Was spielt ihr zurzeit?

[Alienloeffel]

Hi-Fi RUSH

Fühlt sich angesichts der aktuellen Entwicklungen irgendwie schäbig an, aber wow. Das ist einfach nur genial.

Allein der Grafikstil und die konsequente Einbindung des gesamten Gameplays in den Beat der Musik ist irre gut. Selbst der Humor nervt nicht.

Ich werde das auch mal im Rahmen von Humble Choice probieren, der so gute Leumund hat mich ehrlich gesagt immer skeptisch gemacht.

[Dicker]

Ich hab Hifi Rush nach ca 2h zur Seite gelegt. War einfach nicht meins. Das Gameplay ist imo zu flach, das Setting, Worldbuilding und der Humor haben mich so gar nicht abgeholt.

[Gonas]

Under the Waves

Ich liiiiiiebe das Setting Meer, erst recht wenn es unter die Wasseroberfläche geht und so dachte ich Under the Waves wird sicher etwas für mich sein. Die Grundlage ist auch da, eine wirklich schön stimmig inszenierte Wasserwelt, gute Vertonung und eine interessante Prämisse. Ein Mann mittleren Alters nimmt einen Job als Taucher bei einer Ölfirma an um der Welt zu entkommen und den Verlust seiner Tochter zu verarbeiten. Gleichzeitig geht es viel um Klimaschutz.
Leider gibt es eine Meeeeeenge Probleme. Erstmal gibt es außer die Bewegung durch die Spielwelt und das drücken von Schaltern kein Gameplay, was nicht schlimm sein muss. Allerdings ist im ganzen Spiel all diese Bewegung seeehr langsam. Man muss also Geduld mitbringen und es nicht eilig haben. Es gibt auch noch Crafting, das ist allerdings praktisch überflüssig und wird wirklich nicht gebraucht. Materialien, die Müll sind der in der Umgebung herumschwimmt findet man aber in rauen Massen. Da unser Protagonist allerdings sehr Natur affin ist und sie schützen will habe ich angefangen erstmal alles an Müll einzusammeln, an jeder Location etc.. Ich was der irrigen Annahme erlegen, dass ich vielleicht die Umgebung schützen/verändern/retten könnte. Später stellte ich fest, nein, das respawnt nach jedem Tag ... Und das obwohl die Welt damit überflutet ist, viele Orte sogar als Fundorte für unterschiedlichen Müll auf der Karte markiert werden (wobei das crafting wie gesagt eigentlich egal ist). So ist das Spielelement einfach nur irreführend und frustrierend.
Das ist das Spiel aber allgemein gerne. Im Laufe des Spiels gibt es dir mehrfach ein narratives Ziel, sagt quasi: mach so viel wie du schaffst (gibt kein Zeitlimit), berücksichtigt dann aber absolut nicht ob man dann viel oder wenig tut. Es ist einfach egal. Du hast warum auch immer die 50 Drohnen aktiviert in dem du einzeln hingeschwommen bist und sie eingeschalten hast? Ja du Depp, eine Hand voll wären genug gewesen. Keine Ahnung wofür wir die anderen in der Welt platziert haben ...
Narrativ wirkt das Spiel aber allgemein sehr ziellos. Da gibt es das Umwelt Thema, nur wird im Spiel die Umwelt garnicht als schützenswertes zelebriert. Eigentlich geht es fast ausschließlich um die negativen Einflüsse auf die Umwelt, wenn die mich aber kalt lässt funktioniert das nicht. Es gibt nur eine Hand voll Tierarten die gezeigt werden und nur auf eine Robbe und Wale wird nennenswert eingegangen. Gleichzeitig stellt es den Ölkonzern aber als das große Böse da, und das Management als quasi den Teufel höchstpersönlich. Und so zutreffend das teils sein mag, es erschlägt einen mit einem Holzhammer durch den man das gute Anliegen nurnoch schwerlich erst nehmen kann.
Interessierter scheint das Spiel aber auch an der Trauma durch den Verlust des Kindes zu sein. Schnell beginnt der Protagonist unter Wasser und in Träumen seine verstorbene Tochter zu sehen. Leider ist das sehr fantastisch dargestellt, der Protagonist nimmt das aber als Realität war. Dadurch gibt es einen starken Diskonekt zum Protagonisten und leider auch keine spürbare Entwicklung der Einstellung oder geistigen Situation innerhalb der Story. Irgendwie tritt das Spiel hier bis kurz vor Ende stark auf der Stelle und trifft dann noch einige sehr sehr fragwürdige narrative Entscheidungen.

SpoilerShow

Es lässt einem die Wahl bei der Erscheinung der toten Tochter zu bleiben und damit nach einem Unfall im Meer sein Leben aufzugeben und zu ertrinken, oder zurück zur mittlerweile wieder schwangeren Frau zu wollen und nochmal die Kräfte zusammenzunehmen um weiter leben zu wollen. Die Entscheidung ist hier schon total deplaziert und irritierend da es sich zum einen nach Selbstmord anfühlt und nicht mehr so recht zum Charakter passt der sich zumindest in der letzten Stunde eher mehr mit dem Tod seiner Tochter abgefunden hat. Aber es inszeniert das 'schlechte' Ende auch noch versöhnlich und nach dem Selbstmord sieht er plötzlich in einer anderen Welt (Gedankenkonstrukt oder Himmel) seine Tochter wieder. Das ist eine sehr eigenartige Art den bewussten Tod positiv zu framen ... Passt aber dazu, dass im ganzen Spiel nie das Thema Therapie angesprochen wird, obwohl der Protagonist diese dringend nötig hätte. Nicht mal von der besorgten Frau.

Insgesamt leider eine sehr irritierende und ärgerliche Erfahrung, so gut mir das Setting auch trotzdem gefallen hat.

Ich spiele gerade Subnautica und bin absolut begeistert. Man spielt aus der Egoperspektive den Überlebenden eines Raumschiffabsturzes auf einen Wasserplaneten. Ist auf Steam als 'Open-World-Survival-Craft', 'Survival', und 'Horror' getagt, aber meines Erachtens nach ist das eigentlich ein Erforschungsspiel.

Du bringst sehr gut die große Faszination dieses genialen Spiels rüber. Einfach sehr einzigartig und soooooo gut.

[Lurtz]

Hi-Fi RUSH

OMG ich dachte die Musikbosse von Metal Gear Rising Revengeance könnte nie mehr getoppt werden

Heatwave! Was für ein Stoner.

Das ist genau das richtige Spiel wenn man krank zuhause sitzt. Was für eine Ausgeburt an Kreativität und Spielspaß. Quasi die Antithese zu einem Alan Wake 2, aber ähnlich überragend und einzigartig umgesetzt.

Aber fast bisschen einfach das Spiel auf hard. Würde sonst aber den Flow wahrscheinlich zu sehr rausnehmen, passt schon.

Nebenbei bemerkt hat das Spiel die sinnvollsten QTEs seit Ewigkeiten.

Der Humor ist auch herrlich bescheuert.
Here we ARE... & D

[Patrick_Br]

Yakuza 5: Saejima

SpoilerShow

Die ersten beiden Kapitel im Knast waren öde, öde, öde. Das Pacing wurde schneckengleich und dann auch noch diese richtig schlechten Traumsequenzen, grauenhaft. Der Endkampf war aber nice.

Am Anfang des dritten Kapitels habe ich erst mal gekotzt: Jetzt muss ich auch noch jagen? Ich hasse die Jagd in Videospielen. Ich habe kein Problem, irgendwelche Rehe zu erlegen, aber Jagen ist immer so langsam und man muss sich anschleichen und gähn. Die Pflicht-Missionen habe ich dann auch richtig gehasst und ich war schon gut und dran, bei der ersten Gelegenheit abzuhauen. Aber dann hab ich dem eine weitere Chance gegeben und es hat geklickt, weil ich zwei Dinge verstanden habe:
1) Schleichen und vor allem die Fallen kann man vergessen. Bei einem Bär muss man kurz stehenbleiben und auf den Kopf schießen; den Rest kann man getrost ignorieren.
2) Wenn ich auf Maus und Tastatur umsteige, treffe ich meistens.
Am Ende hat mir das so viel Spaß gemacht, dass ich sogar noch die ganzen Nebenmissionen abgearbeitet habe.

Im vierten Kapitel kommt man endlich in die Stadt. Mir hat die gefühlt sehr hohe Encounterrate und die schmalen Straßen missfallen, durch die man oft nicht mal gehend um die Gegner herumgekommt. Die Nebenquests waren durchgängig spaßig, von hoher Qualität und teilweise sehr lustig. Die Hauptquest fand ich dagegen nicht so toll, zu viel stupides Herumgelaufe, wo man nur den nächsten Triggerpunkt suchen muss (ich hole da gleich den Guide raus) und der Betrug von Baba hab ich schon meilenweit vorher kommen sehen.

Insgesamt sehe ich noch nicht, was das Kapitel für eine Relevanz hat. Bisher hab ich das Gefühl, dass man das auch komplett hätte streichen können. Aber das kann sich noch ändern, wenn (vermutlich) gegen Ende die ganzen Fäden zusammenlaufen.

[Guthwulf]

Da "V Rising" grad aus dem Early Access raus ist (und mit knapp unter 100K Spielern deswegen grad viel gespielt wird), habe ich mal reingeguckt.

Steam Store: https://store.steampowered.com/app/1604030
Launch Trailer: https://youtu.be/aB_2ZRn9F_k?si=kRSTRQQdQbRGWs1F



Ersteindruck ist durchwachsen. Irgendwie beißt sich die "Vampir" (Power-)Fantasie mit dem Survival Genre (in dem man ja eigentlich immer der Schwache / Unterlegene sein soll). Das "Aussaugen" von Kreaturen ist ne eher lästige Mechanik (Blutpool sinkt beständig) und fühlt sich dadurch mehr wie Arbeit als Spaß an. Ansonsten kämpft man halt wie bei vielen anderen ARPGs gegen irgendwelche Gegner(horden) und Bosse, nur dass man hier am Tag weitestgehend im Schatten bleiben muss. Immerhin ist die Nacht 3x mal so lang wie der Tag und die "Strafe" für das "in die Sonne treten" ist (abseits des leichten Nervfaktors) auch nicht wirkich schlimm. Es ist ne feste Karte (mit einigen dynamischen Elementen?) und vom Gefühl her scheinbar eher auf Multiplayer ausgelegt. Kann man sich natürlich alles so einstellen, wie man will (und z.B. den großen Ressourcengrind fürs Solospiel entschärfen). Im Fokus steht neben der Progression (über eine Reihe Bosse) vor allem das (Aus-)Bauen des eigenen Vampirschlosses. Mal gucken wie gut das Bausystem ist (noch nicht viel freigeschaltet). Reizt mich hier aber nicht ganz so (u.a. wegen der Perspektive) als in "richtigen" 3D Spielen (Conan Exiles, Valheim etc.). Für mich als "Screenshotjunkie" außerdem kleine Enttäuschung, dass ich das Interface scheinbar nicht ausblenden und die Kamera auch nicht so justieren/zoomen kann, wie ich eigentlich wollen würde. Wenigstens die Minimap würd ich gerne ausschalten. Die Mods, die das alles erlauben würden, funktionieren im Moment natürlich erstmal nicht (da neue Version).



Auf der positiven Seite: die Grafik (bzw. der Stil) ist nett, es scheint alles rund zu laufen, es gibt jede Menge Content und die Steuerung bzw. das Kampfsystem (bei mir mit Controller) funktioniert nach dem Ersteindruck sehr gut. Vielleicht bekommt es mich ja noch. Nu aber erstmal wieder zurück nach Cyberpunk 2077

[SirGaiwan&TheGreenT]

Gerade spiele ich einiges kreuz und quer und teste ein bisschen herum.

Old World
Fast täglich die Züge in diversen asynchronen MP-Runden. Derzeit aber keine Solopartie. Die kommt dann wieder Ende Mai, wenn der neue DLC raus ist.

Lords of the Fallen
Mal einen Abend das Spiel mit dem Patch 1.5 gespielt und bisschen weiter gekommen. Spielt sich inzwischen rund und sieht richtig gut aus. Definitiv eins der Highlights letztes Jahr. Bin derzeit wohl irgendwo bei der Hälfte. So viel Spaß wie es macht, werde ich es wohl ein wenig weiter treiben.

Victoria 3
Es steht noch kein neuer Durchlauf an, erst im Juni mit der Erweiterung. Aber angeregt durch Steinwallens Let's play habe ich mal in ein paar kurzen Sessions ein wenig mit dem Kriegsystem und den Diplomatiespielen rumexperimentiert.

Stellaris
Wollt ich eh wieder mal angehen. Derzeit noch keine Partie richtig angefangen, aber mal mit verschiedenen Einstellungen paar Partien gestartet. Wollte vor allem schauen, wie die einzelnen Galaxien aussehen und schon mal ein Gefühl dafür zubekommen um dann zu wissen, mit welchen Einstellungen ich meine neue Partie angehen werde. Machinge Age soll ja ganz gut geworden sein, aber da ich mich derzeit nicht für Machinenwesen interessiere, werde ich den DLC fürs Erste genauso wie den preisleistungsmäßig katastrophalen Vorgänger Astral Planes auslassen.

Total War: Warhammer 3
Wieder paar Runden gemacht und paar Schlachten geschlagen. Die Schlachten sind ganz cool, die Kampagnen-Karte holt mich noch nicht ganz so ab. Auf der einen Seite ist der Aufbaupart ganz hart reduziert, auf der anderen Seite bringt der Aufbaupart auch wirtschaftlich nicht so viel. Das Spiel möchte einen in permanente Gefechte drängen, weil dort die Kohle herkommt. Aber diese Vorgabe des Spielstils holt mich nicht so richtig ab, auch wenn ich vorgestern zwischendurch doch wieder dieses "nur noch eine Runde"-Gefühl hatte und die Zeit vergessen habe. Überlege dennoch zu Three Kingdoms zu wechseln, weil ich mir davon mehr Variabilität in den Spielstilen erhoffe.


Ansonsten ist Tunic schon auf der PS5 installiert, habe es aber noch nicht ausprobiert. Ist gerade in Plus drin und habe viel gutes davon gehört, auch hier im Forum. Eigentlich nicht meine Sorte Spiel, aber eine Chance wollte ich ihm mal geben.

Auf dem Rechner habe ich mir jetzt Company of Hereos 3 gezogen. Gerade läuft ein freies Wochenende auf Steam. Wollte ich mal nutzen und hineinspielen. Echtzeitstrategie und WW2 sind eigentlich zwei Minuspunkte. Dennoch reizt es mich ein wenig und wenn es eh gerade kostenlos ist, kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Des Weiteren lacht mich Elden Ring weiter an. Ich würde gerne zum Release in den DLC einsteigen und mich mit allen Anderen blind ins Spiel stürzen und den anfänglichen Erfahrungsaustausch hier im Forum und an anderweitiger Stelle im Internet mitnehmen. Dieses Gefühl, vom den Sebastian immer wieder mal schwärmt. Dafür sollte ich aber noch ein wenig vorankommen. Von den Einstiegsvoraussetzungen, die From bisher verkündet hat, habe ich zwei zentrale noch nicht erfüllt.

Shadow Gambit habe ich auch noch nicht durch. Immer wenn ich wieder eine Mission angehe macht es richtig Spaß, es lockt also auch permanent.

Bin gespannt, an welchem der vielen Spiele ich in den nächsten Tagen so richtig hängen bleiben werde.

[Launethil]

Ich springe gerade viel herum, weil mich nichts so richtig packt.

Eigentlich habe ich — Serien-motiviert — Lust auf Fallout. In den letzten Tagen hab ich deshalb einige Stunden in Fallout 4 und Fallout 76 gesteckt. Aber so richtig zündet keins von beiden. Sie ergänzen sich aber insofern gut als dass ich nach jeder Session mit dem einen wieder mehr Lust aufs andere habe. ^^

Weil ich grundsätzlich neugierig auf Dragon‘s Dogma 2 bin, hab ich im PSN-Sale kürzlich den ersten Teil für 5 Euro mitgenommen. Kann man nicht viel falsch machen für den Preis, dachte ich. Und es erschien mir als gute „Demo“-Möglichkeit, weil der Nachfolger ja sehr ähnlich sein soll. Durchaus spannend bisher. Aber dem Spiel sieht und merkt man sein Alter auch einfach an. Muss noch mit mir debattieren, ob ich da mehr Zeit investiere oder warte, bis der Nachfolger mal im Angebot ist.

Wegen des aktuellen Hypes lädt zudem gerade Animal Well herunter. Bin sehr gespannt, wie das wird.

[Krokettenkardinal]

Hab grade wieder Doom gezockt.

War geil. 10/10, werde ich irgendwann nochmal tun.

Da haste was solides.

[Kesselflicken]

Nachdem ich Persona 3 Ende März abgebrochen habe bin ich dummerweise gleich zum nächsten Japano-Klopper übergegangen. Gestern habe ich dann Unicorn Overlord nach etwas über 100 Stunden abgeschlossen.

Ist ein Taktik-JRPG, dass grundsätzlich sehr an Fire Emblem erinnert, aber an ganz vielen Stellen dann doch eigene Ideen einbringt oder eine andere Richtung einschlägt, dass es ein sehr eigenständiges Spiel ist. Wenn ich es knapp zusammenfassen müsste würde ich sagen, dass Fire Emblem mehr Wert auf die Geschichte und die Beziehungen der Charaktere legt und Unicorn Overlord seinen Fokus eher beim Gameplay hat. Die Story ist wirklich nicht groß beredenswert. Man spielt Alain, den Prinzen des Königreichs Cornia, das im Intro von einem bösen General und seinen Truppen übernommen wird. Königreich ist futsch, Königin/Mutter ist tot, also bereiten wir jetzt den Widerstand vor und leiten dann im Hauptteil die Konterrevolution. Irgendwann deutet sich natürlich an, dass da noch dunklere, düstere Motivationen dahinter stecken und wir nicht nur Rebellen sind, sondern das absolute Böse bekämpfen.

Sehr viel spannender fand ich das Gameplay. Man befiehlt hier nicht rundenweise einzelne Kämpfer über das Schlachtfeld sondern stellt aus den vielen Charakteren, die man im Laufe des Spiels rekrutiert, Einheiten zusammen. Diese bestehen aus zwei bis sechs Charakteren, die dann jeweils nach Initiative und den Taktiken, die man einstellt (man denke an Dragon Age bspw.) nacheinander automatisiert in den Kämpfen agieren. Diese sind also schon rundenbasiert, aber die Bewegung der Einheiten über die Missionskarten ist in Echtzeit.
Ich schaffe es nicht so richtig, das System einfach zu erklären. das wirklich beeindruckende ist aber, dass das doch sehr intuitiv und verständlich von der Hand geht. Das Spiel bringt einem die Feinheiten auch nach und nach langsam bei. Und je komplexer und schwieriger die Missionen werden desto mehr muss man auch wirklich die Kombinationsmöglichkeiten ausnutzen, um erfolgreich zu sein. Zumindest auf dem hohen Schwierigkeitsgrad ist das Spiel wirklich sehr angenehm knackig. Ich habe es unheimlich genossen, neue, starke Kombination rauszufinden oder manchmal auch völlig verdattert zu sein, welche kleine Änderung an den Taktiken eines Charakters gerade dafür gesorgt hat, dass ich einen Kampf, den ich vorher haushoch verloren habe nun plötzlich ohne lebenspunkteverlust gewinnen kann. (es gibt einen Voransicht, wie der Kampf ablaufen wird, ehe man startet)

Einen Wermutstropfen gab es noch ganz am Ende. Der finale Boss in der letzten Mission ist lächerlich overpowered. Das ist auch keine wirkliche Skillabfrage, da man sein erworbenes Wissen aus vielen Kämpfen gegen Standardgegner hier nicht anwenden kann. Stattdessen muss man eigene Taktiken nur für diesen Boss anwenden und auch noch genug Ressourcen(items) übrig haben in diesem Moment. Blöd nur, dass der Boss am Ende einer langen, herausfordernden Mission kommt. -_- Hab die letzte Mission also anderthalb Stunden gespielt, dann tagelang mich an dem Boss versucht und letztendlich die Mission abgebrochen und auf dem Story-Schwierigkeitsgrad neugestartet. Das war dann innerhalb von 10 Minuten erledigt und echt kein befriedigender Abschluss.

Aber alles in allem doch ein echt gutes Spiel. Fire Emblem Three Houses fand ich persönlich aber besser.

Jetzt aber erstmal was kürzeres spielen.

[Guthwulf]

Soulmask (Demo noch bis 15. Mai spielbar)

Steam: https://store.steampowered.com/app/2646460
Trailer: https://youtu.be/5SE67k9q20Q?si=j3JY81HIlcGQSgb7
Preview (Gamestar): https://youtu.be/X06LXqFeAzY?si=Ag4aGYW-IhqX_LiB

Noch ein Survival Game (wir hatten dieses Jahr wohl noch nicht genug).

Early Access soll am 18. Juni losgehen. Im Moment kann man (bis 15. Mai) kostenlos eine Demo / Open Beta spielen.

Spiel schaut schon ganz ordentlich aus, ist aber natürlich erkennbar noch Beta. Erinnert wirklich sehr stark an Conan Exiles, nur in einem Inka/Maya/Aztec Setting und mit Science Fiction Elementen (ala Ark). Im Fokus scheint der Aufbau des eigenen Tribes zu stehen. Was Conan Exiles mit den Thralls schon ansatzweise hatte, wird bei Soulmask offenbar ausgebaut. Einige schließen sich vielleicht freiwillig an, die meisten muss man aber "rekrutieren/fangen". Man kann sie danach als Begleiter im Kampf mitnehmen oder mit Ihnen die Basis automatisieren (ala Palworld). Die Tribe Mitglieder sind auch ein bissel wie Pokemon (mit zufälligen Stats / Traits etc.). Meine erste Begleiterin war z.B. "Obsessed with Fighting", "Loves Tobacco" und "Dislikes Leather Gear". Gibt wohl allerlei verrückte Traits. Kleine Besonderheit: Man spielt hier eigentlich nicht den zu Spielbeginn erstellten Charakter sondern die namensgebende Maske und kann über diese in jeden einzelnen seiner Tribe Mitglieder hineinfahren und diesen übernehmen. Starken NPCs gefunden? Einfach übernehmen und ab jetzt als dieser spielen. Die Animationen / Kämpfe sind im Moment noch der augenfälligste Schwachpunkt zusammen mit wirklich schlechten Soundeffekten. Die Open World scheint sehr groß und abwechslungsreich zu sein, die Systeme ansonsten alle zumindest mal solide genauso wie die Grafik. Progressionssysteme gibts sehr reichhaltig in allen möglichen Facetten.



"Hat Potential" (wie viele Early Access Survival Spiele). Mal gucken ob es auch den Release erreicht und sein Potential ausschöpfen kann. Sicher kein neues Palworld, aber vielleicht im Juni beim Start des Early Access einen weiteren Blick wert. Habe die Demo nach ca. 5 Stunden erstmal wieder beiseite gelegt. War genug für einen (positiven) Ersteindruck. Ist auf die Wishlist gewandert.

Wer mehr wissen will, vielleicht mal in die oben verlinkte Preview von Gamestar reingucken oder vor dem 15. Mai noch in die Demo reinspielen

[Alienloeffel]

Nachdem ich Persona 3 Ende März abgebrochen habe bin ich dummerweise gleich zum nächsten Japano-Klopper übergegangen. Gestern habe ich dann Unicorn Overlord nach etwas über 100 Stunden abgeschlossen.
...

Ich habe völlig vergessen, dass es das gab. Die Demo liegt noch ungespielt herum, sehr gute Erinnerung. Allerdings liegt auf der Switch auch noch 13 Sentinels angefangen...
Tja!

@topic: Immernoch AC Odyssey auf dem Steamdeck und ich bin nach wie vor verzückt, wie gut das darauf läuft.
Parallel dazu mit einem Kumpel Elite Dangerous. Auch hier ist die Aufregung ob der guten performance enorm. Die Lernkurve ist echt steil, aber es macht bisher noch sauviel Spaß.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Tunic mal ausprobiert. Design, Sound, Musik, Atmosphäre, also die ganze Inszenierung ist ganz knuffig und die Idee mit dem Handbuch ganz nett. Aber spielerisch ist es nicht so meins. Die Kämpfe fühlen sich schwammig an und dann wird mir auch schon von der ersten Minute an das zukünftige Backtracking androht. Nope, das Spiel und ich, das wird wohl nichts.

Ebenfalls mal so drei Stunden in Company of Hereos 3 reingespielt. Die Echtzeitmissionen der Kampagne spielen sich besser und spaßiger als gedacht. Dort gibt es zumindest am Anfang aber auch immer klare Ziele und man muss nicht verschiedene Teile der Karte gleichzeitig im Blick haben. Bei den freien Gefechten ist das anders, weil es mehrere Stellen gibt, die man halten muss, und dann wird es für mich sehr schnell unübersichtlich und hektisch. Insgesamt ist der Echtzeitteil aber wirklich ganz gut und die Überlegungen wo sollte man lang gehen, wo Deckung suchen, welche Einheiten wo positionieren, tragen das Spiel.

Die Kampagne leidet aber ganz klar an dieser halbgaren Rundenkampangenstrategiekarte. Jetzt habe ich es noch gemacht, aber es beginnt schon zu nerven. Es gibt auch noch eine Nordafrika-Operation, die eine Aneinanderreihung von Missionen sein soll. Da soll man aber die Wehrmacht spielen und darauf habe ich kein Bock. Werde vielleicht noch heute und morgen bisschen in die Kampagne reinspielen, für so einen Abend oder zwei ist es trotz WW2-Setting ganz nett und die Italien als Schauplatz wirkt fürs Erste auch noch recht unverbraucht.

Aber kaufen werde ich es nach dem freien Wochenende nicht. Weil ich mich der Kampagnenrundenteil jetzt schon annervt und es nicht besser wird. Wenn der Teil des Spiels etwas Tiefgang und eine spaßige Mechanik hätte, würde ich es ja gerne spielen. Aber so ist es nur eine flache Beschäftigung, die den coolen Teil des Spiel ausbremst. Das ist der gleiche Mist, wie bei Expeditions Rome, weshalb ich das Spiel nach einem guten Drittel beiseite gelegt habe. Selbst Total War Warhammer 3 tappt mit dem extrem heruntergedummten Strategieteil in die gleiche Falle. Wenn die Kampagnenkarte nicht Spaß für sich allein macht, sollten die Entwickler es lassen.

[Launethil]

Wegen des aktuellen Hypes lädt zudem gerade Animal Well herunter. Bin sehr gespannt, wie das wird.

Faszinierender Ersteindruck gestern Abend. Tolle grafische Präsentation (natürlich komplett Geschmackssache), super präzise Steuerung und ein „was tut man denn hier“-Spielgefühl, das mich sehr an Baba Is You erinnert hat — auch wenn das ein ganz anderes Spiel ist. Famose Design-Leistung, wie das Spiel quasi nichts erklärt und man sich allmählich zurechtfindet.

Keine Ahnung ob‘s mich bis zu den drölften Rätsel- und Geheimnis-Ebenen hält, die da am Ende offenbar kommen, aber ich bin super neugierig wie‘s weitergeht.

[Guthwulf]

Das Leben in Night City kann ganz schön trist sein...

SpoilerShow

Da wünscht man sich in den Meditations BD des Mönches zurück...


Oder man geht einfach Judy besuchen...

Laut Save File nun bereits 51 Stunden im aktuellen Durchlauf von Cyberpunk 2077 verbracht und bin Anfang Akt 2. Bisher kaum NCP Scenes, Gigs oder Side Jobs gemacht (es sei denn, sie waren mir quasi "im Weg"). Nur von Jackie habe ich mich natürlich ordentlich verabschiedet. Ansonsten habe ich mit Judy nun Evelyn (wieder-)gefunden. Als nächstes geht es erstmal zu Rogue, die mich vermutlich mit einer gewissen Ex-Nomadin bekannt machen wird. Takemura kann derweil alt und grau werden. Ignoriere ihn und seine Bitte um Treffen Nachts an der Brücke. Stattdessen viel Spazierengehen und Atmosphäre aufsaugen. Bin zufrieden mit der Kollektion an hauptsächlich Grafik-/QoL-Verbesserungen dank ca. 200 Mods und Config-Anpassungen. Manchmal sieht es "erschreckend realistisch" aus. In HDR auch noch einmal extra hübsch.

Ma gucken, ob ich diesmal bis Phantom Liberty komme

[Lurtz]

Ich habe die Tage Heaven's Vault beendet. Das Ding ist ein extreeemer Slow Burner. So richtig gepackt hat es mich erst ab etwa der Hälfte. Und ich bin mit einigen Designentscheidungen immer noch unglücklich (unter anderem warum die wunderschöne Musik so selten eingesetzt wird und man teils ewig in vollständiger Stille verbringt), weshalb ich es längere Zeit nicht lange am Stück spielen wollte.

Was man tut? Man segelt mit einem "Schiff" in einer Art begrenztem Weltraum zu unterschiedlichen aktuell bewohnten und historischen Stätten, enträtselt nach und nach eine vom Spiel prozedural generierte Sprache, die einer feststehenden Grammatik folgt, und schaltet so immer mehr Wissen über die Historie und die Konzepte der Welt frei.

Am Ende wurde es aber immer besser, weil die Sprache und Zeitlinie immer mehr zusammenkam und ich kann mich kaum mehr losreißen. Das Ende kommt dann (beim ersten Mal) relativ plötzlich, ist aber konsequent und mutig. Das Spiel ist ganz klar auf mehrere Durchgänge ausgelegt - aber ob mir das sperrige Gameplay das nochmal wert ist, ist eben die Frage. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das durchaus befriedigend sein sollte, weil da noch einiges drinstecken muss - und die ganzen Eigenheiten kennt man abeim zweiten Mal ja. Die ganze Erzählung ist erstmal komplett nonlinear und das Dialogsystem so weitverzweigt, wie ich es wohl noch nie in einem Spiel erlebt habe.

Auch sehr cool, dass einem das Spiel seine Lore nicht in endlos vielen Texten vorkotzt, sondern man sie selbst entdecken, verknüpfen und entschlüsseln muss.

Die Charaktere dagegen konnte ich bis zum Schluss nicht so ganz greifen - ich hatte nie das Gefühl, wirklich eine Beziehung aufzubauen, sondern es gab bis zum Schluss selbst zu meinem engsten Begleiter immer wieder Situationen in denen alles offen war - von echter Sorge um meine Person bis hin zu er ist vielleicht ein Spion mit ganz eigenen oder fremdbestimmten Motiven. Sehr weird, keine Ahnung ob das so gewollt ist oder aufgrund der Nonlinearität so offen bleibt.

Likewise, Heaven’s Vault also highlights the role of material culture in uncovering the realities of the past, and in particular, aspects of the past that have been glossed over or obscured. This is what, in my opinion, makes Heaven’s Vault the most accurate representation of archaeology in media to date. In an era of fake news and conspiracy theories, I think that this message — the idea of carefully researching, learning from the past, and then speaking out about the truths you discover — is Heaven’s Vault’s most important message to gamers.

Heaven’s Vault is easily one of the best media representations of archaeology and the importance of the past that exists today. From teaching players how to use diligent research skills and appreciate what the past can tell us, to encouraging gamers to use their knowledge to speak truth to power and ultimately decide the future, I truly cannot think of a better way to portray the most crucial aspects of archaeology as it really is — with no skimpy outfits or tomb raiding required. Heaven’s Vault was a joy to play, and I feel that I can truthfully congratulate Jon Ingold on achieving his goal — Heaven’s Vault definitely puts players into the mindset of a true archaeologist, and hopefully we can all learn a little something from that.

https://thegeekanthropologist.com/2020/ ... to-gamers/

Absolute Empfehlung für Leute mit Englischkenntnissen, die mal ein absolut einzigartiges Erlebnis wollen, welches das Medium inhaltlich komplett ausreizt. Könnte ich jemanden mit Geld zuwerfen, ich würde inkle so mit Geld zuwerfen, bis sie ein Remaster mit besserer Technik davon machen

Und im Anschluss ebenfalls von inkle:
A Highland Song

Erwartungen sind schon seltsam. Wäre ich da ohne das Bewusstsein um den Entwickler und zuvor Heaven's Vault gespielt zu haben rangegangen, hätte ich das Spiel wahrscheinlich (wie viele der das Spiel ziemlich missverstehenden Reviewer) für einen Walking Simulator gehalten - einen ziemlich komischen, umständlichen - und mich wahrscheinlich über einige der Designentscheidungen geärgert.
Kommt man von Heaven's Vault und hat vielleicht noch ein Interview, einen Podcast oder einen Vortrag von Jon Ingold im Ohr (sehr zu empfehlen, übrigens!), sieht man die Sache etwas anders. Weniger naiv vielleicht, aber auch tiefer.

Optisch und steuuerungstechnisch ist das Spiel wesentlich besser als der geistige Vorgänger gelungen, der handgezeichnete Stil passt hier viel besser, die Sache mit dem Parallax-Ebenene wird sehr schön genutzt - optisch wie spielerisch. Und die Fortbewegung in 2D-Ebenen statt größtenteils sehr leeren 3D-Räumen ist einfach viel angenehmer.
Dem Spiel fehlt natürlich die ganze Tiefe der historischen Zeitlinie und der Sprache eines Heaven Vault, dafür hat es ebenso die sich natürlich, aber auch wieder unter der fortschreitenden Zeit und zu treffenden indirekten Entscheidungen auffächernde Narration und die in mehr als einem Durchgang kennenzulernden Highlands und ihre Mythologie und Geschichte anzubieten.
Dazu eine gehörige Portion magischer Realismus und das Spiel drückt wirklich sehr viele Knöpfe, die mir gefallen.

Sehr zu empfehlen, man sollte nur keinen herkömmlichen Walking Simulator erwarten, im negativen wie im positiven.

[Kesselflicken]

Nachdem ich Persona 3 Ende März abgebrochen habe bin ich dummerweise gleich zum nächsten Japano-Klopper übergegangen. Gestern habe ich dann Unicorn Overlord nach etwas über 100 Stunden abgeschlossen.
...

Ich habe völlig vergessen, dass es das gab. Die Demo liegt noch ungespielt herum, sehr gute Erinnerung. Allerdings liegt auf der Switch auch noch 13 Sentinels angefangen...
Tja!

@topic: Immernoch AC Odyssey auf dem Steamdeck und ich bin nach wie vor verzückt, wie gut das darauf läuft.
Parallel dazu mit einem Kumpel Elite Dangerous. Auch hier ist die Aufregung ob der guten performance enorm. Die Lernkurve ist echt steil, aber es macht bisher noch sauviel Spaß.

13 Sentinels habe ich nur Mal angespielt aber würde aus diesem beschränkten Vergleich doch sagen, dass bei Unicorn Overlord das Gameplay wesentlich ausgeklügelter ist.

[Kesselflicken]

Wegen des aktuellen Hypes lädt zudem gerade Animal Well herunter. Bin sehr gespannt, wie das wird.

Faszinierender Ersteindruck gestern Abend. Tolle grafische Präsentation (natürlich komplett Geschmackssache), super präzise Steuerung und ein „was tut man denn hier“-Spielgefühl, das mich sehr an Baba Is You erinnert hat — auch wenn das ein ganz anderes Spiel ist. Famose Design-Leistung, wie das Spiel quasi nichts erklärt und man sich allmählich zurechtfindet.

Keine Ahnung ob‘s mich bis zu den drölften Rätsel- und Geheimnis-Ebenen hält, die da am Ende offenbar kommen, aber ich bin super neugierig wie‘s weitergeht.

Den Hype hab ich auch mitbekommen und hätte es auch fast schon gekauft. Aber im Shop haben mich doch dann die Screenshots der Grafik nicht so richtig abholen können. Wie du schreibst, garantiert Geschmacksfrage, aber irgendwas daran finde ich ästhetisch echt nicht so… Größte Sorge wäre die Lesbarkeit. Hattest du irgendwelche Probleme bislang, interaktive Objekte oder Gegner vom Hintergrund zu unterscheiden?

[Launethil]

Größte Sorge wäre die Lesbarkeit. Hattest du irgendwelche Probleme bislang, interaktive Objekte oder Gegner vom Hintergrund zu unterscheiden?

Jaein. Eigentlich wollte ich „bisher überhaupt nicht“ schreiben. Der Vollständigkeit halber war‘s aber tatsächlich so, dass ich aufnehmbare Objekte anfangs nicht immer sofort erkannt habe. Auf die wird man aber durch eine imho recht auffällige Tasten-Einblendung hingewiesen. Als ich dann einmal wusste wie sie aussehen, war‘s kein Problem. Gegner (bisher) sowieso nicht. Die sind klar sicht- und lesbar. Zumal neue Elemente ohnehin nach und nach eingeführt werden.

Von der Geschmacksfrage abgesehen wirkt das Spiel in Bewegung aber auch nochmal anders als auf Bildern. Der Charme — und viele coole Effekte — wirken nur im laufenden Spiel (der Scanline-Filter ist deaktivierbar).

Eine meiner ersten Begegnungen mit dem Spiel war das Video von Skill Up. Das gibt in den ersten Minuten einen guten und recht Spoiler-freien Eindruck: https://youtu.be/4UEIjOk_7bo?si=PSH7c2UJFVe-uyjh (hab‘s nicht komplett geschaut, weil es überall hieß, das Spiel sei besser je unvorbereiteter man es spielt. Was ich unterschreiben würde).

[Kesselflicken]

Größte Sorge wäre die Lesbarkeit. Hattest du irgendwelche Probleme bislang, interaktive Objekte oder Gegner vom Hintergrund zu unterscheiden?

Jaein. Eigentlich wollte ich „bisher überhaupt nicht“ schreiben. Der Vollständigkeit halber war‘s aber tatsächlich so, dass ich aufnehmbare Objekte anfangs nicht immer sofort erkannt habe. Auf die wird man aber durch eine imho recht auffällige Tasten-Einblendung hingewiesen. Als ich dann einmal wusste wie sie aussehen, war‘s kein Problem. Gegner (bisher) sowieso nicht. Die sind klar sicht- und lesbar. Zumal neue Elemente ohnehin nach und nach eingeführt werden.

Von der Geschmacksfrage abgesehen wirkt das Spiel in Bewegung aber auch nochmal anders als auf Bildern. Der Charme — und viele coole Effekte — wirken nur im laufenden Spiel (der Scanline-Filter ist deaktivierbar).

Eine meiner ersten Begegnungen mit dem Spiel war das Video von Skill Up. Das gibt in den ersten Minuten einen guten und recht Spoiler-freien Eindruck: https://youtu.be/4UEIjOk_7bo?si=PSH7c2UJFVe-uyjh (hab‘s nicht komplett geschaut, weil es überall hieß, das Spiel sei besser je unvorbereiteter man es spielt. Was ich unterschreiben würde).

Dank dir! das Video habe ich mir auch schon "angehört". Aus den gleichen Gründen wie du aber nicht angesehen. Dann kommt Animal Well demnächst in den Einkaufswagen.