Als Magier im ersten Durchgang habe ich paar mal meinen Zauberstab gewechselt. Das hat aber mechanisch für mich nichts geändert, da ging es nur um die Werte der Waffe.Pac-man hat geschrieben: ↑12. Jan 2023, 08:59 Wechselt ihr viel zwischen den Waffen?
Ich muss gestehen, dass ich meistens bei einer Waffe bleibe. Die neuen Waffe probiere ich dann i.d.R. kurz aus und wechsele wieder zurück auf meine vorherige Waffe. In Elden Ring ist das momentan das Uchigatana, weil ich das Moveset mag. Wobei ich auch noch kein weiteres Katana gefunden habe.
Bisher habe ich als Vagabund meine Waffe an sich noch nicht gewechselt, obwohl das vermutlich noch kommen wird. Ich versuche mir aber gerade verschiedene Kampfstile für mehr Vielseitigkeit anzutrainieren. Mal das Langschwert beidhändig geführt, mit Fokus auf Angriff. Dann Schwert und Schild für eine eher defensive Ausrichtung und guard counter und ich trainiere gerade an leichten Gegnern das Parieren, auch wenn das Standardschild vom Anfang dafür eher mies ist aufgrund der langen Vorlauf- und kurzen Parierzeit.
Für das Parieren will ich mir im Spielverlauf noch den Buckler und verschiedene Aschen des Krieges besorgen. Beim Schwert schaue ich mal was passiert. Beim Langschwert mag ich gerade das Verhältnis aus Schaden und Geschwindigkeit und die Spezialattacke. Befasse mich auf diesmal mit solchen Sachen wie Stance und Poise usw. Bei meinem ersten Mal bin ich ja mehr oder weniger blind für die ganzen Feinheiten des Kampfsystems durchgerannt.
Habe mich jetzt gleich am Anfang, mit nur ganz wenigen Levelaufstiegen und noch ohne viel Nahkampfskill an Dawirril in einem der Siegelhgefängnisse festgebissen. Von meinen ersten drei Stunden ging wohl locker eine für ihn drauf. Bin immer wieder angerannt, gescheitert und wieder hin. Hätte jederzeit wo anders hingehen können, aber hatte wirklich Spaß daran und wollte diese Herausforderung schaffen. Es war eine Freude es immer wieder ein wenig anders zu versuchen und den Boss etwas besser zu verstehen, bzw. lesen zu können. Das fühlt sich im Nahkampf gleich nochmal besser und intensiver an, als ein aus der Ferne kämpfender Magier, obwohl auch das seine taktischen Herausforderungen hatte.
Als Darriwil dann platt war, hat sich das selbst bei einem so frühen Boss richtig gut angefühlt. Hat mich fast schon ein wenig gewurmt, dass ich bei dem erfolgreichen Versuch sogar das Gefühl hatte, dass ich da nicht ideal agiert habe. Herrlich, frage mich, was diese Episode wohl jetzt für meinen zweiten Durchgang bedeutet.