Gruselige PC-Performance und eine Konsolen-Performance, die in die 20er Region droppen plus den IGN-Reviewer veranlasst haben auf PC zu wechseln:
Dragon's Dogma 2's framerate issues were so rough for IGN senior editorial producer Mark Medina that he had switch from playing on PlayStation 5 to PC because he was getting motion sickness
Also wenn man auf Folter steht, ja bitte spielt das Ansonsten würde ich noch warten, Capcom hat schon Verbesserungen angekündigt
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
IDEA hat geschrieben: ↑21. Mär 2024, 10:01
Ach, da wird man schon Hardware drauf werfen koennen, damit es akzeptabel laueft.
Geht so, da hört man leider von vielen Reviewern (auch mit astronomischen 5000$+ PCs) in der Regel nur schlechtes.
Im Review von FightinCowboy auf Youtube sagt er, dass er mit seiner 4090 etc. zunächst nur 20-30 fps bekommen hat. Dann hat er DLSS2 zugeschaltet und es lief zwischen 60 und 90 fps.
"considering i usually just bruteforce every game with this pc, this is .... yeah"
Er nennt das Spiel allerdings ein "Modern Masterpiece", ist also für ihn schon GOTY, trotz der Technik. Das nur so zum Kontext. Also, es ist großartig, aber die Performance halt nicht.
Bonk hat geschrieben: ↑21. Mär 2024, 12:16
Im Review von FightinCowboy auf Youtube sagt er, dass er mit seiner 4090 etc. zunächst nur 20-30 fps bekommen hat. Dann hat er DLSS2 zugeschaltet und es lief zwischen 60 und 90 fps.
Reicht dann ja
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Das ist neu auf Steam, oder?
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Ob das jetzt "mostly negative" wert ist, ich weiss ja nicht.
Mich nervt das ganze GamerGeheule immer mehr.
Zuletzt geändert von IDEA am 22. Mär 2024, 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
InGame Käufe in einem 70€ Singleplayergame sind und waren immer eine Farce und sollten nicht toleriert werden. Auch wenns mal das eigene Lieblingsspiel trifft, kann man diese Vorgangsweise kritisieren und abstrafen.
Mal ganz davon abgesehen, dass die PC Performance anscheinend wirklich unter aller Sau ist.
Ich werds mir daher, trotz großem Interesse nicht kaufen. Da bin ich mittlerweile so gefestigt und kann damit leben.
IDEA hat geschrieben: ↑21. Mär 2024, 12:30
Ob das jetzt "mostly negative" wert ist, ich weiss ja nicht.
[...]
Habe mal paar der negativen Revies überflogen. Viele Jammern wegen der miesen Performance, Bugs und verschiedener Spieldesignentscheidungen. Die ersten beiden Sachen sind ärgerlich, insofern nachvollziehbar. Letzteres wäre hingegen vermeidbar gewesen, wenn sich die Leute vorher informiert hätten und mal einen Test gelesen hätten. In denen standen die in den Reviews bemängelten Sachen (nur ein Charakter, nur zwei Speicherstände, wenig Questanweisungen usw.) alle drin . Die Kombi aus Vollpreis Singleplayer und Day-1-Mictrotransaktionen scheint mir da hingegen weniger der Hauptgrund zu sein, sondern nur das Sahnehäubchen zu den Bugs und Perfomanceproblemen oben drauf. Es steht halt exemplarisch für das derzeit verbreitete und von Firmen selber nicht ganz unverschuldete Narrativ, dass die Monetarisierungsmöglichkeiten oftmals wichtiger sind die eigentlichen Spiele.
SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: ↑22. Mär 2024, 09:48
[...] verbreitete und von Firmen selber nicht ganz unverschuldete Narrativ, dass die Monetarisierungsmöglichkeiten oftmals wichtiger sind die eigentlichen Spiele.
Alle Gaming-Romantik mal beiseite. Spiele sind halt auch zu billig - bzw ueber die Jahrzehnte guenstiger geworden, bei gleichzeitig extrem ansteigenden Development Kosten.
SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: ↑22. Mär 2024, 09:48
[...] verbreitete und von Firmen selber nicht ganz unverschuldete Narrativ, dass die Monetarisierungsmöglichkeiten oftmals wichtiger sind die eigentlichen Spiele.
Alle Gaming-Romantik mal beiseite. Spiele sind halt auch zu billig - bzw ueber die Jahrzehnte guenstiger geworden, bei gleichzeitig extrem ansteigenden Development Kosten.
Wenn Spiele tatsächlich zu billig sein sollten (woran man im Blick auf das Wachstum der ganzen Industrie und einzelner Studios zweifeln kann, zumal die von dir genannten Punkte von einer gewachsenen Zahl von Spieler/innen zT bis ganz aufgewogen wird), dann ist der Versuch diese Kosten durch eine zusätzliche Monetarisierung die sich nicht selten aufs Gamedesign auswirkt, und deshalb wirken kann wie durch die Hintertür, bei gleichzeitigen Qualitätsproblem ein ziemlich dämlicher Versuch das abzufangen. Insofern sind selbst in diesem Fall die Firmen an dem Narrativ nicht ganz unschuldig. Warum denn nicht den Vollpreis erhöhen, es dabei belassen, und den Leuten etwas verkaufen, was ab dem ersten Tag, an dem sie es kaufen, verlässlich läuft. Dann wird halt kurz gejammert, dass alles teuer wird, spätestens beim Spielstart wäre das aber vergessen.
Puh, böser Cocktail aus Performanceproblemen, Mikrotransaktionen und Denuvo DRM. Für mich ein klarer Fall von "mal mind. ein Jahr im Ofen lassen und dann nachschauen".
SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: ↑22. Mär 2024, 09:48
[...] verbreitete und von Firmen selber nicht ganz unverschuldete Narrativ, dass die Monetarisierungsmöglichkeiten oftmals wichtiger sind die eigentlichen Spiele.
Alle Gaming-Romantik mal beiseite. Spiele sind halt auch zu billig - bzw ueber die Jahrzehnte guenstiger geworden, bei gleichzeitig extrem ansteigenden Development Kosten.
Wenn Spiele tatsächlich zu billig sein sollten (woran man im Blick auf das Wachstum der ganzen Industrie und einzelner Studios zweifeln kann, zumal die von dir genannten Punkte von einer gewachsenen Zahl von Spieler/innen zT bis ganz aufgewogen wird), dann ist der Versuch diese Kosten durch eine zusätzliche Monetarisierung die sich nicht selten aufs Gamedesign auswirkt, und deshalb wirken kann wie durch die Hintertür, bei gleichzeitigen Qualitätsproblem ein ziemlich dämlicher Versuch das abzufangen. Insofern sind selbst in diesem Fall die Firmen an dem Narrativ nicht ganz unschuldig. Warum denn nicht den Vollpreis erhöhen, es dabei belassen, und den Leuten etwas verkaufen, was ab dem ersten Tag, an dem sie es kaufen, verlässlich läuft. Dann wird halt kurz gejammert, dass alles teuer wird, spätestens beim Spielstart wäre das aber vergessen.
Allem anschein nach, waren die Microtransaktionen in den Testversionen, die an die Magazine gingen, noch nicht vorhanden und man wurde auch nicht informiert.
Riecht also schon ein bisschen danach, dass Capcom das Ganze einfach durch die Hintertür in die Releaseversion eingefügt hat. Es hat auf jeden Fall eine sehr schiefe Optik.
Egal, den guten Metascore hat man sich damit "erarbeitet". Erinnert sehr, sehr stark an Bethesda und den Release von Starfield, wo man ja auch bewusst versuchte unliebsame Tester ein paar Tage mehr auf ihre Testversionen warten zu lassen.
Die paar Shopoptionen machen das Spiel fuer mich jetzt nicht schlechter.
DLSS ist optisch leider kaputt / starkes Ghosting.
Ohne komme ich auf stabile 65fps ca - mit auf ~100. Ist also noch gut verkraftbar.
Alles auf maximalen Settings - 3440x1440. Framepacing auch voellig in Ordnung bis jetzt.
Ist mal wieder so nen Titel, bei dem sich ein Overkill PC lohnt, da man einfach weniger Sorgen hat .
Ob das jetzt "mostly negative" wert ist, ich weiss ja nicht.
Mich nervt das ganze GamerGeheule immer mehr.
Wenn sowas pünktlich zum Release und nach den Reviews freigeschaltet wird, in einen Vollpreiseinzelspielerspiel - ja das ist miese Userreviews wert. Da bin ich Teil derjenigen mit einer virtueller Mistgabel...
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
gwei1984 hat geschrieben: ↑22. Mär 2024, 11:48Allem anschein nach, waren die Microtransaktionen in den Testversionen, die an die Magazine gingen, noch nicht vorhanden und man wurde auch nicht informiert.
Riecht also schon ein bisschen danach, dass Capcom das Ganze einfach durch die Hintertür in die Releaseversion eingefügt hat. Es hat auf jeden Fall eine sehr schiefe Optik.
Egal, den guten Metascore hat man sich damit "erarbeitet". Erinnert sehr, sehr stark an Bethesda und den Release von Starfield, wo man ja auch bewusst versuchte unliebsame Tester ein paar Tage mehr auf ihre Testversionen warten zu lassen.
Das macht Capcom schon seit Jahren so, siehe auch RE4 Remake. Insofern lässt man sich da bei Spielemagazinen gerne an der Nase herumführen, wissen hätte man das auf jeden Fall können, so man denn wollte.
Das "Performance-Statement" war ja auch sehr schnell da, während zB Sascha Penzhorn meinte auf seinen Hinweis auf die schlechte Performance hätte er erstmal DXDiag und Co einschicken sollen - bei der Performance insbesondere auch auf Konsole muss Capcom seit Monaten klar gewesen sein, wie mies das Spiel laufen würde.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Lurtz hat geschrieben: ↑22. Mär 2024, 12:12
Das "Performance-Statement" war ja auch sehr schnell da, während zB Sascha Penzhorn meinte auf seinen Hinweis auf die schlechte Performance hätte er erstmal DXDiag und Co einschicken sollen - bei der Performance insbesondere auch auf Konsole muss Capcom seit Monaten klar gewesen sein, wie mies das Spiel laufen würde.
Habe auf der Polaris DD2 auf der PS5 angespielt und das war eine absolute Katastrophe - sub 30fps. Die scheiss Performance war also schon lange bekannt.
Nach den 15min selber Anspielen war mir klar, das Ding hole ich am PC
Na ich bin an dem Spiel eh nur Semi interessiert. Aber ich denke ich warte mal 1 - 3 Jahre bis das Fertig ist. Gemach Gemach. Hat sich bei Cyberpunk auch gelohnt
IDEA hat geschrieben: ↑22. Mär 2024, 12:01
Ist also noch gut verkraftbar.
Alles auf maximalen Settings - 3440x1440.
(...)
Ist mal wieder so nen Titel, bei dem sich ein Overkill PC lohnt, da man einfach weniger Sorgen hat .
Wow, hast du 64gb Arbeitsspeicher, oder wie liest sich das auf dem JPG?
Scheint wohl ein PC der Sorte "NASA" zu sein