Ich sag ja nicht, dass sie gar nicht drüber nachgedacht haben. Aber auf mich wirkt das nur zu 50% zu Ende gedacht.
ist aber auch egal: Für mich war der Podcast eine ganz klare Warnung vor dem Spiel.
Wenn andere Personen darin versinken und es geil finden, ist das ja fein für sie. Und wie weit die Macher das am Ende durchdacht haben, ist eigentlich wurst.
Ach ja: NieR Automata (was ich persönlich z.B. wieder sehr geil finde) hatte ja auch Abspann + Titelbildschirm. Nur da kam eine Art Einblendung mit Hinweis der Square Enix PR (irgendwas in der Art, auf jeden Fall nicht von den Entwicklern selbst bzw. ev. auch einfach nur aus Jux so formuliert), dass man das Spiel nochmal neu starten soll. Das war dann Idiotensicher
Bei meiner ersten Visual Novel war ich damals aber auch traurig über das (ziemlich schlechte) Ende. 6 Monate später habe ich rausgefunden: Die Dinger muss man mehrfach "spielen", und dann das True Endling freischalten. Habe ich dann auch gemacht und war ziemlich happy.
Spielmechanisch aber eine Katastrophe. Es gibt keinen Hinweis darauf, man muss sich durch bekannte Texte durchskippen und die Entscheidungen sind so krass random, dass man überhaupt keine Idee hat was für einen Einfluss das auf die Story hat oder hatte.
Das war in z.B. Zero Escape: Virtue's Last Reward so viel besser. Da war es auch interessant die Dead Ends zu erkunden und durch die Baumstruktur wurde die Wiederholung stark begrenzt.