreibung ganz gewaltig wichtig, auch wenn das für dich nicht zutreffend ist.
Überhaupt, der ganze Spin, ist äußerst seltsam. Wer hat denn "das Fass Abtreibung" aufgemacht? Die Establishment-Linken, die mit sowas von ihrer eigenen Ungerechtigkeit ablenken wollen? Oder nicht eher gerade die Konservativen und Rechten, die eine jahrzehntelang etablierte Praxis gekippt haben, und Frauen wieder zur rechtlosen Geburtsmaschine degradieren wollen?

Davon abgesehen, die USA waren schon immer so. Nur werden auch da die Unterschiede immer gewaltiger, bzw. wurde die Mittelschicht mittlerweile so sehr marginalisiert und verkleinert, dass es auch der average Joe nicht mehr übersehen kann.

[ZiggyStardust]

Konzerne in den USA haben generell zu viel Macht. Das können wir uns in Europa gar nicht vorstellen. Wir regen uns immer über die EU auf, aber in puncto Verbraucherschutz sind wir den USA meilenweit voraus. Es werden von den amerikanischen Medien und Politikern Nebenkriegsschauplätze wie Abtreibung und Toiletten für Transmenschen eröffnet und niemand spricht mehr über die fundamentalen Ungerechtigkeiten. Dass es in den USA keinen bezahlten Mutterschaftsurlaub, Elterngeld und speziellen Kündigungsschutz für Mütter gibt. Das ist doch wesentlich wichtiger als nochmal das Fass Abtreibung aufzumachen. Oder auch das Gesundheitswesen. Dass die eigene Krankenversicherung mit dem Arbeitsvertrag verknüpft ist und eine so hohe Selbstbeteiligung an den Behandlungskosten verlangt ist doch wichtiger als welche Menschen auf eine Damentoilette gehen dürfen. Oder das Thema Studiengebührenen. Zwei Drittel der in Verwaltungsjobs Beschäftigten haben keinen Studienabschluss, aber für 75% der offenen Stellen wird mindestens ein Bachelor verlangt. Die Studiengebühren sind wesentlich höher als vor 30 Jahren und wegen der Zinskosten können manche Studierende ihre Schulden niemals abbezahlen. Eine Privatinsolvenz ist für alles erlaubt, nur nicht für Studienschulden. In allen Umfragen befürwortet die Mehrheit der Amerikaner Reformen, die für mehr Gerechtigkeit sorgen würden, aber den medialen Diskurs bestimmen trotzdem andere Themen.

Warum auch immer du das eine gegen das andere ausspielst. Und für einen großen Anteil der Bevölkerung ist das Recht auf Abtreibung ganz gewaltig wichtig, auch wenn das für dich nicht zutreffend ist.
Überhaupt, der ganze Spin, ist äußerst seltsam. Wer hat denn "das Fass Abtreibung" aufgemacht? Die Establishment-Linken, die mit sowas von ihrer eigenen Ungerechtigkeit ablenken wollen? Oder nicht eher gerade die Konservativen und Rechten, die eine jahrzehntelang etablierte Praxis gekippt haben, und Frauen wieder zur rechtlosen Geburtsmaschine degradieren wollen?

Davon abgesehen, die USA waren schon immer so. Nur werden auch da die Unterschiede immer gewaltiger, bzw. wurde die Mittelschicht mittlerweile so sehr marginalisiert und verkleinert, dass es auch der average Joe nicht mehr übersehen kann.

Ich spiele gar nichts gegeneinander aus, aber der Vorwurf kommt immer wenn man soziale Ungerechtigkeiten anspricht. Das Thema Abtreibung war in den USA eigentlich durch, siehe "Roe vs. Wade" oder Umfragen zu dem Thema, wo eine große Mehrheit der Amerikaner das Recht auf Abtreibung bejaht. Nur irgendwelche Evangeliken hatten damit ein Problem. Trotzdem wurde dieser Position in den Medien überproportional viel Raum gegeben und das Land polarisiert. Nur so hat es Trump überhaupt ins Amt geschafft und dann konnnte er beim Supreme Court die Richter einsetzen, die diese Position vertreten. Und so ist es bei ganz vielen Themen. Irgendwelchen schrillen Stimmen von ganz Linksaußen und Rechtsaußen wird von den Medien die Aufmerksamkeit geschenkt, aber nicht den Vernünftigen. Natürlich ist es richtig die Kolonialgeschichte aufzuarbeiten und den Rassismus in den USA zu benennen, aber das tuen auch Bewegungen, die nicht antisemitisch sind und das Existenzrecht Israels leugnen.

[Blaight]

Hab jetzt die ersten paar Minuten gehört und erwäge im Sinne der Psychohygiene diesen Sonntagscast zu skippen.

[Andre Peschke]

Ja, die ganze Folge ist vom Ton kaputt..

Argh. Problem wahrgenommen, aber wegen Ostern unklar, wann wir das reparieren können.

Hier im Forum scheint das Thema aber irgendwie garnicht stattzufinden. Ist das bloß ein Sturm im Twitterglas? Gamestar hat da aber anscheinend in ein Wespennest gestochen.

Es spricht einfach für die Klasse dieses Forums. Das Thema ist wirklich eine gamergatige Albernheit. Auf Twitter ist (war?) es ne große Nummer und die ganzen Influencer laben sich daran. Aber es ist im Kern halt mal wieder völliger Unfug.

Andre

Und jetzt ne ganze Folge dazu, yay!
Und das, nachdem das Thema eh schon wieder schon lange vorbei ist. Außer - wie immer - man konzentriert sich auf die vokale Minderheit

Ja, fairer Einwand. Wir haben zuerst erwogen, gar nichts zu machen. Dann habe ich mal recherchiert, was ganz konkret Klienten von Sweet Baby Inc über sie sagen und welche Änderungen auf deren Konto gehen. Und dann haben wir gesagt, es ist vermutlich hier ganz gut, wenn man direkt mal die Hintergründe aufklärt, weil das Thema schwelt auf diesem Discord weiter, auf YouTube weiter etc. Und falls das jetzt Teil einer Mythologie wird, wie dereinst bei Gamergate der ganze Kram um Quinn, dann ist es gut früh darzulegen, wie haltlos das ist. Plus, wir konnten den Bogen spannen zur größeren "Woke"-Diskussion.

Es gibt aber durch aus legitime Gründe die schiere Größe von BlackRock, und den damit einhergehend Einfluss auf die Politik, zu kritisieren. Deshalb versuchen auch immer wieder progressive Kongressabgeordnete in den USA diese sogenannten Schattenbanken zu regulieren, mit bisher nur mässigem Erfolg.

Das ist selbstverständlich korrekt. Aber die konkreten BlackRock-Verschwörungstheorien, die im Kontext von SBI diskutiert wurden und werden, sind Schwachsinn. Und sorry, ja, 9 Billionen sind korrekt. Ich müsste einfach nur korrekt vom Blatt ablesen können. Aber kann ich scheinbar nicht. :/

Andre

[raspen]

Hab jetzt die ersten paar Minuten gehört und erwäge im Sinne der Psychohygiene diesen Sonntagscast zu skippen.

Genau für den Beitrag hab ich erstmal das Forum gecheckt. Die Folge gebe ich mir nich. Frohe Ostern!

[Felidae]

Ja, fairer Einwand. Wir haben zuerst erwogen, gar nichts zu machen. Dann habe ich mal recherchiert, was ganz konkret Klienten von Sweet Baby Inc über sie sagen und welche Änderungen auf deren Konto gehen. Und dann haben wir gesagt, es ist vermutlich hier ganz gut, wenn man direkt mal die Hintergründe aufklärt, weil das Thema schwelt auf diesem Discord weiter, auf YouTube weiter etc. Und falls das jetzt Teil einer Mythologie wird, wie dereinst bei Gamergate der ganze Kram um Quinn, dann ist es gut früh darzulegen, wie haltlos das ist. Plus, wir konnten den Bogen spannen zur größeren "Woke"-Diskussion.

Andre

Danke, dass Ihrs getan habt. Ich gehöre bekanntermaßen zu jenen, die Euch vor allem wegen sowas unterstützen.

[Lurtz]

Zu den Anfängen:
Das ist definitiv älter als der Steam Kurator, oder zumindest dessen relative Bekanntheit. Ich weiß noch wie ich zum Release von Alan Wake 2 nach Sagas "white assholes" Satz gegoogelt habe und bereits da gab es bei NeoGAF und Co entsprechende Threads, in denen nach Sweet Baby Inc gefahndet wurde.

Danke, dass Ihrs getan habt. Ich gehöre bekanntermaßen zu jenen, die Euch vor allem wegen sowas unterstützen.

Dito. Ich finde es gerade auch wichtig, weil aufgrund der (Magazin-)Vergangenheit einfach eine gewisse Hörerschaft existiert, die voraussetzt, dass Leute, die sonst auch andere Reizthemen behandeln, in der Sache ebenfalls auf "ihrer Seite" stehen.
Bei Gamestar konnte man das bei dem Thema wieder gut beobachten und auch Maurice Weber sieht sich immer wieder gezwungen trotz aller Kritik an den großen Publishern etc sich nicht vor solche Kulturkampfkarren spannen zu lassen.

[Cult of Puma]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das wieder eine tolle Folge ist und ihr ordentliche Aufklärung betreibt.

Da ich mich aber als ausreichend informiert sehe und meine aktuelle Verfassung nicht die beste ist, werde ich diese Folge skippen, was ich eigentlich beim Sonntagscast nie mache.

Dafür ist mir meine Zeit doch zu schade, als sie dem Verhalten von Menschen zu schenken die in meinen Augen nur noch einen Schritt nach vorne machen sollten, um mal Bezug auf den Titel der Folge zu nehmen. (Und ja, es ist wohl eher der Badesalz Sketch gemeint.)