Serientipps

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Voigt
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Re: Serientipps

Beitrag von Voigt »

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Skyryd
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Re: Serientipps

Beitrag von Skyryd »

Havermilch hat geschrieben: 30. Mai 2025, 19:30 Dein Urteil ist ja recht hart, ich bin daher sehr gespannt. Nachholen des Spiels würde ich auf jeden auch empfehlen. Gab hier ja auch einige Leute, die das Spiel trotz deutlicher Spoiler noch genießen konnten.
Ich bin auch nicht glücklick mit meinem Urteil, bleibe aber dabei. Vielleicht war die Erwartungshaltung zu groß. Hab auch das Gefühl, dass mir persönlich das Pacing überhaupt nicht zugesagt hat. In der ersten Staffel gab es ja schon Folgen, die man so erst mal nicht erwartet hätte (Einkaufszentrum; Bill und Frank). Das empfand ich schon damals als irgendwie störend, weil diese Folgen in ihrer Länge nicht zum Ablauf der Staffel insgesamt gepasst haben. Die zweite Staffel hat noch weniger Folgen, nur noch 7...
SpoilerShow
...auch hier wieder eine ganze Folge als Recap, wobei ich genau dieses Recap überhaupt nicht gebraucht hätte. Ich empfand es als interessanter, nur zu ahnen, warum die Psychotherapeutin so schlecht auf Joel zu sprechen ist. Und ja...das erklärt dann auch die harte Abneigung Ellies gegenüber Joel...aber hat es diese Erklärung wirklich gebraucht? Auch noch als vorletzte Folge? Während daneben so viele Dinge nur angerissen werden. Mich hätten mehr Infos über die Scars und Wolves und deren Beweggründe viel mehr interessiert.
Weniger Teenie-Gedöns...
Wahrscheinlich vergleiche ich innerlich auch viel zu sehr mit TWD, was in seinen ersten Staffeln (bis zur 6., je nach Geschmack) für mich in einer ganz anderen Liga spielt, wenn es um Zombie-Apocalypse gepaart mit menschlichen Abgründen geht. Da setzt TLOU einfach zu wenig neue Akzente und verliert sich im Fokus auf das Zwischenmenschliche und die Menschlichkeit generell.
Havermilch
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Re: Serientipps

Beitrag von Havermilch »

Ich habe The Last of Us Staffel 2 nun auch zuende geschaut. Insgesamt hat mich die zweite Staffel unterhalten, manche Sachen haben mir sehr gefallen, andere Sachen finde ich jedoch auch kritikwürdig. Neben dem etwa zeitgleich gelaufenen Andor sieht die zweite Staffel TLOU jedoch finde ich ganz schön blass aus. Verschiedenen Kritikpunkten, die ich wahrgenommen habe, würde ich mich anschließen. Insbesondere aber finde ich, dass die Struktur (welche ich im Spiel ja bis auf Details genau richtig finde) der Serie nicht gut getan hat. Sehr schade, dass man sich hier nicht mehr getraut hat, davon abzuweichen. Aber nungut, jetzt ist es so passiert. Auf die dritte Staffel freue ich mich dennoch und bin mit Blick auf den Fokus auch optimistisch.
Skyryd hat geschrieben: 30. Mai 2025, 14:25 Hat hier jemand schon die 2. Staffel The Last of Us geschaut?
Bin von der 2. Staffel noch unterwältigter als von der 1. Habe die Spiele mangels Konsole nie gespielt und auch am PC nicht nachgeholt, weil ich mich hab spoilern lassen durch Podcasts/Berichte. Werde ich definitiv noch nachholen.

Meine steile These: Ist das letztlich eine Serie, die einfach nicht die Wucht der Games einfangen kann und deswegen letztlich irgendwie belanglos bleibt?

Ich packe meine Eindrücke mal lieber in nen Spoiler, falls jemand wirklich noch null Infos über Game/Serie hat:
SpoilerShow
Hier geht es vor allem um Beziehungen, Macht, Rache, richtig oder falsch, Hoffnungslosigkeit, coming out of age...alles eingebettet in ein Zombie-Apocalypse-Endzeit-Szenario. Die Idee mit dem Pilz, dem Cordyceps, fand ich von Anfang an total genial. Leider wird daraus wenig gemacht...er ist eben da...er verändert Menschen...er sorgt für Mutationen, die dann noch gefährlicher sind als die Standard-Zombies. Alles nachvollziehbar, aber mir kamen die Zombies in jeder Staffel deutlich zu wenig vor.

Von den Zombies abgesehen geht es mal wieder nur um die menschlichen Abgründe. Gruppen bilden sich, Gruppen bekämpfen sich. Natürlich haben wir wieder eine religiöse Gruppe dabei, die Scars. Aber die werden nur sehr beiläufig gezeigt. Ansonsten das übliche "Du tust mir weh, ich tu dir weh"..."Sollte ich das eigentlich machen? Nein? Egal...mach ich trotzdem, weil die Welt ist grundsätzlich scheiße, und dazwischen fühl ich mich irgendwie schlecht, aber damit komm ich klar". Dazwischen kommt noch der coming of age Aspekt. Nervte mich einfach nur. Keine Ahnung ob Ellie in den Games genauso dargestellt wird. Bella Ramsey halte ich eigentlich für ne gute Besetzung...mich hat ihre Verkörperung der Ellie einfach nur genervt. Da werden absolut sinnlose Entscheidungen getroffen...ja warum eigentlich?...einfach weil sie nen Dickkopf hat?

Das CGI ist erschreckend (und für mich auch überraschend) schlecht.

Vor allem die Folgen der zweiten Staffel erschienen mir irgendwie zusammengeschustert. Hauptsache man bringt so viel wie möglich ein. Bestes Beispiel: Ellies "Besuch" und das Aufeinandertreffen mit den Scars auf der Insel in der letzten Folge. Bitte??? Ne Mega-Welle (woher kam die eigentlich?) spült Ellie also zufällig genau an den Strand, an dem auch ihr Boot gelandet ist. 3 Minuten und absolut null Erkenntnisgewinn später fährt sie dann von da einfach wieder weg mit ihrem Boot, was natürlich noch einwandfrei funktioniert...
Selten so sinnlose Szenen gesehen.
Für mich bleibt die Erkenntnis, dass wenn ich irgendwem eine gute Zombie-Endzeit-Serie empfehlen soll, mir nach wie vor nur die ersten Staffeln von The Walking Dead einfallen. The Last of Us empfinde ich dahingehend als in jeder Hinsicht schlechter und belangloser.

Würde ich es in Zahlen ausdrücken müssen:
  • Staffel 1: 7/10
  • Staffel 2: 5/10
Skyryd hat geschrieben: 31. Mai 2025, 13:05
Havermilch hat geschrieben: 30. Mai 2025, 19:30 Dein Urteil ist ja recht hart, ich bin daher sehr gespannt. Nachholen des Spiels würde ich auf jeden auch empfehlen. Gab hier ja auch einige Leute, die das Spiel trotz deutlicher Spoiler noch genießen konnten.
Ich bin auch nicht glücklick mit meinem Urteil, bleibe aber dabei. Vielleicht war die Erwartungshaltung zu groß. Hab auch das Gefühl, dass mir persönlich das Pacing überhaupt nicht zugesagt hat. In der ersten Staffel gab es ja schon Folgen, die man so erst mal nicht erwartet hätte (Einkaufszentrum; Bill und Frank). Das empfand ich schon damals als irgendwie störend, weil diese Folgen in ihrer Länge nicht zum Ablauf der Staffel insgesamt gepasst haben. Die zweite Staffel hat noch weniger Folgen, nur noch 7...
SpoilerShow
...auch hier wieder eine ganze Folge als Recap, wobei ich genau dieses Recap überhaupt nicht gebraucht hätte. Ich empfand es als interessanter, nur zu ahnen, warum die Psychotherapeutin so schlecht auf Joel zu sprechen ist. Und ja...das erklärt dann auch die harte Abneigung Ellies gegenüber Joel...aber hat es diese Erklärung wirklich gebraucht? Auch noch als vorletzte Folge? Während daneben so viele Dinge nur angerissen werden. Mich hätten mehr Infos über die Scars und Wolves und deren Beweggründe viel mehr interessiert.
Weniger Teenie-Gedöns...
Wahrscheinlich vergleiche ich innerlich auch viel zu sehr mit TWD, was in seinen ersten Staffeln (bis zur 6., je nach Geschmack) für mich in einer ganz anderen Liga spielt, wenn es um Zombie-Apocalypse gepaart mit menschlichen Abgründen geht. Da setzt TLOU einfach zu wenig neue Akzente und verliert sich im Fokus auf das Zwischenmenschliche und die Menschlichkeit generell.
Ich verstehe, wieso du dich zum Vergleich zu TWD so sehr motiviert fühlst. Da TLOU (auch in den Spielen) viel mehr als Walking Dead als Charakterdrama mit Fokus auf zentrale Figuren und Motive ausgelegt ist mit einem Zombie-Apokalypsen-Hintergrund, finde ich es schon vertretbar, dass es sich schon deutlich unterscheidet. Zumal es ja auch langweilig wäre, wenn es sich massiv ähneln würde. Viel trauriger finde ich an der Stelle, dass es die TWD-Macher nicht schaffen, mal gescheite Spinoffs raus zu bringen, um mehr Serien mit neuen Geschichten in dem Stil (und der Welt) zu erzählen. Dennoch schließe ich mich deiner Kritik zu einem Teil an. TWD schafft es viel besser, die neue Realität der jeweiligen Welt präsent zu halten und Konfrontationen (egal ob mit Zombies/Infected oder menschlichen Antagonisten) auch mal ein paar Minuten länger laufen zu lassen tut der Spannung auch gut. Ein paar konkretere Gedanken noch im Spoilertag:
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Deiner Kritik, dass die Infected zu wenig Rolle spielen würde ich bezogen auf beide Staffeln zustimmen. Zu Beginn der zweiten Staffel, als es den Angriff der Horde auf Jackson gab, dachte ich, sie hätten die Kritik eingearbeitet, aber über den Rest der Season dann ja wieder nur noch vereinzelt. Da gibt es durchaus auch ein paar Szenen, die mir gut gefallen haben (wie etwa Dinas und Ellies Kampf gegen die Infected im Bürokomplex der 5. Folge), wovon ich aber dennoch denke, dass es ruhig ein paar Minuten länger hätte gehen können oder ähnliches auch an anderen Stellen hätte passieren sollen. Da schafft es TWD definitiv besser, trotz narrativem Fokus auf dem Konflikt zwischen und in den Gruppen, die Walker als Bedrohung aufrecht zu erhalten.

Das CGI ist mir hingegen nicht negativ aufgefallen. Vielleicht liegt es daran, dass ich das billig Abo von Wow ohne HD genommen habe.

Bei deiner Kritik zu Einzelszenen bin ich geteilter Meinung. Ellies Abstecher auf sie Insel in der 7. Folge hat mich auch irritiert und die hätte ich auch nicht gebraucht. Ich glaube aber, dass es nicht ihr Boot ist, sondern ein anderes, dass zufällig hier steht (macht es aber nicht wirklich viel besser).
Die Rückblicke finde ich insgesamt bereichernd und insbesondere den Inhalt der 6. Folge hochrelevant, da es ja Ellies Motivation stark formt. Man hätte ja annehmen können, dass Ellie nicht wusste, was Joel getan hat. Der unterschiedliche Umgang von Figuren mit ihrer Rolle als Eltern oder Kind ist ja wichtig in den Charakterzeichnungen, daher fand ich sogar den Rückblick in Joels Kindheit schön. Die Museumsszene finde ich einfach schön und genieße generell die Szenen mit Predro Pascal. Man hätte alternativ die Rückblicke an die Folgenanfänge stellen können, aber im Grunde finde ich die 6. Folge schon okay so (bzw. alleine gut)

Wo ich jedoch wieder zustimme ist die Konsequenz. Es bleiben am Ende 3 Folgen für die Ereignisse rund um die Jackson-Crew in Seattle, in denen ein paar Szenen eingestreut sind, um die beiden Fraktionen und ihren Konflikt zu formen, welche dann auch noch von der Rückblickfolge unterbrochen werden. Ein kleines bisschen mehr Zeit und von meiner Seite aus gerne auch mehr Screentime rund um Abby wären hier imo gut gewesen. Am besten hätte ich es gefunden, wenn es parallel die Geschichte um die Jackson-Crew und die rund um die WLF erzählt hätte. Kaitlyn Dever finde ich eine super Schauspielerin und kann eine Serie denke ich tragen, daher denke ich, dass Season 3 dennoch Potential hat.

Am Ende bleibt denke ich aber etwas das Problem stehen, dass man sich mit einer Spielfigur anders connectet als mit einer Figur einer Serie. Zumindest war ich in Ellies Rachefeldzug im Spiel anders involviert als in der Serie. Manche sehen als Grund dafür ja Bella Ramseys Schauspielleistung. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wo ich mitgehe ist, dass sich der 4 Jahre Zeitsprung in der Figur zu wenig äußert.
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Peter
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Re: Serientipps

Beitrag von Peter »

Weiter geht's mit meinem Erstkontakt mit AppleTV+: Nach Severance (fantastisch) und Silo (großartig) kam Ted Lasso dran und das fand ich ebenfalls überragend - die lustigste Serie, die ich seit vielen Jahren gesehen habe. Aktuell bin ich bei For all Mankind und Foundation, die mir beide sehr gut gefallen. Absolut herausragend, was Apple da in den letzten fünf Jahren hervorgebracht hat. Da kommt für mich kein anderer Streamingdienst auch nur annähernd ran.

Zwischendurch gabs noch die erste Staffel von Creature Commandos, welches Max netterweise komplett auf Youtube veröffentlicht hat:
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DC-Animationsserie von James Gunn, nicht so toll wie Peacemaker, aber dennoch sehr kurzweilige 2,5h.
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Re: Serientipps

Beitrag von S3mj0n »

Ich muss zugeben, dass ich die letzten Jahre immer gedacht habe, House M.D. sei eine soap. Nun hab ich aber dem sozialen Druck nachgeben, nachdem ich wochenland auf Twitter mit House out of context memes und House x Wilson yaoi bombardiert wurde, und habe endlich damit angefangen. Wie fantastisch es ist. Sehr smart geschrieben, stellenweise zum schreien komisch und wirklich sehr guter cast. Bin jetzt durch mit Staffel 1 und S01E021 Three Stories/Drei Beine dürfte mit eine der besten Episoden in einer Fernsehserie sein, die ich je gesehen habe
Zuletzt geändert von S3mj0n am 19. Jun 2025, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Jon Zen
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Re: Serientipps

Beitrag von Jon Zen »

Ich habe auch letzte Woche mal wieder eine Folge Dr. House geschaut, also S1, Folge 1. Cool, dass das Opfer, ähh, die Patientin Robin Tunney war, die spätere Hauptdarstellerin von The Mentalist. Dr. House, als Mediziner-Holmes, ist ein sehr gutes Konzept.
Aber die Folge war wirklich widerlich, natürlich war der Grund ihrer Symptome
SpoilerShow
ein Gehirnbandwurm.
Und natürlich musste ihr Hals einmal kurz aufgeschlitzt werden. Dann schaue ich lieber Krimi, wo die Patienten schon tot sind. :lol:

Hier empfehle ich Der junge Inspektor Morse. Die 90 Minütigen Filme spielen Ende der 60er in Oxford, Morse ein ehemaliger Altphilologie-Oxford-Student sieht Verbindungen von scheinbar nicht zusammenhängenden Toden. Die Polizei findet seine Art nicht gut, aber Inspektor Thursday nimmt ihn unter seine Fittiche. Meistens sehr schön geschrieben. Melancholisch. Die Fälle finden meist in der High Society oder bei den Professoren der Stadt statt.

Die ersten 13 Folgen kann man über Amazon Prime sehen, es läuft aber auch gelegentlich auf ZDF Neo oder Sky.
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Desotho
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Re: Serientipps

Beitrag von Desotho »

Jon Zen hat geschrieben: 19. Jun 2025, 16:39 natürlich war der Grund ihrer Symptome
Ich hätte jetzt auf Lupus getippt :angelic-innocent:
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Jon Zen
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Re: Serientipps

Beitrag von Jon Zen »

Desotho hat geschrieben: 20. Jun 2025, 14:18
Jon Zen hat geschrieben: 19. Jun 2025, 16:39 natürlich war der Grund ihrer Symptome
Ich hätte jetzt auf Lupus getippt :angelic-innocent:
Es ist kein Lupus! Es ist niemals Lupus!
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meieiro
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Re: Serientipps

Beitrag von meieiro »

Ich habe gerade zum ersten Mal Sopranos geschaut.
Und für mich es das hier eine Witcher 3 Situation. Ich habe beide konsumiert, nachdem ich schon von dem enormen Hype darum wusste. Wird ja beides gerne als beste Serie bzw. bestes Spiel aller Zeiten angesehen.
Ich kann die Qualtiät bis zu einem Punkt sehen. Habe ja auch beides durchgespielt bzw. -durchgeschaut, aber mit dem Hype kann ich nicht mitgehen.

Zu einem liegt das glaube ich dran, dass ich mit fast keinem Protagonisten mit gehen kann, weil das alles ziemlich schlechte Menschen sind. Und was mich dann ärgert ist, dass die kaum eine Entwicklung durchmachen. Tony Soprano ist am Ende immer noch das gleich Arschloch wie am Anfang. Und dafür kassiert die Leute für mich zu wenig die Konsequenzen für ihre Taten. Wenn mal jmd draufgeht, dann liegts meistens daran, dass Tony sonst irgendeinen Nachteil davon hätte.

Anders Ding war, dass ich oftmals das Gefühl hatte, dass bestimmte Handlungsstränge eingeführt wurde, die ziemlich unvermittelt eingeführt wurden, dann ein großes Problem waren und dann aber wieder relativ schnell abgeschlossen wurde, so dass ich mir dachte, 'Das wars jetzt?'

Vielleicht liegt es auch daran, dass die Serie schon so alt ist und die Serien damals noch anders gemacht wurden. Vielleicht auch, dass ich die relativ schnell durch geschaut habe und so die einzelnen Folgen nicht so wirken konnten.
IDK, aber ist jetzt für mich keine Folge, die bei mir ganz oben landen wird
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Guthwulf
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Re: Serientipps

Beitrag von Guthwulf »

meieiro hat geschrieben: 22. Jun 2025, 15:58Ich habe gerade zum ersten Mal Sopranos geschaut.
Und für mich es das hier eine Witcher 3 Situation. Ich habe beide konsumiert, nachdem ich schon von dem enormen Hype darum wusste. Wird ja beides gerne als beste Serie bzw. bestes Spiel aller Zeiten angesehen. Ich kann die Qualtiät bis zu einem Punkt sehen. Habe ja auch beides durchgespielt bzw. -durchgeschaut, aber mit dem Hype kann ich nicht mitgehen.
Schade. Ist nämlich bis heute meine Lieblingsserie. Werde auch nicht müde, die immer mal wieder erneut zu gucken.
meieiro hat geschrieben: 22. Jun 2025, 15:58Zu einem liegt das glaube ich dran, dass ich mit fast keinem Protagonisten mit gehen kann, weil das alles ziemlich schlechte Menschen sind. Und was mich dann ärgert ist, dass die kaum eine Entwicklung durchmachen. Tony Soprano ist am Ende immer noch das gleich Arschloch wie am Anfang. Und dafür kassiert die Leute für mich zu wenig die Konsequenzen für ihre Taten.
Das Sentiment hab ich noch nie verstanden. Ich möchte interessante Themen / Millieustudien / Charaktere / Performances erleben. Die Charaktere müssen dafür nicht moralisch gut oder symphatisch sein und es muss am Ende auch kein Happy End oder Gerechtigkeit geben. Sopranos als Mikrokosmos ist durch und durch faszinierend für mich. Finde sogar das (damals kontrovers aufgenommene) Ende absolut perfekt für diese Serie.
meieiro hat geschrieben: 22. Jun 2025, 15:58Vielleicht liegt es auch daran, dass die Serie schon so alt ist und die Serien damals noch anders gemacht wurden. Vielleicht auch, dass ich die relativ schnell durch geschaut habe und so die einzelnen Folgen nicht so wirken konnten.
IDK, aber ist jetzt für mich keine Folge, die bei mir ganz oben landen wird
Liegt sicher zum Teil daran, das Sopranos (neben The Wire) eine der ersten Serien dieser Art waren, die damals den großen Boom qualitativ hochwertiger Fernsehserien überhaupt erst ausgelöst haben und ohne die es kein Game Of Thrones, Breaking Bad oder ähnliches gegeben hätte. Ne einzelne Folge kann ich dir aber auch nicht nennen. Ist halt keine prozedurale Show, sondern ein einziger langer Film. Da gibts immer wieder tolle Momente und an die erinnere ich mich, aber ich verbinde die nicht mit ner bestimmten Folge oder kann einzelne Folgen daraus herauslösen.
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Re: Serientipps

Beitrag von meieiro »

Guthwulf hat geschrieben: 22. Jun 2025, 16:21 Das Sentiment hab ich noch nie verstanden. Ich möchte interessante Themen / Millieustudien / Charaktere / Performances erleben. Die Charaktere müssen dafür nicht moralisch gut oder symphatisch sein und es muss am Ende auch kein Happy End oder Gerechtigkeit geben. Sopranos als Mikrokosmos ist durch und durch faszinierend für mich. Finde sogar das (damals kontrovers aufgenommene) Ende absolut perfekt für diese Serie.
Ich muss jetzt auch nicht unbedingt ein Happy End haben. Aber die dramatischen Szenen fallen halt ein bisschen flach, wenn mir egal ist, was mit den Charakteren passiert.
Guthwulf hat geschrieben: 22. Jun 2025, 16:21 Liegt sicher zum Teil daran, das Sopranos (neben The Wire) eine der ersten Serien dieser Art waren, die damals den großen Boom qualitativ hochwertiger Fernsehserien überhaupt erst ausgelöst haben und ohne die es kein Game Of Thrones, Breaking Bad oder ähnliches gegeben hätte. Ne einzelne Folge kann ich dir aber auch nicht nennen. Ist halt keine prozedurale Show, sondern ein einziger langer Film. Da gibts immer wieder tolle Momente und an die erinnere ich mich, aber ich verbinde die nicht mit ner bestimmten Folge oder kann einzelne Folgen daraus herauslösen.
Habe hier auch nicht Folge gemeint. Das sollte heißen, dass das keine Serie wird, die bei mir ganz oben landen wird.
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Re: Serientipps

Beitrag von Coti86 »

Dass Tony Soprano(oder eigentlich fast ein jeder) nicht in der Lage ist sich zu verändern ist ja eines der zentralen Themen der Serie. Wobei ich bei Tony sogar noch weiter gehen würde: der ist gegen Ende der Serie noch ein viel größeres Arschloch als am Anfang. Und ich finde eigentlich, dass alle Chaktere die Konsequenzen ihres Handelns früher oder später am eigenen Leib spüren. Anders ist ja auch das Ende von Soprano nicht zu verstehen.
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Re: Serientipps

Beitrag von CptTehJack »

Nachdem mich der Trailer zunächst abgeschreckt hatte, habe ich nun doch noch die koreanische Serie Good Boy angefangen und wurde positiv überrascht. Man muss natürlich was mit Filmen und Serien dieser Art anfangen können (Jackie Chan ist da vielleicht ein Vergleich, mit dem jeder was anfangen kann), aber ich warte jetzt ungeduldig auf die restlichen Folgen der 1. Staffel (Prime Video).
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Re: Serientipps

Beitrag von Guthwulf »

CptTehJack hat geschrieben: 26. Jun 2025, 19:22 Nachdem mich der Trailer zunächst abgeschreckt hatte, habe ich nun doch noch die koreanische Serie Good Boy angefangen und wurde positiv überrascht. Man muss natürlich was mit Filmen und Serien dieser Art anfangen können (Jackie Chan ist da vielleicht ein Vergleich, mit dem jeder was anfangen kann), aber ich warte jetzt ungeduldig auf die restlichen Folgen der 1. Staffel (Prime Video).
Meinst du diese Serie?

Good Boy (2025, Genres: Action, Comedy, Romance, Sports)
https://mydramalist.com/689197-good-boy ?

Guckst auf Amazon Prime? Was meinst du mit "Serien dieser Art" und worauf bezieht sich der Jackie Chan Vergleich?
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Re: Serientipps

Beitrag von CptTehJack »

Guthwulf hat geschrieben: 26. Jun 2025, 20:19
CptTehJack hat geschrieben: 26. Jun 2025, 19:22 Nachdem mich der Trailer zunächst abgeschreckt hatte, habe ich nun doch noch die koreanische Serie Good Boy angefangen und wurde positiv überrascht. Man muss natürlich was mit Filmen und Serien dieser Art anfangen können (Jackie Chan ist da vielleicht ein Vergleich, mit dem jeder was anfangen kann), aber ich warte jetzt ungeduldig auf die restlichen Folgen der 1. Staffel (Prime Video).
Meinst du diese Serie?

Good Boy (2025, Genres: Action, Comedy, Romance, Sports)
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Guckst auf Amazon Prime? Was meinst du mit "Serien dieser Art" und worauf bezieht sich der Jackie Chan Vergleich?
Jup - die verlinkte Serie auf Amazon Prime meine ich :)
Mit Serien dieser Art meine ich K-Drama aber mit einer positiveren Grundstimmung. Die Art der überzeichneten Charaktere, Humor und Übertreibung erscheint mir ähnlich zu bisher auf Netflix gesehenen koreanischen Serien. Wenn ich jemandem einen Anhaltspunkt geben müsste, der noch kein K-Drama gesehen hat, würde ich spontan auf Jackie Chan verweisen. Ich bin leider nicht bewandert im Feld der Film- und Serienkritik und habe daher nur wenig Vokabular und Konzepte zur Beschreibung parat. :shifty:
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Re: Serientipps

Beitrag von Guthwulf »

CptTehJack hat geschrieben: 26. Jun 2025, 20:44
Guthwulf hat geschrieben: 26. Jun 2025, 20:19
CptTehJack hat geschrieben: 26. Jun 2025, 19:22 Nachdem mich der Trailer zunächst abgeschreckt hatte, habe ich nun doch noch die koreanische Serie Good Boy angefangen und wurde positiv überrascht. Man muss natürlich was mit Filmen und Serien dieser Art anfangen können (Jackie Chan ist da vielleicht ein Vergleich, mit dem jeder was anfangen kann), aber ich warte jetzt ungeduldig auf die restlichen Folgen der 1. Staffel (Prime Video).
Meinst du diese Serie?

Good Boy (2025, Genres: Action, Comedy, Romance, Sports)
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Guckst auf Amazon Prime? Was meinst du mit "Serien dieser Art" und worauf bezieht sich der Jackie Chan Vergleich?
Jup - die verlinkte Serie auf Amazon Prime meine ich :)
Mit Serien dieser Art meine ich K-Drama aber mit einer positiveren Grundstimmung. Die Art der überzeichneten Charaktere, Humor und Übertreibung erscheint mir ähnlich zu bisher auf Netflix gesehenen koreanischen Serien. Wenn ich jemandem einen Anhaltspunkt geben müsste, der noch kein K-Drama gesehen hat, würde ich spontan auf Jackie Chan verweisen. Ich bin leider nicht bewandert im Feld der Film- und Serienkritik und habe daher nur wenig Vokabular und Konzepte zur Beschreibung parat. :shifty:
Ich als K-Drama Fan war etwas verwirrt, was genau du sagen wolltest. Also danke für die Erklärung. :clap: Bei K-Dramas gibts aber quasi alles... an Ton und Genres, was du dir vorstellen kannst. Muss nicht "überzeichnet" oder "positiv" sein. Bei Interesse: Ich poste hier gelegentlich mal Tipps für neue K-Dramas und hatte vor längerer Zeit auch nen eigenen Thread für asiatische Serien (nicht nur K-Dramas). Good Boy habe ich tatsächlich selber noch nicht reingeguckt und dabei gucken wir hier quasi nur noch K-Dramas. Wird mal auf die "Plan To Watch" Liste gesetzt. :whistle:

Siehe z.B. der Thread: Asiatische Serien (K-Drama, J-Drama, C-Drama etc.)
Eine meiner letzten Empfehlungen: When Life Gives You Tangerines
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Re: Serientipps

Beitrag von CptTehJack »

Guthwulf hat geschrieben: 26. Jun 2025, 20:53
CptTehJack hat geschrieben: 26. Jun 2025, 20:44
Guthwulf hat geschrieben: 26. Jun 2025, 20:19
Meinst du diese Serie?

Good Boy (2025, Genres: Action, Comedy, Romance, Sports)
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Guckst auf Amazon Prime? Was meinst du mit "Serien dieser Art" und worauf bezieht sich der Jackie Chan Vergleich?
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Mit Serien dieser Art meine ich K-Drama aber mit einer positiveren Grundstimmung. Die Art der überzeichneten Charaktere, Humor und Übertreibung erscheint mir ähnlich zu bisher auf Netflix gesehenen koreanischen Serien. Wenn ich jemandem einen Anhaltspunkt geben müsste, der noch kein K-Drama gesehen hat, würde ich spontan auf Jackie Chan verweisen. Ich bin leider nicht bewandert im Feld der Film- und Serienkritik und habe daher nur wenig Vokabular und Konzepte zur Beschreibung parat. :shifty:
Ich als K-Drama Fan war etwas verwirrt, was genau du sagen wolltest. Also danke für die Erklärung. :clap: Bei K-Dramas gibts aber quasi alles... an Ton und Genres, was du dir vorstellen kannst. Muss nicht "überzeichnet" oder "positiv" sein. Bei Interesse: Ich poste hier gelegentlich mal Tipps für neue K-Dramas und hatte vor längerer Zeit auch nen eigenen Thread für asiatische Serien (nicht nur K-Dramas). Good Boy habe ich tatsächlich selber noch nicht reingeguckt und dabei gucken wir hier quasi nur noch K-Dramas. Wird mal auf die "Plan To Watch" Liste gesetzt. :whistle:

Siehe z.B. der Thread: Asiatische Serien (K-Drama, J-Drama, C-Drama etc.)
Eine meiner letzten Empfehlungen: When Life Gives You Tangerines
Danke für die Links! Zuletzt habe ich unter anderem Mercy for None, Bloodhounds und My Name geschaut - auch wenn sie teilweise eher durchwachsen waren, taugen sie mir immer mal wieder gut zum Abschalten und als Abwechslung. ;)
Good Boy hat einen ordentlichen Action und Comedy Anteil - daher wahrscheinlich meine Assoziation mit Jackie Chan. Der "Good Boy" erinnert mich ein wenig an Ruffy :D
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Guthwulf
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Re: Serientipps

Beitrag von Guthwulf »

CptTehJack hat geschrieben: 26. Jun 2025, 22:22Zuletzt habe ich unter anderem Mercy for None, Bloodhounds und My Name geschaut - auch wenn sie teilweise eher durchwachsen waren, taugen sie mir immer mal wieder gut zum Abschalten und als Abwechslung. ;)
Cool... My Name empfehle ich gerne für Leute als "Einstiegsdroge" für K-Dramas, die eher auf düstere Crime / Action Zeugs stehen und mit insb. Lighthearted RomCom nix anfangen können. Nur 8 Episoden, aber tolle Inszenierung, Action, Schauspielleistungen, Spannung, Crime Thriller. Wenig Überraschungen, aber sehr atmosphärisch. Bloodhounds hat bei mir nicht gezündet und Mercy for None habe ich bisher nicht geguckt. Du scheinst ja schon ne klare Richtung zu haben, in der du guckst :D Vincenco mal probiert? Ist zwar auch sehr lustig, könnte aber was für dich sein. Wir gucken hier doch eher andere K-Dramas.

Meine derzeitige Top 10 Liste meiner persönlichen Lieblings-K-Dramas wäre im Moment vermutlich:

01. It's Okay to Not Be Okay
02. I'm Not a Robot
03. Doona!
04. Summer Strike
05. My Mister
06. Hotel del Luna
07. Mr. Plankton
08. All of Us Are Dead
09. Lovely Runner
10. The Frog

Die Top 10 "bestbewertesten" K-Dramas (laut MyDramalist) sind im Moment:

01. When Life Gives You Tangerines
02. Twinkling Watermelon
03. Move to Heaven
04. Hospital Playlist
05. Weak Hero Class
06. Alchemy of Souls
07. The Trauma Code: Heroes on Call
08. Flower of Evil
09. Reply 1988
10. Moving
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
CptTehJack
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Registriert: 1. Jun 2024, 13:09

Re: Serientipps

Beitrag von CptTehJack »

Danke - da habe ich gleich die perfekte Liste zur Suche meiner nächsten Serie! 😉
Griese
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Registriert: 10. Jan 2025, 20:47

Re: Serientipps

Beitrag von Griese »

Ich mache gerade ein Buffy / Angel Rewatch. Das erste Mal, dass ich die Shows seit 25 Jahren wiedersehe. Und wow, die sind teilweise echt gut gealtert. Herrlicher Humor aber auch ein paar richtig fiese dunkle Themen, insbesonder in Angel. Bei Buffy konnte ich mich nur noch an die ersten drei High School Staffeln erinnern und freue mich jetzt auf die weiteren Staffeln. Da soll es ja noch einige unterhaltsame Arcs geben. Gerade befinde ich mich in Staffel 4 bzw. Staffel 1 und schaue chronologisch wie ausgestrahlt. Also jetzt auch Buffy und Angel im Wechsel. Sehr geil die vielen kleinen Crossover und Verweise untereinander.

Und darf ich mal sagen, dass Cordelia Chase die ganze Zeit mein Lieblingscharakter ist? Sie wurde die ganzen ersten drei Staffeln als ziemlich oberflächlich präsentiert, bzw. man versuchte es sie so zu präsnetieren. Aber der Charakter hat so eine wunderbare Tiefe und jetzt weiß ich wieder warum ich als Jugendlicher nen Crush auf Charisma Carpenter hatte. :mrgreen:
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