Also ich spiele anders als Guthwulf, heißt ich nehme Quests an und lasse mich auf dem Weg dahin liebend gern ablenken. Ich kann auch aus der Perspektive nicht ganz nachvollziehen, dass du die Quests als typische Tretmühle wahrnimmst. Klar, oft hast du zumindest den Marker, an welchen Ort man sich grob begeben muss, das begrüße ich, aber oft genug muss ich selbst etwas mitdenken. Wenn ich aber in einer Quest jemand "motiviertes" finden soll, dann ist das nichts zum Abhaken und es gibt keinen Marker, ich muss eben warten, bis ich so jemandem begegne (der ehrlicherweise erst auftaucht, wenn die Quest aktiv ist). Ganz zu Schweigen davon, dass man ohne Erkundung und Leute anquasseln viele Quests gar nicht entdeckt, da es ja keine ! über dem Kopf oder Schwarze Bretter gibt.Vinter hat geschrieben: ↑3. Apr 2024, 23:16Also das sehe ich an keiner Stelle. Der Spielablauf ist doch die typische Questgeber -> Questmarker -> Questgeber Tretmühle. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich das Spiel mal ungestört und eigenständig für ein paar Stunden spielen kann, in denen ich einfach ziellos in die Wildnis renne, weil dort überall hochwertiger, aber impliziter Content auf mich warten würde - bei Skyrim etwa die zahllosen Dungeons, in die nie ein Quest führt und deren Erkundung rein auf Player Agency beruht. Das Äquivalent in DD2 dazu ist eine 4qm Ruine mit Leiter in den Keller, in der eine Schatztruhe und acht Goblins warten.
Zum anderen gibt es auch hier zig Orte, zu denen dich keine Quest führt. Ich entdecke auch nach 30+ Stunden noch neue Sprungpassagen über die Dächer in Vernworth.
Ein unmarkiertes, etwas größeres Beispiel: