Auf ein Bier: Der niveauvolle Stammtisch

Raptor 2101 hat geschrieben: ↑12. Sep 2021, 13:48

Siel hat geschrieben: ↑12. Sep 2021, 03:02 Ich bin jetzt seit 1997 bei der Bahn und hab mit 41 die höchste Gehaltsstufe schon erreicht (denk ich) und Netto geh ich mit 2100€ heim!

Tu der Gesellschaft was gutes: Lern um. Hier in BW suchen sie gerade Programmierer wie blöde. Für 2100 Netto lachen dich hier sogar die frisch ausgelernten (ehemals) Azubis aus. (nach der IHK Prüfung) Wenn das alle deine Kollegen machen, stöhnt die Deutsche Industrie nicht mehr (so sehr) über Fachkräftemangel und der Streit mit der GDL hat sich auch erledigt. Als Bonus on Top braucht sich der nächste Verkehrsminister auch nicht mehr der Frage stellen ob nun Autobahn oder Schiene zu verlegen ist (gut das haben die bisherigen sich auch nie gefragt )

PS: dieser Beitrag enthält spuren von Ironie und Sarkasmus

Sorry, aber 2100 Euro NETTO für einen Fachinformatiker mit Berufsausbildung sind völlig utopisch! Hier kannst du sehen, was ein Fachinformatiker ungefähr im Durchschnitt bekommt:
https://www.steuerklassen.com/gehalt/fachinformatiker/
https://www.ausbildung.de/berufe/fachin ... er/gehalt/

2100 Euro Brutto kommt vielleicht hin. Ich habe für ein großes Consulting-Unternahmen gearbeitet, da haben Neusteiger mit abgeschlossen Studium (Azubis werden gar nicht genommen) mit 43.000 Euro brutto (mit Bachelor Abschluss; Master erhalten etwas mehr) gestartet. Und ich weiß, dass das noch ein gutes und übliches Jahresgehalt war, andere Unternehmen zahlen weniger.

Falls du wirklich die nur 2100 Euro Netto erhältst, hast du noch nicht die höchste Stufe erreicht. Das kann man bei einem Tarifvertrag öffentlich einsehen: https://uploads.gdl.de/OG-Steinhausen/B ... 020_A4.pdf

3.543 Euro brutto würdest du mit 30 Jahren Betriebszugehörigkeit erhalten. 3.388 Euro ist wahrscheinlich dein Bruttogehalt, was nach Abzug aller Steuern (Steuerklasse 1, keine Kinder, mit Kirchensteuer) auf 2100 Euro kommen würde. Und das ohne die ganzen Zulagen (Nachtsicht, Wochenendzuschlag, etc.). Ein Kumpel von mir ist Lokführer und kommt auf ca. 3000 Euro netto mit allen Zulagen. Und er arbeitet nicht für die DB, sondern für ein Dienstleistungsunternehmen. Und das mit 24 Jahren mit Berufsausbildung. Gut man muss auch dazu sagen, dass er hauptsächlich Nachts und am Wochenende arbeitet und so viele Zulagen erhält. Vorher hat er als Lokführer bei Vattenfall gearbeitet und sogar noch mehr erhalten.

Nicht falsch verstehen, ich gönne dir noch viel viel mehr. Aber ich finde das Gehalt der Bahn ist völlig in Ordnung. In anderen Berufen mit Ausbildung erhält man deutlich weniger.

tanair hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 11:30
Sorry, aber 2100 Euro NETTO für einen Fachinformatiker mit Berufsausbildung sind völlig utopisch! Hier kannst du sehen, was ein Fachinformatiker ungefähr im Durchschnitt bekommt:
https://www.steuerklassen.com/gehalt/fachinformatiker/
https://www.ausbildung.de/berufe/fachin ... er/gehalt/

....

Gut dann lebe ich seit über 16 Jahren in einer Utopie, aber zum glück nicht alleine, das kann ja jeder machen ...

Ich hab in meinem ersten Job als "ausgelernter Fachinformatiker" (Frisch von der Schule, 0 Tage Berufserfahrung) vom Start weg mehr als 2000 Netto verdient (Region Niedersachen). Nach dem Studium lag mein erstes Gehalt schon über den von dir genannten 3.5K€ Brutto (tariflich, region Baden Würtemberg). Und das war vor über 16 Jahren und da sind einige Tarifrunden drüber gegangen...

In meiner aktuellen Anstellung war ich an "Einstellungen" beteiligt, bei dem die Entwickler bis zu 90K Jahresgehalt verlangt haben (5 Jahre Berufserfahrung) und sie auch bekommen haben! Das macht Netto jeh nach Steuerklasse und Freibeträge 3.7k€ bis 5K€. Und das sind nur die "freiwilligen" Positionswechsel. Hier unten wird zum Teil auch feindlich abgeworben, da geht dann mehr.

Will sagen: ich kenne keinen "Entwickler" mit weniger als 50K Brutto. Was auch gefährlich für das Unternehmen wäre, da sie bei diesem Gehalt, das Gebäude verlassen, ein beliebiges anderes Gebäude betreten und dort für mehr Gehalt anfangen können. 60K bis 70K halte ich für problemlos möglich. 80K bis 90K - wenn das unternehmen dringend Entwickler sucht.

PS: alle angaben beziehen sich auf das 12Monats Jahresgehalt (bei 36 bis 40 Wochenstunden, >30 Tage Urlaub). Üblich sind hier eher 13-16 Monatsgehälter, Sonderzulagen, Aktienbeteiligungen, Steuerfreie Kinderbetreuung ...

@Siel überleg dir das mit der Modeleisenbahn und Wohnort nochmal

Beim Steuerklassenlink sieht man aber auch wieder West-Ost Gefälle, da sind 2500 Brutto im Osten Schnitt und 3500 Brutto im Westen.
Wenn du raptor jetzt nur Westgehälter kennst, verzieht das natürlich den Schnitt vom Bundesdurchschnitt.

Voigt hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 14:27 Beim Steuerklassenlink sieht man aber auch wieder West-Ost Gefälle, da sind 2500 Brutto im Osten Schnitt und 3500 Brutto im Westen.
Wenn du raptor jetzt nur Westgehälter kennst, verzieht das natürlich den Schnitt vom Bundesdurchschnitt.

Halt: ich hab nie vom Bundesdurchnitt! geredet.!Mein erster Posting bezüglich "Gehalt" war ein sarkastisch gemeintes:

Raptor 2101 hat geschrieben: ↑12. Sep 2021, 13:48 Hier in BW suchen sie gerade Programmierer wie blöde. Für 2100 Netto lachen dich hier sogar die frisch ausgelernten (ehemals) Azubis aus. (nach der IHK Prüfung)

tanair hat die Liste mit den Gehältern im Bundesdurchschnitt rausgekramt und meine Angaben als Utopie bezeichnet. Das ich in meiner Heimat nie für das Gehalt angestellt werden würde, das ich gerade beziehe weiß ich auch (Thüringen). Herjeh ich muss von hier nur in den Schwarzwald oder die Schwäbische Alb schauen, da gehen die Gehälter auch "runter". Aber als Programmierer muss man ja nicht da leben wo man Arbeitet, also warum sich in Regionen bewerben wo man weniger verdient?

Ah ok das BW hatte ich nich genau genug gelesen gehabt, sah bloß BW und Niedersachsen vs Bundesschnitt. Aber ja gerade an BaWü und Bayern verdient man ja ordentlich, wenn man da eine Stelle findet.

Ansonsten aber noch ganz allgemein zur Aussage: "Aber als Programmierer muss man ja nicht da leben wo man Arbeitet, also warum sich in Regionen bewerben wo man weniger verdient?", ich bin zwar nicht programmierer bin aber flexibel wo ich leben kann. Daher bewerbe ich mich bundesweit ja. Das heißt aber auch inkl. im Osten wo meine Gehaltsvorstellungen deutlich geringer sind. Bewerbe mich halt überall, weil ich nirgends bisher was finde. Daher nehme quasi alles.. ^^"
Bei Programmierer/Fachinformatiker ist es aber wahrscheinlich einfacher, anstatt Werkstoffwissenschaflter.. obwohl ich aber ja auch Dipl.-Ing. bin eigentlich.. naja.

Voigt hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 14:48 Ah ok das BW hatte ich nich genau genug gelesen gehabt, sah bloß BW und Niedersachsen vs Bundesschnitt. Aber ja gerade an BaWü und Bayern verdient man ja ordentlich, wenn man da eine Stelle findet.

Ich würde noch weitere (IT)Industrie-Zentren in die Liste aufnehmen, aber in Kurz: ja. Gerade in der IT Branche hast du Regionen die "stark überdurchschnittlich Bezahlen".

Voigt hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 14:48 Ansonsten aber noch ganz allgemein zur Aussage: "Aber als Programmierer muss man ja nicht da leben wo man Arbeitet, also warum sich in Regionen bewerben wo man weniger verdient?", ich bin zwar nicht programmierer bin aber flexibel wo ich leben kann. Daher bewerbe ich mich bundesweit ja. Das heißt aber auch inkl. im Osten wo meine Gehaltsvorstellungen deutlich geringer sind. Bewerbe mich halt überall, weil ich nirgends bisher was finde. Daher nehme quasi alles.. ^^"
Bei Programmierer/Fachinformatiker ist es aber wahrscheinlich einfacher, anstatt Werkstoffwissenschaflter.. obwohl ich aber ja auch Dipl.-Ing. bin eigentlich.. naja.

Wie das in anderen Gewerben ist, da halte ich mich kurz: da hab ich einfach keine Ahnung. Ich selbst kann als gelernter "macht was mit Computer"-Mensch sagen, ich bin gerade auch in deiner Situation (bewerbe mich aktiv, aus Gründen) und hatte bisher kein Problem über die ersten Runden bei den Bewerbungsgesprächen zu kommen: Gehaltsvorstellungen und KnowHow scheinen zu passen. Und ich konnte bis jetzt alles zu Fuß oder mit der SBahn erreichen (also außer wo Siel und seine Kollegen dafür gesorgt haben, dass das die Bahnen nicht fuhren )

Raptor 2101 hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 14:37

Voigt hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 14:27 Beim Steuerklassenlink sieht man aber auch wieder West-Ost Gefälle, da sind 2500 Brutto im Osten Schnitt und 3500 Brutto im Westen.
Wenn du raptor jetzt nur Westgehälter kennst, verzieht das natürlich den Schnitt vom Bundesdurchschnitt.

Halt: ich hab nie vom Bundesdurchnitt! geredet.!Mein erster Posting bezüglich "Gehalt" war ein sarkastisch gemeintes:

Raptor 2101 hat geschrieben: ↑12. Sep 2021, 13:48 Hier in BW suchen sie gerade Programmierer wie blöde. Für 2100 Netto lachen dich hier sogar die frisch ausgelernten (ehemals) Azubis aus. (nach der IHK Prüfung)

tanair hat die Liste mit den Gehältern im Bundesdurchschnitt rausgekramt und meine Angaben als Utopie bezeichnet. Das ich in meiner Heimat nie für das Gehalt angestellt werden würde, das ich gerade beziehe weiß ich auch (Thüringen). Herjeh ich muss von hier nur in den Schwarzwald oder die Schwäbische Alb schauen, da gehen die Gehälter auch "runter". Aber als Programmierer muss man ja nicht da leben wo man Arbeitet, also warum sich in Regionen bewerben wo man weniger verdient?

Ich kann nur von meinem Erfahrungen sprechen und die hohen Gehälter von dir nicht bestätigen. Auch in sämtlichen Quellen die ich online finde ist die Rede von 2100 Euro brutto. Das Consulting-Unternehmen, von dem ich geschrieben hatte stellt wohl derzeit für 48k Euro brutto ein (abgeschlossenes Studium). Das habe ich extra nochmal nachgefragt. Und das in Bayern.

Aber gut, wenn du sagst, dass du soviel erhalten halst, ist es ebenso und freut mich für dich.

Nur wegen dem Gehalt würde ich jedoch nicht jemanden raten den Job zu wechseln, gerade als Lokführer ist man viel draußen und sieht das Land, während man als Programmierer eher im Büro (oder momentan zu Hause) vor dem Computer sitzt.

tanair hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:05 Ich kann nur von meinem Erfahrungen sprechen und die hohen Gehälter von dir nicht bestätigen. Auch in sämtlichen Quellen die ich online finde ist die Rede von 2100 Euro brutto. Das Consulting-Unternehmen, von dem ich geschrieben hatte stellt wohl derzeit für 48k Euro brutto ein (abgeschlossenes Studium). Das habe ich extra nochmal nachgefragt. Und das in Bayern.

Frag mal nicht nach ganz Bayern. Frag nach Erlangen, Würzburg, München und Ingolstadt...

tanair hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:05 Nur wegen dem Gehalt würde ich jedoch nicht jemanden raten den Job zu wechseln ...

Ich auch nicht, der ganze Post war sarkastisch gemeint. (Was ich auch geschrieben habe) ich habe auch nicht die Erwartungen, dass jeder morgen auf Programmierer umlernen kann ... (sehr zu meinem Vorteil, ich bewerbe mich ja gerade...)

Raptor 2101 hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:22

tanair hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:05 Ich kann nur von meinem Erfahrungen sprechen und die hohen Gehälter von dir nicht bestätigen. Auch in sämtlichen Quellen die ich online finde ist die Rede von 2100 Euro brutto. Das Consulting-Unternehmen, von dem ich geschrieben hatte stellt wohl derzeit für 48k Euro brutto ein (abgeschlossenes Studium). Das habe ich extra nochmal nachgefragt. Und das in Bayern.

Frag mal nicht nach ganz Bayern. Frag nach Erlangen, Würzburg, München und Ingolstadt...

tanair hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:05 Nur wegen dem Gehalt würde ich jedoch nicht jemanden raten den Job zu wechseln ...

Ich auch nicht, der ganze Post war sarkastisch gemeint. (Was ich auch geschrieben habe) ich habe auch nicht die Erwartungen, dass jeder morgen auf Programmierer umlernen kann ... (sehr zu meinem Vorteil, ich bewerbe mich ja gerade...)

Ist Nürnberg also quasi Erlangen.

tanair hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:37 Ist Nürnberg also quasi Erlangen.

Also dann wundern mich die Zahlen um so mehr (bzw deren Datenbasis)! Ich weiß aus erster Hand mehrere Adressen in Erlangen die mindestens ähnlich gut bzw besser bezahlen als das was ich hier genannt habe. Aber diese Tangente sollten wir (wenn du willst) in PMs weiter führen, wir haben, glaube ich, beide unseren Punkt angebracht.

Und wieder gehen die GDL Streiks weiter.

Ich habe mir extra für den Dezember und Januar ein Deutschlandticket gekauft, da bei mir einige Reisen anfallen und gehofft ich könnte aufs Auto verzichten und so Kosten sparen und die Umwelt zu schonen.
Aber nein, die Bahn und die GDL machen ein Strick durch die Rechnung. Jedesmal wenn ich mit den Zug fahren will fällt die wegen dem Streik oder aufgrund des Wetters aus.

Das ist schon arg ärgerlich. Meine letzten Bahnfahrten waren zwar angenehm (meist mit leichter Verspätung, aber zum Glück an einem Bahnhof mit Premium Lounge), aber letztes Jahr musste ich auch schonmal wegen eines Streiks kurzfristig einen Mietwagen vom Flughafen nach Hause nehmen, das war sehr unschön.

Mir fehlt derzeit ein Überblick über die Tarifverhandlungen bei der Bahn, um die moralische "Rechtmäßigkeit" bewerten zu können, aber ganz allgemein ist mein persönliches Zuverlässigkeitsempfinden bezüglich der Bahn seit dem letzten Jahr durch die Streiks erheblich nachhaltiger gestört worden als z. B. durch die Sommerwehwechen der Fernverkehrsflotte vor einigen Jahren. Sehe Bahnstreiks mittlerweile als grundsätzlich problematisch an.

tanair hat geschrieben: ↑22. Jan 2024, 12:27 Ich habe mir extra für den Dezember und Januar ein Deutschlandticket gekauft, da bei mir einige Reisen anfallen und gehofft ich könnte aufs Auto verzichten und so Kosten sparen und die Umwelt zu schonen.
Aber nein, die Bahn und die GDL machen ein Strick durch die Rechnung. Jedesmal wenn ich mit den Zug fahren will fällt die wegen dem Streik oder aufgrund des Wetters aus.

Viele Regionalzuglinien werden von anderen Unternehmen gefahren, die bereits eine Einigung erzielt haben. Lohnt sich also, im Detail zu schauen - während solcher Streiks sind diese Züge dann auch üblicherweise deutlich leerer als üblich. Hier im Raum München sind das zum Beispiel die ganzen Transdev-Linien.

Jedes Mal, wenn ich bei Minusgraden durch die Kälte radele freue ich mich, nicht auf Bahn oder Straßenbahn mehr angewiesen zu sein (zumindest meistens ...).

Man muss das auch mal positiv sehen. Immerhin weiß man an den Streiktagen vorher, daß der Zug ausfällt und bemerkt es nicht erst am Bahnsteig, wie an den übrigen Tagen.

Bei uns durften die Leute die auf die Bahn angewiesen sind, immerhin an den Streiktagen Home Office machen.

Rick Wertz hat geschrieben: ↑22. Jan 2024, 13:05

tanair hat geschrieben: ↑22. Jan 2024, 12:27 Ich habe mir extra für den Dezember und Januar ein Deutschlandticket gekauft, da bei mir einige Reisen anfallen und gehofft ich könnte aufs Auto verzichten und so Kosten sparen und die Umwelt zu schonen.
Aber nein, die Bahn und die GDL machen ein Strick durch die Rechnung. Jedesmal wenn ich mit den Zug fahren will fällt die wegen dem Streik oder aufgrund des Wetters aus.

Viele Regionalzuglinien werden von anderen Unternehmen gefahren, die bereits eine Einigung erzielt haben.

Das doofe daran, die "Einigung" ist oft nach dem Motto erfolgt, dass die GDL auf dem Papier bekommen hat was sie forderte - mit dem Vorbehalt, dass das Papier nichts mehr wert ist, wenn die DB nicht auch einknickt...

Meine Fahrten im Sommer nach und von Baden waren super gut. Bahn sehr pünktlich, dadurch auch schneller als meinr Eltern mit Auto brauchten. Dazu auch sie insgesamt entspanntete und für meine Reisekrankheit verträglichere Reise.

Mit Straßenbahnen hatte ich auch noch nie Probleme.

Ich habe zwar das Deutschlandticket seit Beginn. aber eigentlich lohnt es sich für mich garnich. Ich subventioniere aber gerne den guten Service und ist schon cool in fremder Stadt in ÖPNV einzusteigen, ohne erst deren Zahlsystem miz Tarifzonen, Kurzstrecken und so zu verstehen, einfach rein und nutzen.

Ich kenne alle anderen Bestandteile der Verhandlungen nicht, aber 37 Stunden Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich würde ich im öffentlichen Dienst sofort nehmen.

lipt00n hat geschrieben: ↑22. Jan 2024, 19:17 Ich kenne alle anderen Bestandteile der Verhandlungen nicht, aber 37 Stunden Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich würde ich im öffentlichen Dienst sofort nehmen.

Würde mich als Beamter auch nicht beschweren, wenn die 41-Stunden-Woche fällt. Andererseits ist bei Schichtarbeit die 35-Stunden-Woche schon bedeutsamer als bei Bürojobs, die man auch im Home Office erledigen kann. Bezweifle aber irgendwie, dass genügend Personal vorhanden ist für eine 35-Stunden-Woche. Dann fällt nur noch mehr aus wegen Personalmangel. Vielleicht würden Boni für Beschäftigte helfen, die freiwillig 41 Stunden arbeiten und somit diejenigen kompensieren, die von 38 Stunden auf 35 Stunden reduzieren.