Was spielt ihr zurzeit?

[Desotho]

Ich könnte auch sagen: D&D ist Müll für Computerspiele. Ich hatte gestern einen Bosskampf der lief so:
Ich: *Hau* *verfehl*
Boss: *Hau* *verfehl*
Ich: *Hau* *verfehl*
Boss: *Hau* *verfehl*
Ich: *Hau* *verfehl*
Boss: *Hau* *verfehl*
Ich: *Hau* *verfehl*
Boss: *Hau* *verfehl*
Ich: *Hau* *verfehl*
Boss: *Hau* *verfehl*
Ich: *Hau* *verfehl*
Boss: *Hau* *verfehl*
Ich: *Hau* *verfehl*
Boss: *Hau* *verfehl*

Wohlgemerkt mit Nahkampf Waffen. Gut jetzt könnte man sagen: Wie Sturmtruppen halt ...

[SirGaiwan&TheGreenT]

Ich könnte auch sagen: D&D ist Müll für Computerspiele. Ich hatte gestern einen Bosskampf der lief so:
Ich: *Hau* *verfehl*
Boss: *Hau* *verfehl*
Ich: *Hau* *verfehl*
[...]

Geht mir gerade ähnlich mit Baldurs Gate 3. Es ist zwar nicht ganz so schlimm, wie in deinem Beispiel, aber die (Nicht)-Trefferwahrscheinlichkeiten und damit verbundenen Fehlschläge gehen mir trotzdem auf den Sack. So nah, wie die sich zum Teil stehen ist es mit einem Anderthalbhänder gar nicht mehr möglich nicht zu treffen. Eher müsste man die eigenen Partiemitglieder in der Nähe auch noch niederstrecken.

Baldurs Gate 3 führt mir gerade nochmals deutlich vor Augen, wie geil und dynamisch das Rundenkampfsystem von Infinite Wealth eigentlich ist. (Und ja, kategorisch anderer Ansatz und so, ich weiß, aber zeitlich so nah beieinander, dass ich trotzdem den Spielspaß vergleiche, den ich mit den jeweiligen Kampfsystemen habe.)

[Desotho]

Baldurs Gate 3 ist immerhin Runde. Aber das führt im Coop zu ganz anderen Nachteilen. Wenn man recht lange waeten muss bis man dran ist und dann verfehlt bei seiner Aktion ist das deprimierend.

[PunkFan15]

Ich verbreite Freiheit und Demokratie.

[Dr. Zoidberg [np]]

DIe ganzen Menüs sind halt Mist, aber das Kampfsystem ist doch fast 1:1 das Gleiche wie in Dragon Age Origins? Clunky as fuck, aber immernoch machbar finde ich. Mit besserer Optik und Feinschliff geht das noch klar denke ich.

Dragon Age: Origins hat pausierbare Echtzeit, während das hier Echtzeit mit Runden ist - ich finde, das ist schon ein erheblicher Unterschied. Und das ganze Kampfsystem wirkte für mich mit der ganzen Jedi-Thematik maximal dümmlich.

Ganz davon ab, hat der suspension of disbelief für mich nicht funktioniert. Beispiel: Es gibt da dieses Rennen, das man machen soll und die ganze Zeit wird einem erzählt, dass das das schwerste Rennen aller Zeiten sei. Und dann ist dieses Rennen so unfassbar pisseinfach und die Rennstrecke geht einfach nur geradeaus, dass ich mich fragte, ob das Spiel mich eigentlich auf den Arm nehmen oder eine Satire sein will

[Alienloeffel]

DIe ganzen Menüs sind halt Mist, aber das Kampfsystem ist doch fast 1:1 das Gleiche wie in Dragon Age Origins? Clunky as fuck, aber immernoch machbar finde ich. Mit besserer Optik und Feinschliff geht das noch klar denke ich.

Dragon Age: Origins hat pausierbare Echtzeit, während das hier Echtzeit mit Runden ist - ich finde, das ist schon ein erheblicher Unterschied. Und das ganze Kampfsystem wirkte für mich mit der ganzen Jedi-Thematik maximal dümmlich.

Ganz davon ab, hat der suspension of disbelief für mich nicht funktioniert. Beispiel: Es gibt da dieses Rennen, das man machen soll und die ganze Zeit wird einem erzählt, dass das das schwerste Rennen aller Zeiten sei. Und dann ist dieses Rennen so unfassbar pisseinfach und die Rennstrecke geht einfach nur geradeaus, dass ich mich fragte, ob das Spiel mich eigentlich auf den Arm nehmen oder eine Satire sein will

Kotor hat runden? Das hat sich für mich sehr ähnlich angefühlt.
Warum die Mechanik mit jedi Thematik auf dich gleich dümmlich wirkt verstehe ich nicht, oder stört dich Magie in anderen Spielen dann auch?
Das Rennen ist ja auch kacke und hat mit dem restlichen Spiel nichts zu tun. Wie Schluckauf, schnell vorbei und niemand hat danach gefragt.

[Gajan]

Wie Schluckauf, schnell vorbei und niemand hat danach gefragt.

Sag das mal Charles Osborne

[Patrick_Br]

Ich habe in 2019 erst frisch angefangen, aber ich habe bereits großen Redebedarf. Deshalb jetzt schon vorab 2019 (Teil 1):

When the Darkness comes (15 Minuten): Das ist weniger ein Walking Simulator als ein Hörspiel, bei dem man nebenbei ein bisschen rumlaufen kann. Erinnert mich an das fantastische The Beginner's Guide, aber hat mich schnell gelangweilt.

Robotics;Notes: DaSH (4,5 Stunden): Es ist, als ob dieses Spiel spezifisch dafür geschrieben wurde, um mich anzupissen. Dumme, sinnlose Story ohne jede Relevanz? Check. Daru, der nervigste Charakter aus Steins;Gate nach Chuunibyou-Rintaro als pausenlos Müll labernden Protagonisten? Check. Jeder Dialog hat mindestens eine ekelerregende Instanz von "Humor"? Check. Sämtliche Szenen bestehen nur aus Fanservice der dümmsten Art? Check. Der Antagonist des Vorgängers wird zu einer Witzfigur degradiert? Check. Als dann noch die unvermeidliche aufgesetzte Beachszene kam und Daru sich eine Zauberbrille aufsetzt, um das 14jährige Mädchen nackt zu sehen, hab ich das Spiel endgültig aufgegeben. Ist mir scheißegal, dass sie technisch gesehen zehn Jahre älter ist - und Daru weiß das sowieso nicht. Ich habe sogar Chaos;Child durchgehalten - und das habe ich fast genauso gehasst wie das hier - aber dieser Dreck ist zu viel für mich. Ich bin durch mit Science Adventures, nach Steins;Gate und dessen Ablegern ist da scheinbar nichts gescheites mehr nachgekommen.

[Dicker]

Haha, und doch hast du es 4,5h gespielt

[Cult of Puma]

Fuga: Melodies of Steel 2
Endlich komplementiert Nachdem mir der erste Teil sehr gefallen hat, war der zweite noch immer ok, aber kein wirklicher Bringer mehr. Dient recht offensichtlich als Lückenfüller, was die Story angeht, da ein dritter Teil wohl so gut wie sicher ist. Wäre das Spiel nicht im Gamepass, wäre ich noch mehr angefressen, da hier extrem hartes Asset Recycling betrieben wird, was bei einem Normalpreis von 40 Euro schon etwas happig ist.

Hatte durchaus meinen Spaß, wobei es keine große Herausforderung war. Zwar versucht das Spiel an ein paar Stellen nun Druck aufzubauen, gibt dem Spieler aber auch Werkzeuge in die Hand, diesen direkt wieder verpuffen zu lassen.


Banishers: Ghosts of New Eden
Eigentlich ist es zum Haareraufen. Auf der einen Seite hat man hier eine echt geile düstere Welt mit interessanten Charakteren geschaffen, die einen in den Bann zieht, garniert das dann aber mit Open World Gedöns, das echt nicht sein müsste. Macht zwar auch irgendwie Laune, das alles abzuarbeiten, aber so Blödsinn wie, "In diesem Gebiet kannst du nur mit Angriffsart XY richtig Schaden machen" ist absolut zum Kotzen.

Hier wäre auf jeden Fall weniger mehr gewesen. So ist es nur geil und nicht sehr geil


Pacific Drive
Nach 4 Stunden weiß ich immer noch nicht, was ich davon halten will. Macht extrem Laune, aber ob meine Nerven das konstant aushalten... Keine Ahnung Gestern die scheiß Karre verflucht, da sie sich so beschissen steuern ließ, und mich mit letzter Kraft ins Portal gerettet, nur um festzustellen, dass ich mit 3 platten Reifen unterwegs war

[wiesl]

Banishers: Ghosts of New Eden
Eigentlich ist es zum Haareraufen. Auf der einen Seite hat man hier eine echt geile düstere Welt mit interessanten Charakteren geschaffen, die einen in den Bann zieht, garniert das dann aber mit Open World Gedöns, das echt nicht sein müsste. Macht zwar auch irgendwie Laune, das alles abzuarbeiten, aber so Blödsinn wie, "In diesem Gebiet kannst du nur mit Angriffsart XY richtig Schaden machen" ist absolut zum Kotzen.

Ich spiele das wie ein Last of Us, was hinsichtlich der Linearität eindeutig die bessere Designentscheidung gewesen wäre. Ich erledige nur die Geistererforschungen, die mir tatsächlich auf meinem Hauptweg begegnen und ignoriere diejenigen, die ich nur mittels des Markers auf der Map finden würde. Hab auch den Eindruck, die Storylines der "Hauptermittlungen" sind besser ins Spiel eingebunden, werden sogar später in Träumen noch aufgegriffen etc.


Supraland: Six Inches Under
Wie schon der Vorgänger ein spaßiges, partiell durchaus forderndes Spiel. Als 3D-Metroidvania-Platformer in Egosicht spielt man Toy-Story ähnlich kleine Männchen in einer Miniaturwelt, in der man Hamsterkäfige etc. erkundet. Mit Münzen, die (gern auch mal gut versteckt) in der Welt rumliegen, schaltet man neue Fähigkeiten/Werkzeuge frei, einzelne Gadgets muss man auch erst in der Welt finden. Genretypisch gilt es von Punkt A nach B zu kommen, das Wie? ist dabei der Kerninhalt des Gameplays. Das Platforming macht ziemlich viel Spaß, auch wenn es sich manchmal ein wenig schwammig anfühlt, Sprungweite und -höhe einzuschätzen. Sobald man den Energiestrahl hat und die Fähigkeit, in der Nähe metallischer Objekte zu schweben, fühlt sich sich die Bewegung sehr offen gestaltet an, so dass man in der Open World, die ziemlich vertikal gestaltet ist, recht freie Hand hat, wie man sich von einem zum anderen Punkt bewegen möchte. Das Kampfsystem ist dagegen nicht besonders spaßig, aber hält sich im Gesamtumfang doch eher in Grenzen. Für 20€ bekommt man hier einen guten Indie-3D-Platformer.

[tsch]

FF7 Rebirth und ich bin nach gut 6 Stunden eher irritiert, wieso man diesen Weg gewählt hat. Das erste Remake fand ich absolut fantastisch, aber dass man daraus jetzt ein Open-World Spiel gemacht hat, wo man Sachen abarbeiten muss, gefällt mir bisher so gar nicht.

Wahrscheinlich fällt mir das aktuell nochmal negativer auf, weil mein letztes Open-World Spiel Zelda im Vorjahr war, wo dann die Bewegung innerhalb der offenen Welt nochmal deutlich mehr Spaß macht. Bei FF7 Rebirth bleibt der Chocobo viel häufiger mal irgendwo hängen, oder man wird in einen Kampf verwickelt, den man machen muss. Und auch ansonsten gibt es da so viele unnötige Systeme, die die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollen - Haltestellen, die man aktivieren soll, Vögel die verstecke Orte zeigen, Ausgrabungen, Questmarker, ...

Das wird sicher noch seine Momente haben und die Welt und Charaktere finde ich weiterhin auch super, aber gerade ist es einfach nur langweilig...

[SirGaiwan&TheGreenT]

Mit dem Kampfsystem von Baldurs Gate 3 freunde ich mich langsam an, aber ein großer Fan werde ich wohl nicht mehr davon. Immerhin muss man schon ein wenig schauen was man macht, es spielt sich nicht von allein, und das ist gut. Die Controllersteuerung ist zwar im Rahmen des Möglichen wohl gut gelöst, aber immer noch ziemlich überladen. Man merkt schon, dass die ganzen Systeme in erster Linie für Maus und Tastatur entwickelt wurden. Das Inventar ist grausam altbacken und schon beim Aufmachen dessen vergeht mir die Lust, Inventarmanagement zu betreiben. Komme aber immer besser in das Spiel hinein, auch wenn es keins ist, dass mich zum jetzigen Zeitpunkt ganz hart fesselt. Ein Durchsuchten wie bei Infinite Wealth wird es nicht werden. Muss es aber auch nicht. So macht das Spiel einen recht langsamen Eindruck und dafür brauche ich die richtige Muße. Mich wundert ehrlich gesagt jetzt aber auch nicht mehr, warum das zeitlich so ein Umfangsmonster ist, so behäbig wie alles abläuft. Warum können die Figuren eigentlich nicht rennen? Das langsame Bewegungstempo verleidet mir ein wenig die Bewegung in der Welt.

Eine große Partie in Old World beendet. War dort drin wieder richtig hart im Nur noch eine Runde-Modus versumpft und die Zeit vergessen. Dank des Punktesiegmoduses und der Ambitionen verkommt zum reinen Mappainting. Man kann es, eher ungewöhnlich für 4X-Spiele, sogar ohne einen ganz harten Militärfokus spielen, auch wenn man den Teil nicht völlig vernachlässigen sollte. Das Spiel ist immer noch so grandios, dass ich auch direkt nach der Partie Lust habe, gleich die nächste mit paar anderen Einstellungen zu starten. Inzwischen ist auch das Eventsystem soweit ausgereift, dass es Spaß macht und sich nicht nur wiederholt, wie noch zum Release.

Und der Dauerbrenner Shadow Gambit ist auch noch am Start. Hin und wieder mal eine Mission, wenn mir der Sinn nach ein wenig Knobelei steht.

Helldivers 2 stand schon auf dem Abstellgleis und sollte wieder von der Platte fliegen und als halber Fehlkauf verbucht werden. Zwar nicht schlecht und unspaßig, aber zu wenig reizend im Vergleich zu den ganzen anderen Spielen, die ich schon habe. Dann aber gestern wieder zwei Runden oder so mit Freunden gespielt und es war wie schon zuvor ganz lustig. Darf also noch ein wenig auf der Platte bleiben, vielleicht sammelt sich auch über die Wochen noch ein bisschen Spielzeit an.

[Gajan]

Nach einigen Posts hier dachte ich, vielleicht ist Deep Rock Galactic: Survivor ja auch was für mich. Mittlerweile recherchiere ich etwas mehr als früher, bevor ich zuschlage. Bißchen gelesen, Videos geschaut: Absolut gar kein Empfinden. Es könnte nichts egaleres geben.

Aber! Bei dieser Recherche eben bin ich rein zufällig auf einen gerade streamenden Youtuber gestoßen, der irgendwas RPG-mäßiges spielte. Auf den ersten Blick konnte ich das nicht zuordnen, und siehe da, es war gänzlich unbekannt.

Balrum, schon von 2016
aber noch nie zuvor davon gehört. Für 3,74€ (steam sale) gleich mal eingesackt. Gerade erst angefangen, schönes Writing, Grundkenntnisse in Englisch sind Voraussetzung. Evtl gibt es Sprachmods, hab ich mich aber nicht drum gekümmert.
Scheint jedenfalls ein kleines, feines Spiel zu sein.

[Gajan]

Und noch ein schönes old school rpg entdeckt. Bzw eine ganze Serie. Der erste Teil ist mittlerweile kostenlos auf steam:
Eschalon: Book I

[Patrick_Br]

2019 (Teil 2)

Rainswept (2,5 Stunden): Eigentlich mag ich das Spiel: Die Hauptfigur ist ein Detektiv, wir versuchen einen Mordfall in einer Kleinstadt zu lösen und es gibt leichte übernatürliche Anwandlungen. Die Dialogue und die Story sind bisher nicht herausragend, aber gut. Leider ist die Technik schlecht: sowohl die Steuerung mit Tastatur/Maus und Gamepad funktionieren nicht. Mit Maus nerven verbuggte Menüs und dass man mit W und D aktiv durch die Stadt laufen muss (ein großes Buh für das fehlende Quicktravel auf der Karte übrigens). Mit Gamepad dagegen ist das Auswählen der Hotspots fummelig und manche Ausgänge können gar nicht ausgewählt werden. Und dann bin ich auch noch in einer Sackgasse gelandet: ich bin in einen Ausgang reingelaufen, wo ich nicht hätte reinlaufen sollen und stecke ohne Ausgang, mit einem überschriebenen Autosave und einer schon ewig zurückliegenden manuellen Speicherung fest.

Wargroove (1 Stunde): Ich mochte die Dialoge, aber das war schon in den ersten Karten ein seeehr gemütliches Pacing und die einfach irgendwo reinspawnenden Verstärkungen stören mich. Ich habe ein bisschen in den Steamreviews rumgelesen (wie immer mit Fokus auf die negativen) und das scheint im Laufe des Spiels nur noch stärker zu werden. Ich steh sowieso nicht sonderlich auf Spiele dieser Art.

Arcade Spirits (1 Stunde): Es ist schön, mal eine offensichtlich auf Englisch entstandene Visual Novel ohne die typischen Übersetzungsfehler von Japanisch zu Englisch zu lesen. Trotzdem fand ich das nur ganz nett, die Dialoge sind "whimsical" (wie sag ich das auf Deutsch?) - das find ich grundsätzlich sympathisch, aber leider kommen sie zu oft unnatürlich und gestelzt rüber. Das teilweise vorhandene Voice Acting hat mich gestört: in einer Visual Novel will ich entweder alles oder nichts, einzelne scheinbar zufällig ausgewählte Sätze zwischendrin nerven nur. Gut, dass das Voice Acting größtenteils schlecht ist, wird auch ein Faktor gewesen sein. Die Bedienung mit Gamepad ist nicht gut umgesetzt.

Glass Masquerade 2: Illusions (durchgespielt: 14 Stunden): Den Vorgänger (super!) habe ich damals über eine längere Zeitperiode gespielt, immer ein oder zwei Puzzles pro Tag. Diesmal habe ich mir Podcasts aufs Ohr gelegt und konnte es dann mit Freude stundenlang am Stück spielen. Ich mag zwar die sehr entspannende Musik, aber so hat mir noch viel mehr Spaß gemacht. So viel, dass ich mir gleich noch die DLCs gekauft und durchgespielt habe - ist ja schließlich Frühlings-Sale auf Steam. Und den dritten Teil hab ich mir bei der Gelegenheit auch noch gegönnt, mehr dazu im Jahre 2023.

Tech Support: Error Unknown (1 Stunde): Interessantes Konzept: man spielt den Customer Support eines Telefonunternehmens und muss Tickets abarbeiten. Wurde mir schnell langweilig und die übliche Hintergrundgeschichte (anonyme Gruppe meldet sich wegen übler Machenschaften des eigenen Unternehmens) hat wirklich jedes einzelne Spiel dieser Machart. Das hätte mich aber noch nicht zum Aufhören bewegt, das sind die verbuggten Kundenanfragen. Zum Beispiel wurde man angewiesen, dass nur Kunden mit einer extended warranty für eigene Fehler Garantie bekommen. Ich chatte mit einer Kundin mit abgelaufener (!) normaler Garantie, die ihr Telefon verloren hat. Ich sage ihr, dass ihr nicht helfen kann und meine Chefin fährt mich an, dass ich ihr ein kostenloses Ersatztelefon hätte schicken sollen. WTF?

Trüberbrook (45 Minuten): Ehrlich gesagt, das hat mich gelangweilt. Selbst für ein Point-&-Click-Adventure ist das sehr gemächlich inszeniert. Das ist für mich kein Dealbreaker - sonst wäre nicht Black Mirror eines meiner Lieblingsadventures - aber das gibt mir absolut nichts an die Hand, warum ich mich für das Spiel interessieren sollte: Die Dialoge und Monologe sind schnarch und dass einem Ami auf Urlaub seine Abhandlung zur Quantenphysik gestohlen wird, ist ziemlich genau das Gegenteil von einem interessanten Spieleinstieg.

Die Rätsel im ersten Kapitel haben mich auch nicht überzeugt, die waren gleichzeitig zu simpel und zu undurchsichtig: Statt wie üblicherweise selber Items aus dem Inventar auf andere Objekte anzuwenden, gibt einem das Spiel im Kontextmenü (ähnlich wie die Münze aus Monkey Island 3) fest vor, welche Items man mit der Umgebung verwenden kann. Anfangs hielt ich das für eine clevere Idee, um dem üblichen "Kombiniere alles mit allem"-Phänomen vorzubeugen, aber im Laufe des ersten Kapitels stellte sich das als großer Pferdefuß heraus: Weil man im Inventar nicht mal mehr die Namen der Items anschauen kann und die Bilder auch eher nichtssagend sind, hat man absolut keine Ahnung, was man wo einzusetzen hat. Und am Ende läuft man einfach nur alle Hotspots ab und probiert das Kontextmenü durch. Das hat Geheimakte Tunguska schon 2006 wesentlich besser gelöst!

[derFuchsi]

Und dann kam ich abends zu fortgeschrittener Stunde beim stöbern spontan auf die Idee mir dieses V Rising zu holen. Hab dann gesehen es gab wohl auch ein größeres Update das viele nette Kleinigkeiten und Quality of life Gedöns liefert, vielleicht interessant für Leute die das schon länger nicht mehr in der Hand hatten. Nur mal reingucken... und was soll ich sagen, 4 Stunden Schlaf reichen ja auch
Bin ja quasi erst aus der Tür getreten und noch nichts groß gemacht außer direkt zu sterben bevor ich die Karte erreiche (wieso wacht man tagsüber auf wtf!?) und den Grundstein zu legen aber der Mix aus Basisbau, Crafting und Action macht schon Spaß. Es ist auch sehr hilfreich dass man sich jeden Scheiß vorher konfigurieren kann. So nervige Mechaniken wie der Verfall des Schlosses - AUS. Ressourcen Multiplikator mal mindestens 2x, Inventarplatz ebenfalls... (waren Tipps eines Youtubers) klingt schon mal vielversprechend.

[Dee'N'bee]

Um die Zeit bis Rise of the Ronin rumzukriegen, spiel ich mal wieder Ghost Recon Wildlands und Kingdoms of Amalur.

[IDEA]

Sportlich, vier Tage bis Release und dann so nen kurzes Snack Spiel wie KoAmalur gewaehlt

[Dee'N'bee]

Sportlich, vier Tage bis Release und dann so nen kurzes Snack Spiel wie KoAmalur gewaehlt

Hehe

Ja ne, spiel einen Spielstand weiter in dem ich schon 50 Stunden drin bin. Hab es in 12 Jahren nicht geschafft es durchzuspielen. Fang immerwieder von vorne an, spiel 30 bis 50 Stunden und lass es dann liegen