...taugts was?
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- Dostoyesque
- The Half-Banned
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...taugts was?
Servus!
Ich finde mich immer wieder in der Situation, eine kurze Einschätzung zu einem Spiel zu brauchen, für die ich aber ungern einen eigenen thread aufmachen will. Ich will das Forum nicht wegen kurzen Fragen zu bestimmten Spielen mit threads aufblasen, deswegen wage ich mal das Experiment mit diesem thread hier. Ziel des threads ist es, einen Ort im Forum zu haben, in dem man schnelle, kompakte Eindrücke anderer Mitglieder erfragen kann. Derails sind kein Drama, aber lange (as in: seitenlange) Diskussionen verdienen ihren eigenen thread
Ich fang mal mit einem Spiel an, das mich schon seit längerem verfolgt:
Sleeping Dogs - ich hör immer wieder, dass es der heimliche Open World Held der letzten Konsolengeneration ist (erst heute wieder in SuperBunnyHop's Watch Dogs 2 review) und ein überraschend gelungenes Progressions-/ und Kampfsystem bietet. Sogar die Story soll gar nicht so scheiße sein. Mich spricht das Szenario auch sehr an! Ich möchte aber ungern einen Open World timesinker spielen, der zu viel Zeit schluckt, sondern eher ein kompakteres Open World Spiel spielen, das seine Stärken kennt (Mafia 2 und Dragon's Dogma z.B. sind aus der letzten Generation gelungene Beispiele, imho) (aus der jetzigen Generation ist Mad Max überraschend gut). Ich suche auch etwas, das sich auch einigermaßen einzigartig und frisch anfühlt, auch was das gameplay angeht. Ist Sleeping Dogs was für mich? Taugts was?
Ich finde mich immer wieder in der Situation, eine kurze Einschätzung zu einem Spiel zu brauchen, für die ich aber ungern einen eigenen thread aufmachen will. Ich will das Forum nicht wegen kurzen Fragen zu bestimmten Spielen mit threads aufblasen, deswegen wage ich mal das Experiment mit diesem thread hier. Ziel des threads ist es, einen Ort im Forum zu haben, in dem man schnelle, kompakte Eindrücke anderer Mitglieder erfragen kann. Derails sind kein Drama, aber lange (as in: seitenlange) Diskussionen verdienen ihren eigenen thread
Ich fang mal mit einem Spiel an, das mich schon seit längerem verfolgt:
Sleeping Dogs - ich hör immer wieder, dass es der heimliche Open World Held der letzten Konsolengeneration ist (erst heute wieder in SuperBunnyHop's Watch Dogs 2 review) und ein überraschend gelungenes Progressions-/ und Kampfsystem bietet. Sogar die Story soll gar nicht so scheiße sein. Mich spricht das Szenario auch sehr an! Ich möchte aber ungern einen Open World timesinker spielen, der zu viel Zeit schluckt, sondern eher ein kompakteres Open World Spiel spielen, das seine Stärken kennt (Mafia 2 und Dragon's Dogma z.B. sind aus der letzten Generation gelungene Beispiele, imho) (aus der jetzigen Generation ist Mad Max überraschend gut). Ich suche auch etwas, das sich auch einigermaßen einzigartig und frisch anfühlt, auch was das gameplay angeht. Ist Sleeping Dogs was für mich? Taugts was?
Lo-lo-look at you, poster-r: a pa-pa-pathetic creature of meat and bone, panting and sweating as you r-read through my post. H-how can you challenge a perfect, fat machine? - asfm
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- Andre Peschke
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Re: ...taugts was?
Warnung: Ich wollte Sleeping Dogs auch schon lange nachholen. Neulich in einem Sale gekauft... dann festgestellt, dass die deutsche Steam-Version geschnitten ist... und nun kann ich es nicht spielen, weil ich geschnittene Versionen auf den Tod nicht ausstehen kann, selbst wenn nur unwichtiger Quatsch fehlt. Einzige Ausnahme sind Hakenkreuze etc - die dürfen fehlen, das ist mir egal.
Andre
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- Dostoyesque
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Re: ...taugts was?
Danke für den Hinweis (und für die Empfehlung, goschi), hätte mich nämlich auch furchtbar geärgert. Das mit den Hakenkreuzen nervt mich heutzutage komischerweise mehr als früher, aber ja, prinzipiell ist das noch am ehesten verzichtbar.Andre Peschke hat geschrieben:Warnung: Ich wollte Sleeping Dogs auch schon lange nachholen. Neulich in einem Sale gekauft... dann festgestellt, dass die deutsche Steam-Version geschnitten ist... und nun kann ich es nicht spielen, weil ich geschnittene Versionen auf den Tod nicht ausstehen kann, selbst wenn nur unwichtiger Quatsch fehlt. Einzige Ausnahme sind Hakenkreuze etc - die dürfen fehlen, das ist mir egal.
Andre
Sobald die PS4 Pro da ist (wahrscheinlich gegen Januar, bis dahin zu wenig Zeit) wird wenn dann eine AT Version der definitive edition gekauft, so viel ist sicher. Ich lass mir meine Herdplattenkills nicht zensieren.
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- Master of Fantasy
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Re: ...taugts was?
Das Original Sleeping Dogs kannst Du dir in einem anderen Store kaufen und dann bei Steam aktivieren. Bei der Definitive Edition geht auch das nicht mehr. Ist aber IMO auf dem PC verzichtbar. DIe interessanteren DLCs (Nightmare in North Point, Zodiac Tournament und Year of the Snake) kannst Du dir immer noch holen, wenn Dir das Hauptspiel gefällt. Die grafischen Verbesserungen machen sich auch eher auf den Konsolen bemerkbar, mit dem High-Resolution Texture Pack (kostenloser, PC-exklusiver DLC) ist das Hauptspiel auch heute noch sehr ansehnlich.
Und ja, das Spiel taugt auf jeden Fall was. In Sales kriegst Du das heutztage auch für 5€ oder weniger nachgeschmissen, da kann man eigentlich nichts falsch machen.
Und ja, das Spiel taugt auf jeden Fall was. In Sales kriegst Du das heutztage auch für 5€ oder weniger nachgeschmissen, da kann man eigentlich nichts falsch machen.
Re: ...taugts was?
Auch wenn ich Andres Ansichten hinsichtlich geschnittener Medien absolut nachvollziehen kann, kann ich dir für Watch Dogs dennoch eine Kaufemofehlung aussprechen. Maßgeblich geschnitten sind Finisher, wie die Bekanntschaft eines Kopfs mit einem Ventilator und dergleichen
Inhaltlich fehlt meines Wissens nichts und dem Spielgefühl tut es auch keinen Abbruch. Klar wäre uncut schöner, aber hier geht es sogar mal Cut;)
Inhaltlich fehlt meines Wissens nichts und dem Spielgefühl tut es auch keinen Abbruch. Klar wäre uncut schöner, aber hier geht es sogar mal Cut;)
Zuletzt geändert von Acid-Burn am 18. Nov 2016, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
Ein bisschen Werbung in eigener Sache...
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Gaming since 1988
Steam-Gaming since 2003
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Re: ...taugts was?
Fand Sleeping Dogs maßlos überhyped und nicht wirklich gut.
Wirkte auch überhaupt nicht "polished".
Hab es dennoch durchgespielt.
Wirkte auch überhaupt nicht "polished".
Hab es dennoch durchgespielt.
Re: ...taugts was?
Beholder - Gerade darüber gestolpert. Hat sogar einen Preis gewonnen. http://store.steampowered.com/app/475550/" onclick="window.open(this.href);return false;
Klingt etwas nach "Papers, Please" nur mit mehr Gameplay und Grafik.
Hat das schon wer im Auge?
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- HerrZwoelf
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Re: ...taugts was?
Beholder habe ich in den letzten Tagen ein paar Stunden gespielt, kann aber abschließend noch gar nicht sagen, wie ich es finde. Es zwingt dich, wie Papers Please, dazu moralisch fragwürdige Dinge zu tun, weil du aufgrund des politischen Systems dazu gezwungen wirst. Ob und wie stark dich das jeweils emotional mitnimmt hängt natürlich sehr davon ab, ob man den als Silhouetten dargestellten Charakteren Sympathie entgegen bringt, oder nicht. Bei mir ist dem Spiel das durchaus gelungen. Auch wenn nur ein paar Sätze gewechselt werden, nimmt es einen schon mit, wenn man die Oma aus dem zweiten Stock abführen lässt, weil sie gewagt hat gegen das System zu rebellieren, indem sie ein Buch gelesen hat.
„Die Philosophen haben das Geld nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, es zu verplempern.“
- Andre Peschke
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Re: ...taugts was?
Da kommt eine Wertschätzung zu. Wird aber vermutlich im Rahmen der Woche der Indie-Wertschätzung sein, die kurz vor Weihnachten geplant ist.derFuchsi hat geschrieben:Beholder - Gerade darüber gestolpert. Hat sogar einen Preis gewonnen. http://store.steampowered.com/app/475550/" onclick="window.open(this.href);return false;
Klingt etwas nach "Papers, Please" nur mit mehr Gameplay und Grafik.
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Andre
- Nachtfischer
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Re: ...taugts was?
Wie dynamisch ist das Ganze denn? Eher linear erzählend oder (wie Papers, Please) durchaus auf das unterliegende System und Wiederspielbarkeit ausgelegt?HerrZwoelf hat geschrieben:Beholder habe ich in den letzten Tagen ein paar Stunden gespielt, kann aber abschließend noch gar nicht sagen, wie ich es finde. Es zwingt dich, wie Papers Please, dazu moralisch fragwürdige Dinge zu tun, weil du aufgrund des politischen Systems dazu gezwungen wirst. Ob und wie stark dich das jeweils emotional mitnimmt hängt natürlich sehr davon ab, ob man den als Silhouetten dargestellten Charakteren Sympathie entgegen bringt, oder nicht. Bei mir ist dem Spiel das durchaus gelungen. Auch wenn nur ein paar Sätze gewechselt werden, nimmt es einen schon mit, wenn man die Oma aus dem zweiten Stock abführen lässt, weil sie gewagt hat gegen das System zu rebellieren, indem sie ein Buch gelesen hat.
Re: ...taugts was?
Zumindest Papers Please klang auf dem Papier echt toll.
Diverse Berichte und Tests (Gamestar z.B. (Ach guck der Jochen hats getestet)) haben mich dermaßen neugierig gemacht dass ich es gekauft habe.
Schlussendlich läuft aber alles nur darauf hinaus unter steigendem Zeitdruck und Anforderungen Pässe zu kontrollieren. Die tägliche moralische Zwickmühle in allen Ehren aber das Pässe kontrollieren ist dermaßen stinklangweilig dass ich es bis heute nicht ein einziges mal durchgespielt habe. (Ich hasse im RL schon Papierkram wie die Pest)
In Beholder scheint ja mehr Gameplay zu stecken.
Diverse Berichte und Tests (Gamestar z.B. (Ach guck der Jochen hats getestet)) haben mich dermaßen neugierig gemacht dass ich es gekauft habe.
Schlussendlich läuft aber alles nur darauf hinaus unter steigendem Zeitdruck und Anforderungen Pässe zu kontrollieren. Die tägliche moralische Zwickmühle in allen Ehren aber das Pässe kontrollieren ist dermaßen stinklangweilig dass ich es bis heute nicht ein einziges mal durchgespielt habe. (Ich hasse im RL schon Papierkram wie die Pest)
In Beholder scheint ja mehr Gameplay zu stecken.
- Nachtfischer
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Re: ...taugts was?
Das ist interessant. Ich fand gerade das Gameplay klasse. Es war echt mal etwas Neues. Kein Shooter, kein Monster-tot-klicken, kein Eindreschen-auf-HP-Balken. Stattdessen ging es um Anpassungsfähigkeit (an variable Regeln), Multitasking (Zuhören und Papiere prüfen gleichzeitig), Mustererkennung (Symbolfolgen, Gesichter etc.), Priorisierung (fehlt der Pass komplett, spart man Zeit), die Abwägung "Genauigkeit vs. Geschwindigkeit", die Optimierung der Bewegungsabläufe, die rapide Planung der nächsten Schritte und, und, und.derFuchsi hat geschrieben:Die tägliche moralische Zwickmühle in allen Ehren aber das Pässe kontrollieren ist dermaßen stinklangweilig dass ich es bis heute nicht ein einziges mal durchgespielt habe.
Es fing simpel an, nur mit ein paar Mechanismen. Doch dann öffnete es sich immer weiter und wurde im Verlauf des Story-Modus immer komplexer. Auch gab es bei Fehlern immer sofort Feedback (in Form der ausgedruckten "Strafzettel"). Der Story-Modus war schlichtweg extrem effizient zum Erlernen des Regelwerks. Nach einem Durchgang habe ich mich dann aber eh nur noch in den Challenge-Modi rumgetrieben.
Das moralische Blabla und meine "virtuelle Familie" haben mich echt 0 interessiert.
Re: ...taugts was?
Gleich die oberste Steam Bewertung bei mir:Axel hat geschrieben:Beholder klingt von der Beschreibung her wie "Stasi - das offizielle Computerspiel". Finde ich tatsächlich weniger reizvoll. Können wohl nur Leute ne Faszination für entwickeln, die das System nicht mehr miterlebt haben. Aber ob das für eine Sensibilisierung, besonders auch im Hinblick der jetzigen Überwachungsgesellschaft, reicht, wage ich leider zu bezweifeln.
"...Und selbst als DDR-Kind mit negativen Erfahrungen zum Thema Stasi hab ich jede Menge Spaß "
- Dostoyesque
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Re: ...taugts was?
Hab STASIS nicht gespielt, dafür aber UnderRail. Gleich vorweg: Es ist spielmechanisch Fallout 1/2, wenn dir das gefällt, kannst du zuschlagen. Sehr gutes Spiel. Bezüglich der Dialoge: Es ist deutlich weniger textlastig als die meisten cRPGs heutzutage (vergleichen mit PoE oder den Shadowrun Spielen), ich weiß aber nicht, was "magere Sprachekenntnisse" wirklich bedeutet. Englisch verstehen sollte man schon, irgendwie. Underrail ist durchaus minimalistisch im Vergleich zu PoE in Sachen Text, aber es ist ein RPG, d.h. ganz ohne gehts auch nicht.goschi hat geschrieben:Ich brauche eine kurze Entscheidungshilfe.
Der erste Reward für die Unterstützung von Wasteland3 kam heute, ein freies Spiel, zur Auswahl stehen STASIS und UnderRail und ich weiss nicht, welches ich nehmen soll.
-STASIS: "Sci-Fi-Horror-Adventure-Spiel mit Point & Click" klingt zwar einerseits spannend ungewöhnlich, aber sowohl Horror als auch Point & Click sind jetzt nicht mein grosses Ding, dafür käme das Spiel auch in Deutsch.
-UnderRail: interessiert mich schon länger, ich mag das Spiel aber immer noch nicht so ganz einzuschätzen (wirkt auf manchen Screens arg überkompliziert und unübersichtlich) und zudem ist es nur in Englisch und ich weiss nicht, ob meine eher mageren Sprachkentnisse dahingehend ausreichen (viel Rollenspiel? viel Text?) oder ob dies kein zentrales Spielelement ist.
Wer eines, oder noch besser beide Spiele kennt und eine Empfehlung geben kann, wär mein Held der Viertelstunde (je nach Güte auch Dreiviertelstunde!)
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Re: ...taugts was?
Das komplette Ende ist geschnitten. Den Part den du normalerweise selbst spielen kannst, siehst du da als eingespieltes Pixelvideo. Ich dachte damals ich seh nicht richtig. Erinnerte von der Qualität her an die Intros von Age of Empires 2 oder Warcraft 3.Acid-Burn hat geschrieben:Auch wenn ich Andres Ansichten hinsichtlich geschnittener Medien absolut nachvollziehen kann, kann ich dir für Watch Dogs dennoch eine Kaufemofehlung aussprechen. Maßgeblich geschnitten sind Finisher, wie die Bekanntschaft eines Kopfs mit einem Ventilator und dergleichen
Inhaltlich fehlt meines Wissens nichts und dem Spielgefühl tut es auch keinen Abbruch. Klar wäre uncut schöner, aber hier geht es sogar mal Cut;)
Ansonsten war es aber ein tolles Spiel mit ein paar Logiklücken in der Story.
- Hattori-senshu
- Beiträge: 19
- Registriert: 7. Dez 2016, 13:11
Re: ...taugts was?
Also für mich war das der Grund zur Import-Version von Wolfenstein zu greifen und ich habe, in meinen Augen, recht behalten. Ein Freund hat sich The Old Blood im PSN-Store (Österreich) runtergeladen und ohne der Symbolik leidet für mich die Atmosphäre sehr stark. Das Hakenkreuz ist einfach ein unglaublich erdrückendes und beklemmendes Zeichen, gepaart mit der Flagge strahlt es etwas sehr Düsteres aus (natürlich auch historisch begründet). Dieses Gefühl hatte ich bei der zensierten Fassung nurmehr bedingt.Andre Peschke hat geschrieben:...Einzige Ausnahme sind Hakenkreuze etc - die dürfen fehlen, das ist mir egal. Andre
Re: ...taugts was?
Wenns nur die Hakenkreuze wären könnte ich darüber hinweg sehen.Hattori-senshu hat geschrieben:Andre Peschke hat geschrieben: Also für mich war das der Grund zur Import-Version von Wolfenstein zu greifen und ich habe, in meinen Augen, recht behalten. Ein Freund hat sich The Old Blood im PSN-Store (Österreich) runtergeladen und ohne der Symbolik leidet für mich die Atmosphäre sehr stark. Das Hakenkreuz ist einfach ein unglaublich erdrückendes und beklemmendes Zeichen, gepaart mit der Flagge strahlt es etwas sehr Düsteres aus (natürlich auch historisch begründet). Dieses Gefühl hatte ich bei der zensierten Fassung nurmehr bedingt.
Wolfenstein TNO Schnittbericht http://www.schnittberichte.com/schnittb ... ?ID=363269" onclick="window.open(this.href);return false;
Neben den entfernten Hakenkreuzen und SS-Runen fand ich das besonders albern:
Original: Neu:
Der Klassiker ist auch wieder dabei:
vs
Sämtliche Bezüge zum Dritten Reich wurden entfernt
Die Nazis werden zu irgendeinem "Regime", sämtliche deutschen Ortsnamen entfernt oder ersetzt.
Ganz toll die Ladebildschirme (Die ohne deutschen Text sind die deutsche Version )
http://www.schnittberichte.com/schnittb ... Seite=6#lo" onclick="window.open(this.href);return false;
etc. etc. es fühlt sich einfach nicht richtig an gegen irgendein "Regime" zu kämpfen anstatt das Kind beim Namen zu nennen. Das fühlt sich in der deutschen Version an wie "Geschichtsfälschung" (Soweit man das bei einer fiktiven Geschichte sagen kann )
-
- Beiträge: 66
- Registriert: 29. Sep 2016, 21:30
Re: ...taugts was?
Coole Idee, der Thread!
Meine Frage: XCOM 2.
Mochte den ersten Teil sehr, die Zeitlimit-Missionen wo man in die Nähe von Zivilisten laufen musste oder eine Bombe entschärfen, dagegen nicht so. Hörte davon, dass XCOM 2 da auch noch deutlich schlimmer sei.
Yay or nay?
Meine Frage: XCOM 2.
Mochte den ersten Teil sehr, die Zeitlimit-Missionen wo man in die Nähe von Zivilisten laufen musste oder eine Bombe entschärfen, dagegen nicht so. Hörte davon, dass XCOM 2 da auch noch deutlich schlimmer sei.
Yay or nay?
Re: ...taugts was?
@ Fuchsi: Anzeige ist raus! mir ist gerade der Joint aus dem Mund gefallen!
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- Nachtfischer
- Beiträge: 1488
- Registriert: 18. Jan 2016, 10:55
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Re: ...taugts was?
Im zweiten Teil haben in der Tat viele Missionen einen Timer, aber gerade das fand ich unbedingt notwendig. Dadurch wird endlich diesem langweiligen Spielstil entgegen gewirkt: "Jeder macht pro Runde ein Schrittchen nach vorn, kauert dann wieder in Deckung und lädt nach jedem einzelnen Schuss die Waffe nach". Fand ich im ersten Teil ziemlich unerträglich, dass sowas einfach das optimale Vorgehen ist und in keinster Weise vom Spiel abgestraft wird.yesnocancel hat geschrieben:Meine Frage: XCOM 2.
Mochte den ersten Teil sehr, die Zeitlimit-Missionen wo man in die Nähe von Zivilisten laufen musste oder eine Bombe entschärfen, dagegen nicht so. Hörte davon, dass XCOM 2 da auch noch deutlich schlimmer sei.