Auf ein Bier: Der niveauvolle Stammtisch

Die Große Überraschung: außer viel Gerede nichts passiert.

Finde es ja irgendwie niedlich, dass Valerie ihren Namen für den Artikel aus Furcht vor Vergeltung geändert haben wollte, dann aber bis ins kleinste Detail alles an ihrem Werdegang in der Firma und zu den Vorfällen beschrieben werden darf, woran die involvierten Parteien zu etwa 99.99% eindeutig erkennen können, um welche der zwei Dutzend zu ihren Sexspielzeugaufbewahrungsgewohnheiten befragten Asiatinnen im Studio es sich bei Valerie handelt.

Aber vielleicht geht es da auch wirklich um rechtliche Konsequenzen, für die sie im Artikel explizit namentlich erwähnt werden müsste, um belangt werden zu können.

Jedenfalls traurig, dass sowas vorkommt, und dass offenbar außer Augenwischerei nichts unternommen wird. Folgt dann wohl noch eine PR-Ankündigung über values und commitment, dann kann es weiter gehen.

Ich glaube es ist jetzt ziemlich egal ob Ubisoft weiß wer sie ist. Es geht ihr um zukünftige Arbeitgeber, die nicht unmittelbar via Google darauf kommen sollten, dass sie mit der Presse redet.

"a pseudonym is being used because the former developer wished to remain anonymous for fear of retaliation"

Aber stimmt schon, das ist sicherlich auch ein Aspekt.

Retaliation kann auch von anderen Unternehmen in der Branche kommen, etwa indem die Person auf die "schwarze Liste" kommt, als Problememacher angesehen wird und daher keine Neuanstellung findet. Der Satz muss sich nicht auf Übisoft beziehen

Ich habe auch ein Video von SambaZockt gesehen über dieses Thema, was alles nochmal gut zusammenfasst: https://youtu.be/hbFQhgFjHcg

Unglaublich was bei Ubisoft so abgeht. Ich finde das Thema sollte deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten.

ein Ubisoft wird sich nicht ändern. in 10 Jahren wird dieses Unternehmen nicht groß anders aussehen, da sollte man sich keine Hoffnung machen. langfristig hilft nur Boykott.

https://kotaku.com/ubisoft-ceo-assassin ... 1849583341

kA wieviel davon nun wirklich neu ist aber Michel Ancel muss ja auch ein ziemliches Arschloch gewesen sein.