Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

[Voigt]

Midir war primär nervig, inabesondere durch den langen Hinlaufweg, wirklich "schwerer" war der aber nicht, würde ich sagen. Und war ja vollkommen optional. Die zwei Dämonenprinzen war noch etwas nervig weil langer Doppelkampf, aber auch nich super schwer.
Dann gab es aber auch Bosse wie in der Kirche der Speer und der Endboss Gael, die jeweils für mich lachhaft einfach waren.
Es waren schon nett inszinierte Kämpfe,,aber lange halt nach 2-3 Versuchen ohne große Anstrengung.

[Henselinho]

Ich gebs auf, ich verstehe Phase 3 null. Wenn die anderen Bosse noch schwerer sind, das ist nicht mehr meine Liga...

Mir graut es schon vor den Elden Ring-DLC(s), da braucht man wahrscheinlich gar nicht anfangen ohne Malenia blind zu beherrschen

Friede hat mich damals auch gebrochen, da hat From schon langsam angefangen jegliches Maß zu verlieren was sie imo bis Dark Souls 3 eigentlich gut auf die Kette bekommen haben (In den DLCs ging's dann bergab, die angesprochenen Prinzen haben mir auch schon den letzten Nerv geraubt). Ironischerweise habe ich Sie mit Hilfe von Gael, welcher da irgendwo ein Summon Sign hat, bezwungen. Ging dann mit Hilfe auch recht fix. Bei Elden Ring wurden die Summons dann ja komplett unverzichtbar.

[Smutje187]

Die Dämonen fand ich relativ einfach, wenn man sich auf einen der beiden konzentriert und den anderen erstmal links liegen lässt. Ansonsten kann ich nur wiederholen, DS3 belohnt leider die Bloodborne-Spielweise noch mehr als DS1 zu 110% - parieren und blocken ist (relativ) ineffektiv (und parieren dazu auch noch ziemlich klunky), während iframes und rollen einfach unverwundbar macht - finde ich im Kern nicht blöd sondern nur sehr schade, weil ich die Fantasie eines Ritters mit Schwert und Schild immer cooler fand als dieses Animeklischee eines Schurken mit 3m langem Schwert - in einem DS1-Durchlauf droppte der erste Black Knight sein Schwert und damit bin ich sowas von durchs Spiel gewalzt, selbst Gwyn ständig gestaggert.

[Lurtz]

Friede hat mich damals auch gebrochen, da hat From schon langsam angefangen jegliches Maß zu verlieren was sie imo bis Dark Souls 3 eigentlich gut auf die Kette bekommen haben (In den DLCs ging's dann bergab, die angesprochenen Prinzen haben mir auch schon den letzten Nerv geraubt). Ironischerweise habe ich Sie mit Hilfe von Gael, welcher da irgendwo ein Summon Sign hat, bezwungen. Ging dann mit Hilfe auch recht fix. Bei Elden Ring wurden die Summons dann ja komplett unverzichtbar.

Das ist wohl der Nachteil der Beliebtheit, wenn man den ganzen NoHit- und "ich spiele Elden Ring auf einer Tanzmatte durch"-(Vollzeit)Streamern noch was bieten will, fallen normale Spieler irgendwann runter.
Die Idee mit den Summons ist ja eine gute, und ich nutze die auch gerne, leider war die Balance in Elden Ring halt oft nicht gut. Entweder der Boss wurde komplett trivial dadurch oder es hat kaum geholfen

Die Dämonen fand ich relativ einfach, wenn man sich auf einen der beiden konzentriert und den anderen erstmal links liegen lässt. Ansonsten kann ich nur wiederholen, DS3 belohnt leider die Bloodborne-Spielweise noch mehr als DS1 zu 110% - parieren und blocken ist (relativ) ineffektiv (und parieren dazu auch noch ziemlich klunky), während iframes und rollen einfach unverwundbar macht - finde ich im Kern nicht blöd sondern nur sehr schade, weil ich die Fantasie eines Ritters mit Schwert und Schild immer cooler fand als dieses Animeklischee eines Schurken mit 3m langem Schwert - in einem DS1-Durchlauf droppte der erste Black Knight sein Schwert und damit bin ich sowas von durchs Spiel gewalzt, selbst Gwyn ständig gestaggert.

Finds einfach schade weil es die Optionen einschränkt. Nicht jeder hat Lust auf dieses Rumgerolle.

Fands verdammt cool im Endgame von DS1 alles wegtanken zu können, auch wenn das sicher etwas übertrieben stark war. Aber das hat man sich ja auch hart erarbeitet...

[Voigt]

Das ist aber auch unterschiedliches Interesse. Du kamst ja gut durch Sekiro durch, ich habe es aber abgebrochen nachdem ich Schmetterling besiegte und beim Reiter im Schlosshof war.

Das Kampfsystem mit imßer angreifen und Balance vom Gegner runtergeht, hat mir einfach nich gefallen.

Das waren auch die frustigsten DS3 Bosse für mich besser.

[Lurtz]

Ich will die Souls-Fans hier jetzt nicht wieder mit Sekiro nerven, aber ich finde das Spiel total straightforward.

Man muss nur mal Boss-Guides schauen, bei Souls gehts immer: Ja bei dieser von 15 Attacken dahin dodgen und dann backstabben. Aber nicht von hinten, weil die Hitbox ist total scheiße, sondern von der Seite! Aber bei der anderen Attacke dann bitte backstabben wenn die Waffe des Bosses diagonal zu seinem Kopf ist... Und dieser Elementarattacke so ausweichen, und hierfür diesen Ring anziehen. Und frameperfektes Dodgen, sonst hast du eh verloren, weil Schilde seit Dark Souls 3 nicht mehr wirklich zu gebrauchen sind

In Sekiro muss man nur drei Dinge können, um die Bosse zu meistern. Also nicht irgendwie mit Panicrolls zu schaffen, sondern sie komplett zu beherrschen und je nach Übungsstand auch zu dominieren. Deflecten, dodgen und springen. Allein damit kann man 90% der Bosse komplett dominieren. Na gut, Mikiri auch noch.

Ja, das Meistern der grundlegenden Moves ist echt hart, aber dann erschließt man sich ganz natürlich immer mehr Möglichkeiten mit Bossen umzugehen. Und zwar auf einer ganz mechanischen Ebene, ohne irgendwelche seltsamen Hitboxes auswendig zu lernen.

Außerdem ist die Kameraarbeit etc. viel viel besser als in Souls.

Am Ende ist es wohl tatsächlich einfach Geschmackssache, aber ich würde nicht per se sagen, dass die Bosse in Sekiro härter als in Souls sind, eher im Gegenteil

[Voigt]

Ich spiele ja Dark Souls je nach Situation mit M+T oder Controller und dadurch umgehe ich oft Kameraprobleme. Bloß bei Midir war es nervig, bis man verinnertlich, ignorier den Lock On, einfach so spielen und kämpfen, dann ging es auch da.

Ich spiele ja Dark Souls grundsätzlich ohne Summons (außer im wiederholten Durchgang für Quests) und ohne Guides. Was ich im Wiki bei Bossen vielleicht mal schaue nach 10 Versuchen sind dessen Resistenzen, aber meist komme ich drauf was ich eh s hon bei Versuchen festgestellt habe, dass Feuer mit Harz oder Gift durch Wurfpfeile/Spells nix bringt, da Resistenzeh eh viel zu hoch.

Daher finde ich ja Dark Souls straightforward, weil ich halt garnich versuche Bosse zu parrieren oder zu backstabben. Gehe da quasi immer frontal rein und klappt halt auch so. Weiß dass da "Bossguides" ausführlicher sind, aber mir halt egal. ^^

Sekiro wurde ja so gesagt: Wenn du Schmetterling besiegt hast, hast du das Kampfsystem verstanden und ab dann macht es Spaß. But nope, nich für mich.
Habe den Mikiri Konter aber auch nie so wirklich hinbekommen.

[Lurtz]

Dann bist du wohl mechanisch einfach sehr geschickt, bei mir klappt das oft nur mit Guides und Verinnerlichen der Moves etc.

Bei mir hats aber auch deutlich länger als zum Schmetterlin gebraucht bis Sekiro wirklich flutschte. Würde sogar sagen richtig genial war erst der zweite Durchlauf

[Lurtz]

Jetzt hatte ich mal das Glück, dass Gael erst im letzten Drittel gestorben ist, bin natürlich trotzdem gescheitert. Glück habe ich halt irgendwie auch nie...

Sonst stirbt er immer im ersten Drittel, dann kann man es dank der mehr HP eh gleich vergessen. Die KI stellt sich halt auch sowas von doof an, das verursacht physische Schmerzen.

Was für ein absurd blöder Kampf.

[v_N]

Sonst stirbt er immer im ersten Drittel, dann kann man es dank der mehr HP eh gleich vergessen.

Gael erhöht, soweit ich weiß, nicht die Hitpoints von Friede, er funktioniert eigentlich ähnlich wie Sif im Kampf gegen Manus, nur ohne dass man ständig getroffen wird, weil man das Summoning Sign der blöden Töle suchen muss.

Ansonsten kann eine Pause und ein frischer Kopf auch helfen. Und für ein wenig Abwechslung ist mir dieses Video auf Reddit über Weg gelaufen (kenne leider nichts vergleichbares für Friede):

https://www.youtube.com/watch?v=C0C1o_z-lIY

[Lurtz]

Das ist ja schon das xte Mal, dass ich den Kampf angehe

Und die HP Leiste wird nur in Phase 1 ohne ihn nicht erhöht, später schon.

[Lurtz]

So, hab mich erinnert, dass ja die PC-Server wieder gehen. Hatte jetzt die Faxen dicke und zwei Coop-Partner beschwört, dann haben wir sie zu dritt totgehackt War zwar komplett anspruchslos, aber hey, das ist ja der berühmte eingebaute Schwierigkeitsgradregler von Souls...

Kann man für alle Bosse im Ringed City-DLC Spieler beschwören?

[Smutje187]

Selbstverständlich, ruf aber bitte vorher unter 0-800-GITGUD an um Bescheid zu geben

[Lurtz]

Ne sorry, aber der Ringed City-DLC ist wohl nichts für mich. Zwei von den Schildrittern auf einmal, die schon allein kaum besiegbar waren, Giftsumpf mit permanentem Beschuss von diesem blöden Schmetterling, gemixt mit zig anderen Gegnern. Ich bin wohl irgendwo falsch abgebogen, aber ich sehe nichts im Hauptspiel, was mich auf solch absurd übertriebene Herausforderungen vorbereitet hätte (oder mein Charakter ist völlig untauglich geskillt/ausgerüstet ). Das ist mir echt zu extrem....

[Smutje187]

Halte durch - Dreg Heap ist ein maximal dummer Einstieg aber unmittelbar bevor es zum ersten Boss geht wartet ein Bonfire und dann kommt die Ringed City und egal was die hater sagen der Anflug und die Ankunft ist immer noch pornös.

[Voigt]

Eh Ringed City war insgesamt nur so ok, weiß nich was allle anderen da so extrem cool fanden.

[Dee'N'bee]

Ich möcht hier Mal Asterigos erwähnen, ein kleines aber feines Soulslike aus Taiwan, mit einem tollen Kampf & Characktersystem. Lasst euch nicht von der Optik täuschen, die Spielwelt ist recht düster und atmosphärisch. Ich habe gerade einen riesen Spaß mit dem Spiel, meine Erwartungen wurden sogar übertroffen

[Dicker]

Ich hab die Demo bei Steam gespielt und fand es nur ganz ok.
Beim 2. Bosskampf war ich dann raus, der war mir zu schwierig und langwierig. Das Kampfsystem kann auch lange nicht mit einem Souls oder Nioh mithalten.

[Dee'N'bee]

Ich hab die Demo bei Steam gespielt und fand es nur ganz ok.
Beim 2. Bosskampf war ich dann raus, der war mir zu schwierig und langwierig. Das Kampfsystem kann auch lange nicht mit einem Souls oder Nioh mithalten.

Also mir persönlich gefällt das Kampfsystem um einiges besser als das von den Souls-Games, vor allem wenn man es später mit den vielen Fähigkeiten ergänzt.

[Dicker]

Vielleicht lag es auch daran, dass ich es auf dem Steam Deck gespielt habe. Der Controller dort liegt mir nickt so gut, insbesondere bei schnelleren Spielen merkt man das.
Aber ich fand den Schwierigkeitsanstieg echt heftig. Der Boss davor, also der erste, dieses Krokodil, war super einfach. Kein Vergleich mit nur irgendeinem Souls Spiel. Und dann dieser General/Soldat/was auch immer, hat mich so viele Nerven gekostet, dass ich keinen Bock mehr hatte

Edit: Jetzt hab ich mich noch mal ranges etzt, so viel Ehrgeiz hab ich dann noch ubd konnte ihn besiegen. Ich hab mich besser mit den Waffen auseinander gesetzt und ihre Spwialfähigkeiten gelernt. Mit dem Speer kann man sehr gut kontern, als ich das mal raus hatte, ging der Kampf.
Aber ich weiß nicht, hat sich irgendwie nickt do gut angefühlt.
Immerhin die Grafik ist hübsch, wenn man denn den Stil mag.