[Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
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Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Magazin 116:
Ich muss eine Kleinigkeit loswerden, ansonsten hab ich das die restliche Woche im Hirn:
Sebastian, das Studio heißt Aggro Crab Games, nicht Angry Crab!
Ich muss eine Kleinigkeit loswerden, ansonsten hab ich das die restliche Woche im Hirn:
Sebastian, das Studio heißt Aggro Crab Games, nicht Angry Crab!
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
In meiner Welt ist auf dem Teaser-Bild zum neuen Witcher etwas katzen-ähnliches, am ehesten ein Luchs mit Pinselohren und kein Wolf zu sehen...
Und als Netflix-Nutzerin: nein und nein .
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Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Ich glaube Lego Star Wars - Die Skywalker Saga dürfte doch etwas ambitionierter werden, als es bei Sebastian klang. Da haben sie schon ziemlich lange dran gewerkelt und viele neue Elemente eingebaut:
https://youtu.be/eWGqmHgI8Lo
Leider war die Entwicklungszeit von Crunch geprägt, weil sie eine neue Engine für das Spiel verwendet haben. Offenbar dürfen sie aber das nächste Spiel mit der Unreal Engine machen.
https://youtu.be/eWGqmHgI8Lo
Leider war die Entwicklungszeit von Crunch geprägt, weil sie eine neue Engine für das Spiel verwendet haben. Offenbar dürfen sie aber das nächste Spiel mit der Unreal Engine machen.
https://www.polygon.com/features/228915 ... t-tt-gamesTasks like adding animations that would take two minutes in the old engine could take 10 minutes or longer this time around, depending on how many times the engine crashed. It also resulted in hours of work vanishing if the engine didn’t save properly.
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Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
@Sebastian
warum Abomodell für Skyrim? ESO hat seit Beginn ein Abomodell (am Anfang Zwang, jetzt freiwillig) scheint gut zu laufen
mir ist auch schon an anderer Stelle oft aufgefallen, das ESO komplett totgeschwiegen wird, als würde es gar nicht existieren, das Fallout hingegen bei jeder Gelegenheit, gibts dafür nen Grund?
warum Abomodell für Skyrim? ESO hat seit Beginn ein Abomodell (am Anfang Zwang, jetzt freiwillig) scheint gut zu laufen
mir ist auch schon an anderer Stelle oft aufgefallen, das ESO komplett totgeschwiegen wird, als würde es gar nicht existieren, das Fallout hingegen bei jeder Gelegenheit, gibts dafür nen Grund?
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Ich finde die Kritik am Deal zwischen Embracer und den Saudis eher wohlfeil. Wir Spieler kaufen Konsolen, die in einem Land mit quasi Konzentrationslagern produziert werden, da stören wir uns doch nicht wirklich an Deals mit dem Staat von Mohammed Bin Kopfabschneider. Oder?
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Mit Whataboutism werden Probleme aber genauso wenig gelöst. Korrekt ist, dass sich die Spielepresse und in Folge auch die Spielerschaft mehr und vor allem auch konsequenter mit den Schattenseiten der Industrie beschäftigen sollte, aber irgendwo muss man ja anfangen. Problem ist ja eh, dass die Dinge schnell wieder vergessen werden. Wer redet denn aktuell überhaupt noch über China?
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Das hat mit Whataboutism aber nichts zu tun. Dass sich arabsische Firmen und Geschäftsmänner überall einkaufen ist ja kein Problem der Spieleindustrie. Das gibt es seit Jahren überall in der Geschäftswelt. Dir mal angeschaut wo die Saudis überall im Sport mit drinhängen?Otis hat geschrieben: ↑18. Jun 2022, 11:55 Mit Whataboutism werden Probleme aber genauso wenig gelöst. Korrekt ist, dass sich die Spielepresse und in Folge auch die Spielerschaft mehr und vor allem auch konsequenter mit den Schattenseiten der Industrie beschäftigen sollte, aber irgendwo muss man ja anfangen. Problem ist ja eh, dass die Dinge schnell wieder vergessen werden. Wer redet denn aktuell überhaupt noch über China?
Dagegen: Techunternehmen wie Sony, Nintendo oder Microsoft lassen ihre Produkte ganz bewusst in Ländern herstellen, wo Sklavenarbeit keine Seltenheit ist. Hier könnte die Spieleindustrie vorangehen und es anders machen. Das wäre vergleichsweise einfacher zu realisieren als allgemeine Wirtschaftsstrukturen zu ändern.
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Es ist ja aber nicht so, dass es nicht immer mal wieder Versuche gäbe, bspw. in Europa High-Tech-Produktionen anzusiedeln - erinnert sich noch jemand an die Solarzellenhersteller, die dann pleite gingen, weil sie in europäischer Fertigung natürlich teurer, als das Pendant aus Ostasien sind?
Vielleicht ist „Geiz ist geil“ halt auch nicht ganz unschuldig an der aktuellen Situation.
Vielleicht ist „Geiz ist geil“ halt auch nicht ganz unschuldig an der aktuellen Situation.
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Zwei Korrekturen zum PAL Ding.
Japan hat ein 50Hz und 60hz Stromnetz. Ganz interessant sich da reinzulesen warum das so ist (zwei Stromgeneratoren importiert damals als sich Japan öffnete, einmal aus Europa einmal aus USA). Glaube aber die nutzen trotzdem überall NTSC, bin da aber nich ganz sicher.
Außerdem beim Röhrenfernseher wird ein Elektronenstrahl ausgesendet, der trifft auf ein Fluoreszenz-Schirms, der dann an der Stelle angeregt wird zu leuchten und dann von der Schicht Photonen austrahlt. Der ursprüngliche Elektronenstrahl arbeitet aber mit den 50Hz/60Hz.
Japan hat ein 50Hz und 60hz Stromnetz. Ganz interessant sich da reinzulesen warum das so ist (zwei Stromgeneratoren importiert damals als sich Japan öffnete, einmal aus Europa einmal aus USA). Glaube aber die nutzen trotzdem überall NTSC, bin da aber nich ganz sicher.
Außerdem beim Röhrenfernseher wird ein Elektronenstrahl ausgesendet, der trifft auf ein Fluoreszenz-Schirms, der dann an der Stelle angeregt wird zu leuchten und dann von der Schicht Photonen austrahlt. Der ursprüngliche Elektronenstrahl arbeitet aber mit den 50Hz/60Hz.
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Whataboutism hängt nicht davon ab, ob die angesprochenen Probleme existieren oder welche davon größer oder wichtiger sind. Kritik an einer Sache abzuwimmeln oder davon ablenken, indem man auf etwas anderes verweist, sei es ein komplett anderes, ein vergleichbares oder verwandtes Problem, ist ziemlich genau das: Whataboutism. In diesem Fall ging es halt um diesen (Ver)Kauf und es wurde dargelegt, was an der Sache als problematisch betrachtet wird.
Wie einfach das wäre, erst recht ohne allgemeine Wirtschaftsstrukturen zu ändern, will ich nicht beurteilen und es stimmt, da gibt es einiges, wo wir gerne die Augen vor verschließen. Hier wäre mehr Aufklärungsarbeit und Hartnäckigkeit von Seiten der Presse schön. (Gibt dann halt keine Test-PS6 in die Redaktion geschickt oder so.) Man muss ja nicht mal bis runter zu den Edelmetallminen voller Kinderleichen buddeln. Made in China reicht eigentlich schon, dass man mal grübelt, bei wem am Ende die Kohle landet. Ändert aber nichts daran, dass man trotzdem auch über Scheich Meuchel sprechen kann, wenn es gerade aktuellen Anlass gibt.Dagegen: Techunternehmen wie Sony, Nintendo oder Microsoft lassen ihre Produkte ganz bewusst in Ländern herstellen, wo Sklavenarbeit keine Seltenheit ist. Hier könnte die Spieleindustrie vorangehen und es anders machen. Das wäre vergleichsweise einfacher zu realisieren als allgemeine Wirtschaftsstrukturen zu ändern.
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Also ob nur eine große Redaktion es sich erlauben könnte, nicht zum Erscheinungstag z.B. eine PS6 von Sony anzunehmen. Übrigens gab es diese Sklavenarbeit auch schon vor 1990, z.B. von Ikea in Ostdeutschland.
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Nur gehören Vergleiche verschiedener Dinge zu einer normalen Diskussion dazu.Otis hat geschrieben: ↑20. Jun 2022, 17:06 Whataboutism hängt nicht davon ab, ob die angesprochenen Probleme existieren oder welche davon größer oder wichtiger sind. Kritik an einer Sache abzuwimmeln oder davon ablenken, indem man auf etwas anderes verweist, sei es ein komplett anderes, ein vergleichbares oder verwandtes Problem, ist ziemlich genau das: Whataboutism.
Nicht nur Ikea. Einige westliche Firmen haben in Ostdeutschland Sklavenarbeit betrieben.BlackSun84 hat geschrieben: ↑20. Jun 2022, 17:15 Übrigens gab es diese Sklavenarbeit auch schon vor 1990, z.B. von Ikea in Ostdeutschland.
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Das ist jetzt nicht nur Semantik aber für Sklavenarbeit braucht es Sklaven. Die gab es in der DDR nicht. Das richtige Wort ist Zwangsarbeit. Neben Ikea übrigens auch Quelle, Otto, Neckermann, VW, Aldi und mehr.BlackSun84 hat geschrieben: ↑20. Jun 2022, 17:15 Übrigens gab es diese Sklavenarbeit auch schon vor 1990, z.B. von Ikea in Ostdeutschland.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Naja, Zwangsarbeit mit Folter ist jetzt auch nicht so weit vom Sklavendasein entfernt.Rince81 hat geschrieben: ↑20. Jun 2022, 18:38Das ist jetzt nicht nur Semantik aber für Sklavenarbeit braucht es Sklaven. Die gab es in der DDR nicht. Das richtige Wort ist Zwangsarbeit. Neben Ikea übrigens auch Quelle, Otto, Neckermann, VW, Aldi und mehr.BlackSun84 hat geschrieben: ↑20. Jun 2022, 17:15 Übrigens gab es diese Sklavenarbeit auch schon vor 1990, z.B. von Ikea in Ostdeutschland.
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Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Arabische Staaten kooperieren sogar mit den Vereinten Nationen und Bundesministerien in der Entwicklungsarbeit:Axel hat geschrieben: ↑18. Jun 2022, 14:16Das hat mit Whataboutism aber nichts zu tun. Dass sich arabsische Firmen und Geschäftsmänner überall einkaufen ist ja kein Problem der Spieleindustrie. Das gibt es seit Jahren überall in der Geschäftswelt. Dir mal angeschaut wo die Saudis überall im Sport mit drinhängen?Otis hat geschrieben: ↑18. Jun 2022, 11:55 Mit Whataboutism werden Probleme aber genauso wenig gelöst. Korrekt ist, dass sich die Spielepresse und in Folge auch die Spielerschaft mehr und vor allem auch konsequenter mit den Schattenseiten der Industrie beschäftigen sollte, aber irgendwo muss man ja anfangen. Problem ist ja eh, dass die Dinge schnell wieder vergessen werden. Wer redet denn aktuell überhaupt noch über China?
https://www.undp.org/news/undp-federal- ... qatar-fund
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Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Das ist ja aber Semantik? Es gibt ja auch den modernen Begriff der "Lohnsklaverei" (wage slavery): https://de.wikipedia.org/wiki/LohnsklavereiRince81 hat geschrieben: ↑20. Jun 2022, 18:38Das ist jetzt nicht nur Semantik aber für Sklavenarbeit braucht es Sklaven. Die gab es in der DDR nicht. Das richtige Wort ist Zwangsarbeit. Neben Ikea übrigens auch Quelle, Otto, Neckermann, VW, Aldi und mehr.BlackSun84 hat geschrieben: ↑20. Jun 2022, 17:15 Übrigens gab es diese Sklavenarbeit auch schon vor 1990, z.B. von Ikea in Ostdeutschland.
Bei Ikea in der DDR geht's genauer ja um Gefängnisarbeit. Also ich denke, da passt "Lohnsklaverei" auch, ich würde sogar sagen, auch heutige Gefängnisarbeit ist oftmals "Lohnsklaverei", wenn man unterstellt, dass die Arbeit für eine auch nur annährend angenehme Existenz im Gefängnis nötig ist und natürlich sehr, sehr, sehr gering vergütet wird. Gefängnis-Zwangsarbeit gibt's auch in DE noch: https://correctiv.org/aktuelles/justiz- ... rofitiert/Als Lohnsklaverei werden degenerierte bzw. atavistische Arbeitsverhältnisse bezeichnet, wie sie unter frühkapitalistischen Produktionsverhältnissen in den Industriestaaten bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts üblich waren und auch heute noch auf der Welt vorkommen.
Lohnsklaverei ist gekennzeichnet durch weitgehende Rechtlosigkeit der Arbeitnehmer gegenüber der willkürlichen Ausbeutung durch die über alle Macht verfügenden Arbeitgeber. Ein Indikator für Lohnsklaverei ist u. a. die Höhe des Arbeitsentgelts, das bei vollständiger Verausgabung der Arbeitskraft nur ein Leben am Rande des Existenzminimums ermöglicht. Typisch ist auch, dass Arbeitnehmer in der Lohnsklaverei ihren Arbeitslohn teilweise oder sogar gänzlich in Form von Naturalien erhalten.
Zwangsarbeit ist in Deutschland verboten, doch Artikel 12 des Grundgesetzes sieht eine Ausnahme vor: „Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.“ In vielen Bundesländern sind Strafgefangene tatsächlich zur Arbeit verpflichtet. Sie soll Struktur vermitteln, an ein geregeltes Arbeitsleben heranführen und so letztlich der Resozialisierung dienen. Die Inhaftierten erhalten in deutschen Gefängnissen für ihre Arbeit laut Gesetz zwischen ein und drei Euro pro Stunde. Sie haben keinen Anspruch auf Mindestlohn, auf eine Anrechnung auf ihre Rente, darauf, ihre Gewerkschaft frei zu wählen. Für Gefangene gelten grundlegende Rechte für Arbeitnehmende nicht. Dabei verrichten einige von ihnen in ihrer Haft Arbeiten, für die sie draußen deutlich mehr als den Mindestlohn verdienen würden.
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Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
An dieser Stelle einfach mal ein Lob für Sebastian und das Magazin. Ich höre es echt gerne. Das sind immer halbe Stunden, die sich schön runterhören lassen. Abwechslungsreiche Themenwahl, ruhiges Sprechtempo, oftmals ein leicht ironischer Unterton, und durch in der Regel eine einzige, zudem angenehme Stimme entsteht eine ruhige Atmosphäre. Passt für mich alles.
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Schließe mich dem darüber geschriebenen Lob an. Für mich ersetzt das Magazin sehr gut die aufgescheuchten Hendl Artikel Marke Gamestar, wo ich die neuesten Spiele die dort angekündigt werden wegen einer uralten Grafikkarte eh nicht mehr spielen kann.
Heute warnt Sebastian im Einleitungstext ja vor einem Sommerloch, und ich frage mich, ob sich euer Server gleich in selbiges mit verabschiedet hat?
Heute warnt Sebastian im Einleitungstext ja vor einem Sommerloch, und ich frage mich, ob sich euer Server gleich in selbiges mit verabschiedet hat?
Network Issue
Couldn't load the audio files from the server. Maybe you don't have connectivity to the internet or the host is not available.
Einer der OGs des Hörerbiers (André Peschke in "Zwei Jahre The Pod")
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Have you tried turning it off and on again?
El Psy Kongroo
Re: [Sammelthread] Das Magazin mit Sebastian
Ja, x Mal auf Retry geklickt. Betrifft auch nur den einen Cast. Das Spiele ABC zum Beispiel läuft vollkommen normal.
Einer der OGs des Hörerbiers (André Peschke in "Zwei Jahre The Pod")