Andre Peschke hat geschrieben: ↑1. Aug 2018, 17:22
MÖGLICH sind nach wie vor beide. Für den Moment glaubwürdiger finde ich eben grundsätzlich die Sichtweise, bei der wir weniger hinzuerfinden müssen (und im Falle von Price, ihr auch noch Lügen unterstellen müssen), sondern anhand der beobachteten Ereignisse urteilen.
Ich hab immer Probleme damit aufgrund der öffentlich kommunizierten Sichtweisen etwas zu beurteilen, gerade und insbesondere dann, wenn es um heikle Dinge mit anschließender Entlassung geht. Die sind oft lückenhaft und manchmal (verständlicherweise) aus der jeweilige Position zu den eigenen Gunsten geschönt. Selbst wenn man die beobachteten Ereignisse mit einbezieht ergibt sich da immer noch kein Gesamtbild, das ein Urteil zulässt.
Um die Informationsfülle zu erweitern finde ich es durchaus legitim im Falle von J.Price die Twitterhistorie und im Fall von ArenaNet vielleicht frühere Berichte oder Vorkommnisse, die die Firma eventuell als schwierigen Arbeitgeber darstellen, in die eigenen Überlegungen mit einzubeziehen. Und sei es nur um die Person / die Firma besser einschätzen zu können. Ich finde nicht, dass das unter "hinzuerfinden" fällt. Es wird schließlich nichts erfunden. Lediglich die Schlüsse die man zieht könnten dadurch falsch werden. Aber wenn man die Zusatzinfos ignoriert kann das ebenso passieren.
PS: Ihr habt auf der Webseite zur Folge 173 bei den Timecodes Jessica Rice statt Price geschrieben. Nur so am Rande.
monieu hat geschrieben: ↑1. Aug 2018, 21:46
Ich würde mal auf die Diskussion der Lösungsansätze schauen.
Wenn man nach Lösungen für das Problem sucht, sollte man auch mal beleuchten ob die Wahl der Plattform für eine öffentliche Kommunikation eventuell auch ein Problem ist.
Twitter hat hier z.B. das Problem dass nicht nur interessierte Leute mitlesen und antworten können, sondern jeder (sofern nicht geblockt). Da ist dann zwangsläufig auch viel Beifang dabei.
Vielleicht wäre es sinnvoll eine eigene Plattform zu eröffnen und nicht in den größten Massenmedien zu posten.
Ein Forum, welches streng moderiert wird wäre da eventuell ne Überlegung wert. Dort können Entwickler ihre Storys erzählen und diejenigen die es wirklich interessiert können lesen und antworten. Stinkstiefel fliegen raus. Genauso müssen dann aber auch Entwickler sanktioniert werden die grundlos ausfallend werden.
Auf Twitter und in anderen sozialen Medien postet man dann nur noch Links zu seinen Beiträgen in diesem Forum.