Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

[flowseven]

Jo, das wird sicher genauso weitergeführt, deswegen wurde die Firma umgenannt, das Management ausgetauscht und deswegen vertreiben sie ihre Filme auch nicht mehr selbst.

Es gibt Filme commissioned vor und nach dem Takeover.

Wenn ein >100m budgeted film mit 4 A-Listern und Ridley Scott directing und sehr guten Audience & Critics Scores 30m worldwide schafft, woran liegt das wohl wenn nicht am Marketing?

Die Altersgruppe 35+ geht einfach gerade nicht ins Kino und es gibt keinen Film für ein erwachsenes Publikum der nicht gerade floppt.

Das spielt sicher teilweise rein.
Aber mit House of Gucci läuft ein extrem vergleichbarer Film gerade sehr erfolgreich.

Umgenannt?

Ja weil Disney das Fox rausgestrichen hat nach dem Kauf. Deshalb Searchlight Pictures und bei 20th Century eben das Fox raus. Dass die Distribution von Disney übernimmen wird ist ja klar, weil so eine Übernahme Synergien mit sich bringt.

Avatar wird unter dem 20th Century Logo laufen und mit Free Guy hat Disney einen (Fox) Film zum absoluten Kassenschlager „promotet“. Der hatte aber auch eine andere Zielgruppe als The Last Duel.

Ja es stimmt House of Gucci läuft besser, aber auch dieser Film wird keine schwarzen Zahlen schaffen. Die +35 Zielgruppe ist gerade einfach nicht da. Siehe Westside Story ein (Fox) Film den Disney zum besten Picture Race promoten wird was das Zeug hält.

[flowseven]

Wenn ein >100m budgeted film mit 4 A-Listern und Ridley Scott directing und sehr guten Audience & Critics Scores 30m worldwide schafft, woran liegt das wohl wenn nicht am Marketing?

Ich habe zufällig in der Graham Norton Show einen Auftritt von Jodie Comer gesehen, ansonsten 0 Werbung für Last Duel, rein persönlich-anekdotisch kann ich also bestätigen, dass selbst Red Notice oder andere mittelmäßige Netflix-B-Movies mehr Aufmerksamkeit bekamen, als das

Red Notice ist nicht nur der teuerste Streaming Film ever, sondern auch der erfolgreichste. Den mit Last Duel zu vergleichen, halte ich fehl am Platz.

[Smutje187]

Wenn ein >100m budgeted film mit 4 A-Listern und Ridley Scott directing und sehr guten Audience & Critics Scores 30m worldwide schafft, woran liegt das wohl wenn nicht am Marketing?

Ich habe zufällig in der Graham Norton Show einen Auftritt von Jodie Comer gesehen, ansonsten 0 Werbung für Last Duel, rein persönlich-anekdotisch kann ich also bestätigen, dass selbst Red Notice oder andere mittelmäßige Netflix-B-Movies mehr Aufmerksamkeit bekamen, als das

Red Notice ist nicht nur der teuerste Streaming Film ever, sondern auch der erfolgreichste. Den mit Last Duel zu vergleichen, halte ich fehl am Platz.

Genauso fehlt am Platz wie zu implizieren, dass „Erfolg“ (bei einem Abostreamingdienst sagt das was genau aus?) irgendetwas mit „Qualität“ zu tun hat - MCU-Filme kratzen an Milliardenumsätzen und langweilen mich zu Tode, alles schon mal gesehen.

[flowseven]

Ich habe zufällig in der Graham Norton Show einen Auftritt von Jodie Comer gesehen, ansonsten 0 Werbung für Last Duel, rein persönlich-anekdotisch kann ich also bestätigen, dass selbst Red Notice oder andere mittelmäßige Netflix-B-Movies mehr Aufmerksamkeit bekamen, als das

Red Notice ist nicht nur der teuerste Streaming Film ever, sondern auch der erfolgreichste. Den mit Last Duel zu vergleichen, halte ich fehl am Platz.

Genauso fehlt am Platz wie zu implizieren, dass „Erfolg“ (bei einem Abostreamingdienst sagt das was genau aus?) irgendetwas mit „Qualität“ zu tun hat - MCU-Filme kratzen an Milliardenumsätzen und langweilen mich zu Tode, alles schon mal gesehen.

Wer hat von Qualität gesprochen? Red Notice ist wie der Löwenanteil der Netflix Produktionen der letzte Dreck.

Du hast geschrieben, dass „selbst Red Notice mehr Aufmerksamkeit bekommen hat“. Klar hat der teuerste Film den Netflix jemals produziert hat, mehr Aufmerksamkeit bekommen, als ein Film für ein älteres Publikum welches gerade dem Kino eher fernbleibt.

[Smutje187]

Red Notice ist nicht nur der teuerste Streaming Film ever, sondern auch der erfolgreichste. Den mit Last Duel zu vergleichen, halte ich fehl am Platz.

Genauso fehlt am Platz wie zu implizieren, dass „Erfolg“ (bei einem Abostreamingdienst sagt das was genau aus?) irgendetwas mit „Qualität“ zu tun hat - MCU-Filme kratzen an Milliardenumsätzen und langweilen mich zu Tode, alles schon mal gesehen.

Wer hat von Qualität gesprochen? Red Notice ist wie der Löwenanteil der Netflix Produktionen der letzte Dreck.

Du hast geschrieben, dass „selbst Red Notice mehr Aufmerksamkeit bekommen hat“. Klar hat der teuerste Film den Netflix jemals produziert hat, mehr Aufmerksamkeit bekommen, als ein Film für ein älteres Publikum welches gerade dem Kino eher fernbleibt.

Hab ich den "Erfolg" ins Gespräch gebracht? Nö. Ich hab lediglich erwähnt, dass ich nicht mal Fernsehwerbung oder gar einen Trailer für Last Duel bei YouTube gesehen habe und dass ich bei YouTube Trailer für wirre Indie-Filme bekomme, aber nicht für kommerzielle Hollywood-Filme hat sicherlich nichts mit Netflix zu tun.

[Smutje187]

Komme gerade aus dem Kino, heute lief

The Green Knight

Und die Bilder sind auch hier eine Wucht, auch wenn die Geschichte etwas verworren erzählt wird und sich so anfühlt, als hätte jemand bewusst keine dramaturgische Anpassung der Geschichte an moderne (Seh-)gewohnheiten vorgenommen und einen historischen Text so getreu wie möglich umgesetzt (auch wenn ich da keinen Vergleich habe, habe den Originaltext nicht gelesen).

Edit: Gerade noch eingefallen, das peinlichste am Kinobesuch war tatsächlich Matt Damon, der Werbung für irgendein Crypto-Startup gemacht hat, yikes

[Wolfgang]

Wenn ein >100m budgeted film mit 4 A-Listern und Ridley Scott directing und sehr guten Audience & Critics Scores 30m worldwide schafft, woran liegt das wohl wenn nicht am Marketing?

Ich habe zufällig in der Graham Norton Show einen Auftritt von Jodie Comer gesehen, ansonsten 0 Werbung für Last Duel, rein persönlich-anekdotisch kann ich also bestätigen, dass selbst Red Notice oder andere mittelmäßige Netflix-B-Movies mehr Aufmerksamkeit bekamen, als das

Red Notice ist nicht nur der teuerste Streaming Film ever, sondern auch der erfolgreichste. Den mit Last Duel zu vergleichen, halte ich fehl am Platz.

Stimme zu, kann man nicht vergleichen...
... Weil Streaming Filme ein massives Problem haben Aufmerksamkeit zu generieren.

Also wenn ein Streaming Film mehr Aufmerksamkeit als ein High Budgeted Cinematic Release generiert, sagt das einiges aus.

Bin mal kurz die ca. 150 Original Netflix Films 2021 durchgegangen. Und bei 140 habe ich noch nie den Titel davon gehört. Die einzigen, die wahrgenommen werden, sind die, die ein Kino Release erhalten.

[flowseven]

Genauso fehlt am Platz wie zu implizieren, dass „Erfolg“ (bei einem Abostreamingdienst sagt das was genau aus?) irgendetwas mit „Qualität“ zu tun hat - MCU-Filme kratzen an Milliardenumsätzen und langweilen mich zu Tode, alles schon mal gesehen.

Wer hat von Qualität gesprochen? Red Notice ist wie der Löwenanteil der Netflix Produktionen der letzte Dreck.

Du hast geschrieben, dass „selbst Red Notice mehr Aufmerksamkeit bekommen hat“. Klar hat der teuerste Film den Netflix jemals produziert hat, mehr Aufmerksamkeit bekommen, als ein Film für ein älteres Publikum welches gerade dem Kino eher fernbleibt.

Hab ich den "Erfolg" ins Gespräch gebracht? Nö. Ich hab lediglich erwähnt, dass ich nicht mal Fernsehwerbung oder gar einen Trailer für Last Duel bei YouTube gesehen habe und dass ich bei YouTube Trailer für wirre Indie-Filme bekomme, aber nicht für kommerzielle Hollywood-Filme hat sicherlich nichts mit Netflix zu tun.

Es ging doch darum, warum The Last Duel kein „Erfolg“ war, obwohl qualitativ sicher vieles stimmt. Du hast mit deinem Post impliziert, dass es fehlendes Marketing war. Ein Grund von vielen, aber Disney hat den Film nicht absichtlich floppen lassen. Scott hat keinen Grund Disney in Schutz zu nehmen und hat gesagt, dass das Marketing von Disney gut war bzw nicht der Grund war.

Den Grund den Scott geliefert hat, war zwar ein bisschen arrogant, aber durchaus passend.

[flowseven]

Ich habe zufällig in der Graham Norton Show einen Auftritt von Jodie Comer gesehen, ansonsten 0 Werbung für Last Duel, rein persönlich-anekdotisch kann ich also bestätigen, dass selbst Red Notice oder andere mittelmäßige Netflix-B-Movies mehr Aufmerksamkeit bekamen, als das

Red Notice ist nicht nur der teuerste Streaming Film ever, sondern auch der erfolgreichste. Den mit Last Duel zu vergleichen, halte ich fehl am Platz.

Stimme zu, kann man nicht vergleichen...
... Weil Streaming Filme ein massives Problem haben Aufmerksamkeit zu generieren.

Also wenn ein Streaming Film mehr Aufmerksamkeit als ein High Budgeted Cinematic Release generiert, sagt das einiges aus.

Bin mal kurz die ca. 150 Original Netflix Films 2021 durchgegangen. Und bei 140 habe ich noch nie den Titel davon gehört. Die einzigen, die wahrgenommen werden, sind die, die ein Kino Release erhalten.

Ich frage mich immer warum Netflix so extrem
viel Mist produziert? Die machen ja nicht absichtlich schlechte Filme

Liegt es wirklich nur an der Zeit und am „producing“? Hab für mich noch keine Antwort gefunden.

[Smutje187]

Ich glaube, dass es ein ähnliches Problem wie Amazon und sein Gamesstudio ist: Wirf Geld auf eine Sache und hoffe, dass etwas gutes dabei herauskommt - aber nur weil man ein guter Verkäufer oder Vermarkter ist, macht man ja noch keine guten Produkte

[Jon Zen]

Spider-Man: No Way Home

Ich war eigentlich immer gelangweilt von Spiderman. Es geht jedes Mal wieder um den gleichen Konflikt: "With Great Power, Comes Great Responsibilities."
Also darum, wie er sein Privatleben und seine Moralvorstellungen mit der Rolle eines Superhelden vereinen kann. #worklifebalance

Gerade dass Spiderman niemanden tötet, fand ich schon als 9-Jähriger beim ersten Maguire Film zu sehr konstruiert, als dass ich den Film mögen konnte (trotzdem habee ich die ersten beiden Filme häufig gesehen - wir hatten nun mal nicht sooo viele DVDs). Die Amazing Spiderman Filme hatte ich folglich übersprungen und nur Teile im Fernsehen und in Youtube-Analysen gesehen. Die ersten beiden Spiderman Filme von der Marvel-Kooperation habe ich zwar gesehen, fand sie aber kindisch und langweilig. Für mich ist es die schwächste Filmreihe der Marvel-Filme.
Dagegen habe ich das Musical auf dem Broadway genossen. Für eine solche Aufführung eignet sich die plakative Story besser.

Naja, heute dann den neuesten Film gesehen. Ist nicht meins. Viel geweine, ein paar Gags, sehr viel Fanservice (am coolsten war Daredevil) und noch mehr moralisches Blabla (als wäre man in einer Kirche).
Gut finde ich, dass der Film auf der Loki Serie und Dr. Strange Geschichte aufbaut. Komplex ist er trotzdem nicht.
Spider-Man: No Way Home ist besser als die BMW Werbung (Shang-Chi), welche dieses Jahr von Marvel releast wurde, aber Lichtjahre entfernt von The Suicide Squad.
4,5/10

[DieTomate]

Ich schaue nicht oft Filme, und ich weiß nicht, warum ich mich darauf eingelassen habe.


Der Film lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Überflüssig!
Was für eine Verschwendung von Ressourcen. Saßen die Wachowskis echt 20 Jahre rum und dachten sich, diese Geschichte müssen wir unbedingt erzählen? Eine Karikatur des ersten Teils ist das. Alleine die Wahl der Schauspieler... Was haben die sich bei Neil Patrick Harris gedacht?
Eigentlich ist der Film eine zweieinhalbstundenlange Selbstbeweihräucherung. "Könnt ihr euch an die tollen Momente aus den alten Filmen erinnern?" Ja. Leider hat der neue Teil selber keine. Die Charaktere haben kein Charisma (der soll Smith sein!?). Die ganze Prämisse ist langweilig. Und irgendwo nach der Hälfte habe ich kein Wort mehr verstanden.

Aber hey, vielleicht gibt es wenigstens coole Action. Spezialeffekte sind ja jetzt 20 Jahre weiter fortgeschritten.
Nein, gibt's auch nicht. Ich habe mir vorher nochmal zur Vorbereitung den ersten Teil angesehen und finde, dass man den Unterschied anhand der ersten Szene in beiden Filmen gut erkennen kann. Wenn Trinity im ersten Teil vor dem Agenten flieht, sieht das wirklich nach Rennen aus. Es wirkt schnell. Die Schläge haben Wucht. Im neuen Teil sieht das mehr aus wie casual Joggen. Alles wirkt so träge und langsam. Auch sonst sind die meisten Action Szenen zu chaotisch, nichts sticht besonders heraus. Die Effekte sind zu "sauber" (anders kann ich das nicht beschreiben).

Kann weg.

[imanzuel]

Der Film lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Überflüssig!

Kann weg.

Würde ich so unterschreiben.

Kino war immerhin gut organisiert, glaube 25% ist die aktuelle Obergrenze, waren vielleicht 10% oder so drin. Also mehr Platz für uns

Zum Film selbst, joa. Bin kein Hardcore-Matrix Fan, fand die damals primär wegen den Bullet Time (also den Action Szenen) verdammt gut, und mich haben dann auch mehr die Spiele interessiert (naja, eigentlich Max Payne ) als die Sequels. Teil 1 ist definitiv ein Meisterwerk, Reloaded und Revolutions fand ich von der Action her top, Story... reden wir nicht über die Story. Hab mir jetzt vor Matrix 4 nochmal die 3 Teile angeschaut, mittlerweile fand ich 2 und 3 gar nicht so schlecht. Wenn man erstmal akzeptiert was die da in der Handlung machen, kann man die eigentlich ganz gut runtersehen, wenn man vorher das Hirn ausschaltet.

Tja, und jetzt kommt Teil 4 (Matrix Ressurections) und Gott war der sinnlos. Witzigerweise würde ich die Aussage "war immerhin unterhaltsam" nicht ganz falsch einschätzen. Bestenfalls war der Film "unterhaltsam schlecht". Trashig. Eine Parodie. Unfreiwillig(?) komisch. Ich weiß es nicht. Der Anfang war einfach nur "wtf?!". Sowohl im negativen als auch im positiven. Im Mittelteil gab es 30 Minuten klassische Matrix(2 und 3)-Elemente. Und dann kommt die letzte Stunde, die einfach nur zum einschlafen war. Die Erwartungshaltung an dem Film ist wichtig, weil je nachdem kann man den Film ganz okay finden oder komplett hassen. Erwartet man Next Gen Action wie es damals in Matrix 1 und mit Abstrichen auch in den Sequel gab? Joa, gibts hier nicht. Als Actionfilm scheitert Matrix 4 komplett, das war absolut gar nichts. Erwartet man eine logische Weiterentwicklung der Charaktere aus Teil 3? Schwierig. Vieles wird auf Null zurückgestellt, sowohl die Handlung als auch die Personen. Erwartet man neue Elemente, die die Matrix bereichern? Ja, die gibt es. Die sind aber imo nicht gut umgesetzt worden. Zum Beispiel die aktuelle Situation der Roboter in der echten Welt. Tendenziell interessant, aber nichts wird damit angefangen. Stattdessen bekommt man hier primär eine Liebesgeschichte mit schlechten Marvel-Humor.

Wirklich was positives an dem Film kann ich nicht finden. Schauspiel fand ich schrecklich (abgesehen von Bugs / Jessica Henwick). Ich mag Mateen als Schauspieler total (Candyman war super), die Morpheus Version war einfach nur peinlich, vom Merowinger fang ich gar nicht erst an. Keanu Reeves beweist auch mal wieder das er nicht schauspielern kann. Handlung kann man in die Tonne treten, das was es interessant macht wird nicht konsequent erzählt. Humor schrecklich, die ganzen (nicht witzigen) Anspielungen schrecklich. Joa, und wäre wenigstens die Action okay gewesen dann wäre der Film vielleicht auf dem Niveau von Reloaded und Revolutions. Ist die aber nicht. Deswegen ist für mich Matrix 4 definitiv der schlechteste Matrix-Teil. Deutlich. Den Film braucht kein Mensch.

Wer den Film sehen sollte und Matrix 4 im Sinne von "einen weiteren Matrix" erwartet: Lasst es. Wenn Matrix 1 Scream (1996) ist, dann ist Matrix 4 nicht Scream 2, sondern Scary Movie.

[Wolfgang]

Es ging doch darum, warum The Last Duel kein „Erfolg“ war, obwohl qualitativ sicher vieles stimmt. Du hast mit deinem Post impliziert, dass es fehlendes Marketing war. Ein Grund von vielen, aber Disney hat den Film nicht absichtlich floppen lassen.

Schön, dass wir uns darauf einigen können, dass Disney den Film nicht unterstützt hat, weil sie daran nicht geglaubt haben. Grund dafür kann man nur spekulieren, was wir getan haben. Nur die Commitments erfüllt und keinen Cent mehr investiert. Einen Top Platz auf den schlechtesten super-wide release Liste hat der Film sicher.

Ist natürlich sehr schade um den Film, ich war bei der Press World Premiere und das überaus kritische Publikum war begeistert.

[Axel]

Haben die Wachowskis eigentlich je irgendwas gutes gemacht oder wieso bekommen die Geld für Filme? Auch den ersten Matrix damals fande ich damals ziemlich öde. Das war so ein typischer spät-90er style over substance Film. Der halt zufälligerweise gerade in den Zeitgeist passte. Nur wenige Jahre vorher und es hätte das Schicksal von Dark City ereilt.

[Jon Zen]

Kino war immerhin gut organisiert, glaube 25% ist die aktuelle Obergrenze, waren vielleicht 10% oder so drin. Also mehr Platz für uns

In den Kinos, wo ich in letzter Zeit in Hessen war, galt 2G und je ein Platz frei nach jeder Sitzgruppe und Maskenpflicht am Platz (man "darf" sie herunternehmen, wenn man trinkt oder isst, weshalb viele die meiste Zeit keine Maske tragen). Bei Spider Man hatte das Kino so ca. eine Belegung von 70%.

[Smutje187]

Hier ebenfalls, das Programmkino hat seinen Sitzbereich in „pods“ à 1, 2 oder 3 zusammenhängender Sitze unterteilt und man hat immer 1 Sitz Abstand zum Nachbarn - das Mainstreamkino hat die bessere Buchungssoftware und lässt einfach immer einen Sitz Platz.

[Domi-Wan Kenobi]

Don't look up – denn ich leider sehr mittelmäßig fand im Vergleich zu den letzten Filmen von Adam McKay. Und DiCaprio und Lawrence Schauspielleistung ist mal zum abgewöhnen gewesen. Das können beide viel besser.

MIt Junior hab ich Clifford - der große rote Hund geschaut: Der war, wie zu erwarten ein netter und kinderfreundlicher Film ohne Ecken und Kanten.

[Incursio]

Don’t look up fande ich tatsächlich sehr amüsant.
Habe mich keine Sekunde gelangweilt und bin nicht eingeschlafen obwohl ich erst um 22:30 gestartet habe. Ist bei einem so alten Sack wie mir nicht selbstverständlich
Bin aber auch ein sucker für solche leicht absurden Filme. Mag auch die Dinger in denen Brad Pit Deppen spielt (burn after reading, Männer die stuff Ziegen starren, etc.)
Und zu guter Letzt ist mir der Bezug zur Realität (Covid) aufgefallen und das Lachen ist mir oft im Hals stecken geblieben.

Nur das Ende der „Reichen und Mächtigen „ hätte man sich meiner Meinung nach sparen können.
Nachdem der Präsidentin ihre mögliche Todesursache vom Algorithmus gesagt wurde, war mir klar auf was es hinaus läuft.

[Axel]

Ganz wunderbare Dokumentation über 50 Jahre City! https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZ ... QwMjRlZmE/

Neben Silly zu Tamaras Zeiten und Karat in den späten 70ern die beste kommerziell erfolgreiche Rockband aus dem Osten.

Insbesondere, weil City auch in den letzten 20 Jahren tolle Alben produzierten und eine der geilsten Livebands war, die ich je gesehen habe. So viel Energie, so viel Authentizität. Und: Sie sind so wunderbar normal geblieben. Die Dokumentation geht dabei recht tief in die Geschichte der Band.

Was ich schade finde und auch zum Schluss der Doku ein wenig anklingt, dass Deutschland nach wie vor keine gemeinsame Popkultur hat. Während wir natürlich die westdeutsche Musik der 60er, 70er und 80er kennen, kennen nur die wenigsten Westdeutschen die Musik aus dem Osten. Oder die DEFA Filme und Serien oder die Comedians und Kabarettisten die wir damals hatten. Es ist einfach schade, dass sich in den letzten 30 Jahren nur sehr wenige Westdeutsche für die Popkultur im Osten interessiert haben und eine Band wie City in den letzten Jahrzehnten quasi nur im ostdeutschen Gebiet so richtig stattfand.

So lief auch diese Doku "nur" versteckt im MDR und nicht im Ersten. Warum?