[Sammelthread] Games in den Medien

[SirGaiwan&TheGreenT]

Wissenschaftliche Untersuchung, ob Gewalt in Videospielen einen Effekt auf Spieler hat (nur männliche Probanden).
Ergebnis: Trotz mancher Einschränkungen zur allgemeinen Aussagekraft keine Effekte auf die Empathiefähigkeit und die damit verbundene Gehirnaktivität nachgewiesen.
(Da hätten sie aber auch hier im Forum einfach nachfragen können. )
https://elifesciences.org/articles/84951

Zusammengefasst und auf deutsch:
Pressemitteilung der Uni Wien
https://news.univie.ac.at/media/aktuell ... e-spielen/

Der (vermutlich auf der Pressemitteilung basierende) Bericht von Scinexx:
https://www.scinexx.de/news/psychologie ... terspiele/

Vielleicht wäre es ein Thema, bzw. Aufhänger für eine Folge Nachgeforscht, wo die Studie mit Helge eingeordnet und mal der generelle wissenschaftliche Stand zum Thema aufbereitet wird.

[bonkic]

https://www.theguardian.com/games/2024/ ... game-world

[wiesl]

Die Aufarbeitung der Day Before-Geschichte. Erneut ein sehr guter Game Two-Beitrag:
https://m.youtube.com/watch?v=t5Cze6gPctE

[Incursio]

Im aktuellen Zeit Magazin ist ein Interview mit Neil Druckmann.
„Letztendlich versuchen wir doch alle uns selbst zu verstehen“

[philoponus]

Studie: Jugendliche zahlen viel Geld für In-Game-Käufe (Österreich).

https://help.orf.at/stories/3224569/

[Leonard Zelig]

Wer selbst keine Videospiele spielt, verwechselt Gaming vielleicht erst mal mit einer Nische für Nerds. Aber von wegen: Gaming ist schon lange ein Milliardenmarkt – und eine Kulturtechnik, die genauso seriöse und kritische Berichterstattung verdient wie Literatur, Filme oder Musik.

Gerade in dieser Branche aber ist die Nähe zwischen Journalist:innen und den Herstellern, über die sie berichten, oft sehr groß. Wer über ein aktuelles Spiel schreiben will, ist darauf angewiesen, vorab kostenlose Testmuster von den Studios zu bekommen. Und mit den großen Produktionsfirmen will es sich keiner verscherzen, weil sie wichtige Anzeigenkunden für die jeweiligen Magazine sind. Hinzu kommen gesponserte Pressereisen und Geheimhaltungsvereinbarungen mit den Studios, so genannte NDAs.

Wie unabhängig sind also Gaming-Medien? Und wie frei können Gaming-Journalist:innen berichten? Dieser Frage ist Maximilian Fischer für seinen Report „Independence Game“ nachgegangen. Seine Recherchen zum Thema wurden mit dem Greenhouse Fellowship unterstützt, einem Angebot des Netzwerks Recherche und der Schöpflin Stiftung.

Im Übermedien-Podcast spricht Holger Klein mit ihm über die Bedeutung des Videospiel-Journalismus, die Arbeitsbedingungen und darüber, was kleine, publikumsfinanzierte Indie-Medien anders machen.

https://uebermedien.de/94263/sind-games ... e-gekauft/

Ganz interessant. The Pod wird auch erwähnt.