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Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 02:20
von Ingoknito
woah diese fast 2Stunden waren ja Gold wert.
wie Jörg in seiner trockenen Art und Weise die Gamestar und Co. disst, da würde es mich nicht wundern wenn das einige nicht noch verärgern wird :lol:

das Gespräch fasst ganz gut zusammen wie auf 4Players die letzten Jahre so geschaut wurde.
Jörg:"Ich möchte einfach ehrlichen Spielejournalismus machen" andere Spielemagazine und deren Communities: "HOW DARE YOU?"...:D

gerne Jörg öfters mal einladen, hat bestimmt noch eine Menge zu erzählen....

zum Status Quo des Spielejournalismus ergänzend - ich glaube nicht, dass der Großteil von Nutzern sich über die fehlende Unabhängigkeit im Spielejournalismus überhaupt bewusst ist. bei Kritik in Kommentarspalten etc gibt es ja zig Leute (gefühlt die Mehrheit), die versuchen vehement dagegen zu argumentieren.

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 03:22
von Axel
Krass, dass es endlich geklappt habt! Ihr habt ja schon seit Jahren versucht ihn mal zu bekommen!

Zum Thema kritischen Herbst: An Jochens damaliger Reaktion merkt man sehr schön übrigens, wie schnell man von seiner eigenen Blase auf die Allgemeinheit schließt. Etwa als er sagte "Mir war das ja schon lange bewusst". Aber die Artikel waren, denke ich, ja nicht für anderen Branchenleute gedacht, sondern für die Leser draußen. Und ich denke, da war sowas damals schon eine riesige Sache und eine Neuheit.

Hat es verfangen? Nein, glaube ich nicht. Denn auch heute fallen ja noch viel zu viele Menschen auf Influencer Marketing rein. Auch sonst wird vielen Medien einfach im ersten Schritt zu naiv geglaubt. Denn wie Jörg im Podcast richtig sagte: Heute gibt so verdammt viel Korruption und Manipulation in der Gesellschaft. Google ist da ja einer der schlimmste Player. Wenn die das Narrativ aufbauen wollen "Ein modernes Urheberrecht beschneidet das Internet" haben die so verdammt viele Kanäle und dann verfängt so eine Erzählung und die Leute glauben, dass die GEMA das Böseste auf der Welt ist und nicht Google. Oder wenn jeder "Nachricht" geglaubt wird, weil es der eigenen Ideologie entspricht und man den Inhalt glauben will.

Wahrscheinlich ist es dann auch schwer irgendwie eine Mitte zu finden und nicht wie ich zu enden, der mittlerweile ALLE Medien schon von Grundauf mit einer tiefsten Skepsis begegnet und im ersten Schritt erstmal nichts glaubt.

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 09:16
von Teddybär
Eine sehr tolle Folge! Vielen Dank, vor allem an Jörg fürs Vorbeischauen und offen sprechen.

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 10:31
von Felidae
Also gegen Luibl als regelmäßigen Gesprächspartner wäre absolut rein gar nichts einzuwenden. :)

Sehr tolle Folge, danke!

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 11:27
von CptMelle
Habe mich jetzt extra für diese Folge angemeldet als stiller Leser und Hörer eures Podcasts .

Tolle Folge und es wäre ein Traum Jörg für euer Projekt dann und wann zu gewinnen.

Daumen hoch,

LG CptMelle

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 11:36
von Kronpr1nz
Ingoknito hat geschrieben: 10. Okt 2021, 02:20
zum Status Quo des Spielejournalismus ergänzend - ich glaube nicht, dass der Großteil von Nutzern sich über die fehlende Unabhängigkeit im Spielejournalismus überhaupt bewusst ist. bei Kritik in Kommentarspalten etc gibt es ja zig Leute (gefühlt die Mehrheit), die versuchen vehement dagegen zu argumentieren.
Das Problem ist ja einfach, dass man seltenst mal mitbekommt, dass irgendwer mal Ross und Reiter nennt.
Wenn mal was hoch kocht, ist es halt immer sehr vage und jedes Magazin wirft die Hände hoch und sagt „Wir sind ehrlich und verurteilen so etwas?“

Mich interessiert es im Prinzip ob es die großen Hefte die ich vor 20 Jahren gelesen habe auch gemacht haben.

Ich finde das schon recht schade, dass da niemand mal Namen nennt. Warum 4Players es nicht gemacht hat verstehe ich natürlich.


PS: Großartige Folge. Ich ziehe meinen Hut.

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:15
von Rince81
Ein schöner Cast. Hat Spaß gemacht zuzuhören und war informativ.

Wobei ich normalerweise nie über Audiosachen stolpere, da muss Jörg aber noch etwas üben vor seinem eigenen Format. :shhh:

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:17
von Smutje187
Ich würde mich ja brennend für einen „Dom Schott“-reaction-podcast interessieren - ich erinnere mich zwar nicht mehr an den genauen Anlass, aber Dom war zurecht empört, als in einem Monkey Island (?) Teil dem damaligen Journalisten Boris S. gedankt wurde, der ja etwas dicke mit Lucasfilm Games war :)

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:19
von Jon Zen
Super Folge, gute Fragen, clevere Nachfragen und Jörg Luibl überzeugte als sympathischer und fachkundiger Gast.
Gerne mehr von ihm (und die Folge über den gescheiterten Online-Spielemagazin Verband ;) ).

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:21
von Heretic
Smutje187 hat geschrieben: 10. Okt 2021, 12:17 Ich würde mich ja brennend für einen „Dom Schott“-reaction-podcast interessieren - ich erinnere mich zwar nicht mehr an den genauen Anlass, aber Dom war zurecht empört, als in einem Monkey Island (?) Teil dem damaligen Journalisten Boris S. gedankt wurde, der ja etwas dicke mit Lucasfilm Games war :)
Der besagte Journalist Boris S. hat aber auch die deutsche Übersetzung von Monkey Island gemacht. Da kann man schonmal danke sagen. ;)

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:24
von Rince81
Smutje187 hat geschrieben: 10. Okt 2021, 12:17 Ich würde mich ja brennend für einen „Dom Schott“-reaction-podcast interessieren - ich erinnere mich zwar nicht mehr an den genauen Anlass, aber Dom war zurecht empört, als in einem Monkey Island (?) Teil dem damaligen Journalisten Boris S. gedankt wurde, der ja etwas dicke mit Lucasfilm Games war :)
Da war Dom empört? Da würde mich der Kontext interessieren. Boris Schneider-Johne wird da ja nicht als Journalist gedankt worden sein, der war der Übersetzer, der hat da gearbeitet.

Edit: Zu langsam... :ugly:

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:26
von Otis
Als jemand, der mit Jörg Luibls Schrift nie viel anfangen konnte, war ich sehr überrascht, dass er sich in der Rede (für mich) deutlich angenehmer und interessanter ausdrückt. Vielleicht hätte ich auf 4players doch mal ein paar Videos schauen sollen anstatt nur zu lesen. Als es hieß, man müsse jetzt mal langsam zum Ende kommen, dachte ich jedenfalls: nö, da gäbe es noch mehr zu hören.

Ich fand's sehr schön, dass auch bei den kritischeren Themen recht nüchtern und sachlich gesprochen wurde, anstatt die Bühne zu nutzen für eine Art Abrechnung oder so. Mich hat es allerdings deprimiert zu hören, wie wichtig Suchalgorhitmen & Co tatsächlich sind. Nicht dass man das nicht eigentlich wüsste, aber nochmal so knallhart dargelegt, wie man seine Artikel verfassen muss, um überhaupt Reichweite zu haben, war gut. Vielleicht ist die Verweigerung dessen genau der Grund gewesen, warum 4players die einzige deutschsprachige Games-Seite war, die ich überhaupt noch aufgerufen habe, auch wenn ich inhaltlich nicht immer begeistert war. (Was aber letztlich auch wertvoller ist als eine Seite, auf der ich allem zustimme.) Nicht dass es das im englischsprachigen Raum nicht auch gäbe, aber da kenne ich halt entsprechende Alternativen. In D fallen diese für mich mit 4players aus und weg.

Denn da hat Jörg auch Recht: es ist ein Unding, dass wir im Spielebereich eine Erwartungshaltung an Webseiten kennen, was für eine Wertung ein bestimmter Titel zu bekommen hat, und so ein/e Review/Kritik wie ein Schulzeugnissehen sehen, wo jeder Ausreißer nach oben oder unten nicht ernstgenommen und evtl. noch als Aufmerksamkeitsgeheische verschrien wird, anstatt sich über jede abweichende Meinung als Bereicherung des Diskurses zu freuen.

Als Beispiel der im Podcast genannte Inquisition-Test. Ich finde den tonal zu negativ und da passt dann auch die Wertung zu. Er wirkt wie ein Frust-Test, aber er zeigt halt auch deutlich, warum der Tester gefrustet war, und jeder einzelne Kritikpunkt ist für sich genommen auch wahr. Wem wäre hier mit einem weiteren "Geil, Monster niederknüppeln in riesiger Spielwelt"-Test gedient gewesen? Was hat man als Leser davon? Gar nichts. Mir hat Inquisition trotz seiner Schwächen viel Spaß gemacht und meine Wertung läge deutlich höher, müsste ich eine geben. Aber die lesenswerte Kritik ist halt dann doch eher die von Jörg.

Dahinter steckt das Problem, dass die Spielepresse eben doch oft wie ein verlängerter Arm der PR-Abteilungen funktioniert und keine fachmännische Auseinandersetzung mit einem Kunstwerk, sondern eine Kaufberatung o.ä. erwartet wird; eben auch von Seiten der Publisher, wo sich die Vermarktungsetage weit mehr für die Reviews zu interessieren scheint als diejenigen, die das Spiel tatsächlich gemacht haben. Und solange Spiele in der Presse hauptsächlich als Produkt und nicht als Werk untersucht werden, müssen wir uns eben auch nicht wundern, wenn die Diskussion eben auch hauptsächlich monetär motiviert geführt und das Medium Videospiel von außen nicht ernstgenommen wird bzgl. allem was über "da kann man was dran verdienen" hinaus geht. (Weshalb übrigens auch die meisten Spieleverfilmungen Mist sind. Es wird eine Franchise gemolken, nichts weiter. Dahinter steckt in etwa soviel künstlerisches Herzblut wie im Schlabberburger von McDonalds Liebe zum Kochen steckt.)

Und dass eine Seite wie 4players deswegen in Ungnade fällt, weil sie genau diesen geistigen Bankrott nicht mitmacht, sagt schon einiges über die Branche Spielejournalismus aus.

Dass zumindest von außen gesehen nach dem kritischen Herbst auch schon wieder Schluss war mit dem Thema, war zwar schade, aber ich kann auch verstehen, dass da ein Magazin sowas nicht zum Dauerfeuer hochpeitschen will, eben auch aus den im Podcast genannten Gründen. Ich glaube aber schon, dass der kritische Herbst nachhaltig gutes bewirkt hat, selbst wenn er ohne Nennung von Namen eher ein Warnschuss blieb. Reicht auch manchmal.

Nun hat Jörg Luibl ja gesagt, er hat noch viele Geschichten über Spiele zu erzählen. Ich wünsche ihm viel Erfolg dabei, schon alleine, weil ich die gerne hören möchte. (Und ich ihm abseits davon als Mensch natürlich gutes wünsche, aber ich bin ja nicht die Wohlfahrt. :ugly: )

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:26
von Smutje187
Heretic hat geschrieben: 10. Okt 2021, 12:21
Smutje187 hat geschrieben: 10. Okt 2021, 12:17 Ich würde mich ja brennend für einen „Dom Schott“-reaction-podcast interessieren - ich erinnere mich zwar nicht mehr an den genauen Anlass, aber Dom war zurecht empört, als in einem Monkey Island (?) Teil dem damaligen Journalisten Boris S. gedankt wurde, der ja etwas dicke mit Lucasfilm Games war :)
Der besagte Journalist Boris S. hat aber auch die deutsche Übersetzung von Monkey Island gemacht. Da kann man schonmal danke sagen. ;)
Das ist ja doch der Punkt: Hätte Marcel Reich-Ranicki die Übersetzung eines Romans erstellt, hätte es auch schiefe Blicke gegeben.

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:27
von Leonard Zelig
Schöne Folge, deren Länge exakt meiner kleinen Fahrradtour bei Königswetter entsprochen hat. :)

Mir ist damals auch aufgefallen, dass manche Magazine etwas zu wohlwollend bewertet haben, wenn die Spiele einen prominenten Namen hatten. Ein Negativbeispiel ist zum Beispiel das offizielle Playstation-2-Magazin, das Resident Evil: Outbreak in der PAL-Version ohne Online-Modus 80% gegeben hat. Oder erinnert sich noch jemand an das Spiel Black & White? Was wurde die Gamestar-Redaktion von einigen Lesern dafür angegangen, dass sie dem Spiel "nur" 84% gegeben hat. Insbesondere weil die anderen deutschen PC-Magazine alle 90er-Wertungen gegeben haben. Heutzutage befindet sich das Spiel im Giftschrank von Electronic Arts und ist weder bei GOG noch bei Origin erwerbbar.

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:27
von Vinter
Was ich da als erstes raushöre ist im Grunde die (gar nicht revolutionär neue) Erkenntnis, dass Google kein Tool ist, das zu besserem Journalismus (oder auch nur generell besseren Inhalten) führt. Der Algorithmus ändert vielmehr willkürlich den Inhalt nach seinem Gusto und der Journalismus muss sich anpassen oder schafft sich ab. Es werden nicht mehr Inhalte produziert, die gut, wichtig oder notwendig, sondern nur welche, die auffindbar sind.

Das alte "Die Struktur bestimmt das Ergebnis"-Problem: Im Grunde ist da eine große Maschinerie am Werk, die mittelbar bestimmt, was wir denken, woran wir denken, was wir wichtig finden und was wir ignorieren.

Wie gesagt: Das ist überhaupt kein neuer Gedankengang. Nur ich hatte beim zuhören so einen kleinen Aha-Moment, wo man etwas nicht nur zum x-ten Mal hört, sondern zum ersten Mal intuitiv versteht, so dass ich beim zuhören unterbrechen und den Gedanken niederschreiben musste, vielleicht auch nur für mich selbst. Vielleicht wird der Punkt später ja sogar noch explizit genannt und nicht nur angedeutet.

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:29
von Rince81
Ich fand insbesondere die (nicht neue) Diskussion um Nische vs. Generalist hochinteressant wobei mir nie bewusst war, dass 4Players mal eine höhere Reichweite als die Gamestar hatte.

Die ist aber irgendwie deprimierend, da klar ist, dass es nie direkte Konkurrenz für die Gamestar geben wird und daher auch nie der letzte Ansporn da ist "besser" zu sein. Die Konkurrenz sind immer andere Medien.

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:31
von bluttrinker13
AAAAAAHHHH!!!

Was sehen meine müden Augen? Ein oft formulierter Wunsch wird wahr.

Danke sehr, schön dass das geklappt hat, freue mich sehr auf das Interview und die Folge. :D

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:32
von Rince81
Smutje187 hat geschrieben: 10. Okt 2021, 12:26 Das ist ja doch der Punkt: Hätte Marcel Reich-Ranicki die Übersetzung eines Romans erstellt, hätte es auch schiefe Blicke gegeben.
Solange er ihn nicht in der Übersetzung bespricht... :lol:
Wobei man da auch noch sagen muss, dass er zuerst Maniac Mansion übersetzt hat, das war 1987. Das war noch eine völlig andere Marktsituation.

Edit: Ranicki war übrigens Buchkritiker UND Autor/Publizist. ;)

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:35
von Heretic
Smutje187 hat geschrieben: 10. Okt 2021, 12:26 Das ist ja doch der Punkt: Hätte Marcel Reich-Ranicki die Übersetzung eines Romans erstellt, hätte es auch schiefe Blicke gegeben.
Hätte Boris Schneider-Johne Monkey Island getestet und dabei besonders die hervorragende deutsche Übersetzung gelobt, hätte man sich vielleicht darüber aufregen können. Vielleicht hätte man aber auch einfach darüber gelacht. :mrgreen:

Edit: zu langsam... :D

Re: Runde #340: Auf ein Bier mit Jörg Luibl von 4Players

Verfasst: 10. Okt 2021, 12:40
von Smutje187
Ich will da auch gar nicht groß in der Vergangenheit wühlen, auch wenn ich es etwas schade finde, dass zumindest gefühlt diese unglückliche Verquickung von Interessen von den damaligen Protagonisten nie wirklich aufgearbeitet wurde und es im Gegensatz viel zu viele Menschen gibt, die diese Vorgänge noch als die „gute alte Zeit“ positiv in Erinnerung halten.

Aber gut, ich lese seit Ende der 90er keine Magazine mehr, unter anderem aus solchen Gründen :D