Keyforge (suche Freiwillige)
Verfasst: 23. Jan 2019, 22:31
Hier mal was ganz anderes. Suche Freiwillige, die Lust haben Keyforge von Fantasy Flight Games auszuprobieren. Das ist das neueste Spiel vom legendären Designer Richard Garfield (z.B. Magic The Gathering, Netrunner, King Of Tokyo, RoboRally...).
Keyforge hat einen Twist, den ich faszinierend finde. Es ist das "weltweit erste einzigartige Deckspiel". Es gibt keinen Deckbau, kein endloses Geldgrab mit Boosterpacks, kein Metagame mit den immer gleichen Decks in Turnieren. Stattdessen kauft man sich für 9,90 € ein (von einem Algorithmus prozedural vorkonstruiertes) Deck. Jedes Deck hat einen weltweit einzigartigen Namen, einzigartigen Kartenrücken und eine weltweit einzigartige Kombinationen von 36 Karten aus dem Kartenpool (+1 Titelkarte). Das Deck darf man nicht anpassen oder in irgendeiner Art modifizieren. Stattdessen heißt es "Ab in den Dschungel... das sind deine Tools... guck was du aus denen herausholen kannst". Die prozedurale Generierung der Decks soll dafür sagen, das jedes Deck halbwegs sinnvoll spielbar ist. Damit hat man für nur 9,90 € alles was man braucht (und jemals kaufen muss) um sogar in Turnieren kompetetiv um die Meisterschaften mitspielen zu können. Und man wird eben auch immer auf einzigartige Decks bei den Gegenspielern treffen. Kein Deck ist identisch.
Der Kartenpool (aus dem die Decks generiert werden) besteht derzeit aus 370 Karten aufgeteilt in 7 Fraktionen. Der wird natürlich mit der Zeit erweitert werden. Die Spielregeln sind relativ einfach erklärt (What Exactly is This Game, How, Where, and What to Buy, How to Play). Jedes Deck besteht aus je 12 Karten von 3 der 7 Fraktionen. Es gibt sogar einen Balancingmechanismus, der es erlaubt als besonders stark empfundene Decks mit einem Handicap zu versehen, so das man immer fair spielt. Das kann man privat im Freundeskreis machen und FFG wird das bei Bedarf für Turniere zentral über die Keyforge App vorgeben, in der man seine eigenen Decks (und deren Turnierergebnisse) registriert.
Das sind z.B. drei meiner Decks:
- Vlad „Der dreiste Oktopus“
- Die saubere Emma vom Kolosseum
- Linus, Dichter des südlichen Bienenstocks
Niemand anders auf der Welt wird jemals diese Decks haben, da dies nun "meine Decks" sind.
Später wird die Keyforge App wahrscheinlich zu einem offiziellen Client (ala Hearthstone oder MTG Arena) erweitert werden, um mit seinen registrierten Decks auch online spielen zu können. Bis dahin kann man in einem (vom Hersteller stillschweigend geduldeten) inoffiziellen Browserclient online spielen, der es auch noch erlaubt, mit jedem beliebigen (bereits registrierten) Deck zu spielen, auch wenn es nicht das eigene ist. Ihr braucht euch für den Test also erstmal kein Deck kaufen Wer das Konzept spannend findet und Lust hat, das mal auszuprobieren, der kann sich gerne hier im Thread oder per PM melden. Ansonsten wäre ich natürlich an Erfahrungsberichten interessiert von Leuten, die es schon selber gespielt haben oder generell um Diskussion zu diesem Konzept.
Keyforge hat einen Twist, den ich faszinierend finde. Es ist das "weltweit erste einzigartige Deckspiel". Es gibt keinen Deckbau, kein endloses Geldgrab mit Boosterpacks, kein Metagame mit den immer gleichen Decks in Turnieren. Stattdessen kauft man sich für 9,90 € ein (von einem Algorithmus prozedural vorkonstruiertes) Deck. Jedes Deck hat einen weltweit einzigartigen Namen, einzigartigen Kartenrücken und eine weltweit einzigartige Kombinationen von 36 Karten aus dem Kartenpool (+1 Titelkarte). Das Deck darf man nicht anpassen oder in irgendeiner Art modifizieren. Stattdessen heißt es "Ab in den Dschungel... das sind deine Tools... guck was du aus denen herausholen kannst". Die prozedurale Generierung der Decks soll dafür sagen, das jedes Deck halbwegs sinnvoll spielbar ist. Damit hat man für nur 9,90 € alles was man braucht (und jemals kaufen muss) um sogar in Turnieren kompetetiv um die Meisterschaften mitspielen zu können. Und man wird eben auch immer auf einzigartige Decks bei den Gegenspielern treffen. Kein Deck ist identisch.
Der Kartenpool (aus dem die Decks generiert werden) besteht derzeit aus 370 Karten aufgeteilt in 7 Fraktionen. Der wird natürlich mit der Zeit erweitert werden. Die Spielregeln sind relativ einfach erklärt (What Exactly is This Game, How, Where, and What to Buy, How to Play). Jedes Deck besteht aus je 12 Karten von 3 der 7 Fraktionen. Es gibt sogar einen Balancingmechanismus, der es erlaubt als besonders stark empfundene Decks mit einem Handicap zu versehen, so das man immer fair spielt. Das kann man privat im Freundeskreis machen und FFG wird das bei Bedarf für Turniere zentral über die Keyforge App vorgeben, in der man seine eigenen Decks (und deren Turnierergebnisse) registriert.
Das sind z.B. drei meiner Decks:
- Vlad „Der dreiste Oktopus“
- Die saubere Emma vom Kolosseum
- Linus, Dichter des südlichen Bienenstocks
Niemand anders auf der Welt wird jemals diese Decks haben, da dies nun "meine Decks" sind.
Später wird die Keyforge App wahrscheinlich zu einem offiziellen Client (ala Hearthstone oder MTG Arena) erweitert werden, um mit seinen registrierten Decks auch online spielen zu können. Bis dahin kann man in einem (vom Hersteller stillschweigend geduldeten) inoffiziellen Browserclient online spielen, der es auch noch erlaubt, mit jedem beliebigen (bereits registrierten) Deck zu spielen, auch wenn es nicht das eigene ist. Ihr braucht euch für den Test also erstmal kein Deck kaufen Wer das Konzept spannend findet und Lust hat, das mal auszuprobieren, der kann sich gerne hier im Thread oder per PM melden. Ansonsten wäre ich natürlich an Erfahrungsberichten interessiert von Leuten, die es schon selber gespielt haben oder generell um Diskussion zu diesem Konzept.