40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
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- DexterKane
- Beiträge: 1240
- Registriert: 16. Dez 2016, 11:26
40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Hallo zusammen,
der Titel sagt es ja schon.
Mal abgesehen davon, dass ich mir als Käufer zum Vollpreis hier gelinde gesagt vom Entwickler verarscht vorkommen würde (Was bei WB jetzt auch nichts neues ist. Hätte EA bei Bioware eine DLC Politik wie WB bei den Batman-spielen würde Andrew Wilson wahrscheinlich öffentlich gelyncht ):
Einen 40% Rabatt nicht mal 2 Monate nach Release finde ich schon sehr ungewöhnlich. Das letzte Mal hab ich das bei Agents of Mayhem gesehen, dass sich ja nach allgemeinem Dafürhalten absolut unterirdisch verkauft hat:
Lt. Steamspy sehe ich aber ca. 520k Verkäufe, was jetzt nicht großartig ist, aber mit Konsolenmarkt ja doch auf Verkäufe von 2-3 Millionen hindeutet.
Hat da jemand (eventuell aus der Branche) was zu gehört?
Aus Business Sicht halte ich das für sehr kurzsichtig, wenn da jetzt nicht ein akutes Cash Flow Problem besteht.
Überspitzt gesprochen:
Wenn ich nach 6 Wochen die erste vernünftig gepatchte Version auch noch für grob die Hälfte des Releasepreises bekomme, habe ich ja noch weniger Grund, Vollpreis für ein Spiel zu zahlen, als ohnehin schon
der Titel sagt es ja schon.
Mal abgesehen davon, dass ich mir als Käufer zum Vollpreis hier gelinde gesagt vom Entwickler verarscht vorkommen würde (Was bei WB jetzt auch nichts neues ist. Hätte EA bei Bioware eine DLC Politik wie WB bei den Batman-spielen würde Andrew Wilson wahrscheinlich öffentlich gelyncht ):
Einen 40% Rabatt nicht mal 2 Monate nach Release finde ich schon sehr ungewöhnlich. Das letzte Mal hab ich das bei Agents of Mayhem gesehen, dass sich ja nach allgemeinem Dafürhalten absolut unterirdisch verkauft hat:
Lt. Steamspy sehe ich aber ca. 520k Verkäufe, was jetzt nicht großartig ist, aber mit Konsolenmarkt ja doch auf Verkäufe von 2-3 Millionen hindeutet.
Hat da jemand (eventuell aus der Branche) was zu gehört?
Aus Business Sicht halte ich das für sehr kurzsichtig, wenn da jetzt nicht ein akutes Cash Flow Problem besteht.
Überspitzt gesprochen:
Wenn ich nach 6 Wochen die erste vernünftig gepatchte Version auch noch für grob die Hälfte des Releasepreises bekomme, habe ich ja noch weniger Grund, Vollpreis für ein Spiel zu zahlen, als ohnehin schon
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
- Dostoyesque
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- Wohnort: Franklin Terrace, West Baltimore
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
...deswegen: Never buy at release. War beim letzten Deus Ex auch schon so, dass man sehr schnell nur die Hälfte zahlen musste. So kommt man sich auch nicht "verarscht" vor, wobei ich hier die Schuld beim Kunden sehe. Angebote kommen halt, wenn du einen Tag vor dem Steamsale Spiele kaufst kann ich verstehen, wenn du dir "blöd" vor kommst, aber verarscht wirst du eigentlich nicht. Preisnachlass 2 Monate nach dem release bei einem Spiel, das sich nicht gut verkauft ist vorhersehbar, ergo don't buy at release.
Und ja, meiner Erfahrung nach deuten schnelle Sales darauf hin, dass sich das Spiel nicht besonders gut verkauft (hat).
Und ja, meiner Erfahrung nach deuten schnelle Sales darauf hin, dass sich das Spiel nicht besonders gut verkauft (hat).
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Good night, sweet prince, And flights of angels sing thee to thy rest!
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Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Schau dir "The Evil Within 2" an, etwa genauso alt wie "Shadow of War" aber schon um 50% reduziert. Ich glaube, dass dies allgemein der Trend bei PC Spielen ist, dass diese schon nach wenigen Monaten stark in Preis fallen. Ausnahmen gibts aber auch, wie "NieR: Automata" was nach 8 Monaten nach erscheinen das erste Mal zu 40% reduziert ist und dieses Spiel hat bis heute noch nicht mal ein Patch bekommen. ^^
- DexterKane
- Beiträge: 1240
- Registriert: 16. Dez 2016, 11:26
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Ok, das war etwas missverständlich vormuliertDostoyesque hat geschrieben:...deswegen: Never buy at release. War beim letzten Deus Ex auch schon so, dass man sehr schnell nur die Hälfte zahlen musste. So kommt man sich auch nicht "verarscht" vor, wobei ich hier die Schuld beim Kunden sehe. Angebote kommen halt, wenn du einen Tag vor dem Steamsale Spiele kaufst kann ich verstehen, wenn du dir "blöd" vor kommst, aber verarscht wirst du eigentlich nicht. Preisnachlass 2 Monate nach dem release bei einem Spiel, das sich nicht gut verkauft ist vorhersehbar, ergo don't buy at release. .
Daher: Ich kaufe zu Release generell nur, wenn ich den Entwickler unterstützen oder mehr Spiele einer gewissen Art sehen möchte.
Für WB Spiele geb ich z. B. aus Prinzip nicht mehr als 10 € aus, hab also seit Arkham City gar keins mehr geholt (bin großer Fan von "Vote with your wallet")
So starke/schnelle Rabatte waren mir bis jetzt allerdings wirklich noch nicht aufgefallen. Hab da mehr drin, dass es zum ersten Sale 10-20% gibt und die größeren Rabatte erst im Sale drauf.
Wenn das jetzt tatsächlich Usus wird, ist es für mich als Endkunde ja erst mal positiv, bin aber mal vorsichtig skeptisch, ob das mittelfristig zu besseren Erlösen führt.
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Vielleicht das extremste Beispiel: Wolfenstein, das vor vier Wochen erschienen ist und nun bereits um 50% reduziert wurde.
- echtschlecht165
- Beiträge: 2393
- Registriert: 9. Jan 2017, 13:26
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Kann es nicht sein, dass es einfach zuviele Spiele gibt?
Wer soll neben so Dauerbrennern wie CS:GO und PUBG noch Wolfenstein spielen? Ich glaube, der Markt ist einfach hoffnungslos überschwemmt, und wenn man nicht grade einen Glückstreffer landet, kann man garnicht mehr anders, als mit Ramschpreisen seine Spiele zu verkaufen.
Vorallem wenn es sich um so Standardkost wie Wolfenstein oder Shadow of Mordor handelt.
Wer soll neben so Dauerbrennern wie CS:GO und PUBG noch Wolfenstein spielen? Ich glaube, der Markt ist einfach hoffnungslos überschwemmt, und wenn man nicht grade einen Glückstreffer landet, kann man garnicht mehr anders, als mit Ramschpreisen seine Spiele zu verkaufen.
Vorallem wenn es sich um so Standardkost wie Wolfenstein oder Shadow of Mordor handelt.
In Stein gemeißelt
- screamingblood
- Beiträge: 334
- Registriert: 6. Nov 2016, 01:42
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Wenn es jetzt noch die internationale Version wenigstens wäre... Apropos, das wäre ja mal interessant - ist die internationale auch so stark rabattiert, oder vielleicht doch nur die deutsche?Peter hat geschrieben:Vielleicht das extremste Beispiel: Wolfenstein, das vor vier Wochen erschienen ist und nun bereits um 50% reduziert wurde.
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Ja, das wurde überall so stark runter gesetzt.
- bluttrinker13
- Beiträge: 4912
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Das mit Wolfenstein 2 finde ich krass.
Und nach all den positiven Kritiken hätte ich erwartet das es sich gut verkauft. Steam reviews sind auch aber nur mixed zur Zeit. Und dazu dieser krasse Rabatt. Ist das Spiel nun ein Flop oder was..?
Und nach all den positiven Kritiken hätte ich erwartet das es sich gut verkauft. Steam reviews sind auch aber nur mixed zur Zeit. Und dazu dieser krasse Rabatt. Ist das Spiel nun ein Flop oder was..?
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Aktuell wird es sogar mit 57 % Rabatt bei Fanatical (ehemals Bundle Stars) im Star Deal verramscht:Scipio hat geschrieben:Schau dir "The Evil Within 2" an, etwa genauso alt wie "Shadow of War" aber schon um 50% reduziert.
https://www.fanatical.com/en/game/the-evil-within-2" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Wolfenstein 2 und Evil Within 2 verstehe ich es auch nicht, die würden sich auch so weiter gut verkaufen, würde ich annehmen. Bei Mordor... soll mich nicht wundern wenn die das für billig verramschen da die ja den eigentlichen Gewinn über die Lootboxen machen wollen. Würde ich nicht mal für Lau spielen.
- Maulwuerfel
- Beiträge: 208
- Registriert: 23. Jun 2016, 18:12
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Wurde nicht mal in einer Podcast-Episode angesprochen, dass die meisten Spiele in den ersten Tagen bis Wochen viel verkaufen und es danach sehr schnell sehr stark einbricht. Ich glaube es ging in dem Zusammenhang auch darum, dass es eigentlich schon reicht, wenn ein Kopierschutz die ersten zwei Wochen hält. Ich kann mir das schon gut vorstellen... Alle die wirklich daran interessiert waren Wolfenstein zu spielen und bereit sind dafür Vollpreis zu zahlen haben dies bereits getan. Also warum mit einem Sale warten?
Zuletzt geändert von Maulwuerfel am 24. Nov 2017, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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- echtschlecht165
- Beiträge: 2393
- Registriert: 9. Jan 2017, 13:26
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Die beiden Spiele waren nur exemplarisch gemeint für die allgemeine "Games as a Service" Thematik.goschi hat geschrieben:Längst nicht jeder spielt PUBG oder CSGO und man kann durchaus auch neben diesen Spielen noch andere Spiele spielen.echtschlecht165 hat geschrieben:Wer soll neben so Dauerbrennern wie CS:GO und PUBG noch Wolfenstein spielen?
Dass diesen Herbst wirklich viele gute grosse Titel in naher Folge erschienen half sicher nicht, aber trotzdem müsste man nicht sofort derart stark rabattieren.
Entweder ist die Sale-Kultur, auch gerade zum black friday mittlerweile so stark, oder einige Publisher sehen ihre Felle davonschwimmen.
Wobei Bethesda und WB schon immer früh und stark rabattierten, nur scheint dieses Jahr noch heftiger.
Ich denke, das System GaaS greift immer mehr umsich, und prinzipiell muss man dieses System auch nicht schlecht finden. Insbesondere, wenn man "sein" Spiel gefunden hat. Es ist für den Spieler super, wenn das Spiel, mit dem er viel Spass hat, immer weiter entwickelt wird, laufend neuer Content produziert wird, um ihn immer weiter bei der Stange zu halten.
Inzwischen gibt es immer mehr Spiele, die auf dieses Konzept setzen, und immer mehr Spieler finden irgendwann "Ihr" Game, an dem sie dann monatelang hängenbleiben.
Sei es jetzt die genannten CS:GO oder PUBG, oder Destiny, Rainbow Six, Minecraft, LoL, Hearthstone, Overwatch....und und und.
Ich kann konkret nur von mir selbst sprechen, denke aber, dass ich durchschnittlich genug bin, dass mein Spielverhalten auf viele andere umgemünzt werden kann.
Bei mir ist es so, dass ich mit dem Paradox-Spielen und TESO meine persönlichen GaaS gefunden habe, und seitdem die meiste meiner Freizeit mit diesen Spielen verbracht habe, und auch das meiste Geld in Erweiterungen dieser Spiele gesteckt habe.
Es ist nicht so, dass ich in dieser Zeit überhaupt nichts anderes mehr zocke, aber dass ich mir ein aktuelles AAA Game (auch wenns mich prinzipiell interessiert) zum Vollpreis kaufe, würde mir nicht in den Sinn kommen.
Dieser Umstand wird auch bestimmt durch die aktuelle Saleskultur bestärkt. Ich denke, inzwischen merkt auch der größte Konsumzombie, dass sich bei Spielen der Vollpreis nicht auszahlt und nur noch die allergrößten Fans bereit sind, überteuerte Day-one Käufe zu tätigen.
In Stein gemeißelt
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Also schlecht verkauft sicher nicht. Nicht nur in den Charts auf Platz 1 für Oktober, Steamspy hat es mit 550k Exemplaren drin, dass sind nicht so extrem viel weniger als die fast 700k von Wildlands - das eben mal 6 Monate länger erhhältlich ist, und das bestverkaufte Spiel des Jahres (klar, hier sind auch einige nur Ubisoft-Käufer noch zusätzlich dabei, die Steamspy natürlich nicht zählt).
- echtschlecht165
- Beiträge: 2393
- Registriert: 9. Jan 2017, 13:26
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Nicht alle....vielegoschi hat geschrieben:Von sich auf Alle schliessen ist immer problematisch und das geht eigentlich nie auf.echtschlecht165 hat geschrieben: Ich kann konkret nur von mir selbst sprechen, denke aber, dass ich durchschnittlich genug bin, dass mein Spielverhalten auf viele andere umgemünzt werden kann.
Gerade Gamer sind wahrhaftig keine homogene Masse, es wird da keinen brauchbaren "Durchschnittssspieler" geben.
In Stein gemeißelt
- DanteAlucard88
- Beiträge: 85
- Registriert: 22. Nov 2017, 16:45
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Zu Agents of Mayhem will ich nur sagen, dass es da wirklich nicht verwunderlich ist und das Spiel es auch nicht wirklich verdient hätte sich oft zu verkaufen. Ich hab nach dem Durchspielen auch leider jedem Freund von dem Kauf abgeraten, obwohl ich gerne noch mehr Volition-Spiele sehen würde in Zukunft, wenn diese wieder an den richtigen Schrauben drehen, denn auf dem Papier hat Agents of Mayhem viele Sachen gut gemacht.DexterKane hat geschrieben:
Einen 40% Rabatt nicht mal 2 Monate nach Release finde ich schon sehr ungewöhnlich. Das letzte Mal hab ich das bei Agents of Mayhem gesehen, dass sich ja nach allgemeinem Dafürhalten absolut unterirdisch verkauft hat:
Lt. Steamspy sehe ich aber ca. 520k Verkäufe, was jetzt nicht großartig ist, aber mit Konsolenmarkt ja doch auf Verkäufe von 2-3 Millionen hindeutet.
Man sollte auch nicht vergessen, dass man bei einem fast neuen Spiel vielleicht auch schneller mal zugreift, da es ja eh gerade erst raus kam und das dann nach einem ziemlich guten Angebot klingt, wenn es so weit runtergesetzt wurde. Dann sind es ja auch meistens Games, die eh schon bei Keysellern bei der Vorbestellung vielleicht schon nur 30-35€ kosten.
Meistens sind es ja auch die gleichen Publisher, die eine gewisse Taktik bei ihren Rabatten verfolgen. Macht es als Kunde dadurch immerhin meistens ganz gut absehbar, wann man einen guten Deal macht oder nicht. Bei Koei Tecmo könnte man zum Beispiel auf dem PC bei 20€ fast immer zuschlagen und weiß, dass es wohl nicht billiger werden wird. Allgemein bei den tendenziell japanischen Spielen bzw. japanischen Publishern geht man mit den Preisen nicht so stark runter oder dauert zumindest im Vergleich (z.B. zu Bethesda) sehr lange.
Aber allgemein kann man außerhalb von Nintendo schon merken, dass der Preisverfall schneller geworden ist. Vor einiger Zeit waren die Preise auf der Playstation auch noch um einiges höher, aber inzwischen sind da ja auch Dauersales und unterbieten sogar immer wieder Keyseller und Steamsale-Preise.
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Ein Flop mit 200k Verkäufen auf Steam wohl eher nicht, auch wenn es sich etwas schlechter als der Vorgänger verkaufen zu scheint.bluttrinker13 hat geschrieben:Das mit Wolfenstein 2 finde ich krass.
Und nach all den positiven Kritiken hätte ich erwartet das es sich gut verkauft. Steam reviews sind auch aber nur mixed zur Zeit. Und dazu dieser krasse Rabatt. Ist das Spiel nun ein Flop oder was..?
Warum man so früh einen Sale macht, zeigt sich super wenn man sich auf Steamspy mal die Anzahl der Verkäufe anschaut:
SpoilerShow
SpoilerShow
Die Screenshots belegen die zitierte These recht eindrucksvoll. Schon neun Tage nach Release gibt es nur noch ein fünftel der Verkäufe der ersten Woche. Insofern ist ein zeitnaher Sale logisch. Ich bin gespannt ob das Schule macht und ob die Käufer das vielleicht auch merken und ihr Verhalten dahingehend ändern, mit dem Kauf länger zu warten.Maulwuerfel hat geschrieben:Wurde nicht mal in einer Podcast-Episode angesprochen, dass die meisten Spiele in den ersten Tagen bis Wochen abverkaufen viel verkaufen und es danach sehr schnell sehr stark einbricht. Ich glaube es ging in dem Zusammenhang auch darum, dass es eigentlich schon reicht, wenn ein Kopierschutz die ersten zwei Wochen hält. Ich kann mir das schon gut vorstellen... Alle die wirklich daran interessiert waren Wolfenstein zu spielen und bereit sind dafür Vollpreis zu zahlen haben dies bereits getan. Also warum mit einem Sale warten?
Zuletzt geändert von keentom am 24. Nov 2017, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
Ich bin gestern auch mal wieder durch den lokalen Elektronikfachmarkt geschlendert und beim Nintendo-Regal stutzig stehengeblieben. Mario Kart 8 Deluxe, ein erstmals 2014 (!) erschienenes Spiel, kostet immer noch 60€. Und auch für teilweise mehrere Jahre alte 3DS-Spiele muss man noch 30€ hinlegen. Auf der anderen Seite wird einem das vor einem Monat erschienene Gran Turismo Sport ebenfalls für 30€ hinterher geworfen. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass alte PS4-Spiele selbst auf der Softwarepyramide dort noch 25€ kosten, ein krasser Preisverfall.
- DanteAlucard88
- Beiträge: 85
- Registriert: 22. Nov 2017, 16:45
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
echtschlecht165 hat geschrieben:Nicht alle....vielegoschi hat geschrieben:Von sich auf Alle schliessen ist immer problematisch und das geht eigentlich nie auf.echtschlecht165 hat geschrieben: Ich kann konkret nur von mir selbst sprechen, denke aber, dass ich durchschnittlich genug bin, dass mein Spielverhalten auf viele andere umgemünzt werden kann.
Gerade Gamer sind wahrhaftig keine homogene Masse, es wird da keinen brauchbaren "Durchschnittssspieler" geben.
Auf viele zu schließen aufgrund von sich selbst ist wohl schon auch schwer zu sagen, aber ist natürlich vorsichtig genug formuliert, sodass man das nur schwer widerlegen könnte. Alleine Paradox-Spieler sind schon im Großen und Ganzen eine Gruppe für sich.^^ Die andere Geschichte sind auch wieder Onlinespiele wie TESO oder World of Warcraft, die darauf ausgelegt sind, dass man die einfach dauerhaft spielt und dann die anderen Onlinespiele, die wie LoL oder CSGO zeitlich begrenzte PVP-Matches bieten (auch wenn die auch wieder von einigen Leute gesuchtet werden aus diversen Gründen).
Es gibt zwar tatsächlich immer mehr Spieler, die nur noch täglich die selben eins-zwei Spiele (und daher von einigen Leuten nicht mal mehr als Gamer bezeichnet werden würden), aber selbst da wäre ich vorsichtig die einfach zusammenzufassen. Auch darunter befinden sich Leute, die einfach nichts anderes spielen wollen und diese Spiele suchten und die anderen, die eh nur mal ne halbe Stunde am Tag Zeit haben um schnell eine Runde mit Freunden zu spielen.
Allgemein haben es aber Spieler eh nicht so gerne, wenn man versucht sie zusammenzufassen oder zu kategorisieren.
Vor allem solche Formulierungen, bei denen man von sich auf andere schließt oder man seinen Freundeskreis als Beleg anführt, sind immer etwas gefährlich.
- echtschlecht165
- Beiträge: 2393
- Registriert: 9. Jan 2017, 13:26
Re: 40% Rabatt auf Shadow of War / Aggressives Abschöpfen aller Käufergruppen oder zu schlechte Verkaufszahlen
nachdem ich keine großangelegten Studien gemacht habe mit ausreichender Samplesize, kann ich mit Sicherheit nur von mir selbst sprechen, und alles andere extrapolieren (ob das stimmt, steht auf einem anderen Blatt). Aber auch in meiner (nicht zu kleinen) PSN Freundesliste zeichnet sich immer mehr dieses Bild ab.
Verwunderlich ist diese Entwicklung auch nicht, wenn die ganze Gameindustrie alles mögliche versucht, Spieler an Ihr Produkt langfristig zu binden.
Die Mühen scheinen Früchte zu tragen.
Verwunderlich ist diese Entwicklung auch nicht, wenn die ganze Gameindustrie alles mögliche versucht, Spieler an Ihr Produkt langfristig zu binden.
Die Mühen scheinen Früchte zu tragen.
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