Was spielt ihr zurzeit?
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/
Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters
Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/
Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters
Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Hab je ein paar Stunden in Sea of Stars, Blasphemous 2, Under the Waves und Shadow Gambit reingespielt (alle auf ihre Art toll), gestern dann auch mit Starfield angefangen (fühlt sich auf eine Art wie ein Bethesda-RPG an, gleichzeitig fehlt mir aber schon jetzt das einfach Loslaufen und mich von zig POIs ablenken lassen). Und dann hat mir jemand jetzt auch noch das Modul von Tears of the Kingdom in die Hand gedrückt … ich muss mich dringend klonen …
Re: Was spielt ihr zurzeit?
es wird immer mehr interessante Spiele als Klone geben (es sei denn man ist das Imperium aus Star Wars)Karsten hat geschrieben: ↑2. Sep 2023, 07:40 Hab je ein paar Stunden in Sea of Stars, Blasphemous 2, Under the Waves und Shadow Gambit reingespielt (alle auf ihre Art toll), gestern dann auch mit Starfield angefangen (fühlt sich auf eine Art wie ein Bethesda-RPG an, gleichzeitig fehlt mir aber schon jetzt das einfach Loslaufen und mich von zig POIs ablenken lassen). Und dann hat mir jemand jetzt auch noch das Modul von Tears of the Kingdom in die Hand gedrückt … ich muss mich dringend klonen …

Re: Was spielt ihr zurzeit?
Red Dead Redemption
Das Spiel ist immer noch ein Traum.
Ich habe über die Jahre und insbesondere seit dem Durchspielen des zweiten Teils, der bei mir nie ganz gezündet hat, auch wenn ich Respekt vor dem Versuchten habe, immer die Meinung vertreten, dass RDR1 im Kontext seiner Zeit besser war als RDR2, und dass es immer noch ein verdammt gutes Spiel sein muss. Aber während ich von ersterem stets überzeugt war, war ich bei zweitem deutlich zurückhaltender, zu lang war das Durchspielen her und auch wenn das Spiel, insbesondere der Einstieg und das Ende, sehr eindrücklich im Gedächtnis geblieben sind, lässt man viele der spielerischen Mängel irgendwann ja meist einfach hinten runterfallen.
Ich fühle mich jetzt aber in beidem bestätigt, für mich ist RDR1 tatsächlich das bessere Spiel als Teil 2. Zwar ist es erkennbar noch mehr GTA im Wilden Westen, und ringt stellenweise noch etwas mit seiner eigenen Identität, die Simulation ist natürlich auch bei weitem nicht so aufwendig, wie in RDR2, aber dafür ist es in vielen Dingen angenehm simpler, geradliniger und einfach... spaßiger.
Keine zig Arten, mit jedem NPC zu interagieren, einfach nur eine Taste um bestimmte NPCs anzusprechen. Die Story funktioniert für mich besser, sie hat auch jede Menge zeitkritische, moderne Ansätze, hat es aber insofern leichter, dass sie die ganzen vergangenen Geschehnisse um die Dutch van der Linde-Gang nicht ausbuchstabieren muss, sondern sich nur rausgreifen kann, was gerade passt. Auch da hat sie es leichter, aber sie wird eben auch nicht von Fails wie I HAVE A PLAN geplagt.
John ist ein cooler Charakter, die Pferde fühlen sich gut an, die Schießereien sind natürlich genauso krasses Taubenschießen gegen unglaubwürdige Gegnermassen wie im zweiten Teil, aber diesem arcadigeren Spiel kaufe ich das eher ab als seinem hyper-ambitionierten Nachkommen.
Die OpenWorld trifft eine gute Mischung aus Übersichtlichkeit und Größe, Aufgaben und Leerlauf, Nebenmissionen und optionalem Zeitvertreib.
Die Spielwelt atmet Western-Atmosphäre pur, das ist sicher der subjektivste Punkt und auch etwas unfair gegenüber RDR2, das natürlich bedeutend abwechslungsreicher und natürlicher daherkommt, aber dennoch - im Kontext seiner Zeit war das verdammt beeindruckend und auch heute noch, mit zeitgemäßer Auflösung, sieht es einfach super aus bei Mondenschein zwischen Riesen-Kakteen mit Klängen, die auch ein Ennio Morricone hätte komponieren können, seine persönliche Cowboy-Fantasie und die Einsamkeit von New Austin zu erleben. Für mich entspricht das mehr dem typischen Western-Klischee als die Berge und Bayous von RDR2 - der andere Teil der Map ist in dem Spiel ja leider nur ein leeres Anhängsel, auch so eine rätselhaft bleibende Sache bei diesem Riesenspiel, wieso man das überhaupt zugänglich gehalten hat, wenn es jetzt weder einen Singleplayer-DLC, noch das erhoffte Remake von Teil 1, dort gibt.
Geradezu absurd ist es, dass die Zwischensequenzen abgesehen von den kantigen, niedrig auflösend texturierten Figuren immer noch bedeutend besser aussehen und inszeniert sind als das, was die meisten Entwickler heute mit UE4 und Co hinbekommen.
Wie so viele andere AAA-Entwickler ist Rockstar ja mittlerweile Opfer des eigenen Erfolgs geworden und muss sklavisch dem Gebot des maximalen wirtschaftlichen Erfolges folgen. Geradezu wahnwitzig, dass man ein riesengroß herausgekommenes Spiel wie RDR1 heute mit einer guten Prise Nostalgie betrachtet und sich wünscht, Rockstar hätte vielleicht etwas weniger Erfolg gehabt und einfach weiter solche Spiele machen können, ohne unter der eigenen Gigantomanie zusammenzubrechen.
Das Spiel ist immer noch ein Traum.
Ich habe über die Jahre und insbesondere seit dem Durchspielen des zweiten Teils, der bei mir nie ganz gezündet hat, auch wenn ich Respekt vor dem Versuchten habe, immer die Meinung vertreten, dass RDR1 im Kontext seiner Zeit besser war als RDR2, und dass es immer noch ein verdammt gutes Spiel sein muss. Aber während ich von ersterem stets überzeugt war, war ich bei zweitem deutlich zurückhaltender, zu lang war das Durchspielen her und auch wenn das Spiel, insbesondere der Einstieg und das Ende, sehr eindrücklich im Gedächtnis geblieben sind, lässt man viele der spielerischen Mängel irgendwann ja meist einfach hinten runterfallen.
Ich fühle mich jetzt aber in beidem bestätigt, für mich ist RDR1 tatsächlich das bessere Spiel als Teil 2. Zwar ist es erkennbar noch mehr GTA im Wilden Westen, und ringt stellenweise noch etwas mit seiner eigenen Identität, die Simulation ist natürlich auch bei weitem nicht so aufwendig, wie in RDR2, aber dafür ist es in vielen Dingen angenehm simpler, geradliniger und einfach... spaßiger.
Keine zig Arten, mit jedem NPC zu interagieren, einfach nur eine Taste um bestimmte NPCs anzusprechen. Die Story funktioniert für mich besser, sie hat auch jede Menge zeitkritische, moderne Ansätze, hat es aber insofern leichter, dass sie die ganzen vergangenen Geschehnisse um die Dutch van der Linde-Gang nicht ausbuchstabieren muss, sondern sich nur rausgreifen kann, was gerade passt. Auch da hat sie es leichter, aber sie wird eben auch nicht von Fails wie I HAVE A PLAN geplagt.
John ist ein cooler Charakter, die Pferde fühlen sich gut an, die Schießereien sind natürlich genauso krasses Taubenschießen gegen unglaubwürdige Gegnermassen wie im zweiten Teil, aber diesem arcadigeren Spiel kaufe ich das eher ab als seinem hyper-ambitionierten Nachkommen.
Die OpenWorld trifft eine gute Mischung aus Übersichtlichkeit und Größe, Aufgaben und Leerlauf, Nebenmissionen und optionalem Zeitvertreib.
Die Spielwelt atmet Western-Atmosphäre pur, das ist sicher der subjektivste Punkt und auch etwas unfair gegenüber RDR2, das natürlich bedeutend abwechslungsreicher und natürlicher daherkommt, aber dennoch - im Kontext seiner Zeit war das verdammt beeindruckend und auch heute noch, mit zeitgemäßer Auflösung, sieht es einfach super aus bei Mondenschein zwischen Riesen-Kakteen mit Klängen, die auch ein Ennio Morricone hätte komponieren können, seine persönliche Cowboy-Fantasie und die Einsamkeit von New Austin zu erleben. Für mich entspricht das mehr dem typischen Western-Klischee als die Berge und Bayous von RDR2 - der andere Teil der Map ist in dem Spiel ja leider nur ein leeres Anhängsel, auch so eine rätselhaft bleibende Sache bei diesem Riesenspiel, wieso man das überhaupt zugänglich gehalten hat, wenn es jetzt weder einen Singleplayer-DLC, noch das erhoffte Remake von Teil 1, dort gibt.
Geradezu absurd ist es, dass die Zwischensequenzen abgesehen von den kantigen, niedrig auflösend texturierten Figuren immer noch bedeutend besser aussehen und inszeniert sind als das, was die meisten Entwickler heute mit UE4 und Co hinbekommen.
Wie so viele andere AAA-Entwickler ist Rockstar ja mittlerweile Opfer des eigenen Erfolgs geworden und muss sklavisch dem Gebot des maximalen wirtschaftlichen Erfolges folgen. Geradezu wahnwitzig, dass man ein riesengroß herausgekommenes Spiel wie RDR1 heute mit einer guten Prise Nostalgie betrachtet und sich wünscht, Rockstar hätte vielleicht etwas weniger Erfolg gehabt und einfach weiter solche Spiele machen können, ohne unter der eigenen Gigantomanie zusammenzubrechen.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Interessant wie streng linear Mafia im Vergleich zu GTA ist. Ich weiß zwar dass der Vergleich schon immer falsch war aber es bietet sich unwillkürlich an. Man wird hier von Mission zu Mission geschubst, der Open World Teil wurde in einen eigenen Teil ausgelagert... der mir als Rockstarwelten-Tourist (Wie viele Stunden ich Anfangs in RDR2 verbraten habe nur im Touristenmodus ohne irgendeine Mission zu spielen) leider völlig egal ist.
Aber das ist garnicht schlimm. Sehr wohltuend mal wieder so ein straff erzähltes Oldschool Spiel ohne aufgeblasene Open World - herrlich.
Allerdings stolpere ich aufgrund der straffen Erzählung nun auch ein wenig über die von Dom öfter erwähnte Ludonarrative Dissonanz die sich einstellt wenn man Missionen failt und dann einfach so lange den letzten Checkpoint lädt bis man es geschafft hat. Ich kann hier schon verstehen was Dom meint. Man schluckt diese Pille weil man es so seit jeher gewohnt ist aber ich frage mich auch langsam ob man sowas heutzutage nicht langsam mal eleganter lösen kann.
Tatsächlich fand ich das in Assassins Creed sogar ganz clever gelöst mit der Desynchronisierung.
Ist halt irgendwie so ein Ding "If you have seen it, you can't unsee it"
Aber das ist garnicht schlimm. Sehr wohltuend mal wieder so ein straff erzähltes Oldschool Spiel ohne aufgeblasene Open World - herrlich.
Allerdings stolpere ich aufgrund der straffen Erzählung nun auch ein wenig über die von Dom öfter erwähnte Ludonarrative Dissonanz die sich einstellt wenn man Missionen failt und dann einfach so lange den letzten Checkpoint lädt bis man es geschafft hat. Ich kann hier schon verstehen was Dom meint. Man schluckt diese Pille weil man es so seit jeher gewohnt ist aber ich frage mich auch langsam ob man sowas heutzutage nicht langsam mal eleganter lösen kann.
Tatsächlich fand ich das in Assassins Creed sogar ganz clever gelöst mit der Desynchronisierung.
Ist halt irgendwie so ein Ding "If you have seen it, you can't unsee it"
-
- Beiträge: 60
- Registriert: 3. Jan 2023, 19:09
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Kommt halt immer auf das Spiel an, wie gut man ein Neuladen in die Story integrieren kann. Im aktuellen Shadow Gambit ist das unfassbar gut gelöst, weil das Neuladen einfach ein Teil der Erinnerungen eines Protagonisten ist und damit im Storyverlauf sogar gespielt wird. Aber ist halt auch Fantasy.
Ich würde mal sagen, je realistischer die Welt und das Szenario, desto schlechter lässt sich ein Neuladen irgendwie in die Welt integrieren weil, klar, es das nunmal in der echten Welt nicht gibt. Man könnte da höchstens mit einer Traum oder sowas arbeiten.
Ich würde mal sagen, je realistischer die Welt und das Szenario, desto schlechter lässt sich ein Neuladen irgendwie in die Welt integrieren weil, klar, es das nunmal in der echten Welt nicht gibt. Man könnte da höchstens mit einer Traum oder sowas arbeiten.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Hm da Mafia 1 ja offenbar eine rückblickende Erzählung des Protagonisten ist würde sich ja sowas anbieten wie "Hm warte, so ist das nicht gewesen" 

-
- Beiträge: 2
- Registriert: 5. Mai 2018, 21:34
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Bis letzte Woche wars lego city undercover, was einfach ein ausgezeichnetes feierabendspiel (mischung aus gta vice city und nem metroidvania) war. Man konnte abends einfach eine stunde einschalten, paar Aufgaben abarbeiten und den kopf frei bekommen. Leider ist ist der "endgame content" nicht sehr reichhaltig und gerade die letzten aufgaben erinnern an sisyphos.
Am freitag hab ichs dann mit dem seit langen auf der platte liegenden divinity 2 probiert und bin garnicht klar gekommen.
Hab nen uralt spielstand geladen und hatte total vergessen wo ich bin und was ich tun sollte. die party hat sich ins feuer gestellt wenn ich wohin gelaufen bin und danach hab ich mich glaube ich gesoftlockt.
Das wird das lego spiel wohl nicht als feierabendspiel ersetzen.
Habt ihr n tipp für ein gutes feierabendspiel?
story sollte nach möglichkeit optional und skipbar sein und auch allg. nicht recht anspruchsvoll.
Fals sich nix findet wird halt wieder skyrim gemoddet^^
Am freitag hab ichs dann mit dem seit langen auf der platte liegenden divinity 2 probiert und bin garnicht klar gekommen.
Hab nen uralt spielstand geladen und hatte total vergessen wo ich bin und was ich tun sollte. die party hat sich ins feuer gestellt wenn ich wohin gelaufen bin und danach hab ich mich glaube ich gesoftlockt.
Das wird das lego spiel wohl nicht als feierabendspiel ersetzen.
Habt ihr n tipp für ein gutes feierabendspiel?
story sollte nach möglichkeit optional und skipbar sein und auch allg. nicht recht anspruchsvoll.
Fals sich nix findet wird halt wieder skyrim gemoddet^^
- Alienloeffel
- Beiträge: 1738
- Registriert: 9. Feb 2017, 14:35
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Bei divinity habe ich gerade ein ähnliches Problem, mit einem alten spielstand bei dem ich nicht mehr weiß was ich gerade tue. Ich habe einfach neu angefangen auf leicht (Explorer), das ist recht angenehm bisher.schumischumi hat geschrieben: ↑3. Sep 2023, 18:55 Bis letzte Woche wars lego city undercover, was einfach ein ausgezeichnetes feierabendspiel (mischung aus gta vice city und nem metroidvania) war. Man konnte abends einfach eine stunde einschalten, paar Aufgaben abarbeiten und den kopf frei bekommen. Leider ist ist der "endgame content" nicht sehr reichhaltig und gerade die letzten aufgaben erinnern an sisyphos.
Am freitag hab ichs dann mit dem seit langen auf der platte liegenden divinity 2 probiert und bin garnicht klar gekommen.
Hab nen uralt spielstand geladen und hatte total vergessen wo ich bin und was ich tun sollte. die party hat sich ins feuer gestellt wenn ich wohin gelaufen bin und danach hab ich mich glaube ich gesoftlockt.
Das wird das lego spiel wohl nicht als feierabendspiel ersetzen.
Habt ihr n tipp für ein gutes feierabendspiel?
story sollte nach möglichkeit optional und skipbar sein und auch allg. nicht recht anspruchsvoll.
Fals sich nix findet wird halt wieder skyrim gemoddet^^
Ansonsten ist das neue zelda ein sehr gutes Feierabend Spiel. Pikmin 4 taugt dazu auch sehr gut.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Darkstar One
Space Shooter
Ist halt echt nicht fordernd aber eines der wenigen Spiele, die ich feierabendmäßig sogar durchgespielt habe.
Haha, die "Dialoge" sind so dermaßen kacke, dass sie schon wieder geil sind.
Kingdoms of Amalur: Reckoning
Action RPG
Fand ich ne Zeit lang ganz ok. Wird aber aufgrund seiner gefühlten unendlichen immer gleichen Sachen irgendwann "meh".
No Man's Sky
Spacesim
Einfach abchillen. Hanf- und Hopfentauglich

Mark of the Ninja
Plattformer
Ich fand das einfach geil. Sonst turnen mich Plattformer und ähnliche eher ab. Der hier aber war großartig.
McPixel
Ohne Worte.
Curious Expedition 1
Schönes Hexfeld-Erkundungsspiel.
Keine Langzeitmotivation aber macht gerade wegen seiner relativ kurzen Spielzeit immer mal wieder Laune. Nur eben nicht sehr lange.
Stray
Mit Katze abchillen. Geilste Atmosphäre, Grafik. Zumindest bei mir aber auch keine große Langzeitmotivation. Für'n Bierchen nachm langen Tag. Wenn du Katzen magst.
edit: gott sei dank gibt's die edit funktion

C64 > Amiga 500 > PC ∞ Bier
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Habe F.E.A.R. angefangen. Ach herrje ist das gut.
Ich fühle mich gerade wie jemand, der noch nie Half Life gespielt hat. 


C64 > Amiga 500 > PC ∞ Bier
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Nach einer Empfehlung bei Ok Cool hab ich gestern Kindergarten (PC) durchgespielt. Ist ein ca. 5 Stunden langes Pixel-Adventure, welches in einem amerikanischen Kindergarten, also bei uns eher so Vorschule spielt. In mehreren Loops muss man die Handlungsstränge seiner Mitschüler vervollständigen. Dabei gibt es vier Level, in denen man nur eine gewisse Anzahl von Aktionen ausführen darf, bevor automatisch der nächste Level startet. In mehreren Loops (es ist immer wieder Montag) entdeckt man Hinweise und Gegenstände, die man braucht, um am nächsten Tag die Quests zu vervollständigen. Das ist spielerisch nicht weiter spektakulär, das Spiel lebt von hauptsächlich von seinem dunklen Humor. So verkaufen die anderen Kinder einem Zigaretten und der Hausmeister schlägt einen mit dem Mopp tot, wenn man ihn zu intensiv fragt, warum er eigentlich den Gehweg wischt.
Angefangen hab ich ebenso Oxenfree II (PS5). Ähnlich wie bei Far: Changing Tides hatte ich in guter Erinnerung an den Vorgänger gekauft, bin aber ähnlich enttäuscht. Nach 1,5h Spielzeit muss man (spielerischen) Fortschritt mit der Lupe suchen. Man ist auf einer anderen Insel als im ersten Teil unterwegs mit einer neuen Hauptdarstellerin, allerdings werden immer wieder Rückbezüge auf den Vorgänger genommen. Walkie-Talkie und der Radioempfänger sind auch wieder mit dabei und so läuft man die einzelnen Storyentwicklungen ab. Ich glaube, ich werde mir bei Fortsetzungen generell erstmal ein inneres Kaufverbot aussprechen. Dieses ideenlose more of the same von erfolgreichen Konzepten kann ich ja aus Entwicklersicht verstehen, aber mir gibt das nichts.
Angefangen hab ich ebenso Oxenfree II (PS5). Ähnlich wie bei Far: Changing Tides hatte ich in guter Erinnerung an den Vorgänger gekauft, bin aber ähnlich enttäuscht. Nach 1,5h Spielzeit muss man (spielerischen) Fortschritt mit der Lupe suchen. Man ist auf einer anderen Insel als im ersten Teil unterwegs mit einer neuen Hauptdarstellerin, allerdings werden immer wieder Rückbezüge auf den Vorgänger genommen. Walkie-Talkie und der Radioempfänger sind auch wieder mit dabei und so läuft man die einzelnen Storyentwicklungen ab. Ich glaube, ich werde mir bei Fortsetzungen generell erstmal ein inneres Kaufverbot aussprechen. Dieses ideenlose more of the same von erfolgreichen Konzepten kann ich ja aus Entwicklersicht verstehen, aber mir gibt das nichts.
- Asifluencer
- Beiträge: 166
- Registriert: 26. Nov 2021, 08:32
- Wohnort: Dortmund
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Nachdem ich Baldur's Gate 3 am Samstag beendet habe, kommt nun Age of Wonders 4 dran. Ich habe mal kurz reingespielt und mochte bereits die Erschaffung des Volks. Es scheint sehr viel möglich zu sein, mein Ergebnis waren naturnahe Paladin-Orks in goldener Rüstung.
Das Konzept erinnert ein wenig an Stellaris, aber mit etwas weniger Tiefe.
Das Spiel selbst erscheint wie ein abgespecktes Fantasy-Civilization, aber mit großem Rollenspiel-Anteil. Man verwaltet Städte, füllt Produktionsleisten, baut Gebäude und erweitert mit wachsender Bevölkerung um Distrikte. Man kann seine Städte so schön spezialisieren.
Das eigentliche Kern-Gameplay sind aber die Helden, die mit ihren Armeen über die Karte ziehen, Ressourcen einsammeln, Quests erfüllen, Monster bekämpfen etc. Die Karte ist aber nicht so überfüllt, wie bei Heroes of Might and Magic.
Cool: es gibt globale Zauber, die zum Beispiel die Produktion von Städten erhöhen oder dauerhaft einen Einheitentyp buffen.
Viel mehr konnte ich aber noch nicht herausfinden. Mein Ersteindruck ist jedenfalls sehr gut.
Das Konzept erinnert ein wenig an Stellaris, aber mit etwas weniger Tiefe.
Das Spiel selbst erscheint wie ein abgespecktes Fantasy-Civilization, aber mit großem Rollenspiel-Anteil. Man verwaltet Städte, füllt Produktionsleisten, baut Gebäude und erweitert mit wachsender Bevölkerung um Distrikte. Man kann seine Städte so schön spezialisieren.
Das eigentliche Kern-Gameplay sind aber die Helden, die mit ihren Armeen über die Karte ziehen, Ressourcen einsammeln, Quests erfüllen, Monster bekämpfen etc. Die Karte ist aber nicht so überfüllt, wie bei Heroes of Might and Magic.
Cool: es gibt globale Zauber, die zum Beispiel die Produktion von Städten erhöhen oder dauerhaft einen Einheitentyp buffen.
Viel mehr konnte ich aber noch nicht herausfinden. Mein Ersteindruck ist jedenfalls sehr gut.
Unser D&D-Podcast: Toshi und die Kerkerbuben
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 5. Mai 2018, 21:34
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Vielen Dank für die Empfehlungen.
Nintendo spiele fallen wegen fehlender switch raus und plattformer sind leider pauschal zu anspruchsvoll für mich^^
Aber Curious Expedition 1 und Kingdom of amalur werd ich mir mal anschauen. ggf. auch nochmal AC odysee mal weiterspielen (vor 1-2 jahren mal aufgehört aber da hatte man immer schön ne karotte vor der nase)
PS: falls wem was mit ner harten power fantasy einfällt für den feierabend einfällt (zb civ 5 auf "siedler" schwierigkeit nur kürzer) immer her damit.
Nintendo spiele fallen wegen fehlender switch raus und plattformer sind leider pauschal zu anspruchsvoll für mich^^
Aber Curious Expedition 1 und Kingdom of amalur werd ich mir mal anschauen. ggf. auch nochmal AC odysee mal weiterspielen (vor 1-2 jahren mal aufgehört aber da hatte man immer schön ne karotte vor der nase)
PS: falls wem was mit ner harten power fantasy einfällt für den feierabend einfällt (zb civ 5 auf "siedler" schwierigkeit nur kürzer) immer her damit.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich werf einfach mal den Landwirtschafts Simulator 22 in den Raum, da das Spiel bei mir perfekt als Feierabendspiel funktioniert. Es gibt einiges zu entdecken durch unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten, aber erstmal einfach nur abernten und danach immer weiter steigern. Selbst die Systeme wie Jahreszeiten, Pflügen notwendig oder wie oft du ein Feld für 100% Bonus düngen musst sind mit einem Klick ein- und ausstellbar.
Ich persönlich spiele es eher als "Manager". Lass also den Helfer die Drecksarbeit für mich erledigen und fahre mit dem Traktor das Korn ins Silo, zur Weiterverarbeitung oder direkt zum Verkauf. So summieren sich ganz schnell mal 50-100 Std. Spielzeit auf einer Karte.
Und da du schon Mods angesprochen hast: Wenn du auf PC spielst sind dir da gar keine Grenzen gesetzt.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich finde ne Runde Euro Truck Simulator 2 geht immer
Und Ubisoft Spiele sind auch prima Feierabendspiele. Ob das ein Far Cry ist oder Assassin's Creed, in der Open World rumalbern und das ein oder andere Camp ausräuchern ist immer milde unterhaltsam für ein-zwei Stündchen.
Neulich Just Cause 3 und Watchdogs Legion (letzteres auch Ubi) beendet und das schlägt auch in die Kerbe.

Und Ubisoft Spiele sind auch prima Feierabendspiele. Ob das ein Far Cry ist oder Assassin's Creed, in der Open World rumalbern und das ein oder andere Camp ausräuchern ist immer milde unterhaltsam für ein-zwei Stündchen.
Neulich Just Cause 3 und Watchdogs Legion (letzteres auch Ubi) beendet und das schlägt auch in die Kerbe.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Zombie Night Terror
Das kam mir noch in den Sinn. Wie Lemmings, nur mit Zombies.
Das kam mir noch in den Sinn. Wie Lemmings, nur mit Zombies.
C64 > Amiga 500 > PC ∞ Bier
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Die Idee klingt so logisch wieso gibts das erst jetzt?

Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich hab mir jetzt im Gamepass Everspace 2 angeschaut und hab wirklich Spaß damit.
Gibt mir schöne Erinnerungen an Freelancer, und ich finds toll, wie sie bei den Höhlen/Indoor Abschnitten richtiggehend auch alte Descent Vibes rüberbringen. Story ist natürlich absolut belanglos und fad, aber die Lootspirale und kurzweilige Action macht das schon zu einem netten, schnellen Actiongame. Auch das Handling der Schiffe ist wirklich gelungen und geht nach kurzer Zeit leicht von der Hand.
Gibt mir schöne Erinnerungen an Freelancer, und ich finds toll, wie sie bei den Höhlen/Indoor Abschnitten richtiggehend auch alte Descent Vibes rüberbringen. Story ist natürlich absolut belanglos und fad, aber die Lootspirale und kurzweilige Action macht das schon zu einem netten, schnellen Actiongame. Auch das Handling der Schiffe ist wirklich gelungen und geht nach kurzer Zeit leicht von der Hand.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Sea of Stars
Alles sehr solide aber mehr irgendwie auch nicht. Mag daran liegen, dass ich Chained Echoes noch recht präsent im Gedächtnis habe, denn dagegen wirkt Sea of Stars sehr konservativ was Story und Gameplay angeht. Die Charaktere sind alle flach, zwei auserwählte Krieger die zusammen mit ihren Freunden das große Böse aufhalten müssen. Ja nun. Das ist in dem Fall nicht das High Concept sondern so ziemlich alles was da erzählt wird. Ich habe das Gefühl, eben weil die Hauptstory nicht viel her gibt, man größtenteils mit "Filler" Aufgaben beschäftigt ist und von einem Dungeon zum nächsten geht, wo man Münze X für Person Y holen muss, damit man zu Punkt Z kommt usw. aber die Hauptstory ist da wirklich kein Treiber. Was mich besonders verstört sind die Dungeons bzw. Gebiete selbst. Die sind toll gestaltet und haben teilweise Zelda like Elemente, mit Items, die einen helfen neue Wege zu nutzen aber sie werden nicht für Umgebungsrätsel genutzt. War jetzt in einem Wasserdungeon, der echt nett inszeniert war aber ich musste nicht eine Sekunde nachdenken wo ich welches Ventil einsetzen muss, um welche Röhre zu bedienen usw., weil es trotz dieser Mechaniken ein geradliniger Durchlauf war, wodurch diese Mechaniken irgendwie verschwendet wirken. Man rauscht einfach so durch.
Klar positiv sind die Optik und der OST. Das Kampfsystem macht Spaß, auch wenn es da wenig Progression über die Spielzeit gibt. Bin jetzt so 15 Stunden drin und werde es garantiert zu Ende spielen, aber es wird mir wohl nicht als besonderer Titel in Erinnerung bleiben.
Alles sehr solide aber mehr irgendwie auch nicht. Mag daran liegen, dass ich Chained Echoes noch recht präsent im Gedächtnis habe, denn dagegen wirkt Sea of Stars sehr konservativ was Story und Gameplay angeht. Die Charaktere sind alle flach, zwei auserwählte Krieger die zusammen mit ihren Freunden das große Böse aufhalten müssen. Ja nun. Das ist in dem Fall nicht das High Concept sondern so ziemlich alles was da erzählt wird. Ich habe das Gefühl, eben weil die Hauptstory nicht viel her gibt, man größtenteils mit "Filler" Aufgaben beschäftigt ist und von einem Dungeon zum nächsten geht, wo man Münze X für Person Y holen muss, damit man zu Punkt Z kommt usw. aber die Hauptstory ist da wirklich kein Treiber. Was mich besonders verstört sind die Dungeons bzw. Gebiete selbst. Die sind toll gestaltet und haben teilweise Zelda like Elemente, mit Items, die einen helfen neue Wege zu nutzen aber sie werden nicht für Umgebungsrätsel genutzt. War jetzt in einem Wasserdungeon, der echt nett inszeniert war aber ich musste nicht eine Sekunde nachdenken wo ich welches Ventil einsetzen muss, um welche Röhre zu bedienen usw., weil es trotz dieser Mechaniken ein geradliniger Durchlauf war, wodurch diese Mechaniken irgendwie verschwendet wirken. Man rauscht einfach so durch.
Klar positiv sind die Optik und der OST. Das Kampfsystem macht Spaß, auch wenn es da wenig Progression über die Spielzeit gibt. Bin jetzt so 15 Stunden drin und werde es garantiert zu Ende spielen, aber es wird mir wohl nicht als besonderer Titel in Erinnerung bleiben.