Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Alles, was nicht in ein anderes Forum gehört: Hier rein
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9856
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Andre Peschke »

Terranigma hat geschrieben:Jan hat ja Gedanken in diese Richtung angedeutet, aber leider weder im Panel noch im Artikel ausgeführt
Wobei man schon sagen muss: Zumindest in seinem Blog-Posting ist die Argumentationslinie ja recht eindeutig: In der Geschichte ist vieles nicht mehr feststellbar oder nur bruchstückhaft überliefert --> "Echte" Authentizität gibt es daher nicht --> Der Autor füllt daher immer diese Lücken der Geschichte nach eigenen Vorlieben oder eigener Weltsicht auf --> Deswegen ist Vavra als Autor auch problematisch.

Der Teil ist IMO schon eindeutig enthalten und mehr als angedeutet, auch wenn ich, wie im Panel gesagt, die Beweislage für einen Begriff wie "Rassist" als absolut ungenügend ansehe. Er nimmt nur so wenig Raum ein, dass er in den Hintergrund tritt, das absolut.

Andre
Benutzeravatar
Vinter
Foul Tarnished
Beiträge: 5061
Registriert: 25. Jan 2016, 02:50

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Vinter »

anakin_skywalker hat geschrieben:
Du verwendest eine der AfD in den Mund gelegte aber sogar positiv zu wertende Aussage, um ein Argument dafür zu finden, dass Vavras Distanzierung unehrlich getroffen wurde? Man kann rethorisch durchaus etwas kreativ werden, aber du übertreibst.
Nein. Ich verweise lediglich auf typisch Neu-Rechte Argumentationsstrukturen. Und gerade das von mir genannte Beispiel findet man einfach IMMER, wenn man offensichtliche Rechtsextremisten mit ihrer Ideologie konfrontiert. Das ist quasi die Standard-Floskel.

"Ich lehne alle totalitären Ideologien ab" ist unter Neu-Rechten Code für

a) Ich bin nicht Rechtsextrem
b) Linksextremismus ist genauso schlimm wie Rechtsextremismus

Und das ist die typische Doppelstrategie. Zum einen handeln Neu-Rechte in dem Wissen, dass Rechtsextremismus natürlich immer noch in weiten Teilen der Gesellschaft verpönt ist, weswegen sie extrem darum bemüht sind, die Erzählung aufzubauen, sie entstammten der bürgerlichen Mitte. Und zum anderen wird versucht, den Rechtsextremismus als gar nicht so schlimm oder aussergewöhnlich hinzustellen, denn es gäbe ja auf der anderen Seite einen Linksextremismus (lies: Gegner von Rechtsextremismus respektive: Die offene Gesellscht) und das wäre ja ebenso schlimm wie Rechtsextremismus.

Warum ist wohl die AfD erfolgreich, wo die NPD seit Jahrzehnten versagt? An den Inhalten kann es nicht liegen, die Sprüchlein, die man aus der AfD hört oder auf den Wahlplakaten liest sind z.T. ununterscheidbar. Das geht so weit, dass selbst ein Udo Pastörs frustriert zu Protokoll gibt, dass er noch ins Gefängnis musste für Dinge, die man heutzutage aus der AfD hört. Nein, der Unterschied ist lediglich das Image: Die NPD ist ein Haufen springerstieftragender Proleten, während die AfD (auch durch ihre nicht ursprünglich rechtsextreme Gründung und endloser Wiederholung) noch immer das Image einer irgendwie "bürgerlichen" Partei genießt.)

Wie gesagt: Das kann Zufall sein (und für sich genommen ist diese Floskel natürlich überhaupt nicht problematisch) aber die Mustererkennung schlägt bei Vavra deutlich an. Diese Floskel ist da nur ein weiteres Puzzleteil in einem Gesamtbild.
Zuletzt geändert von Vinter am 25. Jan 2018, 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
Spieleankündigungen und - updates 2024

Alle Spiele
Alle Streams
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9856
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Andre Peschke »

Vinter hat geschrieben:"Ich lehne alle totalitären Ideologien ab" ist Code für

a) Ich bin nicht Rechtsextrem
b) Linksextremismus ist genauso schlimm wie Rechtsextremismus
Ich glaube, das zäumt das Pferd von hinten auf. Eine Aussage wie diese erstmal als "Code" zu klassifizieren, erscheint mir problematisch. Andersrum: Wenn jemand sich anderweitig eindeutig äußert, dann kann man im Nachgang solche Einlassungen als Ablenkungsmanöver entzaubern. Sie von vornherein zum Teil eines "Musters" zu erklären... schwierig, IMO.

Vielleicht nochmal zur Verdeutlichung: Wenn die Indizien beim Fall Vavra nicht ausreichen um zu sagen: "Weil er dies und jenes getan hat, KANN diese Äußerung nicht ernstgenommen werden", darf sie nicht plötzlich zum Teil der Beweiskette werden indem man sagt: "Die Äußerungen sind schon irgendwie heikel und diese Äußerung ist ja auch typisch!".

Andre
Benutzeravatar
Vinter
Foul Tarnished
Beiträge: 5061
Registriert: 25. Jan 2016, 02:50

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Vinter »

Nein, nicht von vorneherein. Er hat ja erst all diese Tweets geschrieben, Interviews gegeben zu GamerGate usw usf. Und das über Jahre. Und erst angesprochen auf all diese Dinge heißt es "Ich lehne alle totalitären Ideologien ab". Und das ist eben nur ein weiteres Puzzleteil, dass zu den übrigen, bereits vorhandenen passt. Und wie gesagt: Ich halte die Aussagen und Belege aus dem ursprünglichen Blogbeitrag alle nicht für grenzüberschreitend. Da hört man aus bspw aus AfD Kreisen weitaus eindeutigeres Zeug. Aber das Gesamtbild, das sie zeichnen ist schon..... unglücklich.

Edit: Ah, ich hatte nicht bemerkt, dass du nochmal editiert hast. Ja, ich verstehe was du meinst.
Spieleankündigungen und - updates 2024

Alle Spiele
Alle Streams
anakin_skywalker
Beiträge: 8
Registriert: 29. Mai 2017, 08:03

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von anakin_skywalker »

Vinter hat geschrieben:
anakin_skywalker hat geschrieben:
Du verwendest eine der AfD in den Mund gelegte aber sogar positiv zu wertende Aussage, um ein Argument dafür zu finden, dass Vavras Distanzierung unehrlich getroffen wurde? Man kann rethorisch durchaus etwas kreativ werden, aber du übertreibst.
Nein. Ich verweise lediglich auf typisch Neu-Rechte Argumentationsstrukturen. Und gerade das von mir genannte Beispiel findet man einfach IMMER, wenn man offensichtliche Rechtsextremisten mit ihrer Ideologie konfrontiert.


Das ist quasi die Standard-Floskel. Wie gesagt: Das kann Zufall sein (und für sich genommen ist diese Floskel natürlich überhaupt nicht problematisch) aber die Mustererkennung schlägt bei Vavra deutlich an. Diese Floskel ist da nur ein weiteres Puzzleteil in einem Gesamtbild.

"Ich lehne alle totalitären Ideologien ab" ist Code für

a) Ich bin nicht Rechtsextrem
b) Linksextremismus ist genauso schlimm wie Rechtsextremismus

Und das ist die typische Doppelstrategie. Zum einen handeln Neu-Rechte in dem Wissen, dass Rechtsextremismus natürlich immer noch in weiten Teilen der Gesellschaft verpönt ist, weswegen sie extrem darum bemüht sind, die Erzählung aufzubauen, sie entstammten der bürgerlichen Mitte. Und zum anderen wird versucht, den Rechtsextremismus als gar nicht so schlimm oder aussergewöhnlich hinzustellen, denn es gäbe ja auf der anderen Seite einen Linksextremismus (lies: Gegner von Rechtsextremismus respektive: Die offene Gesellscht) und das wäre ja ebenso schlimm wie Rechtsextremismus.
Obwohl du anfänglich relativierst, spekulierst du wild in der Gegend herum. Du benutzt, wiederholt und ohne Belege den Begriff rechtsextrem in Verbindung mit Vavra nach dem Motto: Wenn man lange genug mit Mist wirft, bleibt auch was kleben. Vielleicht weißt du einfach nur nicht so genau, was rechtsextrem bedeutet (http://www.bpb.de/politik/extremismus/r ... trem?p=all). Auf jedem Fall stellst du Vavra weiter in die rechte Ecke, als aus seinem öffentlichen Auftritt ableitbar ist. Ein paar schwache Indizien reichen glücklicherweise noch nicht, um jemanden als Rechtsextremen abzustemplen.
Benutzeravatar
Vinter
Foul Tarnished
Beiträge: 5061
Registriert: 25. Jan 2016, 02:50

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Vinter »

Ich habe sogar explizit erklärt, dass seine Aussagen nicht grenzüberschreitend sind. ;)
Spieleankündigungen und - updates 2024

Alle Spiele
Alle Streams
Peninsula
Beiträge: 665
Registriert: 16. Jun 2016, 21:56
Wohnort: Berlin

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Peninsula »

Wieder mal ein spannendes Panel!
Ich möchte allerdings einer Aussage ganz vehement widersprechen. Im Podcast meinte Jochen sinngemäß, dass von links (Vavras Kritiker heute) wie rechts (Gamergater früher) gefordert würde „Halte gefälligst deine Politik aus Spielen raus!" und damit immer die Gegenseite gemeint sei.
Mir ist völlig unklar, wie man im Zusammenhang mit K:CD auf diese Idee kommt. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass die Forderungen nach "politikfreiem" Spielegenuss wieder aus derselben Ecke kommt, wie eh und je, während die "linke" Seite lediglich Spiele als inhärent politisches Medium ernstnimmt und gerade deswegen Kritik übt.
Selbst Jans nach eigenem Bekunden polemisch verfasster Blog-Eintrag fordert das genaue Gegenteil von "Politik raus aus Spielen":
Ich wünsche mir, dass Spielejournalist*innen sich weniger von vermeintlich authentischen Geschichtsdarstellungen in digitalen Spielen blenden ließen und kritischer auf die Darstellung von Geschichte in Spielen schauten, vor allem aber auch die Entwickler*innen kritischer unter die Lupe nähmen, einfach guten Journalismus machten. Denn Spiele sind keine unpolitischen Wohlfühlzonen, wie es die Aktivist*innen von GamerGate gerne hätte, sondern Abbild ihrer Entwickler*innen.
Wirklich nirgends sind mir bisher "von links" in diesem Zusammenhang Forderungen untergekommen, "rechte Spiele" zu verbieten - und Jochens Forderung, dass es Spiele aller politischer Couleur (innerhalb des gesetzlichen Rahmens) geben können müsse, klang so, als sei die Existenz solcher Spielinhalte ernsthaft durch Linke bedroht.
Den Wunsch nach einem kritischem Diskurs über Spiele mit der ablehnenden "Gamergater-Haltung", sich nicht in sein Hobby von "irgendwelchen SJWs" reinreden lassen zu wollen, gleichzusetzen, halte ich für kontraproduktiv und außerdem unbegründet.
Jisatsu90
Beiträge: 53
Registriert: 6. Sep 2017, 20:52

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Jisatsu90 »

Ich muss auch mal meine Meinung dazu sagen.
Insbesondere zum Podcast.

Zuerst mal muss man den Blog und die Medien, die ihn als Aufhänger genutzt haben, kritisieren.

Der Blog war polemisch, einseitig und verfälscht Tatsachen. Aus meiner Sicht ging es in diesem "Artikel" nur darum jemanden zu diskreditieren und einen Ruf zu schädigen.

Die Ausrede: "wenn ich gewusst hätte, welche Wellen das schlägt..." lasse ich hier nicht gelten. Dieser Jan hat aus meiner Sicht ganz bewusst den Wortlaut so gewählt und hätte damit rechnen müssen dass im Internet etwas viral geht. Vor Allem solch ein Thema.

Ganz zu schweigen davon dass er sich offensichtlich nicht über das Spiel informiert hat und Halbwissen verbreitet hat.

Das war kein journalistischer Artikel und mMn unter Bild-Niveau.
Ehrlich gesagt, hat mich der Artikel doch etwas sauer gemacht. Hier wurden persönliche Schäden anderer in Kauf genommen. Und für was? Für eine mindestens fragwürdige Schlagzeile.

Nun aber zum Podcast.

Dass Jochen den Blogspot sachlich auseinander genommen hat, fand ich gut und richtig.
Ich hätte an seiner Stelle aber eine eindeutigere Wortwahl gewählt und das Geschreibsel schärfer kritisiert.

Wenn man jemandem Rassismus und Sexismus vor wirft, das sind ja schwerwiegende Vorwürfe, sollte man schon auch Beweise dafür haben.
Sonst grenzt das für mich an übler Nachrede!
Benutzeravatar
Wudan
Beiträge: 1277
Registriert: 26. Dez 2015, 21:16
Kontaktdaten:

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Wudan »

Jisatsu90 hat geschrieben:Das war kein journalistischer Artikel..
Eben. Und genau deswegen sollte man ihn vielleicht auch bisschen differenzierter betrachten. Es ist ein privater Blogpost und keine professionelle oder gar journalistische Arbeit, erhebt also im zweifelsfall keinen Anspruch auf Neutralität und ist wenn überhaupt eher als Kolumne zu betrachten, als persönliche Ansicht. Und es gibt wirklich sehr sehr sehr sehr viele Blogartikel da draußen in den Weiten des Internets die wenn überhaupt nur mittelmäßig recherchiert sind, an harten Worten nicht sparen, polemisch geschrieben sind und wo auch mehr oder weniger in Kauf genommen wird das irgenwen´s Ansehen geschädigt wird. Wenn die alle auch so ernst genommen werden würden und viral gehen würden.. eieiei.. Vielleicht sollte man eher diejenigen kritisieren die das Thema derart aufgebauscht haben ohne Rücksicht auf Verluste.
Und um´s mal zynisch zu betrachten: Eine bessere Promotion für ein Spiel kann es doch kaum geben kurz vor Release. Das Spiel wäre lange nicht so massiv vertreten auf allen Games-Seiten und Foren ohne diesen angeblichen Skandal. Spätestens jetzt kennt so ziemlich jeder den Namen des Spiels.
Benutzeravatar
IpsilonZ
Beiträge: 1857
Registriert: 27. Dez 2015, 17:45
Wohnort: Prag
Kontaktdaten:

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von IpsilonZ »

War eine echt gute Folge. Die Teilnehmer haben respektvoll aber offen miteinander diskutiert und man hat gerade Jochen die sorgfältige Vorbereitung gut angemerkt.
Jan hat sich auch ziemlich gut gemacht, auch wenn ich kein Fan seines Blog posts war. Ich hatte schon das Gefühl, dass er diese Bühne nicht gewohnt war aber er konnte doch klar seine Gedanken formulieren ohne zu defensiv zu werden.

Mein Blick auf den Post selbst hat sich wenig geändert. Aber zumindest schien es mir nachvollziehbarer.

Was ich nicht verstehe ist, warum immer wieder Leute (wie im inzwischen geschlossenen Thread) darüber reden, dass irgendjemand irgendjemandem versucht zu verbieten irgendwas zu sagen oder zu schaffen. Gab es in irgendeiner Weise überhaupt schon eine ernstzunehmende Forderung, dass KCD in seiner jetzigen Form nicht erscheinen dürfe?
Wenn jemand morgen ein Spiel raus bringt in dem es um friedliches hochkultiviertes rein weißes Volk von einem bösen barbarischen Volk bedroht wird (deren Mitglieder alle nicht besonders hellhäutig sind), dann wird dieses Spiel wohl auch nicht verboten werden. Es wird vielleicht kritisiert werden, vielleicht zu Unrecht, vielleicht auch zurecht. Aber das hat doch noch lange nichts damit zu tun, dass jemand jemandem etwas verbietet.
Benutzeravatar
Scipio
Beiträge: 52
Registriert: 21. Mär 2017, 10:57
Wohnort: Köln

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Scipio »

Im Grunde genommen, ist eine Diskussion über politische Ideologien in Spielen wichtig, vor allem wenn sie sich als Kunstwerke betrachten wollen.
Vávras Aussagen zu beleuchten und die Inhalte zu kritisieren ist legitim, solange man nicht versucht dinge umzudeuten, sodass man eine Person und deren Projekt in die gewünschte Ecke schieben kann, was leider im besagten Blog geschehen ist.

Ich frage mich ob eine solche Diskussion z.b über Medien welche z.B eine sehr einseitige amerikanische Sicht darstellen, eine ebenso große Diskussion entfachen würden. Es scheint wohl weiterhin in Ordnung das US-Amerikaner sich als Orchidee der Menschheit darstellen, wohingegen vor allem Chinesen, Russen, Nordkoreaner oder Menschen aus dem arabischen Raum regelmäßig sehr negativ betrachtet werden. Ich meine, in wie vielen „Call of Duty“ ist ein Russe der Oberschurke und muss vom amerikanischen Superhelden gestoppt werden? Vorallem Black-Ops hat mit seiner Darstellung den Vogel abgeschossen. Wäre dies nicht ebenso Rassismus? Oder ist das harmloser Patriotismus?

Rassismus ist ein ernst zu nehmendes Problem aber leider auch nur ein Teil einer wachsenden Diskriminierung Minderheiten unserer Gesellschaft. Ich störe mich auch sehr an sozialer Diskriminierung welche offen z.B gegen Empfänger von ALG II gerichtet werden. Z.B der Ausdruck „Hartz 4 Fernsehen“ oder „abhartzen“ triefen nur so vor Diskriminierung.

KC:D werde ich erst spielen und dann urteilen, vorher macht es aus meiner Sicht keinen Sinn. Es ist wichtig gerade zur heutigen Zeit, wo in Europa die rechte Gesinnung sich auf Hochkonjunktur befindet, so etwas kritisch zu beobachten und zu Diskutieren. Aber Vorverurteilungen bringen da keinen weiter.
Bild
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9856
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Andre Peschke »

VikingBK1981 hat geschrieben:SJa es wird wohl kaum oder keine farbige NPCs in dem Spiel geben.

Mit einiger Verspätung, der folgende Moderationshinweis: "Farbige" ist eine problematische Bezeichnung für Menschen anderer Ethnien. Daher wäre es cool, wenn wir uns einfach alle darauf einigen, dass wir den nicht benutzen.

Mir ist aber auch klar, dass das keiner von den eindeutig problematischen Begriffen ist. Es gab ja im Podcast schon 1-2 Mal den Fall, das ich den selbst gebraucht habe, einfach weil ich sogar der Ansicht war, dass das mal eine Zeit lang als der politisch korrekte Ausdruck gehandelt wurde.

Daher ist dies keine Ermahnung und daher werden wir das auch nicht hart verfolgen, da ich nicht davon ausgehe, dass man wissen muss, dass der Begriff schwierig ist. Ich hatte deswegen auch ein wenig gezögert an dieser Stelle zu moderieren, da wir ganz sicher NICHT jeden ähnlich gelagerten Fall über die Moderation abfangen können. Wenn man irgendwann ein Glossar konsultieren muss, welche Begriffe im Forum genehm sind, ist das nicht Sinn der Sache. Hier würde ich erwarten, dass wir uns untereinander einfach freundliche Hinweise schreiben, wie von Felidae in diesem Thread bereits vorbildlich demonstriert, und um Augenmaß bitten.

Um aber Wikipedia zum konkreten Begriff "Farbige" zu zitieren: "Der Begriff entstammt historischen Rassentheorien und rassistischen Ansichten, und wird heute als problematisch gesehen." Die Beweislage erscheint mir auch nach ein wenig Google über Wikipedia hinaus eindeutig genug um einfach darum zu bitten, dass wir zB von anderen Ethnien sprechen und auf diesen Begriff verzichten (Felidae hatte ebenfalls bereits einen Link präsentiert).

Vielen Dank.


Andre
meisterlampe1989

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von meisterlampe1989 »

Wudan hat geschrieben:
Jisatsu90 hat geschrieben:Das war kein journalistischer Artikel..
Eben. Und genau deswegen sollte man ihn vielleicht auch bisschen differenzierter betrachten. Es ist ein privater Blogpost und keine professionelle oder gar journalistische Arbeit, erhebt also im zweifelsfall keinen Anspruch auf Neutralität und ist wenn überhaupt eher als Kolumne zu betrachten, als persönliche Ansicht.
Wat? :shock:

Dass der Blog eine Meinungsäußerung und damit als Kolumne oder Kommentar anzusehen ist, ist nicht zu bestreiten. Aber selbst in Kolumnen müssen Zitate und Fakten stimmen.
Und wenn man so eine Öffentlichkeit bekommt dann wird so ein privater Blog zum journalistischen Gegenstand.

Jan hat damit nicht gerechnet; sagt er und das kann man als Verteidigung vorbringen. Aber sobald er gemerkt hat, wie die ganze Sache abgeht, hätte er seine offensichtlichen Fehler korrigieren sollen.

Der Blog hat eine wichtige Debatte angestoßen, er selbst ist aber wegen seiner Angreifbarkeit ein absoluter Bärendienst.
Benutzeravatar
Scipio
Beiträge: 52
Registriert: 21. Mär 2017, 10:57
Wohnort: Köln

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Scipio »

Andre Peschke hat geschrieben:
VikingBK1981 hat geschrieben:SJa es wird wohl kaum oder keine farbige NPCs in dem Spiel geben.

Mit einiger Verspätung, der folgende Moderationshinweis: "Farbige" ist eine problematische Bezeichnung für Menschen anderer Ethnien. Daher wäre es cool, wenn wir uns einfach alle darauf einigen, dass wir den nicht benutzen.

Mir ist aber auch klar, dass das keiner von den eindeutig problematischen Begriffen ist. Es gab ja im Podcast schon 1-2 Mal den Fall, das ich den selbst gebraucht habe, einfach weil ich sogar der Ansicht war, dass das mal eine Zeit lang als der politisch korrekte Ausdruck gehandelt wurde.
Dazu fällt mir ein Zitat von einem Schwarzen ein, welcher sagte: „Ihr werdet Rot wenn euch heiß ist, werdet Grün wenn euch schlecht wird und werdet blass wenn euch Kalt wird. Und ihr nennt mich einen Farbigen? Ich möchte Schwarzer genannt werden.“

Und seit dem halte ich mich an diese Aussage, da ich zuvor auch den Ausdruck „Farbiger“ als unproblematisch ansah.
LG
Bild
Giovanni
Beiträge: 50
Registriert: 7. Feb 2017, 09:12

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Giovanni »

Andre Peschke hat geschrieben: ...um einfach darum zu bitten, dass wir zB von anderen Ethnien sprechen und auf diesen Begriff verzichten


Obwohl der Begriff Ethnie ja wiederum mehrdeutig ist und sich nicht zwingend auf Menschen verschiedener Hautfarbe bezieht. Die im Spiel vorkommenden tschechisch- und deutschsprachigen Böhmer, Juden, Ungarn und Kumanen gehören streng genommen verschiedenen Ethnien an, obwohl sie sich nicht alle durch die Hautfarbe unterscheiden. Um mal ein Beispiel aus dem heutigen Deutschland zu nehmen, sind sowohl die Friesen und Dänen im Landesteil Schleswig als ethnische Minderheiten anerkannt, unterscheiden sich aber kaum von der deutschen Mehrheitsbevölkerung.
Zuletzt geändert von Giovanni am 26. Jan 2018, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9856
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Andre Peschke »

Giovanni hat geschrieben: Obwohl der Begriff Ethnie ja wiederum mehrdeutig ist ist und sich nicht zwingend auf Menschen verschiedener Hautfarbe bezieht. Die im Spiel vorkommenden tschechisch- und deutschsprachigen Böhmer, Juden, Ungarn und Kumanen gehören streng genommen verschiedenen Ethnien an, obwohl sie sich nicht alle durch die Hautfarbe unterscheiden. Um mal ein Beispiel aus dem heutigen Deutschland zu nehmen, sind sowohl die Friesen und Dänen im Landesteil Schleswig als ethnische Minderheiten anerkannt, unterscheiden sich aber kaum von der deutschen Mehrheitsbevölkerung.
Es war ja nur ein Beispiel. Die Verwendung undproblematischer, trennschärferer Begriffe steht jedem frei.

Andre
Don Mchawi
Beiträge: 414
Registriert: 8. Nov 2017, 08:44

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Don Mchawi »

Andre Peschke hat geschrieben:
Mit einiger Verspätung, der folgende Moderationshinweis: "Farbige" ist eine problematische Bezeichnung für Menschen anderer Ethnien. Daher wäre es cool, wenn wir uns einfach alle darauf einigen, dass wir den nicht benutzen.

Mir ist aber auch klar, dass das keiner von den eindeutig problematischen Begriffen ist. Es gab ja im Podcast schon 1-2 Mal den Fall, das ich den selbst gebraucht habe, einfach weil ich sogar der Ansicht war, dass das mal eine Zeit lang als der politisch korrekte Ausdruck gehandelt wurde.
[...]
Um aber Wikipedia zum konkreten Begriff "Farbige" zu zitieren: "Der Begriff entstammt historischen Rassentheorien und rassistischen Ansichten, und wird heute als problematisch gesehen." Die Beweislage erscheint mir auch nach ein wenig Google über Wikipedia hinaus eindeutig genug um einfach darum zu bitten, dass wir zB von anderen Ethnien sprechen und auf diesen Begriff verzichten (Felidae hatte ebenfalls bereits einen Link präsentiert).

Vielen Dank.


Andre
Wenn mir eine Ergänzung bzw ein Kommentar erlaubt sei.
In akademischen Kreisen oder auch von Vertretungsgruppierung etwa der Initative Schwarze Menschen in Deutschland wird mit Abstrichen POC, People of Color, benutzt. Die Verbindung zum Begriff 'farbig' ist offensichtlich, allerdings stehen hier 1. die Menschen im Vordergrund (ähnlich wie poltiisch korrekt von Menschen mit Behinderung statt Behinderten gesprochen wird) und 2. zumindest im Deutschen durch das Englische keine direkte Assoziation von 'farbig' entsteht. Dass eine gleiche Wortbedeutung in einer anderen Sprache anders wirkt und eine andere Bedeutung transportieren kann, zeigt das N-Wort, das eben nicht (wie gerne von rechter Seite argumentiert) einfach nur 'schwarz' auf Deutsch heißt, auch wenn seine Ursprungsbedeutung daher kommt.

Trotzdem würde ich in dem Kontext nicht von Ethnien sprechen. Ethnie ist ein sehr schwammiger Sammelbegriff, in dem von Stamm, Nation, Kultur, Herkunft alles Mögliche zusammengefasst wird. In der Regel umfasst eine Ethnie aber eine Volksgruppe, die durch bestimmte (nicht unbedingt äußerliche) Merkmale ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Deutscher wäre zB eine Ethnie, ebenso Bayer. Wenn es aber um Hautfarbe geht, wird eine Ethnie, die sich in der Regel eher kulturell auszeichnet, auch äußerlich aufgeladen. Wenn ich also sagen will, dass nicht weiße Personen in Spiel XY nicht vorkommen und es damit ausdrücke, dass andere Ethnien nicht vorkommen, ignoriere ich zB schwarze Angehörige der deutschen Ethnie.
Außerdem werden Ethnien von außen eingeordnet, d.h. sie sind in der Regel keine selbst gewählten Bezeichnungen, sondern stammen aus einem überwiegend weißem Wissenschaftshintergrund.
Ich würde daher eher empfehlen, den englischen Ausdruck POC (der zumindest von akademischen nicht weißen Kreisen eine selbstgewählte Bezeichnung ist) zu übernehmen oder (wie ich das hier im Thread auch gemacht habe) die verneinte Form, sprich von nicht weißen Menschen (was eine nüchternde Sachbeschreibung ist) zu sprechen.
Ist beides sprachlich nicht wirklich schön, allerdings gibt es da tatsächlich in der deutschen Sprache ein Defizit in Form eines neutralen Begriffs.

Edit:
Scipio hat geschrieben: Dazu fällt mir ein Zitat von einem Schwarzen ein, welcher sagte: „Ihr werdet Rot wenn euch heiß ist, werdet Grün wenn euch schlecht wird und werdet blass wenn euch Kalt wird. Und ihr nennt mich einen Farbigen? Ich möchte Schwarzer genannt werden.“

Und seit dem halte ich mich an diese Aussage, da ich zuvor auch den Ausdruck „Farbiger“ als unproblematisch ansah.
LG
Das Zitat wird häufig dem südafrikanischen Bischof und Apartheidsgegner Desmond Tutu zugeschrieben, aber ich glaube das ist ein wenig wie mit den ganzen Einsteinzitaten. Ein schlauer Mann, der sicher nicht alles gesagt hat, mit dem er heute zitiert wird... (was den Spruch ja nicht entwertet)
Benutzeravatar
IpsilonZ
Beiträge: 1857
Registriert: 27. Dez 2015, 17:45
Wohnort: Prag
Kontaktdaten:

Re: RE: Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von IpsilonZ »

Scipio hat geschrieben:Im Grunde genommen, ist eine Diskussion über politische Ideologien in Spielen wichtig, vor allem wenn sie sich als Kunstwerke betrachten wollen.
Vávras Aussagen zu beleuchten und die Inhalte zu kritisieren ist legitim, solange man nicht versucht dinge umzudeuten, sodass man eine Person und deren Projekt in die gewünschte Ecke schieben kann, was leider im besagten Blog geschehen ist.

Ich frage mich ob eine solche Diskussion z.b über Medien welche z.B eine sehr einseitige amerikanische Sicht darstellen, eine ebenso große Diskussion entfachen würden. Es scheint wohl weiterhin in Ordnung das US-Amerikaner sich als Orchidee der Menschheit darstellen, wohingegen vor allem Chinesen, Russen, Nordkoreaner oder Menschen aus dem arabischen Raum regelmäßig sehr negativ betrachtet werden. Ich meine, in wie vielen „Call of Duty“ ist ein Russe der Oberschurke und muss vom amerikanischen Superhelden gestoppt werden? Vorallem Black-Ops hat mit seiner Darstellung den Vogel abgeschossen. Wäre dies nicht ebenso Rassismus? Oder ist das harmloser Patriotismus?

Rassismus ist ein ernst zu nehmendes Problem aber leider auch nur ein Teil einer wachsenden Diskriminierung Minderheiten unserer Gesellschaft. Ich störe mich auch sehr an sozialer Diskriminierung welche offen z.B gegen Empfänger von ALG II gerichtet werden. Z.B der Ausdruck „Hartz 4 Fernsehen“ oder „abhartzen“ triefen nur so vor Diskriminierung.

KC:D werde ich erst spielen und dann urteilen, vorher macht es aus meiner Sicht keinen Sinn. Es ist wichtig gerade zur heutigen Zeit, wo in Europa die rechte Gesinnung sich auf Hochkonjunktur befindet, so etwas kritisch zu beobachten und zu Diskutieren. Aber Vorverurteilungen bringen da keinen weiter.
Das wird doch aber immer wieder und von sehr vielen kritisiert. Es gibt sehr viele Diskussionen über die Darstellung der "Gegner" der USA in Filmen und Serien.

Und auch bei Videospielen gibt es diese Diskussionen. Wahrscheinlich wurden die bisher von der Spielepresse einfach noch nicht so deutlich aufgegriffen. Schwer zu beurteilen.
direx1974
Beiträge: 38
Registriert: 9. Jan 2017, 21:03

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von direx1974 »

Also ich kann mich dem Lob über das letzte Panel überhaupt nicht anschließen. Ich fand es gut, dass ihr den Autor des Blogbeitrages eingeladen hattet, um seine Sicht der Dinge zu hören. Leider habt ihr diese Gelegenheit nicht genutzt, um wirklich deutlich zu machen, was für ein haltloses Geschreibsel das Ding eingentlich ist. Jochen hat ja einige Sachen aufgezeigt, wie die verfälschten Zitate, etc., aber da seid ihr dann schnell wieder abgebogen, um allerlei seltsamen Kram zu erzählen.
Von Jan kam eigentlich nur "ich weiß jetzt nicht so genau"; "Da müsste ich nochmal nachschauen"; "Ich seh das aber so"; etc. Vor allem, als Jochen nach konkreten Beispielen fragte, die belegen, dass Vavra ein Rassist udn Sexist sei, kam der Autor doch ziemlich ins Schlingern. In solchen Momenten fand ich das Panel gut, aber dann kam Christian Huberts (sorry, wenn ich den Nachmanen falsch geschrieben hab) und durfte unwidersprochen davon sprechen, das rassistische Ausfälle gegen "Weiße" völlig o.k. seien, weil die, ich zitiere: "...am oberen Ende der nahrungskette stehen."
WTF??????
Und im Nachgang darf er dann auch noch Vavra, ebenfalls unwidersprochen als "dummen Menschen" bezeichnen. Ganz ehrlich, was war da los? Das ist doch nicht euer Niveau! Selbst in diesem Thread sah sich Wolfgang Walk genötigt einen extrem emotional aufgewühlten Wutpost zu schreiben, wie unfassbar schlim das doch alles sei. Es sieht wirklich so aus, als würde diese ganze Diskussion bei einigen Leuten ziemlich seltsame Ansichten zu Tage bringen.
Zumindest hat das Panel aufgezeigt, was dieser Blogeintrag in Grunde ist. Eine Meinungsäußerung, die mit verfälschten Zitaten einen Menschen, seine Arbeit und die von vielen anderen Mitarbeitern, in einem schäbigen Zusammenhang bringt, ohne dafür auch nur einen handfesten Beweis zu liefern. Es wurde ohne Gedanken an die Konsequenzen ein ideologisch gefärbter Blogpost geschrieben, der wohl dafür gesorgt haben dürfte, dass das eigentliche Spiel jetzt bei vielen Menschen gedanklich mit einem Makel behaftet ist. Und das ist die wirklich traurige Konsequenz aus diesem ganzen Wahnsinn hier ...
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9856
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Kingdom Come: Deliverance und sein problematisches Geschichtsbild

Beitrag von Andre Peschke »

direx1974 hat geschrieben:Leider habt ihr diese Gelegenheit nicht genutzt, um wirklich deutlich zu machen, was für ein haltloses Geschreibsel das Ding eingentlich ist.
direx1974 hat geschrieben:Zumindest hat das Panel aufgezeigt, was dieser Blogeintrag in Grunde ist. Eine Meinungsäußerung, die mit verfälschten Zitaten einen Menschen, seine Arbeit und die von vielen anderen Mitarbeitern, in einem schäbigen Zusammenhang bringt, ohne dafür auch nur einen handfesten Beweis zu liefern.
Hmmmmmmm... ;)

Andre
Antworten