Oh yes, ebenfalls sehr geil. Mit einigen der besten Lovecraft-Mythos Geschichten imo.


Oh yes, ebenfalls sehr geil. Mit einigen der besten Lovecraft-Mythos Geschichten imo.
"Hey, Steff, mach doch auch mal was mit Kosmischem Horror, der H.P. schreibt immer so schön creepy!"Krokettenkardinal hat geschrieben: ↑9. Feb 2025, 08:49 Die Kurzgeschichten vom Herrn Stefan König finde ich garnicht so gut.Die langen finde ich fast alle genial.
Ich will jetzt anfangen mit Cliff Allister "Das System - Die kalten Sonnen" Der schreibt guten SciFi. Empfehlen kann ich "Helium-3" von dem Autor (dort ist auch noch ein anderer dabei).
Das erzähl ich Rolandmockturtle hat geschrieben: ↑6. Feb 2025, 01:55 [...] und mit dem Schwarzen Turm kann ich gar nix anfangen.
Mach, das! Roland is für mich persönlich uninteressant.
Klar, subjektives Empfinden spielt 'ne Rolle, Geschmack, vor allem aber auch literarische Sozialisation und der Referenzrahmen, was man so in den letzen Jahren gelesen hat.Skyryd hat geschrieben: ↑10. Feb 2025, 19:06 Es ist doch bei Büchern wie bei allen Medien...da gehört ne gehörige Portion subjektivem Empfinden dazu. Die Dunkle-Turm-Reihe empfinde ich z.B. als eine der besten Reihen, die ich ich je gelesen habe. Bei King muss man fast bei jedem Buch wohl mit seinem ausuferndem Schreibstil klarkommen. Nach 30 Jahren als Leseratte empfinde ich alle seine von mir gelesenen Bücher aber immer als mindestens gut...oft bis sehr gut/ausgezeichnet.
Gute Wahl! Es gibt so viel guten Horror abseits von King. Und schön, dass das Buch mal geschätzt wird.
Wenn du Inspiration brauchst, empfehle ich "Misery" von Stephen King. Und vielleicht hat Kathy Bates ja gerade Zeit...bluttrinker13 hat geschrieben: ↑10. Feb 2025, 17:52 Offenkundig leidet er ja, auch eigenem Vernehmen nach, an einer Schreibblockade. Vielleicht bräuchte es eine kleine Extremerfahrung um da wieder frischen Wind in das alte Stübchen zu bringen. Kennt sich jemand mit Entführungen aus...?
Als "Projektmanagerin GOT"?Heretic hat geschrieben: ↑11. Feb 2025, 11:03Wenn du Inspiration brauchst, empfehle ich "Misery" von Stephen King. Und vielleicht hat Kathy Bates ja gerade Zeit...bluttrinker13 hat geschrieben: ↑10. Feb 2025, 17:52 Offenkundig leidet er ja, auch eigenem Vernehmen nach, an einer Schreibblockade. Vielleicht bräuchte es eine kleine Extremerfahrung um da wieder frischen Wind in das alte Stübchen zu bringen. Kennt sich jemand mit Entführungen aus...?![]()
Das ist bestimmt so, aber wenig aus Deutschland und das wenigste wird übersetzt, oder?
Es ist tatsächlich schade, wie wenige gute Horrorromane ins Deutsche übersetzt werden. Ich hab mal ein bisschen geschaut, was ich empfehlen kann, das auch übersetzt wurde.mockturtle hat geschrieben: ↑11. Feb 2025, 16:18Das ist bestimmt so, aber wenig aus Deutschland und das wenigste wird übersetzt, oder?
Die deutschen Verlage sind nicht so für Phantastik zu haben außerhalb von Modetrends wie Sex mit Vampiren oder so. Die muss dann schon von 'nem Kehlmann oder Murakami kommen.
Hast du noch Tipps? Ich hab mir gerade ein Leseprojekt vorgenommen, hab mir mal einige Booktuber angeguckt, was die so als ihre Lieblingshorrorbücher empfehlen, und guck mal, was davon es auf Deutsch gibt, und ob mich was davon tatsächlich gruseln kann. Bin gespannt![]()
Danke für die Tipps. Purcell und Hendrix liegen schon auf meinem Stapel. Die anderen Empfehlungen guck ich mir mal an.
Wenn es Gothic Horror auch auf Englisch sein darf, würde ich noch "My Darling Dreadful Thing" von Johanna Van Veen empfehlen, das ist eine sehr schöne, gruselige, queere Geschichte, die teilweise in Rückblenden erzählt wird.mockturtle hat geschrieben: ↑12. Feb 2025, 15:03 Gothic mag ich auch und find ich tatsächlich oft creepy.
Wenn's ein Knaller ist, würde ich ihn auch auf Englisch lesen, bin da aber gerade nicht so geübt, und bei Horror kommt es ja oft auf die Nuancen an, die man als Nicht-Native-Speaker erst mal erfassen muss.
Nein, wie schamlos!Janna hat geschrieben: ↑14. Feb 2025, 15:12 Ansonsten, wenn schamlose Eigenwerbung gestattet ist, habe ich letztens noch einen Artikel über moderne Horrorgeschichten geschrieben, allerdings sind alle da genannten Romane, bis auf "Die Tochter des Doktor Moreau", noch nicht auf deutsch erschienen. (Der Artikel enthält auch einige leichte Spoiler, aber keine, die einem das Lesevergnügen verderben sollten.)
https://www.tor-online.de/magazin/mehr- ... eschichten
Ich hab tatsächlich vor Kurzem Whalefall gelesen (auf englisch) - weil es hier genannt wurde. Muss sagen, dass ich das Buch durchaus solide fand, aber es mich doch enttäuscht hat am Ende und damit tatsächlich mit das "schlechteste" Buch war, dass ich innerhalb des letzten Jahres gelesen habe. Was vielleicht mit damit zusammen hängt, dass meine Vorstellung davon vielleicht was falsch gewesen ist. Recht nah an wissenschaftlichen Fakten in einer ziemlich ungewöhnlichen Rettungs-/Survival-Situation? Klang für mich ein bisschen wie Andy Weir goes oceanicJanna hat geschrieben: ↑18. Dez 2024, 21:43 So richtig wie "Der Schwarm" fällt mir nichts ein, weil ich eher wenig solche Thriller lese, aber eine Idee in die Richtung kam mir noch: Ich hab es selbst noch nicht gelesen sondern auf meiner ewig langen Leseliste stehen, aber "Whalefall" von Daniel Krauss, das es auch auf Deutsch gibt, könnte etwas in die Richtung gehen. Da geht es um jemanden, der von einem Pottwal geschluckt wird und sich befreien muss, und es ist wohl relativ nahe an wissenschaftlichen Fakten. Von dem Autor hab ich einige andere Bücher gelesen, die ich sehr mochte. Also schreiben kann er zumindest.
Beide klingen interessant, auf die Liste gesetzt!HerrReineke hat geschrieben: ↑1. Mär 2025, 01:11 Radicalized von Cory Doctorow. Es sind vier kürzere Novellen (je ca. 50-100 Seiten) die verschiedenste Themen in den Fokus stellen und zumeist in nachvollziehbare Szenarien der Gegenwart oder nahen Zukunft verfrachten (Gesundheitssystem/Terrorismus, Polizeigewalt/Rassismus, ungezügelten Kapitalismus/Fremdenfeindlichkeit/Hacking sowie Endzeit-Prepping/Parallelgesellschaften von Überreichen). Zwei davon haben mir extrem gut gefallen, eine gut und eine fand ich noch okay. Würde es aber gleichwohl insgesamt empfehlen, weil es durch seine Vielfalt an Themen und die sehr unterschiedlichen Ansätze und Perspektiven sehr kurzweilig und interessant zu lesen war.
Thematisch sehr viel fokussierter war hingegen Die Wut die bleibt von Mareike Fallwickl. Fand es absolut großartig und lege es allen ans Herzen, die bei feministischen Themen nicht direkt schreiend weglaufen. Wer bei bestimmten Themen getriggert werden könnte sollte hier aber definitiv einen Blick in die Content Warnings nehmen (lassen) - Es ist anders krass als "Die Vegetarierin" zuletzt, aber doch in einigen Punkten explizit und drastisch, dass es verstören kann. Würde dennoch schon jetzt die These wagen, dass das mein Buch des (Lese-)Jahres wird.