Wenn du auf Musik stehst, dann sind die normalen Musik-DLCs auch gut.
Wenn du aber sagst, ok naja, erstmal gucken und was in Europa spielen und sehen, ob mir das Spiel an sich gefällt, dann hast du das must-have Art of War schon. Die anderen bieten vor allem mehr Optionen außerhalb von Europa. Die machen schon auch das Spiel in Europa besser, aber nicht so stark, dass es einen Unterschied machen würde, ob einem das Spiel nun grundsätzlich gefällt oder nicht. Gerade die ersten DLCs haben sich stärker auf Europa fokussiert und die hast du eh.
Persönlich würde ich grundsätzlich noch Cossacks empfehlen, weil das die 'Stände' einführen, ein System, das fast alle Nationen betrifft und doch viele Events und zusätzliche Möglichkeiten bietet.
Sobald du außerhalb von Europa gehst, musst du eigentlich zwingend Common Sense kaufen, weil man nur damit einzelne Provinzen entwickeln kann, wodurch man die Institutionen (Technologie) als Nicht-Europäer bekommt (find's ehrlich gesagt lächerlich, dass dieses Feature immer noch hinter ner Paywall ist...).
Common Sense würde ich aber eigentlich auch grundsätzlich empfehlen. Provinzen manuell zu entwickeln, macht doch recht häufig Sinn. Allem voran bei Goldprovinzen (riesen Unterschied in dem Fall..).
tldr:
- Wenn du nur mal in EU4 reinschnuppern willst, dann spiel ein Land in Europa, dann brauchst du gar keines.
- Wenn du schon recht überzeugt bist, aber noch nicht vollends oder nicht so viel Geld ausgeben willst, dann Common Sense und Cossacks dazu.
- Wenn du vor hast, dein Leben aufzugeben und wie wir ein EU4-Jünger zu werden, dann alle außer Third Rome und Mare Nostrum.
- Wenn du vollends am Rad drehst (so wie viele EU4-Jünger wie Voigt und ich), dann kauf einfach alles. Auch kosmetische Kram.
