Spiele zum Thema Lovecraft

[schreckofant]

Hab die Jahre so einige gespielt, würde aber sagen "the Excavation of Hobs Barrow" bringt die LovecraftAthmosphäre am besten rüber, obwohl es nichtr mal ein offizielles Lovecraft Spiel ist. Eins meiner absoluten lieblings P&C Spiele.

[Ironic Maiden]

Ich fand Dreams in the Witch House auch ganz fantastisch, obwohl ich krachend gescheitert bin. Ich mag eigentlich Pixel-Optik nicht besonders, aber das Spiel ist wirklich extrem stimmungsvoll. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass schreckliche Dinge passieren werden, bzw. schon im Hintergrund passieren, und ich kaum dagegen ankommen kann. Zudem ist es sehr nahe an Lovecraft, weil das Grauen/ das Unheimliche ständig am Alltag entlang kratzt und sich dadurch schnell eine paranoide Grundstimmung entwickelt. Ich kann es wirklich nur empfehlen.

Zu Sherlock Holmes - The Awakened hatte ich vor ein paar Monaten schonmal einen Podcast mit Dom gemacht. Ich fand es als ich es vor etlichen Jahren gespielt habe ziemlich gut, beim Wiederspielen leider gar nicht mehr. Es ist mMn echt nicht gut gealtert und unnötig frustig bis schlichtweg albern. Man kann damit schon irgendwie Spaß haben, aber ich würde eher abraten, weil es so viele bessere Spiele gibt.

Dredge ist glaub das mit dem Schiff, oder? Ja das ist mir zu wenig. Bzw das Prinzip ist da nicht so meins. Ich brauch quasi nen Chrarakter, den ich spielen kann und denn ich mit meiner Steuerung beschützen muss, sonst baut sich bei mir kein Horror auf.

Ich habe bei Dredge sehr mit meinem Boot mitgelitten, das war nach kurzer Zeit überhaupt kein Problem. Wenn mein kleines Boot heftig tuckernd nachts auf dem Ozean dem Grauen versucht davonzufahren ist das - zumindest für mich - tatsächlich unheimlich und anstrengend. Und die Geschichte ist wirklich gut. Wenn die Abneigung nur an dem Boot liegt, würde ich trotzdem zu einem Versuch raten.

Auch wenn das auf den ersten Blick weit hergeholt erscheint, würde ich noch Strange Horticulture in den Raum werfen. Ja, auf den ersten Blick ist das ein Blumenladen-Simulator, aber man merkt schnell, dass im Hintergrund noch ganz andere, sinistere Dinge passieren. Und wie bei einer guten Lovecraft-Geschichte erschließt sich einem erst nach und nach, dass unter der Oberfläche schlimme Geheimnisse verborgen sind. Das Spiel ist zwar ganz anders als die bisher erwähnten, aber ich sehe auch darin eine klare Cosmic Horror Komponente.

[IronMaiden]

Zu Sherlock Holmes - The Awakened hatte ich vor ein paar Monaten schonmal einen Podcast mit Dom gemacht. Ich fand es als ich es vor etlichen Jahren gespielt habe ziemlich gut, beim Wiederspielen leider gar nicht mehr. Es ist mMn echt nicht gut gealtert und unnötig frustig bis schlichtweg albern. Man kann damit schon irgendwie Spaß haben, aber ich würde eher abraten, weil es so viele bessere Spiele gibt.

Ich habe bei Dredge sehr mit meinem Boot mitgelitten, das war nach kurzer Zeit überhaupt kein Problem. Wenn mein kleines Boot heftig tuckernd nachts auf dem Ozean dem Grauen versucht davonzufahren ist das - zumindest für mich - tatsächlich unheimlich und anstrengend. Und die Geschichte ist wirklich gut. Wenn die Abneigung nur an dem Boot liegt, würde ich trotzdem zu einem Versuch raten.

Der besagte Podcast war der, den ich Eingangs meinte. Das war tatsächlich der Grund, weshalb ich das Spiel überhaupt entdeckt hatte. Zugegeben, von Gameplayseite sind die Spiele alle Schrott, aber ich liebe die Story hinter so Zeug und für mich hats wunderbar funktioniert. Aber in den ganzen Podcasts wird auch oft drauf eingehauen, ob das Sinn ergibt oder nicht... Da bin ich absolut schmerzfrei, das is mir völlig egal. Wenn ich sehe, dass der Autor halt irgendwie zu Punkt X kommen wollte, dann akzeptiere ich das und denk da nicht eine Sekunde nach. Mir fällt das immer erst ein, wenn ich im Nachhinein den Podcast höre und merke, dass Menschen, dass völlig anders wahrnehmen als ich Ich bedanke mich jedenfalls herzlich für das Spiel, ich hatte grosse Freude daran.

Ja, vlt geb ich Dredge ja mal eine Chance. Ich bin nur ehrlich gesagt kein Fan von Indie spielen. Ich weiss, jeder fängt mal klein an, aber alles unter AA lange ich meistens gar nicht an, weil mir dafür einfach die Zeit fehlt. Pixelzeug habe ich genug in der Kindheit gespielt und ich bin froh, muss ich keine 2D Spiele mehr spielen. Bei Dredge is es halt einerseits die Grafik und dann noch die Art des Spiels, die bei mir auf den ersten Blick nicht fruchten. Ich glaube der Mehrheit, dass das Spiel bestimmt gut ist, sagen ja auch die Rezensionen, aber es macht mich optisch halt null an. Ich bin so der klassische 3rd Person Rollenspiel Typ, weicht es etwas davon ab ist das zu verzeihen, aber wenn ich nur noch ein Schiff spiele oder im Ego-Shooter Modus nur noch rumballern muss, is für mich die Fiktion weg. Dann tauch ich nicht mehr ein.

[Alienloeffel]

Zu Sherlock Holmes - The Awakened hatte ich vor ein paar Monaten schonmal einen Podcast mit Dom gemacht. Ich fand es als ich es vor etlichen Jahren gespielt habe ziemlich gut, beim Wiederspielen leider gar nicht mehr. Es ist mMn echt nicht gut gealtert und unnötig frustig bis schlichtweg albern. Man kann damit schon irgendwie Spaß haben, aber ich würde eher abraten, weil es so viele bessere Spiele gibt.

Ich habe bei Dredge sehr mit meinem Boot mitgelitten, das war nach kurzer Zeit überhaupt kein Problem. Wenn mein kleines Boot heftig tuckernd nachts auf dem Ozean dem Grauen versucht davonzufahren ist das - zumindest für mich - tatsächlich unheimlich und anstrengend. Und die Geschichte ist wirklich gut. Wenn die Abneigung nur an dem Boot liegt, würde ich trotzdem zu einem Versuch raten.

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Ja, vlt geb ich Dredge ja mal eine Chance. Ich bin nur ehrlich gesagt kein Fan von Indie spielen. Ich weiss, jeder fängt mal klein an, aber alles unter AA lange ich meistens gar nicht an, weil mir dafür einfach die Zeit fehlt. Pixelzeug habe ich genug in der Kindheit gespielt und ich bin froh, muss ich keine 2D Spiele mehr spielen. Bei Dredge is es halt einerseits die Grafik und dann noch die Art des Spiels, die bei mir auf den ersten Blick nicht fruchten. Ich glaube der Mehrheit, dass das Spiel bestimmt gut ist, sagen ja auch die Rezensionen, aber es macht mich optisch halt null an. Ich bin so der klassische 3rd Person Rollenspiel Typ, weicht es etwas davon ab ist das zu verzeihen, aber wenn ich nur noch ein Schiff spiele oder im Ego-Shooter Modus nur noch rumballern muss, is für mich die Fiktion weg. Dann tauch ich nicht mehr ein.

Ich kann den Kommentar zu Dredge nur unterschreiben, die Stimmung ist toll. Ich war anfangs auch skeptisch, weil es ja prinzipiell ein Angelspiel ist (und mich das erstmal Null interessiert). Aber das Design bringt da einfach das gewisse Etwas mit, sodass das (wirklich gute) Gameplay trotz der Thematik sehr motivierend ist. Gibts da nicht eine Demo von?

[bluttrinker13]

Ich habe Dredge auch probiert, ca. 4-5h, und finde es ist ein nettes Spiel.

Gleichzeitig finde ich, dass Grind und Grinden, um in der Spielmechanik voranzukommen (bspw seine Reichweite zu vergrößern), der Killer jeder dichten Atmosphäre und Storybezogenheit ist. Das war für mich allerdings auch schon bei Sunless Sea so. Der Grind steht/stand der Erkundung der Geschichten mehr oder weniger im Weg und ich habe dann schnell keine Lust mehr auf den Grind, verpasse dadurch dann leider aber die Geschichten. Imo.

[Otis]

Shadow of the Comet ist schon an der Grenze zu unspiel-/-zumutbar, Prisoner of Ice kann man sich schon eher geben. Ebenfalls einen Blick wert sind Chronicle of Innsmouth und Chronicle of Innsmouth: Mountains of Madness.

The Last Door 1&2 und Dreams in the Witch House wurden schon genannt, aber unterstütze ich vehement, dass man die spielt. Finger weg hingegen von Desolatium, mMn.

Darkness Within 1 & 2 sind ebenfalls recht gelungen und sehr empfehlen würde ich auch Song of Horror. Conarium gibt's auch noch.

Die Siren-Reihe ist auch stark von Lovecraft inspiriert, also Forbidden Siren, Siren 2 und Siren New Translation. Dabei aber wesentlich origineller als die meisten anderen Adaptionen. (Alle drei sehr, sehr gut, aber speziell der erste Teil ist sperrig und benötigt Eingewöhnung.)

[IronMaiden]

Hab gerade Arkham Horror ausprobiert. An sich ziemlich gute Umsetzung von einem typischen Cthulhu Dungeon Crawler. Ich weiss es gibt die Brettspielreihe Arkham Horror, nachdem das Spiel benannt ist, hab ich allerdings nie gespielt. Dafür Cthulhu - Death may die, es wirkt sehr analog. Bestimmt nix für 100h Spielspass, aber wirkt nach einer soliden Adaption.

Dreams in the Witchhouse wollte ich gerade spielen, aber es ist ehrlich gesagt echt schwer die Pixelschrift zu lesen. Ich würde mir jetzt auch keine 1 in Englisch geben, aber es sollte schon reichen zu verstehen was gesagt wird. Allerdings wechselt das Schriftband verflixt schnell und die viel zu grobe Schrift inkl. fehlender Vertonung ... machts echt schwer zu spielen. Werde ihm aber nochmal eine Chance geben, nachdem ihr so wohlwollend davon gesprochen habt.

Werde als nächste mal noch schnell Call of the Sea ausprobieren. Für Dark Corners wirds heute vermutl. nicht mehr reichen. Glaube bis jetzt aber, dass nach Call of Cthulhu, ein Point and Click das beste Genre sein wird, um Lovecraft atmosphärisch gut darzustellen.

[Nyarly362]

Die "Darkness within" Spiele sind auch lovecrafty; außerdem kommt hoffentlich bald "Slender Threads", dazu gibt es eine Demo bzw "Prolog" als Vorspiel.

[Gajan]

Shadow of the Comet ist schon an der Grenze zu unspiel-/-zumutbar

Nicht nur an der Grenze...

[Otis]

Naja, ich hab's letzte Woche erst gespielt. (Irgendwann aber auch nur noch mit Komplettlösung und selbst das war heikel.^^ Ist einfach kein gutes Spiel und selbst die allzu typische Story reißt's nicht wieder raus.)

[IronMaiden]

Shadow of the Comet ist schon an der Grenze zu unspiel-/-zumutbar

Nicht nur an der Grenze...

Was eigentlich schade ist. Ich fand das Spiel an sich ziemlich cool. Aber ich mags nicht, wenn man mit der Maus erst mal aussuchen muss, was man tun möchte. Untersuchen, benutzen, kombinieren usw. Klar muss man so Dinge in PnC's machen, aber ehy Links- und Rechtsklick reicht völlig. Wenn dann eben die Auswahl an Optionen anfängt, öffnet das so viele Optionen und Möglichkeiten und ich hab keinen Bock mich durch alles durchzuklicken. Da kommt man nie zum Ende und ich sitz am Ende wieder mit Komplettlösung da. Aber an sich hats einen interessanten Eindruck gemacht.

[Indii]

Shadow of the Comet ist schon an der Grenze zu unspiel-/-zumutbar

Nicht nur an der Grenze...

Hab mir das gestern bei GOG gekauft, wegen dieses Threads und weil ich die Stay-Forever-Folge noch mal gehört habe.

[IronMaiden]

Hab mir das gestern bei GOG gekauft, wegen dieses Threads und weil ich die Stay-Forever-Folge noch mal gehört habe.

Wie findest du es bis jetzt?

[Gajan]

Shadow of the Comet ist schon an der Grenze zu unspiel-/-zumutbar

Nicht nur an der Grenze...

Hab mir das gestern bei GOG gekauft, wegen dieses Threads und weil ich die Stay-Forever-Folge noch mal gehört habe.

Hab's auch nach nem Podcast gekauft. Weiß gar nicht mehr, ob's Jochen war oder auch SF. Egtl liebe ich PnC Spiele, aber hier bin einfach nicht reingekommen.

[Indii]

Hab mir das gestern bei GOG gekauft, wegen dieses Threads und weil ich die Stay-Forever-Folge noch mal gehört habe.

Wie findest du es bis jetzt?

Ich konnte es noch nicht ausprobieren. Ich hab gestern seit Monaten das erste Mal wieder meinen privaten Laptop angeschaltet und musste erstmal Updates für Windows etc. installieren. Hoffentlich komme ich spätestens am Wochenende dazu, mal reinzuspielen.

[Feamorn]

Ich hadere seit gestern bereits, ob ich nicht auch noch Soma hätte nennen sollen. Das geht eigentlich in eine andere Richtung als das gewünschte, aber die Atmosphäre geht halt teilweise schon in die richtige Richtung. Und es ist halt einfach eine tolle Erfahrung... Also wenn es auch einfach um existenzielle Fragen/Ängste gehen darf...

[IronMaiden]

Ich hadere seit gestern bereits, ob ich nicht auch noch Soma hätte nennen sollen. Das geht eigentlich in eine andere Richtung als das gewünschte, aber die Atmosphäre geht halt teilweise schon in die richtige Richtung. Und es ist halt einfach eine tolle Erfahrung... Also wenn es auch einfach um existenzielle Fragen/Ängste gehen darf...

Ich schaus mir gerne an. Schreibe mir alle Spiele mal auf. Werde bestimmt nicht jedes sofort kaufen, aber wenn mal wieder Sale ist, kann man vlt das eine oder andere Schnäppchen schlagen.

[bloody_mary]

Die Black Mirror Reihe (Spiele, nicht Serie) vielleicht noch? Evtl. mehr Poe als Lovecraft, aber vielleicht trifft das ja trotzdem die gewünschte Atmosphäre.

Ansonsten kann ich die Empfehlung von The Last Door nur unterstreichen, das fand ich echt atmosphärisch trotz der extremen Pixelei. Vielleicht auch gerade deswegen, nameless horrors muss man ja nun nicht unbedingt in high definition sehen.

Anchorhead ist eine meiner liebsten Stay-Forever-Spielt-Staffeln, wie es sich beim Selberspielen anfühlt, kann ich aber nicht beurteilen.

[IronMaiden]

Black Mirror kenne ich tatsächlich schon. Habe ich schon mehrfach gespielt. Meiner Meinung nach eins der besten Point & Click. Sehr gute Reihe, sehr empfehlenswert. Ich glaub, das installier ich mir mal wieder.