Kann ich hier schwer beurteilen. Mir war die Kontroverse entgangen und das erste was ich zum Thema gefunden habe war ein Tweet von jemanden, der selbst als indigen bezeichnet.Dr_Hasenbein hat geschrieben: ↑2. Mai 2021, 12:04 (...)
Das ist eine sehr weiße Debatte. Mir wird von viel mehr weißen transportiert, wie problematisch unser Umgang mit anderen ist als von den vermeintlich betroffenen Selbst. Und jetzt kommen wir wieder zu den Anekdoten: Abseits von sehr akademischen Bubbles aus Journalismus oder Soziologie, begegnet mir sowas kaum. Ja, ihn begegnet Ablehnung, aber sie teilen nicht diese makroskopische Betrachtung. Auch sind solche Kontroversen um Dinge wie bspw. die Zigeunersauce wieder eine sehr weiße. Längst nicht alle Sinti und Roma haben so ein Problem mit der Bezeichnung und diese Überhöhung und Aggressivität mit der die Debatten geführt wird, ist einfach nur noch verstörend.
"i want to talk about the #BOYCOTTGENSHIN tag. as an a indigenous person, i just want to say that the hilichurls being inspired by indigenous people is absolutely not okay. people used to laugh at their dance and just people (including me) now finding out about this is really +"
Also.. zumindest mein Eindruck ist, dass das nicht ein rein weißes Ding ist. Natürlich wirst du aber viele Weiße finden, die sich auch dazu äußern. Aber mir scheint dieses "da reden ja nur Weiße drüber" immer ein bisschen schnell zu kommen und in den meisten Fällen einfach nicht zu stimmen. Meiner Erfahrung nach gibt es durchaus in vielen (nicht allen) Fällen nen sehr großen Anteil der "betroffenen" Menschen die sich auch dazu äußern und an diesen "Protesten" teilnehmen.