- Worldbuilding: Ist für mich nicht Story sondern lediglich der Hintergrund, vor dem die Story stattfindet
- Charaktere: Die Charaktere auf die man in einem Spiel trifft, mit denen man interagiert, deren individuelle Geschichten ich sehen/hören/erfahren kann. Dabei sind ihre individuellen Geschichten losgelöst von der des Spiels selber zu sehen.
- Gameplay: Auch innerhalb des Storytellings ist für ein Spiel das Gameplay wichtig. Unterstützt es sich nicht gegenseitig oder beißt es sich sogar, dann fallen (Trend-)Begriffe wie ludonarrative Dissonanz.
- Inszenierung: Das Darstellen, Beschreiben und Erfahren einer Geschichte innerhalb eines Spiels. Zwischensequenzen unterschiedlicher Qualitäten, Textpassagen, enviromental Storrytelling, etc.
- Prämissw: Disposition , McGuffin und initialer Storyfokus.
Nehmen wir etwa Mass Effect! Die Prämisse ist die Reise eines Messiahs zur Rettung des Universums. Keiner beschwert sich hier über diese flache Geschichte, denen alle anderen Auserwählten ebenso angehören. Mass Effect (Trilogie) lebt für mich von Charakteren und Inszenierung. Inwiefern das aber gutes Storytelling ist, stelle ich mal dahin.
Schwierig macht es auch, dass alles zu erfassen, da jeder eine Story anders bewertet. Sollte sie kritisieren und zum nachdenken anregen? Dient sie nur als Leim zwischen allen anderen Spielelementen? Wie nutzt sie das Medium (Dialograd, Gameplay, passiv (Text/Zwichensequenz)? Wann ist eine Geschichte überraschend gut oder doch vorhersehbar?