Walkthrough Slay the Spire

[Incursio]

Baldurs Gate..
Wobei ich da nach kurzem reinspielen aufgehört habe und auf den Full Release gewartet habe.
So ein episches Werk wollte ich am Stück genießen.
Aber offensichtlich gab es genug Leute die schon mit Akt 1 super viel Spaß hatten.
Ich würde da argumentieren, dass es nur so groß und gut werden konnte, weil es im EA war. Zumindest das polish von Akt 1 ist schwer vom EA zu trennen.

Ganz generell funktionieren aber für mich indys/ kleinere Sachen ohne große Story deutlich besser für EA.
Siehe auch Mechabelum und bagpack battle

[Jon Zen]

EA ist mMn grundsätzlich schlecht, weil es den Release eines Spiels aus Spielersicht auf mehrere Daten verteilt.

EA war also in der Vergangenheit ein nützliches Tool und erfreut sich weiterhin einer gesunden Beliebtheit. Also so mies kann es nicht sein, für die Studios.

Edit: Ach richtig, heute startet auch "No Rest for the Wicked" im EA... vielleicht wird das auch ein "erfolgreiches" Beispiel? Ich glaube: Ja

Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei.
Dass über EA viele erfolgreiche Spiele verwirklicht werden konnten, die es sonst vermutlich nicht geschafft hätten, entweder überhaupt realisiert zu werden oder in der Qualität, ist klar. Auch die vielen Vorzüge, welches es für Entwickler hat, sind offensichtlich.

Ich bezog mich alleine auf die Spielersicht. Und da hat man lieber ein fertiges Spiel, anstatt ein halbfertiges, welches dann über Jahre "verbessert" wird. Deswegen auch die generelle Empfehlung bei Spielen, dass man sich die "GotY-Releases" holen sollte, wo ein fertig gepatchtes Spiel und viele DLCs enthalten sind.
Dreht man die Perspektive um, würde ich mir z.B. nicht wünschen, dass Anno 1800 oder XCOM 2 als Early Access Titel erschienen wären (Genres, wo der EA zur Regel wurde).
Z.B. bei Mount & Blade II Bannerlord: Dort war der Hype am größten zum Beta-Release. Ich habe mich ins Spiel mit seinen unzählbaren kleinen Problemen hineingefuchst bis irgendwann das Spiel "vorbei" war. Veröffentlicht wurde es dann einige Zeit später, mit sicherlich einer besseren Spielerfahrung. Dann hatte ich aber kein Interesse daran, das halbe Spiel erneut zu spielen.
Zum offiziellen Slay the Spire Release hatte ich auch schon über 100 Stunden auf der Uhr und ich hatte nur noch wenig Interessedaran. Ich kann mir vorstellen, dass es vielen ähnlich ging. Bei StS 2 sehe ich, wie ausgeführt, keinen ersichtlichen Grund, warum wir uns als Spieler an einem EA beteiligen sollen, außer reine Neugier, die aber "Magie" vom finalen Release nimmt - genauso wie bei Baldur's Gate 3.
Man kann bei Baldur's Gate 3 die These aufstellen, dass aufgrund des EA Status besonders viel Wert auf den ersten Akt gelegt wurde, zulasten der späteren Akte. Aufgrund des riesigen Scopes von Baldur's Gate 3 kann ich den EA nachvollziehen im Gegensatz zu StS 2.

Ganz generell funktionieren aber für mich indys/ kleinere Sachen ohne große Story deutlich besser für EA.
Siehe auch Mechabelum und bagpack battle

Sehe ich auch so. Das sind aber beides Multiplayer Spiele, wo eine Beta oder ein Early Access sowieso sinnvoll sind, um nicht die Spielergemüter aufgrund schlechter Balance zu erhitzen.

[XfrogX]

Natürlich gibts auch Beispiele wo man im ea mehr Hype hatte. Aber auch bannerlord scheint jetzt ja nicht schlechter zu sein weil es einen ea hatte.

Und wenn du 100 Stunden Spaß hattest wo ist dann dein Problem damit das du zum 1.0 dann nicht gleich neu einsteigst? 100 Stunden Spaß ist doch mehr als gut.

Ganz allgemein hört sich das auch eher an nach Du magst kein ea, aber kannst dich nicht beherrschen dann einfach zu warten.

Den das war das was ich am Anfang gelernt habe, wenn’s um Story geht oder lineare Spiele, dann steige ich auch nicht bei ea ein. Aber halt genau sowas rogue lite oder Sachen die man eh immer wieder von vorne beginnt wie Aufbau spiele oder so mache ich das echt gerne.
Und dann kann es sein das der 1.0 dann auch erstmal an mir vorbei geht bis dann wieder die Lust auf einen neuen Start da ist.

Aber das steht einem ja völlig frei, niemand zwingt einen ja bei sowas mit zu machen.