Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

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Dr. Zoidberg [np]
Cronjob of Justice
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VIVEschätzung

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Ich fand die Folge total gut und im Rahmen des Formats auch passend. Generell könnte ich mir Hardware-Wertschätzung in Zukunft häufiger vorstellen, gerade wenn es sowas ist wie die Vive.

Zur Technik und Jochens Frage nach Wireless: Abgesehen von Andres korrektem Einwurf der zusätzlichen Latenz, hast du auch immer ein Übertragungsproblem. Die Datenraten bekommst du vermutlich schon mittlerweile hin, ein n draft WLAN kriegt ja immerhin auch 240 Mbit/s Durchsatz netto hin. Zum Vergleich: Eine BluRay wird üblicherweise mit 1,6-facher Geschwindigkeit gelesen, was einer maximalen Datenrate von 54 MBit/s entspricht.
Jetzt das große ABER:
Die 240 Mbit/s werden nur durch zusätzlichen Aufwand erreicht (Zitat: "Erreicht werden diese Geschwindigkeiten mit mehreren Antennen und Signalverarbeitungseinheiten (MIMO), die Verdopplung der Funkkanal-Bandbreite auf 40 MHz, sowie die parallele Nutzung des 2,4- und 5-GHz-Frequenzbandes." - siehe http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 102071.htm" onclick="window.open(this.href);return false;). Das sind aber alles auch nur Spitzenwerte, die davon ausgehen, dass der Nachbar nicht sein WLAN im selben Netzwerk betreibt, Bluetooth-Geräte mit dazwischenfunken (die werden nämlich auch auf 2,4GHz übertragen) und der andere Nachbar nicht gerade seine Mikrowelle laufen hat. Kurzum: Du hast bei Funkübertragung jede Menge Störfaktoren, die du nicht kontrollieren kannst.

Kombiniert mit Andres Aussage, dass jeder Grafikfehler total unangenehm ist und sich anfühlt als würde dir jemand aufs Auge schlagen (iirc :D), ist das etwas, was du eigentlich nicht haben willst
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Nachtfischer
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Re: VIVEschätzung

Beitrag von Nachtfischer »

Ich schließe mich an, die Folge war super interessant.

Allerdings hat Jochen schon einen wichtigen Punkt getroffen - von wegen "Novelty Value". Andrés Beschreibungen wirkten schon faszinierend, aber eben eher so nach dem Motto: "Woooow, ich fliege!!! .... äh, und jetzt?"

Am Ende haben wir doch mit VR die gleiche Herausforderung wie ohne: Wie gestalte ich ein tiefgreifend interessantes interaktives Spielsystem? Und davon, diese Frage regelmäßig solide beantworten zu können, sind wir auch auf etablierter Hardware meines Erachtens noch weit entfernt.
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lolaldanee
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Re: VIVEschätzung

Beitrag von lolaldanee »

ich liebe spiele in denen man in cockpits sitzt! ( freespace!!!!!!!!!!!!! enemy starfighter!!!!! aquanox!!! mechwarrior!!! renspiele(!...?) )

ich hoffe drauf, dass die VR brillen auch zu einem revival von simulationen wie in den 90er führen, weniger hardcore, mehr spaß!

ich verstehe menschen nicht die denken man muss für diese brillen neue spielkonzepte erdenken!

ich denke außerdem ist es doch wirklich offensichtlich, dass es sich hier in erster linie mal nur um einen besseren monitor handelt!

ich finde es darüber hinaus aber auch extrem cool, dass man auch noch neue spielkonzepte machen KANN, über die bewegungssteuerung

ich will minecraft spielen mit der VIVE.. JETZT!!!

ich bin leider zu arm um mir so ein ding zu leisten, und muss auf die 3. generation oder so warten, bis ich mal das geld für sowas habe

ich bin jetzt traurig und muss mit meiner André Peschke Puppe kuscheln gehn um mich wieder aufzuheitern

ich editiere:
ich habe grade die e-mail von patreon bekommen die mir diese episode ankündigt, und direkt darunter eine spam mail von amazon die mir die occulus rift verkaufen wollen..
ich suche jetzt dann mal meinen aluhut :violin:
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Andre Peschke
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Re: VIVEschätzung

Beitrag von Andre Peschke »

lolaldanee hat geschrieben: ich habe grade die e-mail von patreon bekommen die mir diese episode ankündigt, und direkt darunter eine spam mail von amazon die mir die occulus rift verkaufen wollen..
ich suche jetzt dann mal meinen aluhut :violin:
Bei den Recherchen zu 10 Jahre klüger bin ich neulich erst über eine Meldung aus 2006 gestolpert in der berichtet wurde, dass die Amazon-Cookies dein Surfverhalten auslesen, für personalisierte Angebote. Just sayin. ;)

Und ich sags hier nochmal: Der "virtuelle Tourismus", also einfach das Erleben und Bewegen in fremden / weit entfernten Ländern und Orten in VR ist fantastisch und wäre mir genug (siehe The Blu). Den Ansprüchen an ein Spielgerät genügt das freilich nicht. Aber die Technik entwickelt sich ja weiter und das Software-Angebot wächst wirklich stark (derzeit leider auch mit viel Schrott, aber wir sind ja noch in der Säuglingsphase. Da ist mit viel Erbrochenem und Geschrei zu rechnen ;))

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DaEmpty
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Re: VIVEschätzung

Beitrag von DaEmpty »

Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben:Eine BluRay wird üblicherweise mit 1,6-facher Geschwindigkeit gelesen, was einer maximalen Datenrate von 54 MBit/s entspricht.
Einen Vergleich mit Bluray kann man nicht ziehen, da dort das Material komprimiert vorliegt.

Das Problem ist einfach Latenz und Bandbreite. Für unkomprimiert/schwach komprimiert reicht die Bandbreite der heutigen Verbindungen nicht aus.
Eine starke Komprimierung führt aber ihrerseits wieder zu viel zu hohen Latenzen. Auch wenn wir durch Hardwarekomprimierung inzwischen einen hohen Durchsatz erreichen, liegen wir für eine qualitiv mäßige Kompression auch heutzutage noch bei einer Latenz von ~10ms für FullHD. Dazu kommt auf der Gegenseite nochmal die Dekompression mit einer Handvoll Millisekunden. Bei den erforderlichen Auflösungen für VR Brillen wird das nicht besser.

Das mag nach nicht viel klingen, aber das gesetzte Ziel für VR von Bewegung zu Änderung auf dem Display (Motion-to-Photon) liegt insgesamt bei nur 20ms.

Solange wir unsere recht anspruchslosen Monitore noch mit Kabel an den Rechner anschließen müssen, sollten man nicht mit Wireless HMDs rechnen.


Dann noch ein paar Anmerkungen zum Podcast:
Die Lighthouses scannen oder tracken nichts. Sie fahren einfach mit einem Laser in 2 Ebenen über den Raum. Damit sie das nicht gleichzeitig tun, synchronisieren sie sich über IR (d.h. sie sollten eine saubere Sichtverbindung haben oder man braucht das Kabel).
Die eigentlichen Sensoren sind dann an Brille und Controller. Die messen allerdings auch nur, wann sie von einem Laser oder IR Sync-Signal getroffen werden. Algorithmisch reicht das aus, um die Postionen und Rotation von Controllern, HMD und Lighthouses zu bestimmen.


Vollständige Spiele und Preise: Die Preise für Exklusivspiele im Oculus Store sind wesentlich höher, aber dafür bekommt man auch vollwertigere Spiele. Mit Chronos oä ist man auch über 20h beschäftigt und bei kleinen Titeln wie Luckys Tale, Defense Grid 2, Hitman, Blaze Rush usw. war ich sicherlich jedes Mal über 10h beschäftigt. Trotzdem bekommt man für die 50-60 Euro keine gewohnte AAA Spielerfahrung, sendern eher Low Budget Produktionen. Bei der Vive vermisse ich solche qualitative Titel auch wenn ich mit "längeren" Titeln wie Vanishing Realms meinen Spaß hatte. Oculus hat hier wie Sony rechtzeitig investiert. Valve/HTC haben das etwas verschlafen und dafür bekommt man jede Woche ein dutzend neue Spiele, die aussehen als hätten die Entwickler gerade das erste Unity Tutorial hinter sich.
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Andre Peschke
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von Andre Peschke »

Aridion hat geschrieben:Das war eine Klasse Folge! Ich habe jetzt einen sehr guten Eindruck über die aktuellen Vor- und Nachteile der Technik.

Falls ihr ein Modell der Playstation-VR ergattern könnt, würde ich mich sehr über eine vergleichende Wertschätzung freuen!

Andre könnte dies ja bestens bewerten. Mich interressiert einfach, wie sich das deutlich günstigere Gerät im Vergleich schlägt :-)
Wenn ich da mal eines hätte ergattern können. *schnüff*

Vielleicht später.

Andre
PS: Werde diesen Thread und den aus dem Weltherrschaftsforum mal zusammenführen.
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Andre Peschke
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Re: VIVEschätzung

Beitrag von Andre Peschke »

DaEmpty hat geschrieben: Die Lighthouses scannen oder tracken nichts. Sie fahren einfach mit einem Laser in 2 Ebenen über den Raum. Damit sie das nicht gleichzeitig tun, synchronisieren sie sich über IR (d.h. sie sollten eine saubere Sichtverbindung haben oder man braucht das Kabel).
Ah, verflixt, das hatte ich umgekehrt im Kopf. Ändert im Grunde aber nix an der Aussage. Die Biester haben eine 1A Sichtverbindung, leuchten auch brav grün, wollen aber ohne Kabel ums verrecken nicht syncen, bisher. Bzw manchmal tun sie das für ein paar Minuten, dann aber nicht mehr. Ich habe sie auch schon brav updated, via USB ge-paired und was es sonst so an Troubleshooting-Hinweisen gab. So oder so: Für Laien ist das alles noch zu kompliziert. Wie aber auch erwähnt, ist mein Laptop-Setup scheinbar "speziell" und vllt ist das alles mit einem Desktop und passender Ausstattung nochmal weniger kompliziert.
DaEmpty hat geschrieben:Valve/HTC haben das etwas verschlafen und dafür bekommt man jede Woche ein dutzend neue Spiele, die aussehen als hätten die Entwickler gerade das erste Unity Tutorial hinter sich.
Oculus-Store versuche ich gerade auf dem bekannten Wege auf der Vive ans Laufen zu bekommen, habe da aber noch keine Eindrücke. Die Flut an Ramsch auf der Vive kann ich aber nur nochmal bestätigen. ^^ Ich hoffe, dass da noch ein paar Sachen nach Ablauf einer Exklusivperiode rüberschwappt. Exklusivität ist halt immer scheiße, so aus Endkundensicht. Ich glaube aber, am Ende werden sich erstmal die reinen Sitzbrillen durchsetzen. Roomscale ist sau cool, aber für diesen ersten Schritt vermutlich einfach "too much", nicht nur wegen der Einrichtung, auch wegen Platzbedarf und (gutem) Dev-Support. Habe also willentlich das HD-DVD unter den HMDs gekauft. :D

Andre
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: VIVEschätzung

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

DaEmpty hat geschrieben:
Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben:Eine BluRay wird üblicherweise mit 1,6-facher Geschwindigkeit gelesen, was einer maximalen Datenrate von 54 MBit/s entspricht.
Einen Vergleich mit Bluray kann man nicht ziehen, da dort das Material komprimiert vorliegt.
Mir ist klar, dass der Vergleich hinkt. Mir ging es nur darum, dass man sich das besser vorstellen kann, indem ich etwas gewählt habe, was jeder kennt ;)
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Re: VIVEschätzung

Beitrag von DaEmpty »

Andre Peschke hat geschrieben:Ah, verflixt, das hatte ich umgekehrt im Kopf. Ändert im Grunde aber nix an der Aussage. Die Biester haben eine 1A Sichtverbindung, leuchten auch brav grün, wollen aber ohne Kabel ums verrecken nicht syncen, bisher. Bzw manchmal tun sie das für ein paar Minuten, dann aber nicht mehr. Ich habe sie auch schon brav updated, via USB ge-paired und was es sonst so an Troubleshooting-Hinweisen gab. So oder so: Für Laien ist das alles noch zu kompliziert. Wie aber auch erwähnt, ist mein Laptop-Setup scheinbar "speziell" und vllt ist das alles mit einem Desktop und passender Ausstattung nochmal weniger kompliziert.
Das Syncproblem kenne ich leider auch. Aber meistens läuft es bei kurzfristigem Syncverlust problemlos weiter.

Für die nächste Zeit wird man das nicht viel besser lösen können (bis auf das Kabelgewirr der Vive, das am Oculus durch integrierten Kopfhörer in der Form nicht existiert).
Interessant wird es dann mit klassischem Inside-Out Tracking, wie es beispielweise Project Tango oder Hololens verwenden. Allerdings sind die noch nicht in dem Genauigkeits- und Latenzbereich der jetzigen Lösungen. Den bisherigen Aussagen nach würde ich schätzen, dass das einer der nächsten großen Projekte bei Oculus wird nachdem sie nun Touch fertiggestellt haben. Sie sind bei GearVR drauf angewiesen und Carmack war über die Priorisierung von Touch nicht sonderlich erfreut.
Exklusivität ist halt immer scheiße, so aus Endkundensicht.
Das wäre ein gutes Thema für eine Folge. :D
Imo ist Exklusivität längerfristig für den Endkunden toll, da ein Teil der Investition in Spiele als Aufwertung für die Plattform verrechnet werden kann und damit unter Marketing fällt. Bei einem Heavy Rain oder Journey war es nicht so wichtig, dass man Gewinn macht. Der Imagegewinn für die Plattform war aber enorm.
Von der Seite aus betrachtet wird mehr Geld in ein Spiel investiert als es aus reiner marktwirtschaftlicher Sicht des Entwicklers sinnvoll wäre und die Spieler profitieren davon. Insbesondere beim Bootstrap einer neuen Plattform ist sowas wichtig.
Ich glaube aber, am Ende werden sich erstmal die reinen Sitzbrillen durchsetzen. Roomscale ist sau cool, aber für diesen ersten Schritt vermutlich einfach "too much", nicht nur wegen der Einrichtung, auch wegen Platzbedarf und (gutem) Dev-Support. Habe also willentlich das HD-DVD unter den HMDs gekauft. :D
Ich würde neben Seated und Roomscale noch Standing dazwischen schieben. Darauf zielt Oculus mit Touch erstmal ab und wenn man ehrlich ist, sind auch viele Vive Spiele wie Audioshield nicht mehr.
Zuletzt geändert von DaEmpty am 28. Sep 2016, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
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derFuchsi
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von derFuchsi »

Wenn ich mich umschaue wie wenig Leute es hinbekommen einfach nur ein 5.1 System in der Wohnung aufzustellen für den TV oder auch für den PC weil es einfach zu aufwändig ist die Wohnung entsprechend einzurichten bezweifele ich irgendwie dass sich das Konzept der Vive mit dem Room-Scaling auf breiter Front durchsetzen wird. Und ob die Hardcore Gamerschaft die sich darauf evtl einlassen wird ausreicht um auf lange Sicht entsprechende Games zu finanzieren, ich weiß nicht...

[EDIT]
Das Kabelgebamsel ist in Verbindung mit Room Scaling auch nicht gerade praktisch.

Ich persönlich habe an sowas null Interesse. Auch weil ich zu Motion-Sickness neige. Mich würde eher Cockpit-Spiele interessieren wie Elite Dangerous (*sabber*) oder Rennspiele.. Von daher wäre mir die Rift lieber als die Vive.
Zuletzt geändert von derFuchsi am 28. Sep 2016, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Dogarr
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von Dogarr »

Ersteinmal schließe ich mich dem positiven Feedback zu „Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!“ an. War sehr kurzweilig.

Zwei Dinge gingen mir noch so durch den Kopf:

Mag Andre keine Rennspiele und oder hat er kein Lenkrad ? Für mich zumindest ist das Racing Genre doch das naheliegenste, wenn es um VR „Core Games“ geht.

Der Zweite Punkt: Bezüglich Gewicht des VR-Headsets, wüüüüürde es Kabellos funktionieren:

Also ich kann mich auch täuschen aber wenn ich unterwegs Musik höre oder euren Podcasts lausche habe ich Kopfhörer in den Ohren und trage dabei keine Batterien auf der Rübe *zwinker.

In sofern dürfte es doch naheliegend sein, einfach einen Akku via Kurzem Kabel in der Hosentasche meinetwegen in einer Gürtelasche zu haben.

Aber wie ja schon weiter oben diskutiert wurde, ..bis sich da etwas bewegt wird wohl noch einige Zeit ins Land fließen. Somit gebe ich Jochen uneingeschränkt Recht: „Jeder brauch einen Peschke“.

MfG
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

derFuchsi hat geschrieben:Wenn ich mich umschaue wie wenig Leute es hinbekommen einfach nur ein 5.1 System in der Wohnung aufzustellen für den TV oder auch für den PC weil es einfach zu aufwändig ist die Wohnung entsprechend einzurichten bezweifele ich irgendwie dass sich das Konzept der Vive mit dem Room-Scaling auf breiter Front durchsetzen wird. Und ob die Hardcore Gamerschaft die sich darauf evtl einlassen wird ausreicht um auf lange Sicht entsprechende Games zu finanzieren, ich weiß nicht...
5.1 ist ja sogar schon ein zu kompliziertes Thema. Die Leute haben es zu Anfangszeiten von HD-Fernsehern ja nicht mal geschafft ihre DVB-T Receiver nicht per Scart an den Fernseher anzuschließen :mrgreen:
Dogarr hat geschrieben:Also ich kann mich auch täuschen aber wenn ich unterwegs Musik höre oder euren Podcasts lausche habe ich Kopfhörer in den Ohren und trage dabei keine Batterien auf der Rübe *zwinker.

In sofern dürfte es doch naheliegend sein, einfach einen Akku via Kurzem Kabel in der Hosentasche meinetwegen in einer Gürtelasche zu haben.
Du darfst auch immer nicht vergessen, dass kabellose Übertragung zusätzliche Hardware in der Brille benötigt (Antenne, Decoder, etc. - siehe auch, was DaEmpty geschrieben hat).
Das größte Problem sehe ich da aber nach wie vor in der Latenz und in der Qualität der Übertragungsstrecke. Gerade letzteres ist fast schon luftinhärent und lässt sich kaum beseitigen
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NeverDieTwice
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von NeverDieTwice »

Vor kurzem habe ich die ZDF-Dokureihe "Killerspiele" gesehen. Mal ganz davon ab, das die ganze Doku recht entlarvend bezüglich Killerspielgegnern angelegt ist, hatte eine "Gamedesignerin" dort einen interessanten neuen Twist.

Zum einen arbeitete Sie in einem Entwicklerstudio das unter anderem die Vive mit einer Art Plastiksturmgewehr kombiniert. Dieses ist ähnlich wie ein normaler Controller mit der virtuellen Umgebung verbunden, ist aber so schwer das man glauben könnte es wäre in der Spielumgebung real. Jetzt wird es ein wenig kurios: Sie plädierte dazu auf keinen Fall Verstümmelungen, Leichen oder Blut in realistischer Weise in der Vive dazustellen, um die Leute nicht zu traumatisieren. Trotzdem sah Sie die Vive als ideales Gerät um den Menschen moralische Entscheidungen, auf so unmittelbare Art und Weise näherzubringen, wie es zuvor noch nie möglich war.

In unmittelbarer Nähe ihres Beitrags wurde auch das Beispiel eines jungen Modders gezeigt der GTA 5 (bin mir nicht sicher ob es 4 oder 5 war) so modifiziert hat, das es mit einer VR-Brille gespielt werden konnte. Den Aussagen des Modders zufolge soll er dabei jedoch auf einmal enorme Skrupel gehabt haben, auch nur eine einzige Person dort zu erschießen.

@Andre und andere VR-Gerätebesitzer: Glaubt Ihr die moralische Erziehung ist etwas, dem man mit den neuen VR-Geräten in absehbarer Zeit deutlich näher kommt, als man es bislang mit PC-Spielen vermag? Zum Beispiel: Das verbesserte Verständnis für die Wichtigkeit des Umweltschutzes der Meere, durch das Erleben der Unterwasserwelt in theBlu oder ist das ganze mal reines PR-Gewäsch und die Technik hat gerade noch ganz andere Probleme?

EDIT: Ich wollte mal ein bisschen die Quelle ergänzen, damit man sich unter diesem "Plastiksturmgewehr" auch mal etwas vorstellen kann. Manchmal schreibt man etwas und denkt es wäre klarer rübergekommen, als es beim nochmaligen drüberlesen dann wirklich ist :lol: . Dieses Sturmgewehr sieht für meine Begriffe schon widerlich nah an der Realität aus. Geschossen wird aber in Ihrem Spiel scheinbar nur auf Fantasiewesen. Solche Gewehre gab es allerdings auch schon zu Wii-Zeiten und sind keine vollends neue Entwicklung bzw. an Spielautomaten gab es sowas sicherlich auch. Neu ist einfach die enorme Immersion, die durch die Kombination dieses plastisch echt wirkenden Objektes, mit der real wirkenden Spielumgebung erreicht wird.

Video, schon vorgespult zur Präsentation der Waffe: https://youtu.be/CYXKJz1meZM?t=28m7s
Wenn Ihr ungefähr bis zur 34. Minute das ganze abspielt bekommt Ihr meine, aus dem Langzeitgedächtnis entstammenden Aussagen, noch einmal ganz genau mit. Da habe ich einige Sachen nicht 100% wiedergegeben, der Gesamtzusammenhang bleibt aber mMn gültig.
Zuletzt geändert von NeverDieTwice am 28. Sep 2016, 19:55, insgesamt 3-mal geändert.
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

NeverDieTwice hat geschrieben:Vor kurzem habe ich die ZDF-Dokureihe "Killerspiele" gesehen. Mal ganz davon ab, das die ganze Doku recht entlarvend bezüglich Killerspielgegnern angelegt ist, hatte eine "Gamedesignerin" dort einen interessanten neuen Twist.

Zum einen arbeitete Sie in einem Entwicklerstudio das unter anderem die Vive mit einer Art Plastiksturmgewehr kombiniert. Dieses ist ähnlich wie ein normaler Controller mit der virtuellen Umgebung verbunden, ist aber so schwer das man glauben könnte es wäre in der Spielumgebung real. Jetzt wird es ein wenig kurios: Sie plädierte dazu auf keinen Fall Verstümmelungen, Leichen oder Blut in realistischer Weise in der Vive dazustellen, um die Leute nicht zu traumatisieren. Trotzdem sah Sie die Vive als ideales Gerät um den Menschen moralische Entscheidungen, auf so unmittelbare Art und Weise näherzubringen, wie es zuvor noch nie möglich war.

In unmittelbarer Nähe ihres Beitrags wurde auch das Beispiel eines jungen Modders gezeigt der GTA 5 (bin mir nicht sicher ob es 4 oder 5 war) so modifiziert hat, das es mit einer VR-Brille gespielt werden konnte. Den Aussagen des Modders zufolge soll er dabei jedoch auf einmal enorme Skrupel gehabt haben, auch nur eine einzige Person dort zu erschießen.

@Andre und andere VR-Gerätebesitzer: Glaubt Ihr die moralische Erziehung ist etwas, dem man mit den neuen VR-Geräten in absehbarer Zeit deutlich näher kommt, als man es bislang mit PC-Spielen vermag? Zum Beispiel: Das verbesserte Verständnis für die Wichtigkeit des Umweltschutzes der Meere, durch das Erleben der Unterwasserwelt in theBlu oder ist das ganze mal reines PR-Gewäsch und die Technik hat gerade noch ganz andere Probleme?
Ich fand ja alleine schon den Sturmgewehrcontroller total verstörend. Ich glaube gerade irgendwie nicht, dass ich sowas zu Hause haben möchte.
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Andre Peschke
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von Andre Peschke »

Stand jetzt: Nein. Realen Tieren im Zoo zu begegnen, hat nicht dazu geführt, dass die Leute in der Masse umdenken. Wunderbare Dokus wie "Deep Blue" haben nicht geholfen. Ein virtueller Blauwal, so grandios das Erlebnis auch sein mag, ändert auch nichts. Die Leute verstehen die Probleme ja bereits. Sie finden Delphine total süß. Aber diese Dinge sind im Alltag so weit weg, dass sie am Ende verblassen. Deswegen gehen die Spenden nach einem traurigen WWF-Clip kurz hoch und dann wars das wieder. People don't give a fuck, so insgesamt, außer sie werden einer Problematik langfristig und sehr eindringlich ausgesetzt. Ich habe zB das Gefühl, dass es tatsächlich mehr Massentierhaltungsverweigerer gibt, die auf Herkunft etc achten oder gleich vegetariere werden. Mal angenommen (!) das stimmt: Das hat Jahrzehnte gedauert in denen den Leuten wirklich übelstes Elend von Peta & Co um die Ohren gehauen wurde. Und immernoch reden wir von einer Minderheit.

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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von Andre Peschke »

Dogarr hat geschrieben:Mag Andre keine Rennspiele und oder hat er kein Lenkrad ? Für mich zumindest ist das Racing Genre doch das naheliegenste, wenn es um VR „Core Games“ geht.
Doch, aber bisher kenne ich kein gutes, für die Vive. Redout fand ich lahm, kein Geschwindigkeitsgefühl, keine Cockpitperspektive und seltsame Artefakte. GRID 2 mit Injection ist doof verzerrt. Und was anderes ist mir nicht bekannt. Wer da nen guten Tipp hat: immer gern. Habe bei Rennspielen ja auch große Hoffnung.

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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von NeverDieTwice »

Andre Peschke hat geschrieben:Stand jetzt: Nein. Realen Tieren im Zoo zu begegnen, hat nicht dazu geführt, dass die Leute in der Masse umdenken. Wunderbare Dokus wie "Deep Blue" haben nicht geholfen. Ein virtueller Blauwal, so grandios das Erlebnis auch sein mag, ändert auch nichts. Die Leute verstehen die Probleme ja bereits. Sie finden Delphine total süß. Aber diese Dinge sind im Alltag so weit weg, dass sie am Ende verblassen. Deswegen gehen die Spenden nach einem traurigen WWF-Clip kurz hoch und dann wars das wieder. People don't give a fuck, so insgesamt, außer sie werden einer Problematik langfristig und sehr eindringlich ausgesetzt. Ich habe zB das Gefühl, dass es tatsächlich mehr Massentierhaltungsverweigerer gibt, die auf Herkunft etc achten oder gleich vegetariere werden. Mal angenommen (!) das stimmt: Das hat Jahrzehnte gedauert in denen den Leuten wirklich übelstes Elend von Peta & Co um die Ohren gehauen wurde. Und immernoch reden wir von einer Minderheit.

Andre

Diese Werbung von Tierschutzvereinen, aber z.B, auch von Kinderschutzorganisationen, liefen aber immer auf der Ebene von Plaketen oder aber auf den Fernsehgeräten ab. Dazwischen lag also noch eine weitere Abstraktionsebene als sie schon bei einem normalen Computerspiel hätte existieren können. Jetzt nimmt man nicht nur das passive Element des "Fernsehens" oder Plakat anschauen aus der Gleichung, sondern bringt diese 2-dimensionale Fassade, die es ohnehin immer schwer hat die Realität zu transportieren, zu den Leuten in die 3-dimensionale Umgebung.

Das ganze ist unmittelbar mit Sicherheit noch keine Gefahr: Aber mal eine Hardwaregeneration weitergedacht (die Probleme mit dem Schlechtwerden beim Drehen etc. sind behoben und auch das Herumlaufen ist durch irgendeinen technischen Trick kein großes Problem mehr).:
Activision findet die Idee super ein Call of Duty für die Vive² (Patentrechte so gut wie beantragt von mir :lol: ) herauszubringen. Mit ähnlichen visuellen Cues, wie sie auch in der 2D-Version bereits existieren. Wird dabei nicht 99% der Spieler mit einem mal abgrundtief schlecht beim durchspielen, des im Grundsatz vollkommen gleichen Spiels wie immer? Activision wird sowas natürlich nicht rausbringen.. aber es wird bestimmt andere geben und genau so wie Counter-Strike seinerzeit durch den Reiz des verbotenen Neuem junge Spieler angezogen hat, könnte ich mir in naher Zukunft vorstellen das auch andere kleinere Hersteller das Experiment noch einmal wiederholen möchten.

Noch einen Schritt weiter. Die Pornoindustrie hat die VR-Geräte längst entdeckt. In der Regel zieht das Fernsehen und die Werbebranche nach einigen Jahren nach, wenn neue Technologien ein Erfolg werden. Wie wäre es mit einer Werbung von Peta in dem man auf einmal ein Schlachthaus, mit den gleichen Bilder wie immer, auf einmal aus der Egoperspektive verfolgen müsste? Es gibt ja bereits Spezialkameras, die eine 360° Sicht mit frei wählbarer Perspektive erlauben. Oder gar noch schlimmer, bzw. (meine Veganerfreundin würde sagen besser): Der Werbespot wird interaktiv bzw. ein anderes Spiel nutzt ein ähnliches Thema und man wird dazu gebracht auf einmal selbst die Axt/Stromschocker.. was die da immer benutzen.. in der Hand zu halten, um sich sein Fleisch zu holen (Stichwort: Survivalgames und das Ausweiden von Tieren dort. Der Schrei nach immer größeren Realismus in der Ecke scheint ja fast endlos.)


Disclaimer: Ich hatte nur einmal auf der Cebit, vor bestimmt 6 Jahren, einmal ein solches Gerät auf. Damals waren die VR-Brillen noch überhaupt nicht zu gebrauchen, dank minimaler Auflösung und stark eingeschränktem Sichtfeld. Dein kurzer Einwand bezüglich des verstörens von Spielern, hat mich in der Beziehung aber sehr nachdenklich gestimmt. All die Möglichkeiten, die eine Vielzahl von Spielen in den letzten 20 Jahren versucht haben auszuschöpfen, nur um den Spieler irgendwie das Gefühl von mehr Immersion zu geben, scheinen auf einmal erschreckend nah für jemanden, der die neuen Brillen noch nicht aufhatte.


Auf einmal scheinen mir auch ein Großteil eben der Spiele, die ich mein gesamtes jugendliches Leben bis hin ins Erwachsenenalter gespielt habe, aber auch die sonstigen Medien, die man konsumiert hat (amerikanische Spielfilme fast jedweder Art) mit einem Mal, entweder auf der Schwelle des nahezu vollständigen Verschwindens oder aber einer absolut widerlichen neuen Gewalterfahrung zu stehen. So müssen sich wohl die Adventuremacher in den 90ern gefühlt haben..

PS.: Vielen dank für die super Folge! Bislang hat mich das VR-Thema ungefähr so viel interessiert, wie der neue Porsche von Nicolas Berggrün :lol: . Ihr regt echt schnell zu spannenden Diskussionen an!

edit: Immer wenn man denkt, man hat alle Punkte abgehakt. Der Zoo.: Dort wird auch nicht immer die Realität der Tiere gezeigt, sondern ein verschwindend kleiner Ausblick auf das, was die Besucher sehen wollen, idR. auch in einiger Distanz zum Zuschauer. In der VR-Umgebung kann man aber auf einmal jedes kleinste Detail aufzeigen und im Extremfall auch überzeichnen, um den Zuschauer auf Missstände aufmerksam zu machen. Auf einer ähnlichen Ebene wie Schüsse in Filmen mit zusätzlichem Bass versehen werden, um Sie für den Zuschauer überhaupt als real verständlich zu machen. Die Dissonanz zwischen dem was man derzeit zu glauben scheint und dem was andere einen auf einmal sehen lassen können scheint mir gewaltig. Als Mensch neigt man ja schon dazu zu glauben, was man Schwarz-Auf-Weiß liest. Welche Belehrungen mögen dann erst möglich sein, wenn man in ausreichender Qualität diese Sachen tatsächlich zu sehen bekommt und fast anfassen kann.

Jaa, da bin ich ein wenig weit abgeschweift... :lol: :lol:
DaEmpty
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von DaEmpty »

goschi hat geschrieben:
Andre Peschke hat geschrieben:Doch, aber bisher kenne ich kein gutes, für die Vive. Redout fand ich lahm, kein Geschwindigkeitsgefühl, keine Cockpitperspektive und seltsame Artefakte. GRID 2 mit Injection ist doof verzerrt. Und was anderes ist mir nicht bekannt. Wer da nen guten Tipp hat: immer gern. Habe bei Rennspielen ja auch große Hoffnung.

Andre
Hatte nicht Project Cars eine VR-Unterstützung?
Oder betrifft diese nur die Oculus?
Sollte auch mit mit der Vive funktionieren. Allerdings merkt man mit Lenkrad und VR noch stärker, wie unrealistisch das Fahrverhalten eigentlich ist.
Wenn man das akzeptiert und einfach wegen des Spaßes spielt, ist es ok. Allerdings bin ich auch nicht der Simulationsfan...

IRacing sollte auch Vive Support haben und Assetto Corsa hat zumindest Oculus Support.

Wer auf Action-Racing mit Brille auf dem Kopf steht, ist aber eh bei FPV Racing besser aufgehoben. ;)
So müssen sich wohl die Adventuremacher in den 90ern gefühlt haben.
Ich wünsche mir so VR-Point&Click Adventures mit Room Scale... Auch gerne im Comicstil wie die alten Lucas Arts Adventures.
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Andre Peschke
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Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von Andre Peschke »

Okay, Sims spiele ich eigentlich nicht. Need for Speed VR wäre was für mich. :D
Fritzer
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Registriert: 16. Apr 2016, 17:38

Re: Wertschätzung? Nein! Viveschätzung!

Beitrag von Fritzer »

Was mich stört ist, dass die Controller nur ein sehr schwaches Force-Feedback geben können. Das Problem des fehlenden Gefühls für Körperlichkeit und Gewicht könnte wenigstens zum Teil damit gelöst werden. Ich weiß nicht wieso die Rumble-Packs schwächer sind, als das meines Handys, aber das wäre auf jedenfall eine Möglichkeit, um die Körperlichkeit besser zu vermitteln.

Ein Beispiel ist das NVIDIA VR Funhouse. Dort gibt es ein Minispiel , in dem die Motion Controller durch Schwerter ersetzt werden. Wenn man diese leicht zusammenschlägt vibrieren die Controller, das fühlt sich bis zu einer gewissen Geschwindigkeit realistisch an.
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