Über Videospiele und das Theater

Alles, was nicht in ein anderes Forum gehört: Hier rein
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Antworten
call_me_nothing
Beiträge: 1
Registriert: 12. Apr 2017, 13:15

Über Videospiele und das Theater

Beitrag von call_me_nothing »

Hallihallo liebes Forum,

Anmerkung: Wenn ihr wissen wollt, was ich eigentlich will, springt einfach zum Fazit ;) Ich hole hier sehr weit aus und schreibe mir einges von der Seele, ich kann also gut verstehen, wenn das einigen zu viel ist.

Ich möchte vorweg schicken, was mich hierher führt, weil es, glaube ich, wichtig für mein Thema ist. Ich bin kein Backer (Schande auf mein Haupt), sondern verfolge diesen wunderbaren Spielepodcast nur als normaler Hörer. Das liegt daran, dass ich mich zwar mit dem Medium Videospiel gerne auseinandersetze, aber vielleicht nur noch ein paar Stunden die Woche spiele, obwohl ich als Student genug Zeit hätte. Neben meinen sonstigen Interessen schaffe ich es also ohne hin nur gerade so die frei verfügbaren Podcasts zu hören und möchte (als armer Student) nicht Geld für etwas ausgeben, dass ich dann gar nicht konsumiere. Ich hoffe ich mach mich damit nicht all zu unbeliebt. Das erwähne ich allerdings trotzdem, falls dieses Thema schonmal im Backer-Content aufgetaucht sein sollte.

Wieso dieser Post? Und wieso bin ich Hörer dieses Podcasts, wenn ich im Jahr vielleicht ein bis zwei Spiele spiele?
Das liegt an den oben erwähnten anderen Interessen. Ich bin 21, also noch recht jung, habe aber mehrfach in Theatern als Regieassisten o.Ä. gearbeitet. Theater an sich gehört als Thema kaum in dieses Forum, doch finde ich den Zusammenhang ganz spannend. Theater ist als (Unterhaltungs-)Medium noch älter als der Film und manchmal merkt man das auch an der Branche. Es gibt nicht so viele junge Leute wie mich, was bei Diskussion über Themen im Probenprozess häufig dazu führt, dass ich trotz der geringen Lebenserfahrung interessante Dinge beisteuern kann, weil mir Dinge aus dem Internet oder Videospielen einfallen. Diese Medien sind mir geläufig, weil ich die quasi noch Teil der ersten Generation bin, die damit aufgewachsen ist oder zumindest gehöre ich zu den ersten Leuten, die Erfahrungen aus diesen Medien mit ins Theater tragen.

Genau das ist auch der Grund, wieso ich so gerne hier zuhöre. Im Gegensatz zum gängigen Videospieljournalismus wird hier über Spiele bis in die Tiefe diskutiert und dabei kommt es nicht selten vor, dass das ehrwürdige Podcaster-Triumvirat auch die Inszenierung genauer unter die Lupe nimmt. Welche Rolle nimmt der Spieler ein? Und das nicht nur auf der Ebene des Charakters der Spielfigur, sondern auch mehr oder minder psychologisch. An dieser Stelle muss ich in dem Punkt großes Lob an die Sonntagsfolge über Walking Simulatoren aussprechen. Die Entmachtung des Publikums ist eine wahnsinnig spannende Feststellung und wirft ein Licht auf die Rolle des Publikums, dass ich vorher so noch nicht betrachtet habe.
An diesem Punkt merke ich wie wertvoll neue Medien auch für die alten Medien, wie das Theater sind. Bei einem Videospiel nimmt das Publikum (also wir) eine zwangsweise aktive Rolle ein. Im Theater ist das eher selten. Wieso sind Videospiele als junges Medium denn so beliebt? Liegt das an der Aufgabe, der "Challenge", die uns Videospiele stellen? Oder liegt es an der Immersion? Oder erfüllen wir das Gamercliche und liegen lieber auf dem Sofa als uns der Sonne auszusetzen?
Um all diese Themen geht es in vielen Podcast folgen und das begeistert mich :)

Diese Diskussionspunkte über Spiele zeigen mir aber häufig auch eine neue Sicht auf die Dinge, die ich im Theater sehe und bearbeite. Was passiert denn, wenn ich dem Publikum im Theater eine Aufgabe gebe? Eine Challenge stelle? Na gut, zunächst habe ich dann mal eine Performance und kein Theaterstück, aber das ist doch egal. Interessiert das dann mehr junge Leute? Ist das eine interaktive Erfahrung? Oder fühlt es sich dann nach Ferienlager mit Gruppenspielen an?
Was gibt es noch an Mechanismen von Viedospielen, von denen sich die alten Medien wie das Theater noch etwas abschneiden können? Sind das auch die Themen? Zwar ist z.B. Zombieapokalypse auf der Bühne etwas merkwürdig, aber ich könnte mir "The Last of Us" als Bühnenstück durchaus vorstellen. Im Theater wird eine Bedrohung ja gerne nur behauptet und eine Atmosphäre drum herum erzeugt. Zeigt man am Anfang einen Zombie kann das schon reichen.

Da ich schon einen halben Roman geschrieben habe versuche ich hier mal zu einem Fazit zu kommen. Ich hoffe es war erträglich meinen ganzen Gedanken zu lauschen.

Fazit

Diskussionen über Themen wie Immersion und die Rolle des Spielers als Machthaber über die Geschichte und die Figur(en) in Videospielen bringen den Diskurs über szenische Medien auf ein neues Level (auch wenn Videospiele noch nicht ganz in Kunst und Kultur angekommen sind). Es wird sich plötzlich über Potentiale von Erzählung und Unterhaltung gedanken gemacht, die den Bereich der alten Medien, wie das Theater, noch nicht erreicht haben. Ich, als jemand, der hofft irgendwann Teil einer jungen Theatergeneration zu sein, bin davon sehr inspiriert - insbesondere von der Tiefe die dieser Podcast solchen Themen zugesteht. Danke Jochen, Sebastian und Andre!
Ich möchte mit euch, liebes Forum, einfach gerne über euer Verhältnis zum Theater o.Ä. sprechen und was ihr glaubt, was Videospiele so besonders machen und was sich das Theater davon noch (neben oben Genanntem) gerne mal abschauen kann. Vielleicht werden dann auch mehr Überschneidungsflächen sichtbar, unter deren Hintergrund sich die Videospiele endlich auch der Ansicht der ganzen Gesellschaft nach in die Reihe der anderen Medien in Kunst und Kultur einreihen darf. Ich sehe jedenfalls schon genug :)

Ich danke Ihnen allen für Ihre Aufmerksamkeit :)
DaEmpty
Beiträge: 87
Registriert: 28. Sep 2016, 12:07

Re: Über Videospiele und das Theater

Beitrag von DaEmpty »

Das Internet hat eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Manchmal hilft es da sich etwas kürzer zu fassen. ;)

Mal noch ein paar Dinge, die mir zum Theater und Games direkt einfallen:
Last of Us Live Aufführung (mit den Original-Schauspielern):
https://youtu.be/aAhT9gbmOtw?t=50m11s" onclick="window.open(this.href);return false;

Monkey Island als Theaterstück:
http://insertmoin.de/im1270-monkey-isla ... n-kreusch/" onclick="window.open(this.href);return false;

Virtuelle Charaktere auf der Theaterbühne:
https://www.unrealengine.com/blog/unrea ... he-tempest" onclick="window.open(this.href);return false;

Kann natürlich noch mit solchen Techniken weitertreiben:
https://youtu.be/JbQSpfWUs4I?t=6m38s" onclick="window.open(this.href);return false;


Vielleicht haben wir in 20 Jahren ja Live-Theateraufführungen in der VR und können die Zuschauer dadurch alle mit auf die Bühne bringen.
Benutzeravatar
TechniKadger
Beiträge: 334
Registriert: 24. Aug 2016, 01:36

Re: Über Videospiele und das Theater

Beitrag von TechniKadger »

Ich denke Videospiele mit dem Theater zu verbinden funktioniert eher kaum, da die interessanten Elemente beider Medien zwangsläufig nicht im jeweils anderen umsetzbar sind.
Du sprichst in deinem Eingangspost davon, dem Publikum interaktive Möglichkeiten zu bieten.
Hier sollte mMn zwischen zwei Dingen unterschieden werden: 1. Klassische Publikumsinteraktion und 2. Publikumsinteraktion. die durch Videospiele inspiriert ist.

Interaktion mit dem Publikum ist eine recht alte und erprobte Sache, vor allem im Bereich der Jugendarbeit. Zum Beispiel finden die Methoden von Augusto Boal heute noch Anwendung in Schulen oder auch in der Sozialarbeit. Auch auf anderen Bühnen sieht man gerne interaktive Anordnungen. Zum Beispiel in der Clownerie, sowie im Kasperletheater.
Das heißt, Interaktion mit dem Publikum ist nichts, wo das Medium der Videospiele eine besondere Pioniersposition mit völlig neuen Diskursen einnehmen kann.

Wenn Theaterperformances in der Vergangenheit tatsächlich Dramaturgien von Videospielen übernahmen und diese als Medium referenzierten, dann meist sehr rudimentär und meines Erachtens nach uninteressant. Das läuft dann oft auf eine real-life Variante eines Point 'n Click Adventures hinaus, wo installatorische Schauplätze erschaffen werden, Schauspieler eine Szene spielen und das Publikum dann gemeinsam ein Rätsel löst um die Handlung voranzutreiben.
Die Gruppe Block Stop hat in diesem Bereich einige Arbeiten gemacht, die ich persönlich jedoch sehr gimmicky und belanglos fand.

Es gibt jedoch auch Projekte, wie sie unter anderem von den Kollektiven Rimini Protokoll oder auch machinaEx gemacht werden, die wesentlich tiefgreifender mit der Thematik umgehen.
Rimini Protokoll ist was das betrifft ziemlich gut, da sie zwar Mittel des Videospiels in Form von immersiven Zuschauerkonstellationen umsetzen, aber damit keine Videospielgeschichte erzählen oder scheinen wollen, als wollen sie sagen "Schaut mal! Videospiele können auch hohe Kultur sein!". Sie erzeugen in Situation Rooms Unsicherheit, die dadurch erzeugt wird weil das Publikum ähnlich wie in einem Videospiel die Handlung aus einer inneren, anstatt aus einer äußeren Perspektive erlebt.

Ich kann auch deinem Satz, dass Spieler die "Machthaber über die Geschichte und die Figur(en) in Videospielen" sind, nicht zustimmen. Ein Stück, an dem ich teilnahm, aber dessen Titel mir leider nicht mehr einfällt (müsste allerdings von machinaEx gewesen sein) hat dies in einer Referenz an Point 'n Click Adventures recht deutlich gezeigt: Die Akteure haben nur auf bestimmte Anweisungen oder Sprachbefehle reagiert und so darauf hingewiesen, wie un-interaktiv Adventures und Videospielgeschichten eigentlich sind.
Ich habe bisher kein Videospiel erlebt (höchstens MMOs), in dem man als Spieler Machthaber über die Geschichte ist. Lediglich solche, in denen die Geschichte im Stil von Choose-Your-Own Adventure Büchern auf unterschiedliche Gleise geführt werden kann.
Wenn alle Handlungsfragmente vorgegeben sind und meine spielerische Interaktion lediglich darin besteht, wie eine Ratte durch ein Labyrinth mit mehreren Ausgängen gescheucht zu werden, dann ist das meiner Begrifflichkeit nach keine Macht.

Ein Lehrender an dem Institut, an dem ich studiere, hat dies übrigens als seinen Hauptforschungspunkt, falls du da mal in die Literatur schauen willst.

P.S: Aus aktuellem Anlass, Romeos and Juliets aus NieR: Automata
Benutzeravatar
TechniKadger
Beiträge: 334
Registriert: 24. Aug 2016, 01:36

Re: Über Videospiele und das Theater

Beitrag von TechniKadger »

call_me_nothing hat geschrieben:Im Theater ist [Interaktion] eher selten.
Jein. In klassischen Stadt- und Staatstheatern mag das stimmen. Wobei da, was das betrifft, das Theater Dortmund als Gegenbeispiel zu nennen ist. Die unglaublich tolle Borderline Prozession zum Beispiel spielt mit Perspektivem und Ungesehenem und gibt dem Publikum zwei mal im Stück die interaktive Möglichkeit, sich umsetzen zu können und damit ihren Blickwinkel zu ändern.
Wenn man allerdings die Arbeiten von Freien Theatern und auf Theater- und Performancefestivals anschaut, ist Interaktion mit dem Publikum nichts seltenes. Es gibt, wie schon erwähnt, Gruppen und Stücke, die explizit dies als Hauptbestandteil einsetzen.
DaEmpty hat geschrieben:Mal noch ein paar Dinge, die mir zum Theater und Games direkt einfallen:
Last of Us Live Aufführung (mit den Original-Schauspielern): [...]
Monkey Island als Theaterstück: [...]
Das Problem bei solchen Inszenierungen ist: Es entreißt den Videospielen das, was sie zu Videospielen macht: Die Interaktion. Dann ist auch klar, dass sich Adventures, oder solche Spiele wie The Last of Us dazu eignen, bei denen das Gameplay nur minimal mit der Story korrespondiert.
Meine These wäre, dass wenn man das mit vielen Videospielen macht, die erzählerischen Schwächen dieser dann so richtig auffallen.
DaEmpty
Beiträge: 87
Registriert: 28. Sep 2016, 12:07

Re: Über Videospiele und das Theater

Beitrag von DaEmpty »

TechniKadger hat geschrieben:Dann ist auch klar, dass sich Adventures, oder solche Spiele wie The Last of Us dazu eignen, bei denen das Gameplay nur minimal mit der Story korrespondiert.
Bei Last of Us bin ich da nicht bei dir. Sowohl Gameplay als auch Story können getrennt existieren (gute Storys können das immer), aber sie gehen in dem Spiel eine recht gute Symbiose ein. Naughty Dog ist imo sogar einer der weniger Entwickler solch großer AAA Produktionen, die sich in dem Bereich an kleine Experimente wagt.
Benutzeravatar
TechniKadger
Beiträge: 334
Registriert: 24. Aug 2016, 01:36

Re: Über Videospiele und das Theater

Beitrag von TechniKadger »

Die Elemente bilden insofern eine Symbiose, dass sie sich nicht gegenseitig behindern und das Gameplay durchaus athmosphärisch reinpasst. Aber wie du auch sagst, die Story kann ohne weiteres vom Spiel getrennt werden. Dadurch wird es zu einer klassischen Geschichte und keiner Videospielgeschichte, welche ich mir eigentlich in diesem Medium wünsche.
Will ich Handlungen, die kein Gameplay brauchen gibt es bei den restlichen Medien wesentlich interessantere, tiefgreiferendere und gesellschaftskritischere Geschichten.
Ich will in Videospielen Handlungen, die eine andere Dramaturgie verwenden, die nicht nur eine bloße Kopie der althergebrachten Methoden ist, sondern das Alleinstellungsmerkmal des Mediums versteht und integriert, so, dass es eine Abhängigkeit bildet.

Um auf's Thema zurückzukommen: Deswegen finde ich es auch schwierig, Spiele mit dem Theater zu verbinden. Spiele haben ja selbst noch kaum eine eigene Dramaturgie geschaffen. Wie sollen sie dann sinnvoll ihre Mittel in ein älteres Medium zurückführen? Denn derzeit, wie an den Point 'n Click Inszenierungen zu sehen, schaffen sie nur Derivate von klassischen Erzählmechaniken und derivieren diese wieder in's Theater zurück, wodurch etwas extrem verwässtertes entsteht.
Benutzeravatar
philoponus
Beiträge: 2610
Registriert: 4. Apr 2017, 18:18
Kontaktdaten:

Re: Über Videospiele und das Theater

Beitrag von philoponus »

call_me_nothing hat geschrieben: Ich möchte mit euch, liebes Forum, einfach gerne über euer Verhältnis zum Theater o.Ä. sprechen und was ihr glaubt, was Videospiele so besonders machen und was sich das Theater davon noch (neben oben Genanntem) gerne mal abschauen kann. Vielleicht werden dann auch mehr Überschneidungsflächen sichtbar, unter deren Hintergrund sich die Videospiele endlich auch der Ansicht der ganzen Gesellschaft nach in die Reihe der anderen Medien in Kunst und Kultur einreihen darf. Ich sehe jedenfalls schon genug :)
Als jemand der seit Jahrzehnten ständig ins Theater geht (heute Abend auch wieder), fällt mir ein anderer, eher abstrakter Zusammenhang auf, nämlich dass die Qualität eines konkreten Theaterabends von unglaublich vielen Faktoren abhängt. Nicht nur von den Basics (Text & Regie), sondern auch von der Tagesverfassung der Schauspieler und sogar der Zuschauer. Es sind, je nach Inszenierung, sehr viele Personen an einem Stück beteiligt. Diese vielen Faktoren sind schwer steuerbar, weshalb es für einen perfekten Theaterabend (gute Basics vorausgesetzt) auch Glück braucht, dass alle gut in Form sind und es gut klappt. Anders gesagt: Es benötigt eine kollektive Inspiration, die es an vielen Abenden aber nicht gibt.

Spiele-Entwicklung ist noch viel komplexer als eine Theaterinszenierung, weshalb hier "perfekte" Qualität noch viel schwieriger zu erreichen ist. Im Idealfall müsste ja ein Team von Dutzenden (oder noch mehr) kollektiv über Jahre inspiriert sein und es dürfen auch keine "antikreativen" Managemententscheidungen dazu kommen.

Es gibt natürlich auch unmittelbarere Bezüge, etwa wenn junge Regisseure sehr auf Video setzen und da dann wieder mit Spieleästhetik arbeiten bzw. darauf anspielen.

Das wäre mir jetzt spontan zum Thema Theater & Spiele eingefallen.
Benutzeravatar
TechniKadger
Beiträge: 334
Registriert: 24. Aug 2016, 01:36

Re: Über Videospiele und das Theater

Beitrag von TechniKadger »

DaEmpty hat geschrieben:Vielleicht haben wir in 20 Jahren ja Live-Theateraufführungen in der VR und können die Zuschauer dadurch alle mit auf die Bühne bringen.
Zwar keine Live-Aufführung, aber da ich zuvor schon die Borderline Prozession und die Arbeit des Schauspiel Dortmunds im Bereich der Digitalität erwähnte: The Memories of Borderline als VR-Präsentation bei den Berliner Festspielen. und das CyberRäuber-Projekt, die Theater mit VR verbinden wollen.

Borderline ist was diesen Anwendungsbereich betrifft wohl eine ideale Inszenierung, da das Bühnenbild ein mehrfrontiger Wohnungskomplex ist und keine klassische Guckkastenbühne.
Antworten