Wertschätzung: The Artful Escape
Verfasst: 3. Dez 2021, 11:26
Tach auch!
Vielen Dank, dass ihr dieses doch sehr ungewöhnliche Spiel in all seinen Facetten gewürdigt habt. Ich bin ja auch nur durch gelangweiltes Browsen im Game Pass darauf gestoßen, und genau wie Sebastian habe ich es nach 20 Minuten um ein Haar wieder deinstalliert, weil mich der elend zähe Einstieg zu Tode gelangweilt hat.
Bloß gut, dass ich das dann doch nicht gemacht habe. Denn mittlerweile ist "The Artful Escape" für mich das Spiel des Jahres 2021. Oder vielmehr das leicht interaktive Erlebnis des Jahres 2021 - denn zwar hat das Spiel meiner Ansicht nach nur eine echte Schwäche, aber die ist dann leider auch gleich mal der 16 Tonnen schwere Neon-Elefant im Raum: die haben komplett vergessen, da ein Spiel einzubauen. Im Großen und Ganzen drückt man hier drei Stunden lang nach rechts und hält den X-Knopf gedrückt, um ein fantastisches Space-Rock-Solo nach dem anderen abzufeuern, unterbrochen von abermals sensationell inszenierten, aber spielerisch total belanglosen Knöpfchendrück-Reaktionsspielchen.
Audiovisuell hingegen ist "The Artful Escape" einfach komplett wahnsinnig und unbeschreiblich und irrsinnig inspiriert und schlicht wunderschön! Ich habe nicht die geringste Ahnung, was für Drogen Johnny Galvatron da eingeschmissen hat, aber meine Fresse - THAT'S POWERFUL STUFF! Ich habe bislang bei keinem anderen Xbox-Spiel so oft die Screenshot-Taste auf meinem Controller gedrückt - einfach weil man sich die herrlich abgefahrenen Landschaften fast ausnahmslos ausdrucken, einrahmen und damit sämtliche Wände dauerhaft verschönern kann. Das Erlebnis "The Artful Escape" ist damit für mich ein herrlich bereicherndes, und eines, das ich wirklich nicht missen möchte. Das Spiel hingegen ist komplett vergessenswert.
Insofern stimme ich Sebastians Fazit komplett zu: Das ist wirklich da perfekte Game-Pass-Spiel. Hätte ich aktiv Geld dafür ausgegeben, was ich ohnehin aller Wahrscheinlichkeit nach nie getan hätte, dann hätte ich mich vermutlich ganz schön geärgert. So allerdings wurde mir ein inspiriertes Kleinod in den Schoß gelegt, mit dem ich nie gerechnet hätte. Und mit dem ich schlussendlich, trotz seiner eklatant kurzen Länge, wesentlich mehr Freude hatte als mit jedem anderen Spiel, das dieses Jahr neu erschien.
Vielen Dank, dass ihr dieses doch sehr ungewöhnliche Spiel in all seinen Facetten gewürdigt habt. Ich bin ja auch nur durch gelangweiltes Browsen im Game Pass darauf gestoßen, und genau wie Sebastian habe ich es nach 20 Minuten um ein Haar wieder deinstalliert, weil mich der elend zähe Einstieg zu Tode gelangweilt hat.
Bloß gut, dass ich das dann doch nicht gemacht habe. Denn mittlerweile ist "The Artful Escape" für mich das Spiel des Jahres 2021. Oder vielmehr das leicht interaktive Erlebnis des Jahres 2021 - denn zwar hat das Spiel meiner Ansicht nach nur eine echte Schwäche, aber die ist dann leider auch gleich mal der 16 Tonnen schwere Neon-Elefant im Raum: die haben komplett vergessen, da ein Spiel einzubauen. Im Großen und Ganzen drückt man hier drei Stunden lang nach rechts und hält den X-Knopf gedrückt, um ein fantastisches Space-Rock-Solo nach dem anderen abzufeuern, unterbrochen von abermals sensationell inszenierten, aber spielerisch total belanglosen Knöpfchendrück-Reaktionsspielchen.
Audiovisuell hingegen ist "The Artful Escape" einfach komplett wahnsinnig und unbeschreiblich und irrsinnig inspiriert und schlicht wunderschön! Ich habe nicht die geringste Ahnung, was für Drogen Johnny Galvatron da eingeschmissen hat, aber meine Fresse - THAT'S POWERFUL STUFF! Ich habe bislang bei keinem anderen Xbox-Spiel so oft die Screenshot-Taste auf meinem Controller gedrückt - einfach weil man sich die herrlich abgefahrenen Landschaften fast ausnahmslos ausdrucken, einrahmen und damit sämtliche Wände dauerhaft verschönern kann. Das Erlebnis "The Artful Escape" ist damit für mich ein herrlich bereicherndes, und eines, das ich wirklich nicht missen möchte. Das Spiel hingegen ist komplett vergessenswert.
Insofern stimme ich Sebastians Fazit komplett zu: Das ist wirklich da perfekte Game-Pass-Spiel. Hätte ich aktiv Geld dafür ausgegeben, was ich ohnehin aller Wahrscheinlichkeit nach nie getan hätte, dann hätte ich mich vermutlich ganz schön geärgert. So allerdings wurde mir ein inspiriertes Kleinod in den Schoß gelegt, mit dem ich nie gerechnet hätte. Und mit dem ich schlussendlich, trotz seiner eklatant kurzen Länge, wesentlich mehr Freude hatte als mit jedem anderen Spiel, das dieses Jahr neu erschien.