Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

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Bettwanze
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Bettwanze »

Dicker hat geschrieben: 27. Apr 2023, 18:40 Bei der Spielzeit ist von 5-17h ja alles dabei :lol:
Ich hab auch sämtlichen Nebenkram gemacht, die Trophäen geholt und einfach die Welt erkundet. Ich fands super.
Ich werde mich jetzt noch etwas im Hauptspiel umgucken, hab irgendwie wieder Lust bekommen die Welt zu erkunden und mir alles anzugucken.
Ich persöhnlich hoffe das es einen dritten Teil von Horizon gibt und die Story damit zu einen Abschluß kommt.
"Wenn jeder nur an sich selbst denkt, ist schließlich auch an jeden gedacht"
Rince81
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Rince81 »

Ich werde so 13-14 Stunden in die Runde, ein bisschen Sammelkram und 2 oder 3 Trophäen fehlen noch.
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Henselinho
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Henselinho »

Ich habe in Vorbereitung auf den DLC nen zweiten Durchgang gestartet, da ich meinen ersten Durchlauf anno tuk so ab Thornmarsh ungefähr nur noch durchgerusht bin. Elden Ring wartete schließlich.

Jetzt stehe ich kurz vorm Ende des Hauptspiels, habe diesmal wirklich alles gemacht was die Welt hergibt, wurde bis dato 90 Std wunderbar unterhalten, aber wie albern ist denn bitte das Ressurcenfarming um die Ausrüstung upzugraden? Irgendwo ist es ja logisch dass die beste Ausrüstung zum upgraden auch die besten Materialien benötigt, aber das Grinding repetitiv zu nennen grenzt ja schon an Untertreibung.
Nach zwei großen Monstern habe ich gestern den Schwierigkeitsgrad auf "Story" runtergedreht und dann 3-4 Stunden meditativ Tideripper, Fire-/Frostclaws, Thunderjaws und wie sie alle heißen dutzendfach niedergemetzelt, weil all mein Equipment fast ausschließlich mit deren Teilen aufgerüstet wird.

Ich hoffe im dritten Teil fällt Ihnen dazu irgendwas besseres ein. Beispielsweise Ausrüstung die man schon im Laufe des Spiels bekommt und laufend aufwertet, die dann zum Ende hin trotzdem zum stärksten Equipment zählt. Dieser Equipment-Overkill jetzt am Ende madet mir das Spiel doch noch ein bisschen.
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drunk_n_monkey
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von drunk_n_monkey »

Henselinho hat geschrieben: 9. Mai 2023, 11:01 Ich habe in Vorbereitung auf den DLC nen zweiten Durchgang gestartet, da ich meinen ersten Durchlauf anno tuk so ab Thornmarsh ungefähr nur noch durchgerusht bin. Elden Ring wartete schließlich.

Jetzt stehe ich kurz vorm Ende des Hauptspiels, habe diesmal wirklich alles gemacht was die Welt hergibt, wurde bis dato 90 Std wunderbar unterhalten, aber wie albern ist denn bitte das Ressurcenfarming um die Ausrüstung upzugraden? Irgendwo ist es ja logisch dass die beste Ausrüstung zum upgraden auch die besten Materialien benötigt, aber das Grinding repetitiv zu nennen grenzt ja schon an Untertreibung.
Nach zwei großen Monstern habe ich gestern den Schwierigkeitsgrad auf "Story" runtergedreht und dann 3-4 Stunden meditativ Tideripper, Fire-/Frostclaws, Thunderjaws und wie sie alle heißen dutzendfach niedergemetzelt, weil all mein Equipment fast ausschließlich mit deren Teilen aufgerüstet wird.

Ich hoffe im dritten Teil fällt Ihnen dazu irgendwas besseres ein. Beispielsweise Ausrüstung die man schon im Laufe des Spiels bekommt und laufend aufwertet, die dann zum Ende hin trotzdem zum stärksten Equipment zählt. Dieser Equipment-Overkill jetzt am Ende madet mir das Spiel doch noch ein bisschen.
Das mache ich auch immer. Ich stelle bei so spielen immer auf "Story" und grinde mir das Zeug zusammen. Sehe einfach nicht ein, dass das Gameplay so sehr gestreckt wird um das Equipment outzumaxen. Habe ich in der Arena für die Waffen btw auch so gemacht.
Bei God of War Raganrök habe ich das ebenfalls in der Arena so gemacht. Wem es Spaß macht stundenlang das Selbe zu machen, bitte gerne, aber für mich ist das auch nix.
Generell mache ich nichts mehr was mir in Spielen keinen Spaß macht, das Spiel das von mir aber haben will. Bin eigentlich trotzdem immer durch gekommen, jüngst bei Hogwarts Legacy zum Beispiel musste man die Tierwesen fangen die dann strubbeln um Federn/Fell und so Zeugs zu erhalten um dann die Kleidung aufzuwerten. Habe ich nicht einmal gemacht, kam problemlos trotzdem durch.
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Vinter
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Vinter »

Burning Shores EndeShow
Es ist schon ulkig. Burning Shores kriegt ein Reviewbombing, weil es Aloy eine Frau küssen lässt. Und ich denk mir: Das ist ja wohl der feige Ausweg. Sie waren schlicht nicht mutig genug, dem männlichen Publikum zuzumuten, dass ihre Aloy einen anderen Mann küsst.
Ansonsten fand ich den DLC nun nicht sonderlich spektakulär. Sehr viel mehr vom Gleichen und ein Story-Anhängsel, dass der Erzählung nichts nennenswertes hinzufügt. Auch frage ich mich, was da nun grafisch so viel besser sein soll, dass das im Vergleich zum Hauptspiel nicht auf der PS4 möglich war. Dafür war der Endkampf allerdings echt stark und besser als die von Teil 1 und Teil 2.

Insgesamt lässt mich Forbidden West enttäuscht zurück. Das Gameplay ist ohne Frage ausgefeilter und besser, was für ein Spiel eigentlich zählen sollte, aber die Erzählung soviel schlechter und uninteressanter, dass es das für mich komplett einreisst. Ich bin wirklich riesen Fan von der radikalen Weltuntergangsstory vom ersten Teil, wie es so viele bizarre Dinge zu einem passenden Ganzen zusammenfügt, wie es dabei quasi nebenbei Kommentare auf Gesellschaft und Religion abgibt.

Und der zweite Teil hat (wie leider erwartet, denn die Geschichte war ja auserzählt) nichts mehr davon. Sie begehen sogar den Fehler, dem Spieler keinen Wissensvorsprung mehr zu geben. Stattdessen quatscht Aloy plötzlich wie selbstverständlich einen wirren Technobabbel, den selbst ich nicht mehr verstehe. Und das Ende und die spontan aus dem Hut hervorgezauberte Bedrohung fand ich sogar regelrecht schlecht. Soviel weniger kreativ als die Bedrohung im ersten Teil. Regelrecht öde.

Das ist echt so eine richtige AAA-Fortsetzung. Irgend ein Heini hat entschieden, das es mehr, mehr, mehr geben müsse, vor allem mehr Spektakel und hat dabei komplett übersehen, was eigentlich den Charme des ersten Teils ausgemacht hat.
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Otis
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Otis »

Zum Spoiler:
SpoilerShow
Man hätte sie auch gar nicht irgendwen küssen lassen müssen, wenn man sich nicht traut? Feige in dem Sinne sind die ganzen Studios eher, weil sie immer noch nur homo- oder bisexuelle Frauen ins Rampenlicht zerren. Einen schwulen Protagonisten fasst keiner mit der Kneifzange an. (Vom Spieler selbst erstellte Protagonisten ausgenommen.)
HFW hat mich leider auch nicht ausreichend begeistert, dass ich dem DLC wegen PS5-Mangels hinterher weinen würde. Sollte ich mal eine haben, nehme ich den vermutlich schon mal im Sale mit, aber vermissen tue ich "mehr davon" irgendwie nicht.
MaxDetroit
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von MaxDetroit »

drunk_n_monkey hat geschrieben: 9. Mai 2023, 12:29
Henselinho hat geschrieben: 9. Mai 2023, 11:01 Ich habe in Vorbereitung auf den DLC nen zweiten Durchgang gestartet, da ich meinen ersten Durchlauf anno tuk so ab Thornmarsh ungefähr nur noch durchgerusht bin. Elden Ring wartete schließlich.

Jetzt stehe ich kurz vorm Ende des Hauptspiels, habe diesmal wirklich alles gemacht was die Welt hergibt, wurde bis dato 90 Std wunderbar unterhalten, aber wie albern ist denn bitte das Ressurcenfarming um die Ausrüstung upzugraden? Irgendwo ist es ja logisch dass die beste Ausrüstung zum upgraden auch die besten Materialien benötigt, aber das Grinding repetitiv zu nennen grenzt ja schon an Untertreibung.
Nach zwei großen Monstern habe ich gestern den Schwierigkeitsgrad auf "Story" runtergedreht und dann 3-4 Stunden meditativ Tideripper, Fire-/Frostclaws, Thunderjaws und wie sie alle heißen dutzendfach niedergemetzelt, weil all mein Equipment fast ausschließlich mit deren Teilen aufgerüstet wird.

Ich hoffe im dritten Teil fällt Ihnen dazu irgendwas besseres ein. Beispielsweise Ausrüstung die man schon im Laufe des Spiels bekommt und laufend aufwertet, die dann zum Ende hin trotzdem zum stärksten Equipment zählt. Dieser Equipment-Overkill jetzt am Ende madet mir das Spiel doch noch ein bisschen.
Das mache ich auch immer. Ich stelle bei so spielen immer auf "Story" und grinde mir das Zeug zusammen. Sehe einfach nicht ein, dass das Gameplay so sehr gestreckt wird um das Equipment outzumaxen. Habe ich in der Arena für die Waffen btw auch so gemacht.
Bei God of War Raganrök habe ich das ebenfalls in der Arena so gemacht. Wem es Spaß macht stundenlang das Selbe zu machen, bitte gerne, aber für mich ist das auch nix.
Generell mache ich nichts mehr was mir in Spielen keinen Spaß macht, das Spiel das von mir aber haben will. Bin eigentlich trotzdem immer durch gekommen, jüngst bei Hogwarts Legacy zum Beispiel musste man die Tierwesen fangen die dann strubbeln um Federn/Fell und so Zeugs zu erhalten um dann die Kleidung aufzuwerten. Habe ich nicht einmal gemacht, kam problemlos trotzdem durch.
Ich habe Horizon: Forbidden West auch vor kurzem durchgespielt und gerade das Thema Schwierigkeitsgrad hat mich bei dem Spiel sehr beschäftigt.

Zum Thema Story und Grafik und generelles Gameplay wurde ja schon fast alles gesagt, und ich fand das Spiel insgesamt nicht schlecht (obwohl es mir am Ende einen oder zwei bemühte Twists zu viel hatte), es hat mir durchaus viel Spass gemacht es durchzuspielen. Aber ich will mich mal zu dem Spiel mit dem Fokus auf Accessibility, Balancing und Schwierigkeitsgrad äußern, da mir das in der Form gerade in vielen Spielen auffällt das da ein paar Sachen durcheinandergebracht werden.

Normal mag ich das ja in Rollenspielen (man nehme z.B. Gothic 2) das man sich an einen Boss wagt oder in eine Gegend kommt, in der man aber unter dem Level ist oder noch schlechtes Equip hat, und erstmal auf's Maul bekommt. Vollkommen okay. Dann zieht man Leine, trainiert und levelt irgendwo anders, macht Sidequests und Nebenaufgaben, wird besser, und kommt dann irgendwann zurück und haut diesem Boss dann genüsslich selber auf's Maul. Das sind für mich (als Core-Gamer) durchaus befriedigende Spielmomente. Dies gehört für mich auch zum Spielprinzip - gebe es keine schweren Bosse oder Encounter für die ich gutes Equipment brauche, würde es keinen Sinn machen überhaupt eine Equipment System im Spiel zu haben, dann kann ich mir das auch sparen. Muss nicht jedem so gehen, aber hier geht es ja gerade auch um meine Sicht der Dinge. (Und ja, ein Elden Ring ist deshalb auch so gut, weil es genau dieses Prinzip so gut umgesetzten konnte.)

Dann mal zu Horizon: Forbidden West:
Erstmal hat das Spiel ja schon eine Menge Stellschrauben für den Schwierigkeitsgrad im Spiel selber:
1.) Spieler Level (1-50) - Klar, um so höher im Level ich bin desto mehr Lebensensenergie habe ich und um so mehr Skillpunkte habe ich zur Verfügung.
2.) Waffen und Rüstungen + Upgrades - Auch klar, ich kann mir bessere Waffen und Rüstungen erfarmen und dadurch werden die Encounter dann wieder sehr viel einfacher um so besseres Equip ich habe.

Dann kommt aber der frei einstellbare Schwierigkeitsgrad hinzu, den ich frei, ohne Manko jederzeit frei umstellen kann - das kann man natürlich toll als Accessibility Feature (Barrierefreiheit) verkaufen - ist aber, meines Erachtens, und jetzt muss ich etwas vorgreifen, in diesem Fall nur eine Entschuldigung für das chaotische Balancing des Spiels.

Denn, normalerweise würde man das Spiel um die Level- und Equipment-Progression des Spielers herum balancen. Da aber das Upgraden von Equipment total optional ist und wie oben in den Zitaten von euch auch beschrieben, teils auch strunz langweilig, muss der Designer wohl davon ausgehen das Spieler da mit einem Minimum an Level und Equip die Main Story durchspielen. Was zur Folge hat, das wenn man z.B. auf normal spielt und sein Equip nur halbwegs gut upgraded, man da nachher durchläuft wie im Godmode (ging zumindest mir so). Also ich habe ich mich irgendwann wiedergefunden das ich den Schwierigkeitsgrad im Menü immer wieder hoch und runterdrehen musste, um einen für mich ansprechenden Flow zu finden - fand ich extrem nervig, und hab ich dann auch irgendwann aufgegeben. Aber das hat mir die Lust an Side-Quests und Nebenaufgaben auch komplett madig gemacht - was vielleicht auch kein Verlust war, da diese auch spielerisch und inhaltlich nicht sehr spannend waren.

Der frei einstellbare Schwierigkeitsgrad ist halt ist extrem verlockend, warum soll ich mein Equipment upgraden wenn ich einfach den allgemeinen Regler runterstellen kann? Die Antwort kam ja schon weiter oben. In dem Sinne hätte es diesen Speil vielleicht gut getan diesen ganzen Upgrade Mist gar nicht erst einzubauen und darauf zu verzichten - aber man muss ja unbedingt all diese tollen RPG Mechaniken einbauen, weil: muss-ja, auch wenn man das gar nicht gebalanced bekommt. Ich denke das reduzierte Waffensystem des ersten Teils (wo man nur ein wenig modden konnte) war wesentlich besser geeignet. Das zweite Problem ist ja das das ganze Upgraden dann noch zusätzlich das ohnehin schon überladene Loot System noch aufgeblasen hat, und ich muss sagen das ganze geloote hat mich am Ende auch nur noch genervt ohne Ende. Und hier beißt sich die Katze wieder in den Schwanz, da wir ein Open World Spiel mit farmbaren Robo-Dinos hab, wo das Looten der Maschinen zum Kern-Gameplay Loop gehören sollte. Ich muss sagen, ich habe großen Sorgen für einen potentiellen dritten teil, wenn der das größer-weiter-mehr-mehr-mehr so weiterverfolgt. Gerade in den oben angesprochenen Systemen müsste eigentlich eine starke Reduzierung aufs wesentliche stattfinden, anstatt das noch weiter auszubauen.

Hier sehe ich ein entweder / oder:
- Entweder habe ich ein Equipment und Level-System im Spiel mit dem ich mir das Leben dadurch einfacher machen kann in dem ich mein Equip verbessere (sprich: der Schwierigkeitsgrad sinkt mit besserem Equip udn Level) und das Spiel sieht auch vor das der Spieler dies macht und ab und zu ein paar Side-Quests und Nebenaufgaben mitnimmt die mich mit den nötigen XP und Resourcen dafür versorgen. Und dann balance ich das auch dementsprechend.
- Oder ich habe einen frei einstellbaren Schwierigkeitsgrad, reduziere dann aber die RPG Mechaniken aufs nötigste und fokussiere mich auf meine Stärken in Story- Grafik und Open World Erkundung.
Beides gleichzeitig sehe ich als großes Design-Missverständnis an, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
GoodLord
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von GoodLord »

Sorry, falls das schon Mal beantwortet wurde (evtl. hab ich sogar selbst schon Mal gefragt und wieder vergessen): Aus dem Spoilercast ist nie was geworden oder?
Rince81
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Rince81 »

Leider nein.
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Dicker
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Dicker »

PS5 Version des Spiels gibt es nur heute bei Otto für 25€
https://www.otto.de/p/horizon-forbidden ... 1206508255

Habs mir geordert, warte schon eine Weile auf einen Preis unter 30€, auch wenn ich in diesem verrückt vollen Spielejahr wahrscheinlich nicht mehr dazu kommen werde.
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Desotho
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Desotho »

Mein Problem ist eher, dass ich ev. mal den DLC Spielen will, mir das Hauptspiel aber ausgeliehen hatte :D
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Azralex
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Azralex »

Ich habe es mir auch schon vor einigen Monaten für +/- 30€ bei Ebay geholt. Aktuell ist das Add-on für 15€ im PSN im Angebot, unter dem Strich bekommt man das Gesamtpaket also wesentlich günstiger als für die UVP der Komplettversion.

Bin aktuell übrigens noch an dem Spiel dran. Die Welt ist wieder kolossal groß, aber das gute Gameplay hält mich an der Stange. Bogenkampf ist einfach der beste Fernkampf. :mrgreen:

Die Story ist auch immerhin interessanter als ich zunächst angenommen hätte, die Welt hat doch noch Potential zum Ausbau, auch wenn die Grundprämisse den Großteil seines Feuers bereits in Zero Dawn verschossen hat.
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Lurtz
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Re: Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

Beitrag von Lurtz »

Hab die Folge nach Durchspielen nochmal angehört - ihr schießt euch da ja gut ein zu dritt :ugly: Naja, da ich Teil 1 ziemlich mäßig fand und Teil 2 deutlich verbessert, wundert mich nicht dass ich das Spiel deutlich positiver betrachte. Insbesondere weil ein Großteil der Kritikpunkte auch auf Teil 1 zutreffen, teils sogar stärker. Und so nett die Vergangenheitsstory da auch war, die in ein paar abgeschlossenen Leveln gegen Ende des Spiels erst so richtig zu Ende gebrachte Story wird mir da einfach viel zu hoch gehoben gegenüber dem ganzen sonstigen Mittelmaß. Eine Stunde guter storyrelevanter Content gegenüber 30 Stunden so lala finde ich ein bisschen wenig.
Insofern kann man Zero Dawn schon besser finden, zumal es eben den Neuheitsbonus hatte, aber ich finde es schwer nachvollziehbar, da einen wirklich großen Qualitätsunterschied zwischen beiden Titeln zu sehen :D

IMO wurden da auch nicht intelligentere Spieler vorausgesetzt, die ganze Inszenierung war nur eine ganze Ecke weniger hoch budgetiert und damit musste man mehr in indirekte Erzählmethoden als drirekte verlagern, was wohl den Eindruck erzeugt hat.

Teil 2 ist am Ende natürlich eine ziemlich absurde Story - eigentlich wird nicht mal klar, was Far Zenith da auf der Erde überhaupt genau treiben (ja sie brauchen GAIA...) und wieso sie sich (unnötigerweise?) gegen alle aufbringen und dann gegen Ende zunehmend auch abmurksen lassen. Aber gut, für die berühmten Videospielstorys fällt das auch nicht groß aus dem Rahmen - die Story von zB Mass Effect 2 war noch viel bekloppter.

Im Dienste seines Themas hat das für mich voll funktioniert. Die ganze Story ist im Grunde eine regelrechte Polemik gegen die heutigen Superreichen bzw. so Typen wie Elon Musk, die meinen irgendwie die Welt zu retten und dabei einfach nur alles kaputt machen, ohne dass ihr Ego sie das merken lässt.
Insofern verstehe ich auch nicht, wieso Jochen Aloy mehrfach als Zuckerberg dieser Welt bezeichnet - die Story hasst Typen wie Zuckerberg und inszeniert sie als kaputte Loser :ugly: Fands auch großartig wie sie Ted hintenrum noch schön eine reingewürgt haben, insbesondere der cringige NPC mit seinem Anzug und sich Ceo (CEO, get it?! ;) ;) Das ist schon hart holzhammerig, damit es auch der letzte kapiert, aber trotzdem sehr witzig) nennend, der dann sein "Idol" trifft, einfach köstlich :lol:

Die Szene in der Art Gallery mit Tilda fand ich auch richtig stark gemacht. Dass sie am Ende eine noch größere Bedrohung aus dem Hut zaubern lässt aber nicht unbedingt Gutes erahnen. Wüsste nicht was ein dritter Teil da noch groß relevantes erzählen will, aber mal sehen.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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