Was spielt ihr zurzeit?

[Gonas]

Sea of Stars

Dieses Spiel macht es mir nicht einfach. Es ist ein recht reduziertes aber klassisches J-RPG die ich im Normalfall eher nicht anfasse, aber die Trailer etc. sahen so wunderschön und nett aus, dass ich es ausprobieren wollte.
Jetzt habe ich es mit 100% durchgespielt, bin mir aber immer noch nicht sicher wie gut ich das eigentlich fand. Die Optik ist tatsächlich unglaublich schön, so viele so gut und fantasievoll designte Welten, Figuren etc.. Die Animationen sind auch fantastisch. Und das beste ist, es ruht sich nicht darauf aus. Hier werden nicht ein zwei schöne Landschaften etc. gestaltet und in denen läuft man dann halt bis zum Ende herum, nein, das Spiel überlegt sich bis zum Ende immer wieder etwas neues und überrascht einen damit. Die Qualität ist dabei nicht wie so häufig etwas abfallend, sondern wird eher immer fantasievoller und interessanter. Mein Highlight ist ein Begleiter den man recht spät bekommt und der je nach Fortbewegung oder teils Angriff etc. seine Form wechselt, und jede davon ist super animiert und sehr knuffig.
Dann gibt es die Geschichte und die Figuren die wild pendeln zwischen wahnsinnig spannender und interessanten Prämissen, dann aber quasi nichts damit machen. Man hat ständig das Gefühl man liest den Klappentext eines großartigen Buches, um dann zum nächsten zu gehen und da das gleiche zu machen. Die Figuren illustrieren ganz gut die allgemeine Totalität des Spiels, sie sind wahnsinnig liebenswert, nett, haben durchaus Konflikte, aber in ihrem Wesen sind die auch irre flach. Jede Geschichte passt hier auf einen Bierdeckel. Das zieht sich durchs ganze Spiel, es ist super wholesome, aber ohne dabei unangenehm kitschig zu sein. Es gibt Rückschläge und sogar Tod. Aber trotzdem bleibt alles sehr simpel und flach.
Und dann gibt es das Kampfsystem und das ist leider nichts für mich. Zum Ende hin muss man da durchaus nachdenken, aber meist ist es ein sehr anspruchsloses Rundenkampfsystem mit Spezial Attacken etc. das zusätzlich darauf setzt bei fast jedem Angriff 'Quicktimeevents' einzusetzen damit es nicht langweilig wird. Das ist grundsätzlich ok und lebt vor allem durch die schönen Animationen. Nur nutzen sich die immer gleichen Angrifft mit den immer gleichen Quicktimeevents auch irgendwann ab. Für 10 Stunden unterhält das vielleicht, aber eben lange nicht für die gesamte Spielzeit. So waren für mich die Kämpfe schon vor der Hälfte des Spiels nurnoch eine nervige Hürde. Warum man bei Kämpfen die man einmal bewältigt hat (man nochmal durch Gebiet geht) nicht aus dem Kampf fliehen kann ist mir auch ein Rätsel.
So lässt mich das Spiel sehr zwiegespalten zurück. Es ist wunderschön und wholsome, aber auch oberflächlich und das Gameplay wird schnell langweilig. Ohne meine Frau die sehr angetan war und es mit mir weiterspielen wollte hätte ich vermutlich irgendwann abgebrochen und ein Let's Play geschaut.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Habe Rise of Ronin weiter gespielt und bin nun in der Open World angekommen.

In den Grafikeinstellungen musste ich die Helligkeit stark reduzieren und mich mal wirklich nach den Vorgaben richten (Symbol kaum sichtbar). Denn sobald es etwas heller ist, ziehen sich in dunklen Stellen graue Schlieren übers Bild, die irgendwie nach ganz hartem Dithering aussehen. Wenn man es dunkler stellt, sieht man es nicht mehr.

Die Kantenberechnung macht auch Mätzchen. Wenn man mit der Figur mit wehenden Klamotten und Haaren über ein Feld mit wogenden Grashalmen rennt, dann merkt man bei den vielen dünnen Dingen, die dargestellt werden, dass es Probleme bei der Darstellung gibt. Es flimmert, stellenweise so hart, das es wie eine Aureole aus Grafikfehlern um die Figur herum aussieht.

Von solchen technischen Problemen finde ich das Spiel aber schon hübsch, zumindest in seiner Gestaltung und der Designidee. Farbwahl und Landschaften wirken etwas geerdeter als bei Ghost of Tsushima mit seinem Instagram-Landschaftsfilter. Wirkt dadurch nicht so malerisch, ist aber nicht per se hässlicher, sondern nur eine andere Herangehensweise. Die Grafikprobleme verleiden das halt nur etwas.

Bisher habe ich mit dem Perfomance-Modus gespielt, will mal schauen, ob es im Grafikmodus besser aussieht und dennoch flüssig läuft.

Das es dennoch technisch eigentlich ein PS5-Titel ist, sieht man an den ganzen Partikeleffekten und Bewegungen in der Landschaft. Da ist ziemlich viel los auf dem Bildschirm, dass gab es zu PS4-Zeiten nicht. Ich hoffe, sie verbessern noch die Umsetzung mit paar Patches. Vielleicht liegen die grafischen Fehler an der ganzen Hochskalierung im Hintergrund im Zusammenspiel mit einem relativ alten 1080p-Fernseher. Sollte aber eigentlich keine solchen Probleme machen.

Okay, das war jetzt viel negatives über die Technik. Im Gegensatz dazu ist es spielerisch toll. Das Kampfsystem macht richtig Laune, auch wenn ihm ein wenig die schlichte Eleganz eines Sekiro fehlt. Aber welches Spiel erreicht das schon?

Der erste Boss im Prolog ist dann auch gleich der klassische Prüfungsboss. Habe an ihm eine Weile gesessen, das Spiel hat mir zwischendurch sogar empfohlen den Schwierigkeitsgrad zu senken. Aber da wollte ich durch und es ging dann auch, umso besser ich das Kampfsystem verinnerlicht habe. Die Ausdauerleiste (Ki) und vor allem wenn man sie komplett leer hat und gestunned wird, das ist unverzeihlicher als bei Sekiro. Man kann sich dann relativ lange gar nicht bewegen. Das musste ich zuerst verinnerlichen, genauso wie die Möglichkeit direkt nach Schlägen mit einer gezielten Aktion die Ausdauer aktiv zu regenerieren. Das ist ein ganz starkes System. Man muss die Regenierungsaktion gut timen und strategisch Einsätzen, damit das Zeitfenster dafür nicht vorbei ist. Brauchte eine Weile um es zu begreifen, aber das gefällt mir.

Stand jetzt würde ich sagen, dass Kampfsystem kann das Spiel tragen. Selbst Kämpfe gegen Standardgegner sind kein Selbstläufer, die Bosse sind herausfordernd und auch schön, bisher gab es keine langen Laufwege zurück zu den Bossen. Auch ein großer Pluspunkt. Ladezeiten sind an den Bosspunkten, wenn man immer wieder anrennen muss, so gut wie nicht vorhanden. Da merkt man die technische Optimierung und die Leistungsfähigkeit der PS5. Das ist ungemein befriedigend, sofort wieder drin zu sein.

Die Mischung aus den verschiedenen Nah- und Fernkampfwaffen ist auch sehr gut gelungen. Man kann da innerhalb der Kämpfe sehr flexibel damit umgehen und wechseln. Nur etwas überladener als bei FromSoftware ist die Steuerung, aber nicht so stark wie bei Nioh2.

Bin gerade an einem Moment wo sich die Welt langsam öffnet und so langsam die ganzen Systeme ins Spiel eingeführt werden. Die Welt wirkt zwar sehr schematisch aufgebaut aber dadurch, dass am Ende eigentlich immer Kämpfe warten und die Kämpfe so viel Spaß machen, könnte es in dem Spiel sogar aufgehen. Hier und da findet man auch optionale Bosse in der Spielwelt verteilt, an denen man sich festbeissen kann oder sie umgehen kann, wie man es möchte.

Und ein Komfortfeature würde ich gern in allen Spielen haben. Die automatische Aufsammelfunktion. Man muss keine Gegner looten oder Sachen in der Welt aufsammeln. Da passiert alles von alleine, wenn man es sich entsprechen einstellt.

Tolles Spiel soweit, man muss halt zum jetzigen Zeitpunkt von paar grafischen Problemen absehen können. Performance stimmt aber, vor allem in den Kämpfen. Es ist halt spielerisch (zumindest auf schwer) ein wenig wie Ghost of Tsushima, das auch sehr schematisch aufgebaut war, aber mit einem sehr stark ausgeweitetem und souls-artigem Kampfsystem. Macht Laune.

[exe]

Cyberpunk 2077 Ultimate Edition

Nachdem das Spiel wirklich lange gereift ist (Versio 2.12) und die 4090 mal zeigen soll, was sie kann, hab ich mir für die Osterwoche, die ich Urlaub genommen habe, Cyberpunk geholt. Bisher erst 12h drin. Sieht wirklich richtig gut aus und läuft prima. Macht auch echt Spaß, mal wieder so ein richtig poliertes AAA-Storygame zu spielen. Hoffe das es bis zum Ende so bleibt.

[Gajan]

Cyberpunk 2077 Ultimate Edition

Nachdem das Spiel wirklich lange gereift ist (Versio 2.12) und die 4090 mal zeigen soll, was sie kann, hab ich mir für die Osterwoche, die ich Urlaub genommen habe, Cyberpunk geholt. Bisher erst 12h drin. Sieht wirklich richtig gut aus und läuft prima. Macht auch echt Spaß, mal wieder so ein richtig poliertes AAA-Storygame zu spielen. Hoffe das es bis zum Ende so bleibt.

Bleibt es.

[LegendaryAndre]

Tales of Arise (Gamepass)

Nur noch ein paar Nebenquests, bevor ich mich dem letzten Bosskampf widme! Tales of Arise ist ein schönes Action-Rollenspiel mit einer Geschichte die etwas Zeit braucht, um in die Gänge zu kommen. Mir persönlich hat die langsame Steigerung gut gefallen. Von den einfachen und wenig taktischen Kämpfen darf man sich anfangs nicht täuschen lassen. Später zieht der Schwierigkeitsgrad deutlich an, sodass es durchaus Sinn macht zu prüfen welche Kampftechniken bei welchem Gegner Sinn machen. Die Themen die hier in ein Science Fiction-Szenario eingebettet werden, sind brandaktuell. Es geht um Kriege und Hass zwischen Völkern, aber auch tiefgehende Freundschaften, die gerade in einer schwierigen Zeit eine noch größere Bedeutung haben. Manches mag klischeehaft wirken, dennoch finde ich die Dialoge gut. Lobenswert auch wie viele unterschiedliche Nebendialoge die Entwickler selbst an unwichtigen Stellen eingebaut haben. Da diese immer optional sind, kann man selbst entscheiden wie viel man davon hören will. Sie verstärken aber das Gefühl der Freundschaft zwischen den Gruppenmitgliedern. Man kann viel Zeit in der Spielwelt verbringen, das Spiel aber auch geradlinig zum Abschluss bringen. Es dauert auch ziemlich lange, bis man sich an den coolen Kampfeffekten satt gesehen hat.

Tales ist ein schönes Spiel der altehrwürdigen Reihe, von der ich bisher nur wenige Teile gespielt habe (Symphonia, Vesperia). Bei zukünftige Tales-Spielen würde ich mir wünschen, dass sie im Grafikstil von Arise gehalten sind! Die malerischen Hintergründe und toll animierten Figuren mit ihren geschmeidigen Bewegungen sieht man sich gerne an! Da das Spiel im Gamepass enthalten ist, kann ja mal einen Blick riskieren. Einzig die Monetarisierung mit den überteuerten Figuren-Paketen fällt als Kritikpunkt negativ auf, aber das kann man sich getrost sparen. Die Anzüge kann man sich auch in der Vorschau im Spiel ansehen, was eigentlich reichen sollte.

[Guthwulf]

Dragon's Dogma 2 (Steam)

Man ist das geil. Wer Dragon's Dogma 1 mochte, wird Teil 2 lieben. In jeder Beziehung größer und besser, ohne das einzigartige Spieldesign des ersten Teils zu opfern. Bin dieses WE komplett drin versunken und habe nun 23 Stunden auf der Uhr. Was ein tolles immersives Abenteuergefühl.

Wer genauer die Faszination verstehen will, das folgende Review bringt das gut rüber:
https://youtu.be/Sw44XGu6u44?si=D8Vwk9tYPWymjw3H

Wer meine Vasallin / Pawn für die eigene Party rekrutieren will: Ihr Name ist Jazlynn, inzwischen auf Level 22 und derzeit Bogenschützin. Mich vorher auf Steam am besten in die Freundesliste aufnehmen, dann kostet es nix.

Mehr Screenshots zum Spiel wie immer auf meiner Steam Gallerie:
https://steamcommunity.com/id/guthwulf0 ... id=2054970

Ich wiederhole hier nicht die Diskussion rund um die Performanceprobleme (bei mir zum Glück gut), Mikrotransaktionen (freche Bauernfängerei) und das fehlende New Game (inzwischen offiziell angekündigt). Wer mehr wissen will, kann gerne im Diskussionsthread zum Spiel vorbeischauen:
https://forum.gamespodcast.de/viewtopic.php?t=10591

Zur Performance ist vielleicht auch das Digital Foundry Tech Review interessant:
https://youtu.be/HtGpp1v8c_k?si=5dCeGoM19F7rUA_5

[Dee'N'bee]

Eigentlich war ich schon paar Stunden an Rise of the Ronin dran und wollte auch daran bleiben. Jetzt hab ich doch Dragons Dogma 2 angefangen und es hat mich völlig in seine Welt reingesaugt. Es ist schon ein einmaliges Spielerlebnis, auch wenn es sich für mich eher nach einem Dragons Dogma 1,5 anfühlt.
Meine anfängliche Sorge es könnte zu schwer werden, ist bisher nicht eingetreten.
Bin in 10 Stunden noch nicht gestorben. Hab aber auch bisher noch nicht gegen Drachen oder den Greifen gekämpft. Oger, Trolle und ein Minotaurus waren aber schon dabei.

[derFuchsi]

Dragon's Dogma 2 (Steam)

Hatte neulich bei Steam gesehen dass das komplett verrissen wurde. Es heißt ja angeblich wegen dem DLC-Wahn. Aber der erste Verriss den ich las beschwerte sich ausführlich über die angeblich saudumme KI, Begleiter wie Gegner. Ist da was auffällig?

[bluttrinker13]

Hm... Ist DOOM Eternal dann nun doch der geilste Egoshooter seit Jahren? Bin jetzt schon im Super Gore Nest und es nutzt sich null ab, ausserdem komm ich immer besser klar. Muss echt aufpassen nicht komplett die Zeit zu vergessen wenn ich nur mal "halbe Stunde ballern und dann ab ins Bett" will. Es kickt gerade hart, das Ding.

[Guthwulf]

Dragon's Dogma 2 (Steam)

Hatte neulich bei Steam gesehen dass das komplett verrissen wurde. Es heißt ja angeblich wegen dem DLC-Wahn. Aber der erste Verriss den ich las beschwerte sich ausführlich über die angeblich saudumme KI, Begleiter wie Gegner. Ist da was auffällig?

Was Gegner KI angeht, sehe ich nix Ungewöhnliches. Die Pawn KI (Begleiter) ist natürlich nicht perfekt, aber sie ist überraschend gut. Generell sind die Pawns eines DER Alleinstellungsmerkmale von Dragons Dogma.

Pawns "lernen" mit der Zeit dazu und werden "klüger". Sie müssen z.B. erstmal aus eigener Erfahrung oder Beobachtung lernen, welche Monster man am besten mit was töten kann (z.B. Elemente, Schwachpunkte, Angriffsmuster). Sie bringen neues Wissen von ihren Abenteuern mit anderen Spielern mit und gucken sich angeblich auch Verhaltenweisen von ihrem Spieler ab. Außerdem haben Pawns unterschiedliche Inclinations (Persönlichkeitstypen, z.B. "Kindhearted"), die das Verhalten (vor allem Prioritäten) beeinflussen und du kannst ihnen Kommandos zurufen (die überraschend vielfältig und flexibel einsetzbar sind). Was die Klassen angeht, würde ich vermuten, dass die KI besser mit den Ranged Klassen (Archer, Mage, Sorcerer etc.) zurechtkommt, allerdings habe ich in der Praxis auch bei den Melee Klassen (bei mir vor allem Fighter) noch keine auffälligen Schwächen bemerkt.

Mit der Wegfindung der Pawns hatte ich in Dragons Dogma 2 (anders als im Vorgänger) noch keine Probleme, aber ich kann mir vorstellen, dass sie an engen Stellen auch mal ne Klippe runterstürzen können. Hört man jedenfalls am ehesten als Kritikpunkt. Manchmal ist aber schwer zu sagen, ob sich vielleicht einfach nur der Spieler dusselig angestellt hat und die KI nicht mehr mitkam. Mir ist es in 27 Stunden nur einmal passiert, dass ein Pawn in den Tod gestürzt ist und selbst da bin ich mir nicht sicher, ob sie im (Kampf-)Getümmel nicht versehentlich runtergeschubst wurde. Anderes Beispiel: Als mein Bruder das erste Mal mit meiner Jazlynn losgezogen ist, wollte sie ihm eine versteckte Schatzkiste zeigen (die sie bei mir schon gesehen hatte) und musste dafür über einen Abgrund zu einer Felskante auf der anderen Seite springen. Hat sie auch. Doof nur, dass sie da sofort von einer Harpyie gepackt wurde, die sie in den Abgrund geworfen hat. Ist das nu ein Problem der KI oder amüsantes Open World Pech?

EDIT und PS: Wer im Moment meine Jazlynn (LVL 25) rekrutiert, nicht wundern... sie schult grad von Bogenschützin auf Diebin um und ist in der neuen Klasse noch nicht so gut. Aber sie kennt sich in Vermund (dem ersten Gebiet) inzwischen ganz gut aus und kennt viele kleine Secrets. Quests hat sie mit mir allerdings noch nicht viele gemacht und kann dabei vermutlich weniger helfen.

[Feuerleitsystem]

Nieder mit dem PoS! Nachdem Greedfall auf extrem so gut funktioniert und auch sehr viel Spaß gemacht hat, habe ich jetzt ohne weitere Vorkenntnisse oder Spoiler The Witcher 3 auf Todesmarsch angefangen. Bin jetzt mit dem ersten Gebiet im Prinzip fertig und stehe mit Level 3 vorm Greifen. Story und Kämpfe alles sehr spannend, gefällt mir sehr gut. Keine Ahnung, warum ich immer Jahre brauche so etwas zu erkennen.

[Gajan]

The Witcher 3

Eines der ganz wenigen Spiele, bei denen ich mir wünschte, ich könnte mein Hirn resetten und nochmal neu spielen. Viel Spaß!

[exe]

Bleibt es.

Sehr gut, eine entspannte Woche wird das. Das Spiel könnte fast nur Nachts spielen. Mit Path Tracing sehen die Nächste einfach so gut aus.

The Witcher 3

Eines der ganz wenigen Spiele, bei denen ich mir wünschte, ich könnte mein Hirn resetten und nochmal neu spielen. Viel Spaß!

Hatte ich vor Ewigkeiten mal gespielt aber wegen der vollgestopften Map, mit belanglosen Nebenaufgaben verging mir etwas die Lust. Aufgegeben hatte ich dann in Novigrad, weil die Flut an Questgebern mir etwas zuviel wurde. Eigentlich war Wichter 3 aber schon gut. Hätte mir aber gewünscht, dass man etwas weniger Mapfüller eingebaut hätte und vielleicht einige NPCs nach und nach Quests anbieten, anstatt sofort damit überschüttet zu werden. Vielleicht muss ich es auch irgendwann nochmal probieren und mir fest vornehmen, dass ich nicht alles erkunden und erledigen muss.

[Feuerleitsystem]

Hatte ich vor Ewigkeiten mal gespielt aber wegen der vollgestopften Map, mit belanglosen Nebenaufgaben verging mir etwas die Lust. [...]

Die Marker auf der Map lassen sich für bessere Immersion auch ausblenden. Ohne Nebenquests ist Leveln etwas schwieriger, da Monsterkillen so gut wie keine Erfahrung bringt. Aber schnell durchspielen ist bei dem Spiel sowieso nicht, das mag nicht jeder.

[Filusi]

The Witcher 3

Eines der ganz wenigen Spiele, bei denen ich mir wünschte, ich könnte mein Hirn resetten und nochmal neu spielen. Viel Spaß!

Yep, geht mir auch so. ^^

Ich hab meinen Spielstand letzten Herbst nochmal auf der PS 5 weitergespielt und war über die übrig gebliebenen Mapmarkerquests ganz froh.

Die worden zwar meist nur über Schriftstücke erzählt, aber die waren auch oft interessant und bauten sich über Zusammenhänge in bestimmten Gebieten (Toussaint) sogar teils zu kleinen grösseren Geschichten auf (bspw. eine Geschichte rund um eine Wehrwolfsfamilie bei einem Bauernhof).

Derzeit bin ich ja ca. 50 h in Cyberpunk 2077 drin. Den Prolog habe ich hinter mir gelassen, aber momentan beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem echt tollen Charakter- und Cyberwaresystem, das ist für mich sehr erfrischend und man kann schön optimieren. Hauptquests schiebe ich noch und lasse mich in der Welt fallen, beobachte, erkunde und mache viele der Neben-, Nebenquests die grünen Dinger und hebe mir das gute Zeug noch auf.

Das Polish ist immer noch nicht perfekt.
Ich entdecke in der Open World abseits der cool geskripteten Mainquest immer noch einige Ungereimtheiten wie Clipping- oder Animationsfehler. Oder Polizei, die mich ohne Alarmierungslevel unbedingt überfahren will. ^^ Oder komisch ineinander gekeilte Fahrzeuge. Oder, oder...

Aber das ist bei dieser tollen Welt verkraftbar.
Das steckt so viel Fluff drin (Werbung, Graffitis, tolles Arrangements der Level Details), das ist der Wahnsinn.

Zudem wirkt die Welt mit der großen Bevölkerungsdichte, die auch realistisch mit den Tageszeiten skaliert, sehr, sehr lebendig, echt zum eintauchen.

Einzig mein Wissen, um das tolle Raytracing auf dem PC, gerade hinsichtlich der Neonröhren in der Nacht, vemiest mir mein Erlebnis ein bisschen. Da bin ich blöd... und kann es nicht abstellen, obwohl es auch so auf der PS 5 sehr, sehr gut aussieht.

Dafür habe ich mittlerweile auch sehr viel andere tolle Lichtstimmungen in dieser Welt erleben dürfen, die ich so in andere Spielewelten noch nicht gesehen habe.

Es ist schon komisch, am hellichten Tag mit Sommeratmosphäre in den High Society Bereich zu fahren und dort durch die extrem Häuserschluchten fast das Gefühl vom sofortigen Tag-/Nachtwechsel zu spüren, wobei man eigentlich nur in einer riesigen Höhle einfährt, toll.

[Gonas]

Baldurs Gate 3

So, es ist vorbei, nach gefühlt mindestens einem Jahr an durchgängigem Baldurs Gate 3 spielen bin ich durch und ich muss sagen ich bin schon ziemlich froh jetzt wieder Raum für andere Spiele haben zu können...

Auch während des Spielens war BG3 unglaublich anstrengend für mich, was hauptsächlich an mir und meinem Spielstil liegt. Alles sehen, alles erkunden, zu erfahren was das Spiel alles berücksichtigt und bereithält. Heißt sehr viel Savescumming, wieder neuladen, einfach mal einen Kampf auslösen um zu sehen wie er funktioniert und ihn dann doch überspringen etc.. Dementsprechend habe ich auch ewig gebraucht und kann an manchen Tagen nicht weiter als zwei drei Räume. Trotzdem war es eine bemerkenswerte und wahnsinnig tolle Erfahrung. Was für ein Spiel. Die Möglichkeiten und die Inszenierung für diese Art von Spiel ist einfach unerreicht und wird es vermutlich auch lange bleiben. Die Vertonung ist vielleicht die beste die ich je in einem Spiel gehört habe und an viele Charaktere werde ich mich auch noch in vielen Jahren erinnern können.

Und so ganz loslassen wird es mich weiterhin nicht. Schließlich habe ich noch eine eine Coopkapagne mit meiner Frau und meinem Bruder. Das wird sicher noch bis zum Ende des Jahres dauern.

[Gajan]

Hm... Ist DOOM Eternal dann nun doch der geilste Egoshooter seit Jahren? Bin jetzt schon im Super Gore Nest und es nutzt sich null ab, ausserdem komm ich immer besser klar. Muss echt aufpassen nicht komplett die Zeit zu vergessen wenn ich nur mal "halbe Stunde ballern und dann ab ins Bett" will. Es kickt gerade hart, das Ding.

Nach diesen Zeilen ging es einfach nicht anders. Zum x-ten Male habe ich auf "installieren" geklickt. Um wieder zu ballern. Es ist zwar etwas flotter/(stressiger?) als DOOM 2016 aber es ist einfach ... die Quintessenz. Das Alpha und Omega der digitalen Schnetzelei. Ballern at its best. Der Zenit. Geil.

[Patrick_Br]

Yakuza Kiwami 2 (durchgespielt: 40 Stunden): Ich habe zu meinem vorherigen Post nicht mehr viel hinzuzufügen. Das Spiel hat mir bis zum Ende Spaß gemacht, aber die Story hat mich im späteren Verlauf kaltgelassen. Das war mir alles zu konstruiert und zum Teil auch einfach dumm.

Die Sache mit dem Schwierigkeitsgrad hat sich auch ziemlich schnell erledigt, eigentlich war nur der erste große Bosskampf ein Problem. Nachdem ich alle XP-Booster freigeschalten hatte (das muss immer als erstes sein!) habe ich mehr in die anderen Bereiche investiert und ab dann waren das Spiel bis zum letzten Boss kein Problem mehr. Die Kämpfe fand ich super, vor allem die neuen Werfen-Moves habe ich sehr ausführlich eingesetzt. Leider musste ich den letzten Kampf wegen einem blöden Quicktime-Event am Ende dreimal spielen

Die Majima-Bonusstory ist ganz nett, kann man sich aber auch auf Youtube anschauen. Mein Lieblingssatz von einer Nebenquest: "You can't have comedy in a Yakuza story." Mich graust es jetzt schon davor, wenn ich bald bei Yakuza 5 wieder auf die ganzen QoL-Features verzichten muss und zum Speichern wieder an Telefonzellen latschen muss.

[Gajan]

Hexplore, 1998
https://www.gog.com/de/game/hexplore
bis 4.4. noch -49% (2,89€)

Hab neulich mal ne Handvoll Fuck-it-Grenze bei gog eingetütet.
Das hier ist irgendwie lustig. Klar, die Grafik, also immerhin kann man "Resolution" auf high stellen Auch jeder Marschbefehl wird von der Figur kommentiert. Das ist so eine Mischung aus lustig-nervig aber ich konnte mich sehr schnell daran gewöhnen.

Alles sehr simpel aber stimmig. Man kann sogar mit der rechten Maustaste die Welt drehen!!! DIE WELT DREHEN!!! 3D

Von Haus aus stürzt das Ding leider regelmäßig ab. Man muss allerdings lediglich mit einem Hexeditor ein bißchen in den Bytes wurschteln und schon klappt das. Da hat man natürlich überhaupt keinen Bock drauf und ein netter Mensch hat die gefixten exe Dateien immer noch auf seinem google drive. Weitere Infos hier: https://www.gog.com/forum/general/hexplore_issues

Für einen nostalgischen Abend. Schwerer Wein und auf geht's.
Aso...oder ein Altbier? Hmmm...?

[gwei1984]

Hm... Ist DOOM Eternal dann nun doch der geilste Egoshooter seit Jahren? Bin jetzt schon im Super Gore Nest und es nutzt sich null ab, ausserdem komm ich immer besser klar. Muss echt aufpassen nicht komplett die Zeit zu vergessen wenn ich nur mal "halbe Stunde ballern und dann ab ins Bett" will. Es kickt gerade hart, das Ding.

Doom Eternal ist halt wirklich die absolut pure Essenz des Shooters. Die Geschwindigkeit, der Soundtrack, der Flow sich von einem Finisher zum nächsten zu hangeln ist unerreicht für mich. In seiner Nische für mich ein nahezu perfektes Spiel!