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Ok, danke, ich hab's geschafft! Ich hoffe, das Verkleinern der Bilder hat auch halbwegs funktioniert. Kann das grade nicht richtig prüfen, da ich an nem UHD-Monitor sitze und darauf die Skalierung im Browser eh alles verhunzt. Ich habe ein Script benutzt, das gleichzeitig verkleinert und nach-schärft. Das klappt gut, wenn man Bilder von Originalgröße runter bricht, aber hier waren die Ausgangsbilder schon verkleinert - war einfacher für mich, als die Originale raus zu suchen. Na jedenfalls hier ein paar Pics von mir :p
Ich habe mittlerweile festgestellt, dass mein Equipment für manche Lichtstimmungen nicht so gut zu gebrauchen ist, bzw meinen Ansprüchen nicht genügt. Alles über ISO 1600 ist mir einfach zu verrauscht. Da ich eigentlich nur Tierfotografie betreibe, kann ich mit der Belichtungszeit nicht so viel raufgehen, da kommts eben auf Geschwindigkeit an wenn mal ein guter Moment da ist. Dazu kommt, dass sich die meisten Tiere ja eh eher in suboptimalen Lichtverhältnissen bewegen
Zugegeben, ich schieße auch nur mit einer Nikon D3400 und einem Teleobjektiv das bei max zoom eine 6,3 Blende hat (Nikon AF-P DX Nikkor 70-300mm 1:4.5-6.3G ED VR). Da muss wohl einfach ein besseres Objektiv her. Ich würde da eigentlich ungern mehr als Tausend ausgeben, fürchte aber fast, weniger als das wird es nicht wenn ich was besseres als jetzt möchte?
Alienloeffel hat geschrieben: ↑28. Dez 2018, 19:50Dazu kommt, dass sich die meisten Tiere ja eh eher in suboptimalen Lichtverhältnissen bewegen
Auf was für Tiere gehst du so? Ich selbst versuche mich (aktuell leider eingeschlafen) an allem was in unseren Naherholungsgebieten frei rummläuft (Rotwild, Fuchs, Marder ...) nur um Wildschweinen mach ich einen großen Bogen.
Alienloeffel hat geschrieben: ↑28. Dez 2018, 19:50
Zugegeben, ich schieße auch nur mit einer Nikon D3400 und einem Teleobjektiv das bei max zoom eine 6,3 Blende hat (Nikon AF-P DX Nikkor 70-300mm 1:4.5-6.3G ED VR). Da muss wohl einfach ein besseres Objektiv her. Ich würde da eigentlich ungern mehr als Tausend ausgeben, fürchte aber fast, weniger als das wird es nicht wenn ich was besseres als jetzt möchte?
Da du ein Fragezeichen gemacht hast, hoffe ich mal, dass das keine rethorische Frage war . Für unter 1000 Eus kann man sich das SiGMA 150-600mm anschauen. Lichtstärke eher Mau aber du kannst was über Brennweite raus holen. Ich selbst arbeite mit dem Canon pendant 100-400mm ist etwas Lichtstärker aber das reißt es im Zweifel auch nicht. In der Morgen oder Abenddämmerung ist einfach zu wenig Licht da.
Ich versuche mit Stativ und/oder BildStabilisatoren zu verhindern, dass ich ihn die hohen ISOs gehen muss.
Ich habe zuletzt in Regenwäldern nach viehzeug gesucht, aber generell wo ich bin schaue ich nach quasi allem. Am liebsten mag ich Nahaufnahmen von den Köpfen. Dieses Jahr war ich arbeitsbedingt zweimal in den Tropen, da habe ich dann Touren gemacht und jetzt gerade Urlaub bei der Familie.
Ich habe schon das Gefühl das es mir an Licht fehlt. Kommt ja vermutlich nicht von ungefähr das 300er Brennweiten mit besseren blenden deutlich teurer sind als das Einsteiger Modell das ich habe. Dämmerung wäre mir zb gar nicht so wichtig, heute zum Beispiel war ich in einem recht abgedeckten Regenwald unterwegs, da muss ich bei Affen zum beispiel im stand knipsen, für längere Belichtungszeit gibt's keine zeit und durch die Bewegung muss die ja eh kurz. Abgesehen vom iso bleibt mir doch nichts außer mehr Licht rein durchs objektiv? Das sigma gucke ich mir mal an
Ich fotografiere auch gerne, hab aber keine High-End Ausstattung. Ich nutzte eine Sony NEX 6 mit dem Kit Objektiv, einfach weil es so wunderbar kompakt ist und hab mir vor ein paar Jahren noch das große Sony Zoom Objektiv dazu geholt, das im Vergleich deutlich bessere Fotos macht.
Aber gerade wenn man sich die Entwicklung der Smartphone Kameras ansieht, kann man in vielen Situationen guten Gewissenes auf seine große Kamera verzichten. Was mein Galaxy S7 bei Nacht zum Teil noch aus den Fotos rausholt, ist erstaunlich.
Im Endeffekt ist die Kamera die beste, die man dabei hat. Und den Blick für gute Fotos kann keine noch so gute Kamera kompensieren. In diesem Sinne, hier ein paar Fotos von mir.
Alienloeffel hat geschrieben: ↑30. Dez 2018, 04:59
Ich habe zuletzt in Regenwäldern nach viehzeug gesucht, aber generell wo ich bin schaue ich nach quasi allem. Am liebsten mag ich Nahaufnahmen von den Köpfen. Dieses Jahr war ich arbeitsbedingt zweimal in den Tropen, da habe ich dann Touren gemacht und jetzt gerade Urlaub bei der Familie.
Ich habe schon das Gefühl das es mir an Licht fehlt. Kommt ja vermutlich nicht von ungefähr das 300er Brennweiten mit besseren blenden deutlich teurer sind als das Einsteiger Modell das ich habe. Dämmerung wäre mir zb gar nicht so wichtig, heute zum Beispiel war ich in einem recht abgedeckten Regenwald unterwegs, da muss ich bei Affen zum beispiel im stand knipsen, für längere Belichtungszeit gibt's keine zeit und durch die Bewegung muss die ja eh kurz. Abgesehen vom iso bleibt mir doch nichts außer mehr Licht rein durchs objektiv? Das sigma gucke ich mir mal an
Dann würde ich weniger auf Brennweite, denn eher auf Blende und IS gehen. Bis 200mm gibt es es "bezahlbare" Linsen mit weniger als Blende 3 und Bildstabilisator. Damit hast du im "lichten Unterholz" ein genug Spielraum bei der Belichtungszeit. Musst das "Motiv" nur dazu bewegen aus dem Schatten raus zu kommen...
@Dicker: bei deinen Bildern fällt mir wieder auf, was ein Fotograf neben Technik (können) und Hardware vor allem braucht, Motive und Gelegenheiten ...
Raptor 2101 hat geschrieben: ↑1. Jan 2019, 16:01
@Dicker: bei deinen Bildern fällt mir wieder auf, was ein Fotograf neben Technik (können) und Hardware vor allem braucht, Motive und Gelegenheiten ...
Das stimmt, aber auch das richtige Auge, um diese Gelegenheit überhaupt als Gelegenheiten erkennen zu können. Ich könnte manchmal heulen, wenn ich sehe, was bei Gruppenfotos o. ä. rauskommt, wenn man andere Leute fragt, ob sie mal schnell ein Foto machen könnten.
Alienloeffel hat geschrieben: ↑30. Dez 2018, 04:59
Ich habe zuletzt in Regenwäldern nach viehzeug gesucht, aber generell wo ich bin schaue ich nach quasi allem. Am liebsten mag ich Nahaufnahmen von den Köpfen. Dieses Jahr war ich arbeitsbedingt zweimal in den Tropen, da habe ich dann Touren gemacht und jetzt gerade Urlaub bei der Familie.
Ich habe schon das Gefühl das es mir an Licht fehlt. Kommt ja vermutlich nicht von ungefähr das 300er Brennweiten mit besseren blenden deutlich teurer sind als das Einsteiger Modell das ich habe. Dämmerung wäre mir zb gar nicht so wichtig, heute zum Beispiel war ich in einem recht abgedeckten Regenwald unterwegs, da muss ich bei Affen zum beispiel im stand knipsen, für längere Belichtungszeit gibt's keine zeit und durch die Bewegung muss die ja eh kurz. Abgesehen vom iso bleibt mir doch nichts außer mehr Licht rein durchs objektiv? Das sigma gucke ich mir mal an
Dann würde ich weniger auf Brennweite, denn eher auf Blende und IS gehen. Bis 200mm gibt es es "bezahlbare" Linsen mit weniger als Blende 3 und Bildstabilisator. Damit hast du im "lichten Unterholz" ein genug Spielraum bei der Belichtungszeit. Musst das "Motiv" nur dazu bewegen aus dem Schatten raus zu kommen...
Das stimmt schon, aber mit 200mm komme ich nicht nah genug ran denke ich. Um ehrlich zu sein reichen mir meist die 300 kaum für das was ich gern hätte. Das hier empfohlene Objektiv, hat ebenfalls keine besseren Werte bei der Blende, wird aber anscheinend sehr oft als eine der besten Optionen für Tierfotografie unter 1000 Euro gesehen (Danke für den Tipp!). Dementsprechend vermute ich, dass meine Vorhaben entweder Gelegenheiten mit besserem Licht brauchen und/oder eben mehr ISO Toleranz gebraucht wird. Tripod könnte helfen wenn man sich auf die Lauer legt...
Ich merke auf jeden Fall, dass Tiere fotografieren echt nicht so einfach ist wie man sich das am Anfang vorstellt
Alienloeffel hat geschrieben: ↑1. Jan 2019, 19:48
Ich merke auf jeden Fall, dass Tiere fotografieren echt nicht so einfach ist wie man sich das am Anfang vorstellt
Auf keinen Fall Es hat einen Grund warum es wenige wirkliche gut Tierfotografen gibt
Spaß bei Seite. Du hast zwei Möglichkeiten:
* Hohe Brennweite, hohe ISOs (oder du kommst aus dem Unterholz ...)
* Große Blende -> dann musst du deine Pirschenskills verbessern.
Als ich damit angefangen hab, hab ich mich erst mal in die Pirsch und Jagd-Theorie eingelesen. Irgendwann versuche ich auch noch bei einem lokalen Jäger in die "Ausbildung" zu kommen...
"Physic is a bitch" und hasst uns Fotografen
Dicker hat geschrieben: ↑1. Jan 2019, 19:20
Das stimmt, aber auch das richtige Auge, um diese Gelegenheit überhaupt als Gelegenheiten erkennen zu können.
Etwas das mir vollkommen abgeht... was das betrifft bin ich quasi blind...
Ich hab mir vor einem Jahr eine neue Kamera zugelegt: die Sony Alpha 7C, ihres Zeichens die kleinste Vollformatkamera am Markt. War immer noch deutlich größer als meine Sony NEX (APS-C), aber gut handhabbar und das einzige Manko ist die Menüführung und der baubedingt kleine Sucher. Ansonsten bin ich wirklich sehr zufrieden. Vor einem halben Jahr habe ich mir dann noch das Tamron 28-200mm (F2.4-5.6) Super Zoom Objektiv gekauft und will es nicht mehr missen. Klar, 24mm im Weiwinkel wären geiler. Aber das Teil ist für den Brennbereich erstaunlich scharf und und so kompakt, das man meinen sollte, es wäre eigentlich ein 28-55mm (oder so).
Ich missbrauche den Thread mal, um mir ein paar Infos reinzuholen von Leuten, die offensichtlich Ahnung haben.
Ich würde gerne Konzertvideos aufnehmen. Also, nicht irgendwie auf großen Konzerten oder so, sondern von meinem Verein veranstalten Underground-Gigs. (Ja, in Vereinbarung der Bands). Ich stelle mir das so vor:
Oben an Gitarre/Bass ne Art "Klammer", die das Griffbrett filmt. Eine Kamera neben dem Schlagzeug. Eine Kamera so von schräg links (oder rechts) der Bühne, und eine Kamera für die Totale. So weit, so gut.
Was nimmt man für sowas? GoPros? Handys? Professionelle Digicams?
Und: wie stell ich das an, damit alle Aufnahmen auf nem Laptop landen, der das ganze Gekasper wiederrum auf YT streamt?
Ich hol den Thread mal wieder aus der Versenkung, weil ich eben noch in der Stadt unterwegs war. Hier gibt es eine Stelle, da scheint abends perfekt die untergehende Sonne auf die Gleise der Stadtbahn und bringt sie zum Leuchten. Das wollte ich immer schon mal in einem Foto festhalten. Hier das Ergebnis, ich finds zielich geil.
Hat hier jemand Erfahrungen mit der Panasonic Lumix GX9? Liebäugel schon länger mit einer Kamera für unterwegs und meine Spaziergänge, und habe auf ebay ein ganz gutes Angebot für die GX9 gefunden. Normalerweise kostet der body alleine zwischen 400-500 gebraucht, aber auf ebay verkauft einer seine GX9 mit 2 Objektiven, Lumix G Vario 12-32 und G Vario 35-100, für 450€. Alles mit original Zubehör und 8000 Auslösungen. Als Ergänzung hätte ich mir dann irgendwann noch das Panasonic Leica 15mm f1.7 gekauft. Wäre das eine gute Kamera für einen Neueinsteiger?
Wow Dicker, habe keine Ahnung von Fotografie aber deine Bilder finde ich sehr sehr schön. Gerade das Bild mit den bunten Häusern und dem strahlenden blauen Himmel könnte ich mir auch so an die Wand hängen. Echt toll.
Hab mich heute mal auf eine etwas längere Wanderung begeben. Bin dafür extra um 05:30 aufgestanden und ca. 06:30 losgelaufen. Am Ende waren es gute 18km und ich muss feststellen, dass das ganz schön anstrengend ist wenn man seit 10 Jahren nicht mehr wandern war. Bin fix und fertig, die letzten Kilometer waren nur noch grausam, aber es hat sich gelohnt. Bin echt froh das ich mir eine Kamera gekauft habe, seitdem bin ich deutlich mehr unterwegs und es macht unglaublich Spaß, auch wenn ich nicht besonders gut bin wenn es um Fotografieren geht. Muss demnächst mal in den Zoo oder Wildpark um ein paar größere Tiere zu fotografieren. Habe heute zwar ein paar Rehe gesehen, aber leider sind die Fotos gar nichts geworden da der Hintergrund nicht gut war und ich das Falsche Objektiv in dem Moment auf der Kamera hatte. Hier ein paar Fotos die mir ganz okay gefallen. Habe noch deutlich mehr gemacht, insgesamt 150, aber habe noch nicht die Zeit gehabt alle durchzugehen.
Habe gestern mein bis jetzt bestes Vogel Bild aufgenommen. Eine kleine Blaumeise(?) In einem Baum.
Dazu noch ein Bild einer Amsel und eines Rotkehlchen. Die sind aber leider nicht so toll geworden. Für das Rotkehlchen hätte ich mich hinlegen müssen, dann wäre es vielleicht etwas besser geworden.
Seit wir direkt neben nem Tierpark wohnen und da gefühlt Myriaden Vögel im Winter durchfüttern*, steh ich total auf diese Tiere (die ich früher kaum beachtet hab). Insofern danke für die Vogelfotos, gerne mehr (und das Rotkehlen ist super, da knallen die Farben richtig)
(*ein europäisches Eichhörnchen was auf unserem Hof unterwegs ist übrigens auch, mit Nüssen, man ist das Vieh schon riesig geworden dadurch. )
S3mj0n hat geschrieben: ↑18. Okt 2024, 11:26
Habe gestern mein bis jetzt bestes Vogel Bild aufgenommen. Eine kleine Blaumeise(?) In einem Baum.
Da ist die Perspektive richtig gut. Ich glaube beim Rotkehlchen ist es auch nur das. Vogelbilder von oeben sehen irgendwie immer komisch aus, aber trotzdem gut geschossen.
Ich poste auch mal was. Ich habe zwar länger nicht mehr an den Bildern was gemacht, aber ich schaue immer nach den Faultieren neben dem Institut und es gibt da ein paar Bäume an denen man eigentlich immer welche trifft. Wenn dann die Pose timmt und man was sieht hab ich manchmal ein bisschen Glück: