Was spielt ihr zurzeit?

[Alienloeffel]

Ich bin müde, ich bin mental völlig erledigt, also gibt es wohl keinen besseren Moment, um The Last of Us 2 nachzuholen. Es gibt nichts, das mir dieses Spiel antun könnte, das mich gerade sehr treffen würde.
Ich hatte eigentlich warten wollen, bis die nächste Staffel der Serie anläuft, aber momentan passt es halt ganz gut.

Ich weiss ja nicht ob das eine so gute Idee ist Aber viel Erfolg!

@topic:
ich habe endlich mal Red Dead Redemption 2 nachgeholt und habe dann auch den Spoilercast dazu mal angehoert. Wenn es um die Charakterentwicklung von Arthur geht, fehlte mir da ein Punkt:
Obwohl er selbst ja wenig anders macht und aus seinem mindset der vermeintlich "guten" outlaws nicht herauskommt, projeziert er ja alle Optionen des Neustarts und eines ehrlichen Lebens auf John und tut ja auch einiges um das fuer ihn moeglich zu machen. Er scheint ja durchaus zu sehen das seine Lebensweise nicht toll ist, schafft es aber trotzdem nicht seine eigene Option auf dieses Leben zu ergreifen. Dazu muesste man sich vermutlich eingestehen das man in einigen Situationen nichts weiter als ein Killer war/ist. Und obwohl er die Notwendigkeit sieht damit aufzuhoeren kommt das fuer ihn selbst anscheinend nicht in Betracht, fuer John aber schon.
Auf mich wirkte das so, als waere das "Investment" in John eine einfachere Moeglichkeit diesem Ideal des guten Lebens und des Ausstiegs nachzugehen, ohne das Arthur seine eigenen Muster oder Taten aufarbeiten oder aendern muesste. Ich wuesste ehrlich gesagt auch nicht was Arthur nach dem Spiel getan haette oder tun koennte - er scheint ja ohnehin keine grossen Zukunftsoptionen fuer sich oder "Leute wie ihn" zu sehen. Was auch wieder interessant ist, weil er ja sich und Sadie als Geister benennt, Sadie es aber durchaus schafft in der Moderne dann ihren Platz zu finden, ohne ihrem rauehn Lebensstil komplett abzuschwoeren.
Dieses "outsourcen" auf John und seine Familie fehlte mir in der Besprechung etwas. Ansonsten waren da aber sehr spannende Sachen drin die mir nicht aufgefallen sind, der Punkt mit dem Hirsch zum Beispiel.

[Dicker]

Chants of Sennaar (PS5)
Rätselspiel mit erfrischendem Ansatz. In isometrischer Perspektive steuert man eine Figur durch kleinere Hubs. In diesen gibt es verschiedene Bevölkerungsgruppen, die sich in einer Symbolsprache verständigen. Dabei steht jedes Symbol für ein Wort, wobei die Symbole einer inhaltlichen Logik folgen, so dass man logische Schlüsse ziehen kann. So ist das Symbol für einen Musikladen das eines Instrumentes mit einem angedeuteten Haus drum. Die Kernmechanik ist das Lernen dieser fremden Sprache(n). Man kommt mit der Sprache in Kontakt durch Gespräche, Bücher, Schriften auf Wänden, Hinweisschilder usw. Meistens wird ein kleiner "Einstiegspunkt" gesetzt, so z.B. spielt ein Junge mit dir verstecken und wiederholt immer wieder die gleichen Symbole, so dass man daraus schließen kann, das er sagt: "Du suchen". Sobald man ein Symbol korrekt übersetzt hat, wird es automatisch in der Spielwelt übersetzt. Symbole, für die man nur eine Vermutung hat, kann man ebenso eintragen, diese werden farblich abgegrenzt dargestellt. Da man sich in kleineren Hubs bewegt, kann es durchaus vorkommen, dass man Suchphasen hat, in denen man viele lange Wortketten hat, in denen man auf dem Schlauch steht, bis man die entscheidende Stelle findet, um weiterzukommen. Daneben hat das Spiel noch kleinere Rätsel, die man lösen muss, um in den nächsten Hub kommen zu können. Auch kleinere, teilweise etwas frustrierende Schleichpartien sind dabei. Hab die erste Welt gestern Abend gelöst und bin ziemlich angetan vom Spiel.

SpoilerShow

Ich habs mir jetzt auch gekauft, nachdem ich von der Demo, in der man 13 Glyphen übersetzt, sehr angetan war. Leider setzt das Spiel im 2. Bereich verstärkt auf lange Laufwege, unnötige Schleichpassagen und Räume, in denen man exakt den Anweisungen der Wächter folgen muss. Wenn man sich aus Ungeduld nur eine Sekunde zu früh bewegt, ist es vorbei und man darf die Passage von vorne machen. Echt mieses Gamedesign und trübt den sonst guten Eindruck dieses kleinen Rätselspiels.
Ich finde zwar, dass es gewisse Glyphen zu schnell auflöst (dazu muss man die Glyphe einer oft sehr eindeutigen Zeichnung zuordnen (suchen zeigt z.B. jemanden der sucht), sodass ich öfters nicht übersetzt habe, sondern aus den Zeichnungen und per Ausschlussverfahren die Glyphen richtig zugeordnet habe. Dabei gibt sich das Spiel echt Mühe alles transparent zu zeigen, sodass man auf die meisten Worte (recht grob zumindest) selber kommen kann. Das macht wirklich Spaß, wären da nicht diese doofen Schleichpassagen.

[wiesl]

Leider setzt das Spiel im 2. Bereich verstärkt auf lange Laufwege, unnötige Schleichpassagen und Räume, in denen man exakt den Anweisungen der Wächter folgen muss. Wenn man sich aus Ungeduld nur eine Sekunde zu früh bewegt, ist es vorbei und man darf die Passage von vorne machen.

Ja, ging mir auch so mit dem zweiten Level. Bleib dran, wird danach wieder besser. Bin durch seit gestern, rundum ein gelungenes Rätselspiel.

Hab heute Seasons (PS5) durchgespielt. Erst war ich nicht so angetan, bin aber froh es beendet zu haben. Ein narratives Spiel über den Weg Wert des Erinnerns, welches in einem kleinen Hub spielt, in dem man mit seinem Fahrrad rumfährt, Fotos schiesst und sein Tagebuch füllt. Ziemlich melancholisch und immer wieder mit bewegenden Storyelementen.

Außerdem sitze ich grad an Control (PS5), da ich durch Titanfall 2 ziemlich angefixt war für einen weiteren Shooter. Die Machtfantasie, die das Spiel transportiert, empfinde ich als ähnlich befriedigend. Den Gegnern die halbe Büroeinrichtung per Telekinese um die Ohren zu werfen, ist saugeil. Allgemein finde ich die Kräfte gut designt, jede fügt den Kämpfen eine neue sinnvolle Ebene hinzu. So verändern sich die Kämpfe aller paar Missionen, bevor sie langweilig werden.

[Dicker]

Leider setzt das Spiel im 2. Bereich verstärkt auf lange Laufwege, unnötige Schleichpassagen und Räume, in denen man exakt den Anweisungen der Wächter folgen muss. Wenn man sich aus Ungeduld nur eine Sekunde zu früh bewegt, ist es vorbei und man darf die Passage von vorne machen.

Ja, ging mir auch so mit dem zweiten Level. Bleib dran, wird danach wieder besser. Bin durch seit gestern, rundum ein gelungenes Rätselspiel.

Gut zu wissen danke. Ich habe nämlich eben zum dritten Mal diese bescheuerte Aussage hinter mich gebracht, bei der man den Anweisungen der Soldaten folgen muss, was einfach ewig dauert, weil ich nicht wusste, wo es weiter geht. Hab für mein Seelenheil dann gegoogelt und festgestellt, dass ich eine Fackel übersehen habe. Natürlich is danach (!) erst der Schnellreisepunkt. Boa, wie ich so Gamedesign hasse.

[imanzuel]

Knapp 2 Stunden in Mortal Kombat 1 (PC) reingespielt. Hab nur einmal einen Turm gespielt, bisschen vom Tutorial, die ganzen Menüs und In Game Shops (... ) angeschaut, was man halt so alles machen kann. Invasion und Story Modus habe ich mal noch ignoriert, damit fange ich morgen an.

Es ist Mortal Kombat. Punkt. Auch ist es ein typischer QLOC-Port, das heißt spielbar, aber nicht optimal. Positiv, im Kampf läuft das ohne Probleme in Max Settings und 4k mit 60 FPS. Allerdings ist die Grafik auch gefühlt zum Vorgänger stehengeblieben, den Generationssprung sieht man nicht wirklich. Unschön an dem Spiel allerdings, wie auch schon beim Vorgänger, laufen alle Cutscenes, sprich vor den Kämpfen, während(!) den Kämpfen, Fatalities usw. alle mit 30 FPS. Der schwenk runter von 60 auf 30 FPS ist spürbar, meistens mit einem leichten Ruckler verbunden. Das nervt. Außerdem laufen alle Menüs ebenfalls mit 30 FPS, dazu fühlen die sich nicht responsiv an. Alles läuft da viel zu langsam, nicht wirklich flüssig. Typisch QLOC halt. Außerdem kann man ingame nicht die Sprache ändern, das geht nur über die Steam-Spiele-Eigenschaften. Und auch hier komplett unnötig, man kann Sprache und Untertitel nicht getrennt wechseln. Entweder komplett auf Englisch, oder Deutsch (oder was anderes). Heißt, wer JCVD hören will muss auf Englisch spielen.

Kampfsystem ist absolut in Ordnung. Hatte da vorher bedenken das es sich viel zu schnell spielt. Es spielt sich spürbar flotter als der Vorgänger, aber es ist definitiv nicht so schnell wie es einem die Trailer zeigen (da spielen eindeutig Profis). Das Tempo ist insgesamt angenehm. Weniger angenehm finde ich die Charakterdesigns. Viele davon sind vermummt, kennt man ja von der Reihe. Allerdings wirken die teilweise so austauschbar. Kaum unique Charaktere. Gefühlt 5 Ninjas, fast alle weibliche Charaktere sehen gleich aus, usw. Deutlicher Rückschritt zum Vorgänger.

Nochmal kurz zu Van Damme: Das ist alles? Mit viel Fantasy kann man darin Van Damme erkennen, aber so wirklich... funktioniert das bei mir nicht. Wüsste ich nicht das er Johnny Cage darstellen soll, ich wäre niemals drauf gekommen. Vergleicht man die Bilder mit dem Bloodsport Van Damme dann sind Ähnlichkeiten vorhanden, aber in Bewegung braucht man da schon sehr viel Fantasy. Deutsche Synchro von ihm ist mies, wenig überraschend.

Insgesamt ist das bis jetzt alles okay, umhauen tut es mich aber noch nicht. Die Fighting-Krone geht wohl dieses Jahr ganz klar an Street Fighter.

(das ist Van Damme)

Mehr Bilder, enhält Gore (weil MK)Show

[Asifluencer]

Nach Baldur's Gate 3 bin ich erst mal in ein tiefes Gaming-Loch gefallen. Nichts in meiner Bibliothek lächelte mich so recht an. So daddelte ich etwas im Elden Ring-Multiplayer und bei League of Legends rum.
Jagged Alliance 3 spielte ich auch etwas, aber nach einem gewissen Twist verändert sich das Spiel so hart und kippt beim Balancing ziemlich um, so dass es mir nur noch bedingt Spaß macht.
Da ich derzeit in einer Vollzeit-IT-Umschulung stecke, ist mein Kopf für komplexe Spiele eh nicht frei.

Also holte ich eines der wenigen simplen Wohlfühlspiele (für mich) raus, das ich überhaupt habe: Sea of Thieves.
Abends einfach Ware beim Händler kaufen, das Schiff beladen und entspannt losschippern. Hatte bisher auch keine unangenehmen Begegnungen mit PvP-geilen Reapern.

Aber die Leere, die Baldur's Gate hinterließ... sie geht nicht weg.

Edit: Ich hätte mal wieder Lust auf eine geradlinige, narrative Spielerfahrung. Bin da auch für fast alles offen. Wenn ihr Tipps habt: immer her damit.

[IDEA]

Da ich derzeit in einer Vollzeit-IT-Umschulung stecke, ist mein Kopf für komplexe Spiele eh nicht frei.

Spannend, mir gehts als Vollzeitprogrammierer oft genauso - wobei ich kurioseweise Abends mich dann meist eher zum "Arbeiten" an Hobbyprojekten aufraffen kann, als das naechste x-beliebige Spiel zu starten.

BG3 war so "erfrischend", dass es da hinausstach.
Starfield zB catched mich grad noch gar nicht, obwohl es mir in der Theorie gefallen koennte.

[Otis]

Habe SteamWorld Quest eine zweite Chance gegeben, nachdem ich zuvor nicht so recht rein gekommen war, und bin froh darüber, denn nun hat es mir ausgesprochen gut gefallen, wie eigentlich alle Spiele der Marke. Das Kampfsystem via Kartendecks und einigen Besonderheiten im Detail bot taktische Möglichkeiten und Aufmachung und Story waren allerliebst. (Letztere aber auch extrem kitschig à la Power of Friendship usw.)

Weniger gefallen haben mir die strenge Linearität und das Balancing, welches für meinen Geschmack zu gefühlt 95% zu einfach war, nur um dann ab und zu mit teilweise überzogener Schwierigkeit zurück zu schlagen. Hieß letztlich, dass man sich über weite Strecken kaum bis gar nicht mit den einzelnen Karten und ihren Möglichkeiten sowie den anderen Aspekten der Spielmechaniken auseinander setzen muss, weil man alles auch so weg kloppen kann, und dann vor einem unüberwindbar scheinenden Kampf steht, für den man dann anfängt, sich die Karten mal genauer anzuschauen; weiß dann halt nicht, wie die sich genau auswirken, weil man die alle noch nicht benutzt hat.

Gab auch einige Dinge, die so typische Mehr-Inhalt-ohne-Zusatzsaufwand-Gamedesign-Tropes sind, also sowas wie

SpoilerShow

wiederholt vorkommende Bosse, umgefärbte Gegner, Kampfreihe gegen Schattenversionen der eigenen Charaktere, eine Kampfarena …

Nicht schlimm, aber es fiel schon auf.

Insgesamt schon ziemlich gelungen. Aber hätte trotzdem gerne irgendwann ein SteamWorld Dig 3.

[Gajan]

Edit: Ich hätte mal wieder Lust auf eine geradlinige, narrative Spielerfahrung. Bin da auch für fast alles offen. Wenn ihr Tipps habt: immer her damit.

The Outer Worlds
Alles in allem gar nicht mal sooo gut aber dafür auch gar nicht mal so komplex.

Mafia 2
Fand ich ganz gut. Besser als Teil 3.

Fahrenheit
Schön erzählt, beinhaltet ein mega dämliches Reaktionsspielchen für Quicktime Events aber alleine der Inszenierung wegen kann man das schon mal hinnehmen. Sonst wäre es ein rage quit

Sleeping Dogs
GTA in Asien. Kampfsystem rage quit. Story aber geil.

Arcanum
Das "Warum" überlasse ich lieber dem Jochen...


(das mit dem geradlinig habe ich eher frei aufgefasst )

[bluttrinker13]

Edit: Ich hätte mal wieder Lust auf eine geradlinige, narrative Spielerfahrung. Bin da auch für fast alles offen. Wenn ihr Tipps habt: immer her damit.

Children of Morta fand ich noch sehr gut. Bissi Rougelike Dungeon Action / Klopperei und schöne Straightforward Story über eine Familie im Kampf gegen die Dunkelheit. Kein narratives Adventure though, eher narratives Action-Rpg.

[Incursio]

Da ich derzeit in einer Vollzeit-IT-Umschulung stecke, ist mein Kopf für komplexe Spiele eh nicht frei.

Spannend, mir gehts als Vollzeitprogrammierer oft genauso - wobei ich kurioseweise Abends mich dann meist eher zum "Arbeiten" an Hobbyprojekten aufraffen kann, als das naechste x-beliebige Spiel zu starten.

BG3 war so "erfrischend", dass es da hinausstach.
Starfield zB catched mich grad noch gar nicht, obwohl es mir in der Theorie gefallen koennte.

Ganz genau so geht es mir auch, have prinzipiell voll Lust auf spielen, finde aber nichts passendes. War schon schon so verzweifelt und habe kurz den flight Simulator ausprobiert. Gehe heute Abend starfield noch eine Chance

[imanzuel]

Mortal Kombat 1 Story-Kampagne durchgespielt. Mit 5 Stunden etwas länger als die vom Vorgänger (ca. 4 Stunden/12 Kapitel vs. jetzt 15 Kapitel). War gut. Nicht überragend, aber nett, kann man spielen. Auch deutlich besser als die Filme, aber gut das ist jetzt keine Herausforderung. Würde aber sagen das mir die Kampagne in MK11 bisschen besser gefallen hat.

Kurz zur Story, nach dem Ende von Teil 11 baut Liu Kang sein eigenes Universum auf, mit dem Ziel dass diesmal alles gerecht und überall Frieden herrscht. Bösewichte raubt er zum Beispiel die Kräfte, so dass diese nicht mehr Böse werden. Blöderweise ist dabei irgendwas schief gelaufen und wieder mal versuchen die Bad Guys trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einen Krieg auszulösen.

Wer sich jetzt fragt "hmm, das klingt alles komisch, sollte das nicht eigentlich ein Reboot sein" (weil "1" im Titel), dann lautet die Antwort irgendwie ja und gleichzeitig auch nein. Das Spiel im Steamordner selbst wird als MK12 bezeichnet. Und im Kern ist es das auch: Der zwölfte Teil der Reihe. Wie schon damals bei "Mortal Kombat" (2011) ist das hier eigentlich eine direkte Fortsetzung zum Vorgänger. Was auch bedeutet, eigentlich sollte man die Vorgänger gespielt haben oder zumindest mit der Story vertraut sein. Andererseits ist der Storyline-bedingte Reboot vorhanden, viele Charaktere haben teilweise einen komplett neuen Background bekommen oder Charaktere wurden komplett umgetauscht. Bi-Han ist hier zum Beispiel wieder Sub-Zero, also der erste, der nur im Original Mortal Kombat Sub-Zero darstellt (und danach zu Noob Saibot wird). Kuai Liang, sein Bruder der der Standard Sub-Zero ist, ist hier auch wieder dabei - spielt aber Scorpion. Der Original Scorpion (Hanzo Hasashi) fehlt hier komplett, genau so wie die Shirai Ryu. Das zieht sich so komplett durch das Spiel durch, es macht auch Spaß festzustellen wie welche Sachen da nun umgesetzt wurden.

Zum Ende des Spiels wird es sehr Marvel'esque und auch ein bisschen Crazy. Weiß nicht ob da manche Sachen schon wieder bisschen zu viel sind, zumindest habe ich sowas in der Art auch in dem Genre auch noch nicht erlebt. Spielerisch ist es wie immer, sehr gut gemachte Cutscenes unterbrochen mit Kämpfe.

Insgesamt war das schon fein. Man sollte keine Revolution erwarten, es ist schon klassisch Mortal Kombat, mit einem etwas jüngeren Cast.

Mehr BilderShow

[Gonas]

Reventure

Das Spiel habe ich durch einen abzugebenden Key hier im Forum bekommen, also vielen dank nochmal. Ich habe jetzt nach etwa 1,5 Stunden schon das Gefühl das Spiel durchdrungen zu haben. Es ist ein durchaus sympathisches 2D Pixel Jump and Run mit Kampfsystem. Darin kann man in alle möglichen Richtungen aufbrechen, Loot finden, dass einem interessante Fähigkeiten gibt und dann sterben. Das ist quasi das Ziel des Spieles weil man 100 unterschiedliche 'Enden' freischalten kann und natürlich finden möchte. Da ist dann in Lava versinken oder König werden halt beides ein gleichwertiges Ziel das sehr humorvoll und ulkig (in Text) kommentiert wird. Nachdem ich jetzt so grob 40 der 100 Enden gesehen habe finde ich, dass der Humor doch auf Dauer etwas anstrengend ist und mechanisch fühlt sich das jetzt auch nicht toll an. Nette Idee, aber mehr brauche ich nicht.

[Karsten]

Neustart-Server von Lost Ark. Nach einem Abend war ich mit einem neuen Char auf Itemlevel 1.475 (und am nächsten Morgen dann 1.490 und bereit für fast alle Endgame-Inhalte). Der alte Hauptcharakter hatte das rund um den Launch nach Wochen und 200+ Stunden Spielzeit nicht geschafft. Schon ein bisschen absurd, vor allem, wenn man bedenkt, wie unfassbar viel Geld einige Leute damals in ihre schnellen Upgrade-Versuche gesteckt haben.

[rekuzar]

Legend of Zelda: Skyward Sword HD
Da ich noch meine letzten Amazon Kreditkartenpunkt auf den Kopf hauen musste, dachte ich mir, ich gebe dem Ding nochmal eine Chance und oh mein Gott ist die Joycon Steuerung beschissen. Habe nach einer Stunde des krampfhaften Hin und Her Gewedels aufgegeben und bin zum Pro Controller gewechselt. Ansonsten ist es bislang eigentlich ganz gut und damit immerhin auf dem Weg das beste Zelda zu sein, was so in den letzten 12 Jahren rausgekommen ist.

[Gonas]

Venba
Eine sehr kleine (so 1,5 Stunden lange) interaktive Geschichte. Es geht um ein nach Canada eingewandertes Paar und deren Sohn die mit sich selbst und der fremden Kultur zurechtkommen und unterschiedlich damit umgehen. Im Zentrum ist immer Essen, das wird als Minispiel/rätsel oft zubereitet und sieht schon sehr verlockend aus. Der Stil ist seeehr sympathisch und vermittelt fast immer einen positiven und appetitanregenden Flair, auch wenn es im Spiel immer wieder traurige Momente gibt.
Aaaaaber, etwas wirklich besonderes ist es auch nicht. Das Spiel erzählt nichts was besonders bemerkenswert wäre, aber es ist eine nette Geschichte über Menschen. Abseits der Optik und dem ungewöhnlichen Fokus gäbe es keinen Grund es dringend zu spielen. Trotzdem ein schöner Leckerbissen für einen entspannten Abend und da im Gamepass sehr zu empfehlen.

[philoponus]

Danke. Ich hab das auch gespielt, unterschreibe das alles, war aber zu faul es zu schreiben bis jetzt

[Patrick_Br]

Nachdem nach einem Jahr meine zweite Reise durch die Trails-Serie und dem (für nicht-Japaner) neuesten Teil Trails into Reverie zu Ende gegangen ist, kommt die große Leere. Deshalb habe ich mich mal wieder mit den neuen Spielen im Gamepass beschäftigt. Also außer Starfield, das kommt zum Schluss.

McPixel 3: Versteh ich nicht. Man klickt ohne Sinn und Verstand rum, schaut sich schlechte Witze an und findet irgendwann durch Zufall die Lösung. Wenn man auf den Humor steht, vielleicht ganz nett, aber definitiv nichts für mich.

Venba: Wollte ich nur kurz ausprobieren, habe es aber dann "aus Versehen" direkt durchgespielt. Ich kann das nicht so richtig artikulieren, aber mir hat das durchaus Freude bereitet. Aber irgendwie ist es auch nichts besonderes, die Story hat man man schon oft gesehen. Es werden viele Themen kurz angeschnitten und danach direkt wieder fallen gelassen. Die Spielmechanik (Kochen) ist mir anfangs auf die Nerven gegangen und als ich mich damit angefreundet hatte, war das Spiel auch wieder vorbei. Den Grafikstil fand ich schön.

Sword and Fairy: Together Forever: Das hab ich so kurz angespielt, dass ich es normalerweise gar nicht erwähnen würde. Aber die englische Übersetzung (soweit ich weiß ist das ein Spiel aus China) ist echt nicht gut. Wen das stört, kann sich den Download sparen.

The Making of Karateka (Steam): Eine Doku über die Entstehen von Karateka im Stil von Atari 50. Hab mir erst die ersten beiden Kapitel (Deathbounce und die ersten Ideen zu Karateka) angesehen, gefällt mir aber wieder sehr gut.

[HevyDevy]

Legend of Zelda: Skyward Sword HD
Da ich noch meine letzten Amazon Kreditkartenpunkt auf den Kopf hauen musste, dachte ich mir, ich gebe dem Ding nochmal eine Chance und oh mein Gott ist die Joycon Steuerung beschissen. Habe nach einer Stunde des krampfhaften Hin und Her Gewedels aufgegeben und bin zum Pro Controller gewechselt. Ansonsten ist es bislang eigentlich ganz gut und damit immerhin auf dem Weg das beste Zelda zu sein, was so in den letzten 12 Jahren rausgekommen ist.

Ich bin gespannt, ob du das nach den diversen Einlagen, in denen du Lichtkugeln und Noten sammeln musst, noch immer so siehst.
Ich mag das Spiel gerade in der Switch-Version sehr, aber es ist fast schon dezent dreist, wie hier der gleiche Stiefel zur Spielzeitstreckung mehrmals durchgezogen wird.

[S3mj0n]

Nachdem ich die Tage The Expanse (Amazon) beendet habe, übrigens fantastisch, habe ich mir mal das Telltale Spiel dazu gekauft. War nie ein großer Freund dieser Spiele, aber ich habe nach der Serie meinen Expanse fix gebraucht. Ich muss sagen, dass ich es bis jetzt recht gut finde. Bin ungefähr bei der Hälfte von Episode 2 und bin doch recht angetan. Das writing ist durchaus gut und Drummer als Hauptfigur ist klasse. Sie war auch eine meiner lieblingsfiguren in der Serie, Cara Gee ist hervorragend in der Rolle.
Gameplay ist nquasi nicht vorhanden, wobei mir das erkunden der Schiffe sehr viel Spaß macht. Auch das zero G fliegen ist eine nette Abwechslung bis jetzt. Es sieht stellenweise sogar gut aus, gerade wenn man diese zerstörten Schiffe erkundet oder mit durchs All schwebt. Wenn es die Qualität aus der ersten und zweiten Episode hält, bin ich sehr zufrieden mit meinem Kauf.