Wenn es nicht um Spiele und / oder den Podcast geht, dann stehen die Chancen gut, dass dein Thema hier richtig ist.
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Dass es den ja auch noch gab, habe ich auch jetzt erst realisiert. Also Marky Mark schon, aber dass der von 2001 war nicht, ich hate den bei den "Neueren" verordnet.
Und auch aus den 70ern gibt es ja ne ganze Stange... ich war da von 2 ausgegangen
Wobei die alle üble Bewertungen haben. Aber zumindest den mit den Leuten die die Bombe anbeten fand ich faszinierend - als Kind...
Da ging es mir ein wenig wie bei Westworld.
Die Polizei stoppt einen Van. In diesem Van finden sie auf dem Fahrersitz einen verletzten, gehbehinderten Mann in Frauenkleidern - und Hunde. Eine ganze Wagenladung voller Hunde. Eine Psychologin wird damit beauftragt, die Lebensgeschichte des traumatisiert wirkenden Mannes aufzudröseln. Dabei kommt heraus, dass er als Kind über einen langen Zeitraum im heimischen Hundezwinger eingesperrt leben musste und dabei eine ganz besondere Verbindung zu den Vierbeinern aufgebaut hat...
Luc Bessons "DogMan" ist eine undefinierbare Mischung aus Drama, Superhelden- bzw. Supervillainmovie, Thriller und Hundemärchen. Die wild hin-und herspringende Story ist kompletter Blödsinn, weiß aber durch ihre Unvorhersehbarkeit zu unterhalten. Neben Hauptdarsteller Caleb Landry Jones sind ganz klar die Hunde die Stars des Films. Die lieben ihren menschlichen Kumpel bedingungslos und tun alles für ihn. Und sei es der Einbruch in die Villa einer reichen alten Schreckschraube, um ihr Diamantencollier zu stehlen. Das ist völlig unrealistisch, aber es macht Spaß, dabei zuzusehen. Die weiteren Charaktere sind überwiegend eindimensionale Abziehbilder und nicht weiter von Belang. Bei der Origin-Story des DogMan, der übrigens Doug heißt, hat sich Besson offensichtlich von Todd Phillips' "Joker" inspirieren lassen. Dessen Klasse erreicht "DogMan" aber leider nie. Wenn man den gesunden Menschenverstand ausschalten und über das unbefriedigende Finale hinwegsehen kann, ist Luc Bessons neuester Streich aber für einen unterhaltsamen Abend gut. Insbesondere für Hundefreunde.
Planet der Affen: Revolution
Im Endeffekt doch etwas besser als der Vorgänger. Trotzdem in meinen Augen nicht mehr als Mittelmaß.
Die Bösen sind sofort als "Böse" identifizierbar. Die 80er lassen grüßen.
Rückkehr zum Planet der Affen
Der Film schickt sich an den ersten einfach nochmal zu erzählen, wäre da Taylor nicht zu Beginn in einer Art Fake-Wand verschwunden.
Der Film braucht dann auch eine Weile bis er zum interessanten Teil kommt: In der verbotenen Zone leben andere Menschen mit überlegener Geisteskraft die eine Atombombe anbeten.
Das ist durchaus faszinierend, auch dass sie sich als wehrlos ansehen weil sie nur mit Illusionen arbeiten. Nun ist Religion nicht logisch, aber hier wird verpasst eine innere Logik zu erklären. Auch deren Pazifismus wird ad absurdum erklärt, wenn sie erklären, dass sie niemanden töten. Sie bringen die Leute mit ihren Kräften dazu sich gegenseitig zu töten.
Auch, dass die Leute in Wahrheit schrecklich entstellt sind und die ganze zeit nur Masken getragen haben, ergibt wenig Sinn - ist aber nochmal sehr eindrucksvoll. Als Kind fand ich das ziemlich schauerlich.
Das Ende ist dan neigentlich wieder ziemlich geil. Eigentlich wollen sie verhindern, dass die Bombe gezündet wird. Nachdem Nova und Brent tot sind und Taylor im sterben liegt zündet der die Bombe dann einfach selber. So nach dem Motto: Wenn wir nicht leben, dann jagen wir einfach den Planeten zur Hölle. Das ist schon eine arg abgefuckte Einstellung die aber zu Taylor passt.
Civil War (in der Sneak gesehen)
Sprechen wir direkt den Elefanten im Raum an, ja der Film ist unpolitisch und drückt sich um eine klare Stellungnahme. Das kann an kritisieren und auch ich hätte mir etwas mehr Kontext neben den drei bis vier Anmerkungen zu den Kriegsparteien gewünscht. Wir reden hier immerhin über einen fiktiven Bürgerkrieg in der näheren Zukunft. Da kann man wie in anderen Kriegsfilmen kein historisches Wissen voraussetzten.
Man muss aber auch so fair sein und sagen, der Film braucht den Kontext nicht. Er zeigt mit zum Teil beeindruckenden Bildern (insb. die Schlacht um Washington) zu was eine Spaltung der amerikanischen Gesellschaft führen kann. Dass wir das durch die Linse von Kriegsrepotern sehen, gibt dem Film die nötige Distanz, obwohl man immer mittendrin ist. Kriegsrepoter sind neutral, zumindest in dem Fall. Sie sagen selbst, wir wollen nur dokumentieren, bewerten müssen andere.
Auch wenn die Charakter nicht tiefgreifend beleuchtet werden, sind ihre Rollen interessant genug, um mitzufühlen. Ihre Reise ist spannend, kurzweilig und voll von einprägsamen Momenten.
Insgesamt guter Film, dem etwas eher Kontext nicht geschadet hätte. 8/10
Ich vermute, "politisch" meint "parteipolitisch"/"parteilich" bzw. im Englischen "partisan". In dem Sinne ist der Film vmtl. (relativ) "unpolitisch" (nicht-parteipolitisch, non-partisan).
Vielleicht könnte man (wertend) auch sagen, er ist "bemüht unpolitisch" oder, wenn man es fancy mag, er ist "apolitisiert". Keine Ahnung, ich guck ihn noch, ich mag Garlands Zeug bisher. Ex Machina ist grandios, The Beach (das Buch) auch, 28 Days Later geht auch klar; Annihilation, Men, Sunshine und Dredd fand ich zumindest sehenswert. (Rest kenn ich nicht).
Edit: Filmtiteltypo.
Zuletzt geändert von Rigolax am 6. Apr 2024, 22:27, insgesamt 2-mal geändert.
Richtig, Garland will den Konflikt nicht mit den Demokraten oder Republikaner verknüpfen. Deshalb kommen die Rebellen (Western Forces im Film) aus Kalifornien und Texas. Aber er schildert darüber hinaus auch nicht, worum es in dem Konflikt konkret geht. Es gibt eine klare Rassismus Szene, die ich den Western Forces zuordnen würde. Aber selbst das wird nie klar gesagt. Das einzige was man als Kriegsgrund weiß ist, dass der Präsident seine 3. Amtszeit angetreten hat.
Letzter Abend
7 Personen kommen in einer Wohnung zusammen, um den letzten Abend eines Paares zu feiern, bevor dieses von Hannover nach Berlin zieht. Was harmonisch klingt, kriselt bald an allen Fronten. Jeder der Charaktere lebt mehr oder weniger in seinem eigenen egozentrischen Kosmos, die Charaktere prallen immer mehr aufeinander. Was anstrengender klingt, als es war, da es sehr lebendig inszeniert war. Die Darsteller kommen fast alle vom Theater Hannover. Gedreht wurde in nur einer Woche während des Lockdowns in einer leerstehenden Wohnung, in einer Hitze, die man förmlich durch den TV fühlen kann. Schöner deutscher Indiefilm, der ziemlich bitter endet. Geht leider, wie auch Roter Himmel zuletzt, in der Wahrnehmung unter, die Chantal für sich beansprucht.
Farang
Französischer Actionfilm über einen Mann, der einen Rachefeldzug gegen ein Verbrechersyndikat führt. Äußerst brutale Nahkampfszenen, die mich teilweise echt gestresst haben. Dass jemand mit dem eigenen gebrochen Armknochen zusticht, hab ich so auch noch nicht gesehen. Dennoch gefielen mir die kompromisslosen Kämpfe ohne viele Schnörkel, die Story war allerdings eher zweckmäßig.
Godzilla x Kong: The New Empire
Launiger, kurzweiliger und unterhaltsamer Blockbuster. Hat mir gefallen. Inzwischen wissen sie im Monsterverse worauf es ankommt. Es wird gar nicht mehr versucht, irgendwie Charaktere aufzubauen und zu entwickeln. Im Endeffekt sind die Menschen im Film nur dazu da, das CGI-Budget etwas zu schonen und trotzdem auf >90 min Laufzeit zu kommen und nochmal die Sachen für die Zuschauer/innen zu erklären, die über die Körpersprache der Titanen nicht transportiert werden können. Hintergründe, paar wirre Zusammenhänge und Lore also. Im Mittelpunkt stehen aber die Titanenkämpfe und die sind schön gemacht, stellenweise bewusst trashig, und mit genug überdrehten Ideen, damit es sich nicht totläuft innerhalb der Spielzeit. Zu dem hat der Film eine angenehme "Dramaturgie", die große Titanenschlacht wird Stück für Stück vorbereitet und aufgebaut.
Viel Zeit verbringt der Film in der Hohlerde. Dort kann die ganze Sache angenehm bekloppt freidrehen, zum Beispiel mit einem Kampf in Schwerelosigkeit. Ohne Hochhäuser als Maßstab geht den Titanen aber ein wenig ihre Riesenhaftigkeit ab. Dafür wird dann zum Schluss noch Rio ordentlich zerlegt, auch wenn der Kampf noch etwas länger hätte dauern können.
Im Endeffekt wunderbares Kopf aus Kino mit paar richtig geilen Postermomenten. Wer Spaß mit Filmen a la Transformers und Fast & Furious haben kann, der wird vermutlich auch hier ganz gut unterhalten.
Wow. Einfach nur wow. Ein fucking Meisterwerk. Schauspielerisch, visuell, inhaltlich. Zweieinhalb Stunden, die wie im Flug vergangen sind.
Inhaltlich will ich gar nicht drauf eingehen - je weniger man weiß, was einen erwartet, umso mehr dürfte der Film reinhauen. Ich persönlich wusste außer der Grundprämisse und dem Trailer rein gar nix über den Film - und war da echt dankbar drum.
Felidae hat geschrieben: ↑7. Apr 2024, 20:38Poor Things auf Bluray
Wow. Einfach nur wow. Ein fucking Meisterwerk. Schauspielerisch, visuell, inhaltlich. Zweieinhalb Stunden, die wie im Flug vergangen sind.
Inhaltlich will ich gar nicht drauf eingehen - je weniger man weiß, was einen erwartet, umso mehr dürfte der Film reinhauen. Ich persönlich wusste außer der Grundprämisse und dem Trailer rein gar nix über den Film - und war da echt dankbar drum.
Dem würde ich mich vollumfänglich anschließen. Ich hatte das Glück, ihn im Kino zu sehen, und ich fand den Wechsel der Publikumsreaktionen zwischen "Urgh"/"Äh"/"unbehagliches Gemurmel" und lautem Lachen an anderen Stellen ganz toll.
So ein schöner Film, über den ich eigentlich gerne mehr schreiben würde, aber ich finde auch, dass man ihn mit wenig Vorwissen einfach ganz unschuldig anschauen sollte.
(Und ich will so einen weirden Auto-/Pferdekutschen-Hybriden, aber leider musste ich mir ja einen Skoda Fabia kaufen... schade.)
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
Felidae hat geschrieben: ↑7. Apr 2024, 20:38Poor Things auf Bluray
Wow. Einfach nur wow. Ein fucking Meisterwerk. Schauspielerisch, visuell, inhaltlich. Zweieinhalb Stunden, die wie im Flug vergangen sind.
Inhaltlich will ich gar nicht drauf eingehen - je weniger man weiß, was einen erwartet, umso mehr dürfte der Film reinhauen. Ich persönlich wusste außer der Grundprämisse und dem Trailer rein gar nix über den Film - und war da echt dankbar drum.
Dem würde ich mich vollumfänglich anschließen. Ich hatte das Glück, ihn im Kino zu sehen, und ich fand den Wechsel der Publikumsreaktionen zwischen "Urgh"/"Äh"/"unbehagliches Gemurmel" und lautem Lachen an anderen Stellen ganz toll.
So ein schöner Film, über den ich eigentlich gerne mehr schreiben würde, aber ich finde auch, dass man ihn mit wenig Vorwissen einfach ganz unschuldig anschauen sollte.
(Und ich will so einen weirden Auto-/Pferdekutschen-Hybriden, aber leider musste ich mir ja einen Skoda Fabia kaufen... schade.)
Ich hab grad gesehen, dass er diese Woche nochmal im Kino läuft. Und hadere grad echt mit mir, ob ich ihn mir in drei Tagen gleich nochmal anschaue, diesmal auf der Leinwand. Die Bilder rechtfertigen das glaub durchaus...
Felidae hat geschrieben: ↑7. Apr 2024, 20:38Poor Things auf Bluray
Wow. Einfach nur wow. Ein fucking Meisterwerk. Schauspielerisch, visuell, inhaltlich. Zweieinhalb Stunden, die wie im Flug vergangen sind.
Inhaltlich will ich gar nicht drauf eingehen - je weniger man weiß, was einen erwartet, umso mehr dürfte der Film reinhauen. Ich persönlich wusste außer der Grundprämisse und dem Trailer rein gar nix über den Film - und war da echt dankbar drum.
Dem würde ich mich vollumfänglich anschließen. Ich hatte das Glück, ihn im Kino zu sehen, und ich fand den Wechsel der Publikumsreaktionen zwischen "Urgh"/"Äh"/"unbehagliches Gemurmel" und lautem Lachen an anderen Stellen ganz toll.
So ein schöner Film, über den ich eigentlich gerne mehr schreiben würde, aber ich finde auch, dass man ihn mit wenig Vorwissen einfach ganz unschuldig anschauen sollte.
(Und ich will so einen weirden Auto-/Pferdekutschen-Hybriden, aber leider musste ich mir ja einen Skoda Fabia kaufen... schade.)
Ich hab grad gesehen, dass er diese Woche nochmal im Kino läuft. Und hadere grad echt mit mir, ob ich ihn mir in drei Tagen gleich nochmal anschaue, diesmal auf der Leinwand. Die Bilder rechtfertigen das glaub durchaus...
Tu es!
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
Felidae hat geschrieben: ↑7. Apr 2024, 20:38Poor Things auf Bluray
Wow. Einfach nur wow. Ein fucking Meisterwerk. Schauspielerisch, visuell, inhaltlich. Zweieinhalb Stunden, die wie im Flug vergangen sind.
Inhaltlich will ich gar nicht drauf eingehen - je weniger man weiß, was einen erwartet, umso mehr dürfte der Film reinhauen. Ich persönlich wusste außer der Grundprämisse und dem Trailer rein gar nix über den Film - und war da echt dankbar drum.
Dem würde ich mich vollumfänglich anschließen. Ich hatte das Glück, ihn im Kino zu sehen, und ich fand den Wechsel der Publikumsreaktionen zwischen "Urgh"/"Äh"/"unbehagliches Gemurmel" und lautem Lachen an anderen Stellen ganz toll.
So ein schöner Film, über den ich eigentlich gerne mehr schreiben würde, aber ich finde auch, dass man ihn mit wenig Vorwissen einfach ganz unschuldig anschauen sollte.
Mir fällt spontan kein Film ein, den ich Menschen mehr wünschen würde, ohne jeglichen Vorwissen erlebt zu haben. Ich hatte das Glück fast blind rein zu gehen. Eine Freundin meinte, ich solle den Film anschauen, der würde mir sicher gefallen. Hab auch keinen Trailer gesehen.
SpoilerShow
In seiner Haupterzählung zeichnet der Film ja die Lebenserfahrung der Protagonistin nach, die auf eine Weise in die Welt geworfen wurde, wie es sonst nur in philosophischen Diskursen, oder in sehr weird-er Fiktion a la Being John Malkovich möglich ist.
Wenn man blind rein geht weiß man ja noch nicht Mal, dass man das Haus verlässt, dass die Protagonistin Sex haben wird, dass Charaktere mehr sind als nur Abziehbilder. Dass das was die Charaktere sind und glauben verschmolzen ist mit dem Plott. Dass manche Themen sich durch den ganzen Film ziehen und andere "nur" punktel mal angespielt werden. Sind Szenen witzig gemeint oder sollen sie verstören, soll man sich vor potentiellen Entwicklungen fürchten oder sie herbei sehnen?
Man mag zwar schon mehr wissen über die Welt haben als die Protagonistin, aber nach welchen Regeln die Filmlogik funktioniert und wie sich die Tonalität ausgestalten wird, muss quasi durch die erlebte Praxis erfahren werden. Und das Gefühl dabei passt ganz wunderbar zu der Perspektive von Bella während sie sich die Welt erschließt.
Ach, der Film ist aus so vielen Ebenen einfach so fantastisch!
Hab ihn noch nicht gesehen bisher - noch nicht mal den Trailer, kommt die Reaktion auf den Film jetzt von Leuten die mit den Filmen von Lanthimos wie "The Lobster" oder "The Favorite" vertraut sind?
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Also bei mir war es anders rum, d.h. zuerst Poor Things und dann die anderen von Lanthimos. Ich würde PT ein, zwei Stufen höher einordnen, als den Rest. PT würde ich jedem empfehlen, die anderen dagegen nur, wenn man ein Faible für derartige Filme hat.
Rince81 hat geschrieben: ↑8. Apr 2024, 15:01
Hab ihn noch nicht gesehen bisher - noch nicht mal den Trailer, kommt die Reaktion auf den Film jetzt von Leuten die mit den Filmen von Lanthimos wie "The Lobster" oder "The Favorite" vertraut sind?
In meinem Fall - nope. Ich kenne von dem Regisseur nix außer "Poor things".
War dank eures Austausches auch schon am überlegen, dass diese Woche auch noch schnell zu gucken, aber die einzige Zeit, zu der ich hier in Köln die OV schaffe, am Mittwoch, ist offenbar mit deutschen UT... Das hasse ich ja.
Ein Drama mit unter anderem Anthony Hopkins ueber Nicky Winton, der 1938/39 kurz vor dem Einmarsch der Deutschen in Tschechien mehrere hundert Fluechtlingskinder vor den drohenden Deportationen und Morden durch die Nazis gerettet hat. Der Film wird in Rueckblicken erzaehlt und ist wohl sehr nah an den tatsaechlichen Geschehnissen dran. Schoen gemacht, toll gespielt und auch sehr emotional. Kein leichter Tobak, aber dennoch empfehlenswert, auch weil die Geschichte einen eher ungewoehnlichen Blickwinkel auf die Geschehnisse der Zeit hat.
