Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
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Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Ich finde ja immer, Dark Souls und Co sind unfassbar langweilig beim zusehen. Das wird den Spielen und den Emotionen die ich dabei empfinde, einfach nicht gerecht. Da geht alles verloren, was die Serie für mich ausmacht. Deswegen muss ich fairerweise sagen, dass mich jetzt diese Gameplay-Präsentation deutlich weniger abgeholt hat, als zum Beispiel der lange SGF-Trailer vor ein paar Monaten. Hinzu kommt natürlich auch die grundsätzliche Sorge, wie sich so eine starke Überholung der Formel am Ende anfühlen wird. Ob all die Puzzleteile, die sie neu anordnen und hinzufügen am Ende ein stimmiges Bild ergeben. Crafting, offenen Flächen (und Bosse darauf!), Mounts. Ich will am Ende nicht Assassin's Creed Style Lager überfallen um mein Gear zu upgraden. Auch den etwas anderen (und stellenweise sehr bunten) Artstyle muss ich erstmal persönlich am Controller erleben, bevor ich da ein Urteil fällen kann.
Insofern bin ich nun nicht komplett aus dem Häuschen, aber das liegt weniger am Spiel, sondern eher an mir. Denn auf einer rationalen Ebene habe ich da ein Dark Souls meets Breath of the Wild und besser wird's eigentlich nicht. Freie Erkundung, hohe Sichtweiten, Vertikalität, ein gameplaygetriebenes Spiel, dazu aber auch die in BOTW schmerzlich vermissten Dungeons, ein sicherlich wie üblich hervorragendes Kampfsystem und all die anderen Dinge, die ich an Dark Souls liebe.
Das sind allerdings auch keine Dinge, die der Trailer nun offenbart hat. Das war ja alles vorher schon klar. Insofern war der Informationsgehalt für mich jetzt eher niedrig. Stattdessen lässt mich der Trailer zurück mit der erwähnten Langeweile, die ich immer verspüre, wenn ich anderen beim Dark Souls spielen zuschaue und eben der Sorge vor dem Unbekannten, ob sie das Konzept zu einem tollen Spiel entwickeln können, dass sich tatsächlich nach etwas Besonderem anfühlt und nicht nach Assassin's Creed und Co.
Aus dem Grunde habe ich mich übrigens auch nicht für den Netzwerktest angemeldet. Da kann eigentlich keine gute Erfahrung bei rauskommen. Im besten Fall finde ich es toll, habe aber meine initiale Neugierde bereits befriedigt, so das meine Vorfreude bis Ende Februar runterkühlt. Im schlechtesten Fall kann das Spiel in einem kontextlosen und vergleichsweise kurzen Abschnitt überhaupt nicht seine Stärken ausspielen, so dass es eigentlich eher die Sorgen verstärkt - was dann wiederum dazu führt, dass ich im Februar mit dem falschen Mindset an das Spiel herangehe.
Nein, ich habe zu lange auf das Spiel gewartet, um jetzt kurz vor der Fertigstellung meinen Appetit zu versauen! Deswegen hätte ich auch die Preview nicht benötigt. Die Eckdaten des Spiels sind toll, die Voraussetzungen für ein tolles Spielerlebnis sind gegeben, der Rest zeigt sich am Controller mit dem fertigen Spiel!
Insofern bin ich nun nicht komplett aus dem Häuschen, aber das liegt weniger am Spiel, sondern eher an mir. Denn auf einer rationalen Ebene habe ich da ein Dark Souls meets Breath of the Wild und besser wird's eigentlich nicht. Freie Erkundung, hohe Sichtweiten, Vertikalität, ein gameplaygetriebenes Spiel, dazu aber auch die in BOTW schmerzlich vermissten Dungeons, ein sicherlich wie üblich hervorragendes Kampfsystem und all die anderen Dinge, die ich an Dark Souls liebe.
Das sind allerdings auch keine Dinge, die der Trailer nun offenbart hat. Das war ja alles vorher schon klar. Insofern war der Informationsgehalt für mich jetzt eher niedrig. Stattdessen lässt mich der Trailer zurück mit der erwähnten Langeweile, die ich immer verspüre, wenn ich anderen beim Dark Souls spielen zuschaue und eben der Sorge vor dem Unbekannten, ob sie das Konzept zu einem tollen Spiel entwickeln können, dass sich tatsächlich nach etwas Besonderem anfühlt und nicht nach Assassin's Creed und Co.
Aus dem Grunde habe ich mich übrigens auch nicht für den Netzwerktest angemeldet. Da kann eigentlich keine gute Erfahrung bei rauskommen. Im besten Fall finde ich es toll, habe aber meine initiale Neugierde bereits befriedigt, so das meine Vorfreude bis Ende Februar runterkühlt. Im schlechtesten Fall kann das Spiel in einem kontextlosen und vergleichsweise kurzen Abschnitt überhaupt nicht seine Stärken ausspielen, so dass es eigentlich eher die Sorgen verstärkt - was dann wiederum dazu führt, dass ich im Februar mit dem falschen Mindset an das Spiel herangehe.
Nein, ich habe zu lange auf das Spiel gewartet, um jetzt kurz vor der Fertigstellung meinen Appetit zu versauen! Deswegen hätte ich auch die Preview nicht benötigt. Die Eckdaten des Spiels sind toll, die Voraussetzungen für ein tolles Spielerlebnis sind gegeben, der Rest zeigt sich am Controller mit dem fertigen Spiel!
Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Ich hatte bislang tatsächlich so ziemlich alles im Zusammenhang mit dem Spiel vermieden, dass ich den Trailer gesehen habe, war eher eine Kombination von Zufall und Gelegenheit, insofern war da für mich mehr Neues bei.Vinter hat geschrieben: ↑5. Nov 2021, 09:20
Das sind allerdings auch keine Dinge, die der Trailer nun offenbart hat. Das war ja alles vorher schon klar. Insofern war der Informationsgehalt für mich jetzt eher niedrig. Stattdessen lässt mich der Trailer zurück mit der erwähnten Langeweile, die ich immer verspüre, wenn ich anderen beim Dark Souls spielen zuschaue und eben der Sorge vor dem Unbekannten, ob sie das Konzept zu einem tollen Spiel entwickeln können, dass sich tatsächlich nach etwas Besonderem anfühlt und nicht nach Assassin's Creed und Co.
Ich bin einfach gespannt, was sie da zusammenschustern. Wirklich positiv überrascht war ich vor allem davon, dass ich beim Anschauen tatsächlich BOTW gespürt habe, denn das ist, für mich auch, so ziemlich die beste OpenWorld, an der man sich orientieren könnte.
Bin nicht gehyped, aber das bin ich selten bis nie, einfach sehr freudig gespannt, was bei einem Titel dieser Größenordnung heutzutage tatsächlich selten genug vorkommt, aber From hat sich da auch einfach etwas Vorschussvertrauen verdient, über die Jahre.
Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Stört sich keiner am extrem "geländegängigen" Mount und dem Crafting? Dem anscheinend nicht vorhandenen Fallschaden? Mich hat die Open World stellenweise an den dritten Witcher erinnert. Vor allem, wenn's windig ist.
Ansonsten kam mir noch "Mittelerde: Mordors Schatten" in den Sinn...
Ansonsten kam mir noch "Mittelerde: Mordors Schatten" in den Sinn...
Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Finde diese Sprungpads tatsächlich antiklimaktisch. Im Grunde ist das ja der Offenbarungseid des Leveldesigners. Das ist einfach schade, weil an der Stelle auch die Vertikalität witzlos ist. Wieso ist an der Stelle kein Serpentinenpfad oder ein spielerisches Klettersystem, statt im Prinzip einem Teleport?
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Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Ich finde das wiederum viel cooler als manuelles Klettern, weil letzteres eigentlich nur künstliche Spielzeitstreckung ist. Und Fahrstühle etc. gab's doch vorher bei den From-Spielen auch schon, letztlich ist das ja vom Resultat nichts anderes.Vinter hat geschrieben: ↑5. Nov 2021, 11:13 Finde diese Sprungpads tatsächlich antiklimaktisch. Im Grunde ist das ja der Offenbarungseid des Leveldesigners. Das ist einfach schade, weil an der Stelle auch die Vertikalität witzlos ist. Wieso ist an der Stelle kein Serpentinenpfad oder ein spielerisches Klettersystem, statt im Prinzip einem Teleport?
Oder ging es dir vor allem um das Design?
Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Guter Gedanke, es mit den Fahrstühlen zu vergleichen. Bei Fahrstühlen steckt - wie du schon andeutest - mehr drin: Oben ist eine Ruine, mit der der Fahrstuhl irgendwie verbunden ist. Da ist dann wieder Flair und es gibt dem Ganzen einen Sinnzusammenhang und eine Legitimation. So ein Sprungpad hingehen wirkt wie eine Ausrede: "Ja hier, die magischen Winde der Zwischenlande, whatever..."
Also ja, du hast völlig recht: Es ist das Design. Fahrstühle sind faszinierend, fügen sich in die Welt ein und erzählen irgendwie auch immer eine kleine Geschichte. Die Sprungpads hingegen sind faul.
Also ja, du hast völlig recht: Es ist das Design. Fahrstühle sind faszinierend, fügen sich in die Welt ein und erzählen irgendwie auch immer eine kleine Geschichte. Die Sprungpads hingegen sind faul.
Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Crafting finde ich okay. Das Mount und das Gehüpfe waren tatsächlich etwas seltsam und wirkten nicht sehr passend, vielleicht wie eine Notlösung. Das ist eine sehr offengelegte Spielmechanik in einer Welt, die meistens sehr atmosphärisch aussieht.Heretic hat geschrieben: ↑5. Nov 2021, 11:02 Stört sich keiner am extrem "geländegängigen" Mount und dem Crafting? Dem anscheinend nicht vorhandenen Fallschaden? Mich hat die Open World stellenweise an den dritten Witcher erinnert. Vor allem, wenn's windig ist.
Ansonsten kam mir noch "Mittelerde: Mordors Schatten" in den Sinn...
An Mordors Schatten habe ich gedacht, als diese Geister beschworen wurden. Mal schauen, wo auf der Skala zwischen Breath of the Wild und Assassin's Creed die offene Welt sich am Ende einsortiert.
Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Diese Sprungpads sind wirklich faules Gamedesign. Ich mag ihre Funktion, da es das Reisen einfacher macht. Aber man hätte sie wirklich eleganter in die Spielwelt integrieren können.
Btw. Ist es nicht mal Zeit für einen eigenen Thread?
Btw. Ist es nicht mal Zeit für einen eigenen Thread?
Re: Runde #324: So eine E3 braucht keiner & die Ankündigungssaison 2021 - The Quarantine strikes back
Elden Ring: Anfangs hatte ich ebenfalls ziemlich Ghost of Tsushima-Vibes (auf dem Pferd), der Drachenangriff sah schon fett aus, aber ich hab wieder Kalameets/Midirs moveset erkannt
Alexander (?) der Krug ist dann wohl Siegward/-Meyer und Roger (?) der Zauberer dann Big Hat Logan?
Ansonsten nette Bilder, inklusive der BOTW-Karte.
Crafting brauche ich persönlich überhaupt nicht, aber wenn man als Nahkämpfer einfach normale Waffen benutzt und keine Geschosse herstellen muss, dann kann ich das gut ignorieren.
Und ich sag’s jetzt einfach mal: Die Spirits sind der „easy mode“, um die Zielgruppe zu vergrößern!
Worauf ich mich am meisten freue: Die Burg am Ende war schon fett, ich hab so tolle Erinnerungen, wie ich bei BOTW am Ende irgendwo an der Burg langgekraxelt bin und in Zeldas Zimmer rauskam, diese Art von verschlungener Wegführung mag ich sehr. Ich hoffe außerdem weiterhin, dass man nicht mehr ständig zu einem hub zurück muss, die Welt also tatsächlich nahtlos zusammenhängen kann.
Wovor ich am meisten Angst habe: Dass die Zahl der Dungeons und Monster zu beliebig wird und es am Ende nur um loot oder crafting-Krempel geht. Einzigartige Waffen von mir aus, aber ich mochte zum Beispiel das reduzierte Arsenal in Bloodborne sehr, im Vergleich zu DS3 mit seinen 100 verschiedenen Instrumenten.
Alexander (?) der Krug ist dann wohl Siegward/-Meyer und Roger (?) der Zauberer dann Big Hat Logan?
Ansonsten nette Bilder, inklusive der BOTW-Karte.
Crafting brauche ich persönlich überhaupt nicht, aber wenn man als Nahkämpfer einfach normale Waffen benutzt und keine Geschosse herstellen muss, dann kann ich das gut ignorieren.
Und ich sag’s jetzt einfach mal: Die Spirits sind der „easy mode“, um die Zielgruppe zu vergrößern!
Worauf ich mich am meisten freue: Die Burg am Ende war schon fett, ich hab so tolle Erinnerungen, wie ich bei BOTW am Ende irgendwo an der Burg langgekraxelt bin und in Zeldas Zimmer rauskam, diese Art von verschlungener Wegführung mag ich sehr. Ich hoffe außerdem weiterhin, dass man nicht mehr ständig zu einem hub zurück muss, die Welt also tatsächlich nahtlos zusammenhängen kann.
Wovor ich am meisten Angst habe: Dass die Zahl der Dungeons und Monster zu beliebig wird und es am Ende nur um loot oder crafting-Krempel geht. Einzigartige Waffen von mir aus, aber ich mochte zum Beispiel das reduzierte Arsenal in Bloodborne sehr, im Vergleich zu DS3 mit seinen 100 verschiedenen Instrumenten.