Das Magazin Spezial: Blockchain, NFT, etc

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nijonoto
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Re: Das Magazin Spezial: Blockchain, NFT, etc

Beitrag von nijonoto »

Dr_Hasenbein hat geschrieben: 7. Feb 2022, 17:41
nijonoto hat geschrieben: 7. Feb 2022, 14:53
Dr_Hasenbein hat geschrieben: 15. Dez 2021, 09:23 Die Blockchain schafft vor allem Probleme, die wir ohne sie nicht hätten und nicht lösen müssten. Erst kürzlich hat sich auch Udi Wertheimer geäußert und sinngemäß gesagt, dass die Blockchain nichts ist, was man haben will. Es ist ein Abfallprodukt gewesen, ein notwendiges Übel.
Das ist immer reine Spekulation. Auch dezentrale Blockchain sind angreifbar. Gerade wenn es um Regimeumgehung geht, können technologisch hochentwickelte Regime Blockchains angreifen. Blockchains sind nicht unverwundbar.
Das trifft vielleicht auf relativ junge Blockchains zu, die eher zentral geführt werden und nicht wirklich dezentralisiert sind.

Aber ich wünsche jedem Nationalstaat viel Glück und unendliche Ressourcen beim Versuch eine erfolgreiche 51 %-Attacke auf das Bitcoin-Netzwerk ausführen zu wollen.

Es gibt derzeit ohnehin keine Chips, geschweige denn genügend ASIC-Miner, um ein solches Unterfangen erfolgreich zu betreiben.
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Flo
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Re: Das Magazin Spezial: Blockchain, NFT, etc

Beitrag von Flo »

nijonoto hat geschrieben: 7. Feb 2022, 14:53
Dr_Hasenbein hat geschrieben: 15. Dez 2021, 09:23 Die Blockchain schafft vor allem Probleme, die wir ohne sie nicht hätten und nicht lösen müssten. Erst kürzlich hat sich auch Udi Wertheimer geäußert und sinngemäß gesagt, dass die Blockchain nichts ist, was man haben will. Es ist ein Abfallprodukt gewesen, ein notwendiges Übel.
Das wäre nur dann richtig, wenn Dezentralität keine Bedeutung hätte.

Es geht bei Blockchains darum, eine zensurresistente Plattform für den Transfer von Werten und die Speicherung von Informationen zu schaffen, die nicht von zentralen Instanzen kontrolliert oder einfach abgeschaltet werden können. Sprich: Auch kein De-Platforming, wie es die USA z. B. ganz offen mit dem Iran betreiben oder wie es nun mit Russland diskutiert wird.

Hier werden ganze Staaten bzw. deren Bevölkerungen vom Finanzmarkt oder internationalen Transaktionen (SWIFT) ausgeschlossen. Dies wäre z. B. bei Bitcoin nicht möglich.

Blockchains, sofern sie wirklich dezentral und zensurresistent sind, erfüllen sehr wohl eine wichtige Aufgabe. Trotzdem sind für 95 % der Aufgaben (zentrale) Datenbanken die sinnvollere Lösung.
Du ignorierst die Kosten. Das Maß an Freiheit hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab - und nichts für ungut, aber das ist keine Änderung des Status Quo. Ich meine, wie sieht der anti-regime use case aus? Russische Journalisten crowdfunden einen Etherium Eintrag mit den Worten "Putin Stinkt"? Hätte das eine Relevanz dann würde das Putin Regime (oder die Heritage Foundation oder werauchimmer) Geld in die Hand nehmen und die Etherium Blockchain mit Falschinformationen und Doxing einträgen fluten.

Eine Technologie die Freiheit an Finanzmittel koppelt, kann, soweit mein Vorstellungsvermögen reicht, nicht gegen Oppression eingesetzt werden.
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