Weil du dich in deine Linux Distro dann ein Mal einarbeitest und dann bleibt das auch so.Haplo hat geschrieben: ↑3. Jul 2024, 14:13 Eins verstehe ich dabei ja immer nie: wenn es einen schon total aus dem Konzept bringt, wenn im Menü die Icons für Kopieren etc. umsortiert werden oder das Startmenü mittig auf geht statt links, warum sieht man im Wechsel zu Linux die Lösung? Da ist dann doch alles anders?!
Abgesehen davon habe ich keinerlei Tools auf meinem Windows 11 und trotzdem keinerlei Werbung oder sonstige Probleme. Finde viele Sachen deutlich schöner und benutzerfreundlicher als bei den Vorgängern - auch wenn das natürlich Geschmacksache ist.
Ich arbeite ausschliesslich mit Linux (derzeit mit Linux Mint), da die zwingend notwendige Software nicht auf Windows exisitert. Das ist schon gut machbar, aber gerade das Gefummel bezueglich Kompatibilitaet bei zb Office, haelt mich wirklich davon ab auch privat auf Linux zu wechseln. Zumal ich trotz jahrelangen Arbeitens immernoch oft genug vor einem Problem stehe und dann erstmal keine Ahnung habe wo es denn nun wieder zwickt. Linux ist auf jeden Fall arbeitsintensiver und entweder man arbeitet sich wirklich tief rein oder man muss immer mal wieder nach Loesungen schauen. Ein Problem das ich beispielsweise immer wieder hatte, war korrektes Skalieren bei zwei Displays mit unterschiedlicher Aufloesung. Da gab es immer wieder Stress und ueber Jahre habe ich da keine Loesung gefunden die wirklich so intuitiv und gut lief wie bei Windows. Mein letzter Stand war da, dass es einfach keine gleichwertige Loesung gibt, bzw das es auch oft schon bei der Software hakt und Linux da dann nicht selbst nachhelfen kann.
Ist schon gut damit zu arbeiten, gerade auf commandline, aber ausschliesslich Linux waere mir zu anstrengend. Bock auf Win11 hab ich aber auch nicht. Es ist nervig.