Vielen Dank für die Hinweise! Das hab ich echt übersehen mit dem Z370.Pawuun hat geschrieben:Ähh... mach das nicht! Soweit ich informiert bin, passen das Mainboard und der Prozessor nicht zusammen. Für die neuen 8000er Prozessoren brauchst du in jedem Fall ein Z370-Mainboard. Später kommen bestimmt auch noch günstigere Chipsätze, die den von dir gewählten 8600k unterstützen, aber derzeit sind das nur die Z370-Boards. Außerdem solltest du darauf achten, dass Overclocking eigentlich nur von den Z-Chipsätzen unterstützt wird. Entsprechend könnte man einen k-Prozessor wie der 8600k nicht mit einem B-Chipsatz übertackten. Wäre also verschwendetes Potential/Geld.
Hier auch nochmal ein Link, der alle unterstützten CPUs des Mainboards anzeigt: http://www.gigabyte.de/Motherboard/GA-B ... upport-cpu
Bei AMD sieht das anders wiederum anders aus. Die B350-Chipsätze sind geeignet, um die aktuellen Ryzen-Prozessoren zu übertackten. Außerdem sind sie günstiger als die Intel-Varianten.
Wenn du also beispielsweise nen R5 1600 (200 Euro) + MSI B350M PRO-VDH ( 70 Euro) nimmst, dann noch den Kühler weglässt, weil der mitgelieferte angemessen sein sollte und ein günstigeres Case (~60-70 Euro) nimmst, kannst du deinem Kumpel sogar ne GTX 1070 gönnen, da dann noch über 100 Euro Luft nach oben hast.
Meine Überlegung war: Mein Kumpel wird seinen Prozessor nie übertakten. Sobald der PC steht, wird der stehen und nur in einfachen Dingen aufgerüstet. Deswegen ein starker Prozessor, weil das tendenziell das Teil ist, das sich am schwierigsten wieder austauschen lässt. Und da halte ich von dem neuen i5 8600k deutlich mehr als vom Ryzen. Benchmarks sehen da teilweise glaub ich 20% Unterschied.
Ne Grafikkarte ist eher ein Teil, das mein Kumpel in 3/4 Jahren austauschen könnte. Dementsprechend ne 1060 für 1080p. Wenn man kein 4k hat, halte ich ne 1070 momentan für ziemlich überdimensioniert.