Anpfiff: Der Fußball-Thread

[Pommesbudenpate]

Was wäre Fußball ohne "wäre das mal nicht passiert", "hätte er mal das nicht gemacht" und "hätte xy nicht den Fehler an der Stelle gemacht"? ^^
Ich kenne diese Angewohnheit ja von mir selbst. Also keine Kritik. ^^

Habe das Spiel leider verpasst, aber ich würde behaupten die meisten Tore passieren wegen eines Patzers eines oder auch mal zweier Spieler. Selten fällt ein Tor weil ein perfekt laufendes System perfekt ausgehebelt wurde. Manchmal sind die Fehler offensichtlicher (Torhüter rutscht auf ner Bananenschale aus) und manchmal weniger offensichtlich (Mittelfeldspieler hat gepennt und ist scheiße positioniert wodurch ein riesen Loch entsteht das ein Abwehrspieler versuchen zu füllen -> neue Lücke, Tor).

Natürlich hast du Recht das Tore fast immer die Konsequenz von Fehlern sind[emoji6]. Nur ob man nicht zu nah am Mann ist oder solche Aussetzer wie Ullreich jetzt oder Rafinha im Hinspiel hast, ist ein riesen Unterschied.
Sowas kann beim FC Meppen passieren, aber in einem Halbfinale bei zwei Weltklassemannschaften ist das schon sehr überraschend und sollte eigentlich nicht passieren.
Letzten Endes sind aber alle auch nur Menschen, daher passieren wie jetzt (leider) auch solche Fehler. Ullreich hat sonst eine super Saison gespielt. Bei den Spielen sieht man aber auch wie sehr ein Neuer fehlt. Der möglicherweise so ein 1:1 wie von Benzema verhindert.
Aber wie du am Anfang geschrieben hast, das Spekulieren ist irgendwie ein Teil von Fußball. Und ohne das was wäre wenn, würd's vielleicht auch bei so mancher Diskussion sonst langweilig werden[emoji2].

Was wäre Fußball ohne "wäre das mal nicht passiert", "hätte er mal das nicht gemacht" und "hätte xy nicht den Fehler an der Stelle gemacht"? ^^
Ich kenne diese Angewohnheit ja von mir selbst. Also keine Kritik. ^^

Habe das Spiel leider verpasst, aber ich würde behaupten die meisten Tore passieren wegen eines Patzers eines oder auch mal zweier Spieler. Selten fällt ein Tor weil ein perfekt laufendes System perfekt ausgehebelt wurde. Manchmal sind die Fehler offensichtlicher (Torhüter rutscht auf ner Bananenschale aus) und manchmal weniger offensichtlich (Mittelfeldspieler hat gepennt und ist scheiße positioniert wodurch ein riesen Loch entsteht das ein Abwehrspieler versuchen zu füllen -> neue Lücke, Tor).

Natürlich hast du Recht das Tore fast immer die Konsequenz von Fehlern sind[emoji6]. Nur ob man nicht zu nah am Mann ist oder solche Aussetzer wie Ullreich jetzt oder Rafinha im Hinspiel hast, ist ein riesen Unterschied.
Sowas kann beim FC Meppen passieren, aber in einem Halbfinale bei zwei Weltklassemannschaften ist das schon sehr überraschend und sollte eigentlich nicht passieren.
Letzten Endes sind aber alle auch nur Menschen, daher passieren wie jetzt (leider) auch solche Fehler. Ullreich hat sonst eine super Saison gespielt. Bei den Spielen sieht man aber auch wie sehr ein Neuer fehlt. Der möglicherweise so ein 1:1 wie von Benzema verhindert.
Aber wie du am Anfang geschrieben hast, das Spekulieren ist irgendwie ein Teil vom Fußball. Und ohne das was wäre wenn, würd's vielleicht auch bei so mancher Diskussion sonst langweilig werden[emoji2].


Hast du so eigentlich eine Mannschaft der du die Daumen drückst? Oder bist du eher ein Fan des Sports im Allgemeinen?

[IpsilonZ]

Was wäre Fußball ohne "wäre das mal nicht passiert", "hätte er mal das nicht gemacht" und "hätte xy nicht den Fehler an der Stelle gemacht"? ^^
Ich kenne diese Angewohnheit ja von mir selbst. Also keine Kritik. ^^

Habe das Spiel leider verpasst, aber ich würde behaupten die meisten Tore passieren wegen eines Patzers eines oder auch mal zweier Spieler. Selten fällt ein Tor weil ein perfekt laufendes System perfekt ausgehebelt wurde. Manchmal sind die Fehler offensichtlicher (Torhüter rutscht auf ner Bananenschale aus) und manchmal weniger offensichtlich (Mittelfeldspieler hat gepennt und ist scheiße positioniert wodurch ein riesen Loch entsteht das ein Abwehrspieler versuchen zu füllen -> neue Lücke, Tor).

Natürlich hast du Recht das Tore fast immer die Konsequenz von Fehlern sind[emoji6]. Nur ob man nicht zu nah am Mann ist oder solche Aussetzer wie Ullreich jetzt oder Rafinha im Hinspiel hast, ist ein riesen Unterschied.
Sowas kann beim FC Meppen passieren, aber in einem Halbfinale bei zwei Weltklassemannschaften ist das schon sehr überraschend und sollte eigentlich nicht passieren.
Letzten Endes sind aber alle auch nur Menschen, daher passieren wie jetzt (leider) auch solche Fehler. Ullreich hat sonst eine super Saison gespielt. Bei den Spielen sieht man aber auch wie sehr ein Neuer fehlt. Der möglicherweise so ein 1:1 wie von Benzema verhindert.
Aber wie du am Anfang geschrieben hast, das Spekulieren ist irgendwie ein Teil von Fußball. Und ohne das was wäre wenn, würd's vielleicht auch bei so mancher Diskussion sonst langweilig werden[emoji2].

Was wäre Fußball ohne "wäre das mal nicht passiert", "hätte er mal das nicht gemacht" und "hätte xy nicht den Fehler an der Stelle gemacht"? ^^
Ich kenne diese Angewohnheit ja von mir selbst. Also keine Kritik. ^^

Habe das Spiel leider verpasst, aber ich würde behaupten die meisten Tore passieren wegen eines Patzers eines oder auch mal zweier Spieler. Selten fällt ein Tor weil ein perfekt laufendes System perfekt ausgehebelt wurde. Manchmal sind die Fehler offensichtlicher (Torhüter rutscht auf ner Bananenschale aus) und manchmal weniger offensichtlich (Mittelfeldspieler hat gepennt und ist scheiße positioniert wodurch ein riesen Loch entsteht das ein Abwehrspieler versuchen zu füllen -> neue Lücke, Tor).

Natürlich hast du Recht das Tore fast immer die Konsequenz von Fehlern sind[emoji6]. Nur ob man nicht zu nah am Mann ist oder solche Aussetzer wie Ullreich jetzt oder Rafinha im Hinspiel hast, ist ein riesen Unterschied.
Sowas kann beim FC Meppen passieren, aber in einem Halbfinale bei zwei Weltklassemannschaften ist das schon sehr überraschend und sollte eigentlich nicht passieren.
Letzten Endes sind aber alle auch nur Menschen, daher passieren wie jetzt (leider) auch solche Fehler. Ullreich hat sonst eine super Saison gespielt. Bei den Spielen sieht man aber auch wie sehr ein Neuer fehlt. Der möglicherweise so ein 1:1 wie von Benzema verhindert.
Aber wie du am Anfang geschrieben hast, das Spekulieren ist irgendwie ein Teil vom Fußball. Und ohne das was wäre wenn, würd's vielleicht auch bei so mancher Diskussion sonst langweilig werden[emoji2].


Hast du so eigentlich eine Mannschaft der du die Daumen drückst? Oder bist du eher ein Fan des Sports im Allgemeinen?

Ich bin dank Roberto Carlos "Fan" von Real Madrid geworden. War also ziemlich rechtzeitig da um die ganze Galactico Zeit um Zidane, Beckham, Ronaldo etc. mitzubekommen. Inzwischen hat sich einiges geändert in meiner Einstellung, aber ja, damals bin ich bei jedem neuen Star der plötzlich dazu kam vor Freude im Kreis gehüpft.
Es ist manchmal etwas hart, weil der Verein gerne dazu neigt Mist zu bauen. Aber in den letzten Jahren war es echt nicht schlecht, auch wenn man sich gerade dieses Jahr in der Liga echt dumm angestellt hat.

In einen richtigen Verteidigungsmodus kann ich halt nicht gehen, weil ich das Spiel nicht gesehen habe. Ich gucke Fußball schon noch gerne, manchmal verpasse ich aber auch mal wichtige Spiele wie gestern ohne extreme Bauchschmerzen zu haben. Ich glaub das kommt so phasenweise bei mir. Manchmal verfolge ich alles und schaue mir sogar die Spiele der Jugendmannschaften an und dann gibts Phasen wie momentan, in denen ich ziemlich wenig verfolge.

[Singh]

Wer braucht schon einen Videobeweis? Läuft doch alles super, solange Madrid auf diesem Weg ständig die Champions League gewinnt.
Klares Handspiel in der 45. Minute von Marcelo, genau vor dem Strafraumschiedsrichter.

Zu dem Thema habe ich dieses Video entdeckt, dass Südkoreas Weg ins Halbfinale der WM 2002 "begleitet". Damals lief auch schon alles super ohne Videobeweis.
https://www.youtube.com/watch?v=70YBjA0bLFM

Und Zeiglers ständiges Herumnörgeln geht mir auch langsam auf den Keks.
https://www.youtube.com/watch?v=IIv8TnZKP3I

Versteh deinen Frust absolut. Und es ist auch ein Armutszeugnis von der UEFA im Jahre 2018, noch mit falscher Fußballromantik der Fairness und Gerechtigkeit so im Wege zu stehen.
Dennoch müssen sich die Bayern auch an die eigene Nase fassen. Große Patzer, fehlende Abgezocktheit, schlechtes Abwehrverhalten als auch mangelnde Chancenverwertung sind die Gründe für's Ausscheiden.

Endlich sind die Bayern raus und den Videobeweis nach deutscher Machart brauch auch keiner in der UEFA. Sowieso wird er nach der WM wieder abgeschafft. Das wird solch ein Chaos, erinnert meine Worte.

[IpsilonZ]

Wer braucht schon einen Videobeweis? Läuft doch alles super, solange Madrid auf diesem Weg ständig die Champions League gewinnt.
Klares Handspiel in der 45. Minute von Marcelo, genau vor dem Strafraumschiedsrichter.

Zu dem Thema habe ich dieses Video entdeckt, dass Südkoreas Weg ins Halbfinale der WM 2002 "begleitet". Damals lief auch schon alles super ohne Videobeweis.
https://www.youtube.com/watch?v=70YBjA0bLFM

Und Zeiglers ständiges Herumnörgeln geht mir auch langsam auf den Keks.
https://www.youtube.com/watch?v=IIv8TnZKP3I

Versteh deinen Frust absolut. Und es ist auch ein Armutszeugnis von der UEFA im Jahre 2018, noch mit falscher Fußballromantik der Fairness und Gerechtigkeit so im Wege zu stehen.
Dennoch müssen sich die Bayern auch an die eigene Nase fassen. Große Patzer, fehlende Abgezocktheit, schlechtes Abwehrverhalten als auch mangelnde Chancenverwertung sind die Gründe für's Ausscheiden.

Endlich sind die Bayern raus und den Videobeweis nach deutscher Machart brauch auch keiner in der UEFA. Sowieso wird er nach der WM wieder abgeschafft. Das wird solch ein Chaos, erinnert meine Worte.

Die Einstellung gute Dinge aufzugeben, weil sie in der Einführungsphase noch chaotisch sind ist aber auch n bisschen traurig.
Natürlich wird es chaotisch werden. Ich erinnere mich aber auch nicht wirklich an EM/WM die nicht chaotisch waren, gerade wenn neue Dinge eingeführt wurden.

[Pommesbudenpate]

Endlich sind die Bayern raus und den Videobeweis nach deutscher Machart brauch auch keiner in der UEFA. Sowieso wird er nach der WM wieder abgeschafft. Das wird solch ein Chaos, erinnert meine Worte.

Du warst doch Dortmund Fan oder[emoji2]?
Ich hoffe es nicht. So wie er jetzt in der Bundesliga umgesetzt wird ist's zwar schon blamabel, aber an sich ist's auf jeden Fall sinnvoll.

[Pommesbudenpate]

Ich bin dank Roberto Carlos "Fan" von Real Madrid geworden. War also ziemlich rechtzeitig da um die ganze Galactico Zeit um Zidane, Beckham, Ronaldo etc. mitzubekommen. Inzwischen hat sich einiges geändert in meiner Einstellung, aber ja, damals bin ich bei jedem neuen Star der plötzlich dazu kam vor Freude im Kreis gehüpft.
Es ist manchmal etwas hart, weil der Verein gerne dazu neigt Mist zu bauen. Aber in den letzten Jahren war es echt nicht schlecht, auch wenn man sich gerade dieses Jahr in der Liga echt dumm angestellt hat.

In einen richtigen Verteidigungsmodus kann ich halt nicht gehen, weil ich das Spiel nicht gesehen habe. Ich gucke Fußball schon noch gerne, manchmal verpasse ich aber auch mal wichtige Spiele wie gestern ohne extreme Bauchschmerzen zu haben. Ich glaub das kommt so phasenweise bei mir. Manchmal verfolge ich alles und schaue mir sogar die Spiele der Jugendmannschaften an und dann gibts Phasen wie momentan, in denen ich ziemlich wenig verfolge.

Dann musst du ja ziemlich happy sein[emoji2]. Mich nervt bei Real Madrid mehr genauso wie bei Barca, dieses übertriebene verbrennen von Geld und Talent. Da gegen wirken die Bayern in der Liga ja echt harmlos.
Und die Zeit der Galacticos war wirklich überragend. Anders als jetzt haben die ja echt dominiert. In den letzten Jahren war Real ja nicht unbedingt die dominante Mannschaft von der Spielweise her, sondern die abgezocktere und glücklichere Mannschaft. Aber Glück muss man auch manchmal erzwingen.
Wenn man in zwanzig Jahren über die Ära jetzt spricht ist das eh vergessen[emoji30].

[IpsilonZ]

Ich bin dank Roberto Carlos "Fan" von Real Madrid geworden. War also ziemlich rechtzeitig da um die ganze Galactico Zeit um Zidane, Beckham, Ronaldo etc. mitzubekommen. Inzwischen hat sich einiges geändert in meiner Einstellung, aber ja, damals bin ich bei jedem neuen Star der plötzlich dazu kam vor Freude im Kreis gehüpft.
Es ist manchmal etwas hart, weil der Verein gerne dazu neigt Mist zu bauen. Aber in den letzten Jahren war es echt nicht schlecht, auch wenn man sich gerade dieses Jahr in der Liga echt dumm angestellt hat.

In einen richtigen Verteidigungsmodus kann ich halt nicht gehen, weil ich das Spiel nicht gesehen habe. Ich gucke Fußball schon noch gerne, manchmal verpasse ich aber auch mal wichtige Spiele wie gestern ohne extreme Bauchschmerzen zu haben. Ich glaub das kommt so phasenweise bei mir. Manchmal verfolge ich alles und schaue mir sogar die Spiele der Jugendmannschaften an und dann gibts Phasen wie momentan, in denen ich ziemlich wenig verfolge.

Dann musst du ja ziemlich happy sein[emoji2]. Mich nervt bei Real Madrid mehr genauso wie bei Barca, dieses übertriebene verbrennen von Geld und Talent. Da gegen wirken die Bayern in der Liga ja echt harmlos.
Und die Zeit der Galacticos war wirklich überragend. Anders als jetzt haben die ja echt dominiert. In den letzten Jahren war Real ja nicht unbedingt die dominante Mannschaft von der Spielweise her, sondern die abgezocktere und glücklichere Mannschaft. Aber Glück muss man auch manchmal erzwingen.
Wenn man in zwanzig Jahren über die Ära jetzt spricht ist das eh vergessen[emoji30].

Interessanterweise waren sie ja grad in den letzten Jahren erstaunlich sparsam. Der letzte richtig teure Transfer war James Rodriguez, soweit ich weiß. Und der ist ja für nen guten Preis auch wieder gegangen (was ich persönlich trotzdem sehr schade fand).

Es geht halt nur ständig durch die Medien, sobald Real Madrid mal angeblich an jemanden interessiert ist und vermeintlich 100+ Mio ausgeben will. Oh, und natürlich wenn es Gerüchte zu Gehaltserhöhungen von Ronaldo gibt. Ronaldo Schlagzeilen gehen ja eh immer.
Von dem was ich weiß verhält sich Real Madrid seit einigen Jahren finanziell und endlich auch sportlich stabil.

Die Galacticos waren an sich auch nicht sooo geil. Es waren halt n paar sehr coole Spieler, die an nem guten Tag machen konnten was sie wollten. Aber so extrem erfolgreich waren sie auch nicht (wenn man die eigenen Ansprüche bedenkt) und es gab auch immer wieder Spiele die echt kacke anzusehen waren.

Vor allem die letzten 2-3 Jahre (das aktuelle ist n bisschen komisch) war Real Madrid schon relativ dominant. Vielleicht nicht auf dem Level wie es manche erwarten, aber gerade Leute wie Modric haben nen großen Anteil daran, dass Real Madrid sehr selbstbewusst Auftreten kann. Und mit Leuten wie Isco, Asensio, Kovacic und so weiter sehe ich wenig was an einer weiterhin positiven Entwicklung ändern sollte.
Wie gesagt, im Moment habe ich als Fan ne ziemlich gute Zeit. Nicht weil Real Madrid im CL Finale steht (das ist natürlich cool) aber vor allem weil ich als Fan nicht jedes Jahr bangen muss, dass durch 2-3 sinnlos eingekaufte Stars wieder das ganze Teamgefüge zerstört wird.

[Pommesbudenpate]

Find da ist schon ein immenser Unterschied zu sehen. Die wurden damals nicht umsonst das weiße Ballett genannt. Und es waren richtige Sportsmänner. Das mag meiner persönlichen Abneigung geschuldet sein, aber Ramos, Ronaldo und co sind mir einfach nicht so sympathisch. Super Spieler ohne Frage, aber menschlich naja. Zumindest wie die sich öffentlich geben.
Was ich mit Dominanz meine ist jetzt speziell die Spielweise. Der Erfolg gibt ihnen aber Recht.
Ist ja auch nur meine Sichtweise, kann man ja auch anders sehen.
Zidane ist finde ich aber auch kein guter Trainer, bzw. muss das wenn erst mal unter Beweis stellen. Die sind trotz manch seiner taktischen Entscheidungen weitergekommen, nicht dank ihnen. Aber auch hier gilt, dass ist nur meine Meinung[emoji6]

[Jochen]

Das war ja eine herrlich vogelwilde zweite Halbzeit gestern. Als Präsident von Real hätte ich Zidane wahrscheinlich in der 70. Minute auf dem Platz entlassen und umgehend irgendeinen Verteidiger in diese aberwitzige "Abwehr" eingewechselt

[Pommesbudenpate]

Es war auf jeden Fall unterhaltsam, aber die Bayern waren auch alles andere als stabil[emoji2]

[IpsilonZ]

Find da ist schon ein immenser Unterschied zu sehen. Die wurden damals nicht umsonst das weiße Ballett genannt. Und es waren richtige Sportsmänner. Das mag meiner persönlichen Abneigung geschuldet sein, aber Ramos, Ronaldo und co sind mir einfach nicht so sympathisch. Super Spieler ohne Frage, aber menschlich naja. Zumindest wie die sich öffentlich geben.
Was ich mit Dominanz meine ist jetzt speziell die Spielweise. Der Erfolg gibt ihnen aber Recht.
Ist ja auch nur meine Sichtweise, kann man ja auch anders sehen.
Zidane ist finde ich aber auch kein guter Trainer, bzw. muss das wenn erst mal unter Beweis stellen. Die sind trotz manch seiner taktischen Entscheidungen weitergekommen, nicht dank ihnen. Aber auch hier gilt, dass ist nur meine Meinung[emoji6]

Jop, war halt nur sehr schwankende Leistungen. Wie gesagt, an guten Tagen haben sie alles an die Wand gespielt. Der CL Finalsieg 2002 gegen Leverkusen war zum Beispiel n ganz schöner Zittersieg. Das war ja die Nacht in der Casillas zum Helden wurde. Eingewechselt und dann in den letzten Minuten gegen anstürmende Leverkusener der Grund gewesen, dass es bei der Führung blieb.

Richtig schlimm wurde es aber eh erst spätestens nach dem Abgang von Makelele, der Zidane immer den Rücken freigehalten hat und für die defensive Stabilität extrem wichtig war.

Ramos und Ronaldo... ja, sind beide komisch. Ich finde Ramos sogar in vielerlei Hinsicht etwas schlimmer als Ronaldo. Ronaldo neigt halt sehr dazu, dass er sich wie n zickiges Kind verhält wenn er frustiert ist. Ramos schwankt aber wirklich immer wieder zwischen Genie und Wahnsinn und verhält sich manchmal auch ziemlich daneben. Gibt andere Typen im Team, die ich sehr viel mehr mag. Sogar Pepe damals mochte ich mehr, auch wenn ich durchaus verstehen kann, dass viele ihn gehasst haben.

Grundsätzlich mag ich eh mehr die weniger glamourösen Typen im Team. Meine Lieblingsspieler der letzten Jahre waren Leute wie Granero, Arbeloa oder Higuaín. Im aktuellen Team gibts auch einige Leute die ich sehr mag und um die ich immer zittere, dass sie den Verein verlassen.

Die Sache mit Zidane ist halt verrückt. Ich war absolut gegen seine Verpflichtung als Trainer der Hauptmannschaft. Er hatte vorher die Jugendmannschaft trainiert und war dabei weder besonders erfolgreich noch war der Spielstil wirklich schön. Dazu kam, dass er für mich immer wie eine Marionette des Präsidenten von Real Madrid schien.
Er hatte mich dann aber echt überzeugt. Ist wahrscheinlich wirklich Ansichtssache, aber das was er momentan mit der Mannschaft anstellt finde ich einfach nur beeindruckend, wenn man bedenkt wie viele große Trainer vor ihm gescheitert sind.

[Jon Zen]

Endlich sind die Bayern raus und den Videobeweis nach deutscher Machart brauch auch keiner in der UEFA. Sowieso wird er nach der WM wieder abgeschafft. Das wird solch ein Chaos, erinnert meine Worte.

Bei bisher jeder WM haben die Schiris für Chaos gesorgt.
Wenn ich hier über die "Top-Schiedsrichter" Europas schon herziehe, sind das immer noch die besten der Welt (mit Ausnahmen). Die Schiedsrichter der anderen Kontinentalverbände (Ausnahme vlt. Südamerika) sind das Niveau einer WM vollkommen ungewohnt und damit regelmäßig überfordert.
Genauso überfordert werden die Videoschiedsrichter sein und damit die Kommunikation mit den Feldschiedsrichtern.

[Pommesbudenpate]

Die asiatischen Schiris find ich jetzt auch nicht so schlecht. Wenn aber jemand wie der Brych unser bester Mann ist, sagt das ja alles aus[emoji23].

[IpsilonZ]

Endlich sind die Bayern raus und den Videobeweis nach deutscher Machart brauch auch keiner in der UEFA. Sowieso wird er nach der WM wieder abgeschafft. Das wird solch ein Chaos, erinnert meine Worte.

Bei bisher jeder WM haben die Schiris für Chaos gesorgt.
Wenn ich hier über die "Top-Schiedsrichter" Europas schon herziehe, sind das immer noch die besten der Welt (mit Ausnahmen). Die Schiedsrichter der anderen Kontinentalverbände (Ausnahme vlt. Südamerika) sind das Niveau einer WM vollkommen ungewohnt und damit regelmäßig überfordert.
Genauso überfordert werden die Videoschiedsrichter sein und damit die Kommunikation mit den Feldschiedsrichtern.

Das Problem ist einfach, dass die Idee, dass jemand der den Platz auf- und abrennt und keine Zeitlupe, Keine Perspektivauswahl und so weiter hat, eine gute Übersicht über das ganze Geschehen hat utopisch ist. Auch die Referees and den Seitenlinien usw. stehen halt oft weit weg von der Action. Und auch dort muss nur mal ein anderer Spieler durch die Sicht laufen und schon fehlt der Überblick.

Ich behaupte ja immer, dass Schiedsrichter in vielen Fällen einfach "raten" ob etwas ein Foul oder keines war. Als ob jemand der grad zwei Spitzensportlern hinterher hechelt wirklich sieht, ob der eine Spieler den anderen mit der Spitze des Schuhs am rechten Knöchel getroffen hat oder vorbei getreten hat. Gerade wenn drumherum noch zig andere Spieler einen kreuzen.
Der Schiedsrichter trifft in Bruchteilen einer Sekunde einfach eine Entscheidung die ihm richtig erscheint. Da sind Fehler vorprogrammiert. Deswegen finde ich es immer absurd, dass es so einen extremen Widerstand gegen den Videobeweis gibt.

Die Videobeweis Einführung wird sicher auch weiter noch holprig sein und für den ein oder anderen kuriosen Moment sorgen. Aber für mich ist die Entwicklung nur logisch und notwendig.

edit: ein guter Schiedsrichter zeichnet sich für mich halt nicht dadurch aus, ob er perfekt pfeift (da das unmöglich ist) sondern dadurch, dass er das Spiel unter Kontrolle behält. Und ein Mittel wie der Videobeweis wird dabei sicher auch hilfreich sein.

[Pommesbudenpate]

Kann ich IpsilonZ nur zustimmen. Der Cakir hat z.B. gestern fand ich auch gut gepfiffen. Das Problem ist meist nur, dass das restliche Team von Assistenten dann nicht auf der Höhe ist, so wie gestern.

Zum Thema ob Schiris ein Foul sehen. Einer der besten deutschen Schiris. Wenn nicht sogar weltweit, Markus Merk, hat gesagt, dass er bei Fouls und kniffligeren Geschichten genau auf die Körpersprache geachtet hat. Da entscheiden oft Nuancen.
In Europa haben wir ja auch ein extrem hohes Niveau. Und was da von Schiedsrichtern abverlangt wird ist schon heutzutage bei dem Tempo eine Menge.

[Singh]

Endlich sind die Bayern raus und den Videobeweis nach deutscher Machart brauch auch keiner in der UEFA. Sowieso wird er nach der WM wieder abgeschafft. Das wird solch ein Chaos, erinnert meine Worte.

Bei bisher jeder WM haben die Schiris für Chaos gesorgt.
Wenn ich hier über die "Top-Schiedsrichter" Europas schon herziehe, sind das immer noch die besten der Welt (mit Ausnahmen). Die Schiedsrichter der anderen Kontinentalverbände (Ausnahme vlt. Südamerika) sind das Niveau einer WM vollkommen ungewohnt und damit regelmäßig überfordert.
Genauso überfordert werden die Videoschiedsrichter sein und damit die Kommunikation mit den Feldschiedsrichtern.

Der Schiedsrichter trifft in Bruchteilen einer Sekunde einfach eine Entscheidung die ihm richtig erscheint. Da sind Fehler vorprogrammiert. Deswegen finde ich es immer absurd, dass es so einen extremen Widerstand gegen den Videobeweis gibt.

Die Videobeweis Einführung wird sicher auch weiter noch holprig sein und für den ein oder anderen kuriosen Moment sorgen. Aber für mich ist die Entwicklung nur logisch und notwendig.

Ich sehe nur nicht ein, warum dieses System "Videobeweis" bei den großen Events reifen muss? Was spricht dagegen, es erstmal in der dritten Liga oder den Regionalligen ein paar Jahre testen zu lassen? Am besten dort auch die Schiris gleich schulen.

Bei der WM werden wir jetzt den Fall haben, dass unterschiedliche Videobeweis-Systeme aufeinander treffen. Die FIFA schreibt jetzt sogar wieder neue Regeln, wann er eingesetzt wird und wann nicht. Dies wurde dann aber wieder nicht getestet und ausgelegt. Die WM als großes Testgelände. Mit Glück steht zum Finale eine einheitliche Linie.

Jetzt haben wir den Fall, dass monatlich die Auslegung geändert wurde und der Videoschiri mal eingreift und mal nicht in sehr vergleichbaren Szenen. Der Videobeweis macht für mich null Sinn, wenn die Auslegung einer Szene einfach nur eine Ebene weitergereicht wurde und dennoch keine Einigkeit besteht.

Außerdem hat sich in der derzeitigen Form herausgestellt, dass der Videobeweis für die Stadionbesucher vor Ort absolut undurchsichtig ist.

[Pommesbudenpate]

Es geht halt nur ständig durch die Medien, sobald Real Madrid mal angeblich an jemanden interessiert ist und vermeintlich 100+ Mio ausgeben will. Oh, und natürlich wenn es Gerüchte zu Gehaltserhöhungen von Ronaldo gibt. Ronaldo Schlagzeilen gehen ja eh immer.
Von dem was ich weiß verhält sich Real Madrid seit einigen Jahren finanziell und endlich auch sportlich stabil.

Die Galacticos waren an sich auch nicht sooo geil. Es waren halt n paar sehr coole Spieler, die an nem guten Tag machen konnten was sie wollten. Aber so extrem erfolgreich waren sie auch nicht (wenn man die eigenen Ansprüche bedenkt) und es gab auch immer wieder Spiele die echt kacke anzusehen waren.

Vor allem die letzten 2-3 Jahre (das aktuelle ist n bisschen komisch) war Real Madrid schon relativ dominant. Vielleicht nicht auf dem Level wie es manche erwarten, aber gerade Leute wie Modric haben nen großen Anteil daran, dass Real Madrid sehr selbstbewusst Auftreten kann. Und mit Leuten wie Isco, Asensio, Kovacic und so weiter sehe ich wenig was an einer weiterhin positiven Entwicklung ändern sollte.
Wie gesagt, im Moment habe ich als Fan ne ziemlich gute Zeit. Nicht weil Real Madrid im CL Finale steht (das ist natürlich cool) aber vor allem weil ich als Fan nicht jedes Jahr bangen muss, dass durch 2-3 sinnlos eingekaufte Stars wieder das ganze Teamgefüge zerstört wird.

Die letzten Jahre mit Bale, Modric, etc. haben ja echt gereicht. Find halt nur schade, wenn man so gute Jugendspieler wie Morata vom Hof jagt (und bei ihm sogar 2 mal). Genauso der Umgang mit verdienten Spielern wie Di Maria. Real's Präsident Perez halte ich auch für einen unsympathischen und Macht besessenen Selbstdarsteller.

Find die Galacticos sind ein anderes Kaliber gewesen. Du hast ja schon ein paar aufgezählt, da waren aber noch ein Fernando Hierro, Steve MacManama oder Guti.  Schon eine Wahnsinnstruppe, die wirklich prägend war. Die haben die meisten Spiele echt dominiert, wie es erst später ein Barcelona wieder gemacht hat. Das nicht absolut jedes Spiel gut war, kann man aber auch nicht erwarten.
Das Real heute ist dominant, wenn es um die Titel geht. Die räumen ja alles ab. Die Spielweise oder insgesamt die Art und Weise kann man aber nicht als dominant bezeichnen. Die Finals gegen Athletico und Juve waren knapp, auch wenn das Ergebnis täuschen mag. Nun ist es aber leider so, dass der Erfolg ihnen Recht gibt.

Zidane als Spieler ist für mich der beste der Welt. Er hat Fußball nochmal auf ein anderes Niveau gehoben. Man verzeihe mir den Ausflug in die Boxwelt. Aber so wie ein Lomaschenko jetzt das Boxen revolutioniert hat. Hat es Zidane mit dem Fußball gemacht, da die Tricks und Techniken ja heute noch so umgesetzt werden, die er etabliert hat.
Ein Ronaldo oder Messi sind damit nicht zu vergleichen. Die sind als Spieler an sich vielleicht besser. Nur (man entschuldige mir den Ausdruck, aus Ermangelung eines besseren Wortes) sind das Freaks oder Aliens, wie man sie auch nennen möchte. Die sind so einzigartig, dass man die beiden von ihrer Art schlecht kopieren kann oder sich nur schwer was davon übernehmen ließe. Von Ronaldo in Sachen Trainingseinstellung vielleicht schon.
Als Trainer kann ich Zidane halt nicht einschätzen. Ist es wirklich seine Taktik oder ist die Mannschaft so überragend. Das wird sich jetzt wie bei Guardiola zeigen, wenn er mal ein anderes Team trainiert.
Zumindest sind viele seiner Entscheidung fragwürdig. Sei es bei seinem ersten Finale einen Kroos runterzunehmen, wo man gerade Spielkontrolle braucht. Oder wie jetzt einen Vasquez, der Flügelstürmer ist hinten verteidigen zu lassen, wenn man einen Nacho hat (auch wenn er aus einer Verletzungspause kam).
Ich bin ihm zumindest gegenüber eher kritisch eingestellt.

Den Spielertyp Ramos bewundere ich. Der schmeißt sich in jeden Zweikampf als ob es um sein Leben ging. Das Juve so im Rückspiel aufspielen konnte, lag fand ich auch an seiner Abwesenheit.
Man mag mir da widersprechen. Aber ich würde sagen, dass Ramos für Real wichtiger ist als Ronaldo.
Da mag der ehemalige Abwehrspieler aber auch aus mir sprechen[emoji2][emoji28].

[Pommesbudenpate]

Ich sehe nur nicht ein, warum dieses System "Videobeweis" bei den großen Events reifen muss? Was spricht dagegen, es erstmal in der dritten Liga oder den Regionalligen ein paar Jahre testen zu lassen? Am besten dort auch die Schiris gleich schulen.

Bei der WM werden wir jetzt den Fall haben, dass unterschiedliche Videobeweis-Systeme aufeinander treffen. Die FIFA schreibt jetzt sogar wieder neue Regeln, wann er eingesetzt wird und wann nicht. Dies wurde dann aber wieder nicht getestet und ausgelegt. Die WM als großes Testgelände. Mit Glück steht zum Finale eine einheitliche Linie.

Jetzt haben wir den Fall, dass monatlich die Auslegung geändert wurde und der Videoschiri mal eingreift und mal nicht in sehr vergleichbaren Szenen. Der Videobeweis macht für mich null Sinn, wenn die Auslegung einer Szene einfach nur eine Ebene weitergereicht wurde und dennoch keine Einigkeit besteht.

Außerdem hat sich in der derzeitigen Form herausgestellt, dass der Videobeweis für die Stadionbesucher vor Ort absolut undurchsichtig ist.

Eigentlich hast du Recht. Einen wirklichen Grund sehe ich da auch nicht. Der Kostenfaktor kann es in dem Fall ja nicht sein.
Ich würde mal schlicht und einfach spekulieren, dass es ein Fall von maßloser Selbstüberschätzung ist. Und man auch einen gewissen Aktionismus betreibt, dass so schnell umsetzen zu wollen.

[Jon Zen]

Ich sehe nur nicht ein, warum dieses System "Videobeweis" bei den großen Events reifen muss? Was spricht dagegen, es erstmal in der dritten Liga oder den Regionalligen ein paar Jahre testen zu lassen? Am besten dort auch die Schiris gleich schulen.

Bei der WM werden wir jetzt den Fall haben, dass unterschiedliche Videobeweis-Systeme aufeinander treffen. Die FIFA schreibt jetzt sogar wieder neue Regeln, wann er eingesetzt wird und wann nicht. Dies wurde dann aber wieder nicht getestet und ausgelegt. Die WM als großes Testgelände. Mit Glück steht zum Finale eine einheitliche Linie.

Jetzt haben wir den Fall, dass monatlich die Auslegung geändert wurde und der Videoschiri mal eingreift und mal nicht in sehr vergleichbaren Szenen. Der Videobeweis macht für mich null Sinn, wenn die Auslegung einer Szene einfach nur eine Ebene weitergereicht wurde und dennoch keine Einigkeit besteht.

Außerdem hat sich in der derzeitigen Form herausgestellt, dass der Videobeweis für die Stadionbesucher vor Ort absolut undurchsichtig ist.

Eigentlich hast du Recht. Einen wirklichen Grund sehe ich da auch nicht. Der Kostenfaktor kann es in dem Fall ja nicht sein.
Ich würde mal schlicht und einfach spekulieren, dass es ein Fall von maßloser Selbstüberschätzung ist. Und man auch einen gewissen Aktionismus betreibt, dass so schnell umsetzen zu wollen.

Bei der Technik gab es eine Selbstüberschätzung ("kalibrierte Abseitslinien", keine Transparenz für Stadionbesucher). Ein Grund mag sein, dass man gleich die Topschiedsrichter mit der Technik vertraut machen wollte. Diese pfeifen entsprechend nicht in den unteren Ligen. Dazu gibt es Hawk Eye nur in der 1. Bundesliga, genauso sieht es mit der Kameratechnik aus: Der Videobeweis ist umso besser, je mehr Kameras das Match filmen. In einem Regionalligaspiel gibt es jedoch viel weniger Kameras als in der ersten Bundesliga.

Meine Meinung ist, dass die Bundesliga seit dieser Saison wesentlich gerechter wurde. Klar, ist der Videobeweis (noch) nicht perfekt, aber es wurden dutzende Fehlentscheidungen korrigiert. In letzter Zeit wird sich eher darum gestritten, wann der Videobeweis eingreifen sollte und wann nicht - hier sind wir aber schon bei der Feinjustierung. Eine große Schwierigkeit ist, dass viele Fouls nicht als "klar" eingeordnet werden können, wie es propagiert wird. Für den einen mag ein Foul "klar" sein, für den anderen im Grenzbereich und für den letzten ist es kein Foul. Handspiele sind leider nahezu nie klar (außer Luis Suarez im Viertelfinale der WM 2010), ähnlich die Auslegung ob ein (grobes) Foulspiel mit Rot oder Gelb zu bestrafen ist.
Bei Tätlichkeiten bestrafen die Schiedsrichter ebenfalls von Fall zu Fall anders. Schubsen wird beispielsweise häufig überhaupt nicht geahndet (und manchmal mit Gelb für beide Spieler).

[Pommesbudenpate]

Meine Meinung ist, dass die Bundesliga seit dieser Saison wesentlich gerechter wurde. Klar, ist der Videobeweis (noch) nicht perfekt, aber es wurden dutzende Fehlentscheidungen korrigiert. In letzter Zeit wird sich eher darum gestritten, wann der Videobeweis eingreifen sollte und wann nicht - hier sind wir aber schon bei der Feinjustierung. Eine große Schwierigkeit ist, dass viele Fouls nicht als "klar" eingeordnet werden können, wie es propagiert wird. Für den einen mag ein Foul "klar" sein, für den anderen im Grenzbereich und für den letzten ist es kein Foul. Handspiele sind leider nahezu nie klar (außer Luis Suarez im Viertelfinale der WM 2010).

Frag mal Christian Streich, der wird dir was anderes sagen[emoji2].
Ich hatte gar nicht den Eindruck, dass es gerechter wurde. Teilweise sogar noch eher zerstrittener. Was aber hauptsächlich an der fehlenden Transparenz wie Singh sie angesprochen hat lag und einfach der amateurhaften Umsetzung in der Bundesliga.
Dennoch bin ich voll davon überzeugt, dass es ein richtiger Schritt zu mehr Gerechtigkeit ist. Und hab mit solchen Anlaufschwiergkeiten bereits gerechnet.
Jochen hatte es ja im En Detail zu Fifa angesprochen, dass in der NFL genau dieselben Probleme gab und man auch da kein Fettnäpfchen ausließ.

Hat jemand der Football schaut eine Erklärung für den Grund, dass es jetzt bei der DFL genauso lief? Und was hat die NFL zur Verbesserung unternommen?
Das würde mich echt mal interessieren.